'till the end of the world?

"Nein.", antwortete sie sofort: "Ich möchte nichts mehr. Ich bin satt, danke." Auch Kevin war schon fertig gewesen mit essen und zeichnete nun Muster auf ihre Hand. Kurz schloss sie die Augen und als sie ihn dann wieder ansah fragte sie: "Wolltest du mir nicht was zeigen?"

"Wolltest du mir nicht was zeigen?", fragte sie ihn und er sah sie kurz verwirrt an. "Was? Achso!" Kevin grinste entschuldigend und winkte den Kellner ran um zu bezahlen.
"Na dann mal los", lachte er und stand auf, bot ihr seine Hand an.

Erwartungsvoll sah sie ihn an, doch er schien es schon wieder vergessen zu haben, denn er schaute sie ziemlich verwirrt an. Allerdings erinnerte er sich scheinbar genauso schnell wieder, wie er es vergessen hatte. Während er den Kellner zu ihnen rief, grinste Noelle kurz noch belustigt auf die Tischplatte. "Na, dann mal los.", lachte Kevin und stand schon neben ihr. Sie nahm seinen Hand und stand ebenfalls auf. Während sie das Restaurant verließen, legte sie sich seinen Arm über die Schultern und kuschelte sich gegen ihn.

Grinsend genoss er sie an seiner Seite. Dann legte sie seinen Arm um ihre Schultern und kuschelte sich an ihn. Er küsste sie auf die Haare und zog sie noch enger an sich.
"Jetzt zeig ich dir mein zweites Zuhause", lächelte er und hielt ihr die Autotür auf.

Ein glücklicheS Lächeln hatte sie schon wieder in Noelles Gesicht geschlichen und überhaupt genoss sie die Nähe ihres Fußballers so sehr, dass sie ihn am liebsten gar nicht mehr losgelassen hätte. Allerdings kamen sie viel zu schnell wieder beim Auto an, wo sie sich leider wieder ein wenig trennen mussten. Als Kevin ihr Tür aufhielt, stieg sie schnell ein und wartete, dass er ebenfalls saß, bevor sie kurz zögernd seine Hand wieder nahm.

Kurz lächelte er sie an und drückte ihre Hand. Sie machte ihn so verdammt glücklich.
Am Stadion angekommen parkte er, stieg aus und legte sofort wieder einen Arm um sie.
Er zeigte ihr die Katakomben, die Kabinen, den Rasen, die VIP Lounges, den Rasen, die Süd... einfach alles. Dazu erzählte er kleine Anekdoten und küsste sie immer mal. Besonders wichtig war, sie nicht loszulassen, wenn es sein musste.

Sie ließ sich das alles nur zu gern von ihm zeigen, davon abgesehen, dass sie ja wusste, wie glücklich ihn Fußball spielen machte. Und sie war glücklich, wenn er glücklich war. Jedenfalls war Kevin voll in seinem Element, denn er erzählte und zeigte und erzählte noch mehr. Hin und wieder küsste er sie, aber los ließ er sie die ganze Zeit nicht. Später als sie wieder auf dem Weg zum Auto waren, fing Noelle an zu gähnen und sagte lachend: "Gut, jetzt fänd ich den Ausruhen-Teil ganz angebracht. Aber danke, dass du mir das alles gezeigt hast." Sie blieb kurz stehen und küsste ihn zärtlich.

Kevin erwiderte den Kuss zärtlich und murmelte ein 'ok!'
Er fuhr zu sich nach Hause in seine Haushälfte. Er holte ihren Koffer aus dem Kofferraum und hielt ihr die Tür auf. Im Flur empfing sie gleich ein paar Fotos von seiner Familie, sich bei wichtigen Siegen und natürlich ihnen beiden in Marseille. Der Rest war gemütlich und urig eingerichtet.
"Möchtest du... bei mir schlafen oder im Gästezimmer?", fragte er schüchtern.

Ganz der Gentleman trug Kevin, kaum waren sie bei ihm vorgefahren, ihren Koffer ins Haus und hielt Noelle auch die Tür auf, was sie auch echt ganz traumhaft fand und deswegen dieses Lächeln erst recht nicht aus ihrem Gesicht wischen konnte und auch ohnehin nicht gewollt hätte. Zu glücklich war die Brünette jetzt wieder bei ihrem Freund zu sein. Als sie den Flur betreten hatte, waren ihr die Fotos mit den unterschiedlichsten Leuten darauf natürlich aufgefallen, klar, ihn erkannte sie und auch sie beide in Marseille konnte sie sofort einordnen, wobei sie ein kleines Stupsen in ihrem Bauch spürte. Immerhin wusste sie noch genau wo und wann es geschossen worden war, sowas vergaß man doch aber auch nicht. Zumindest als Frau, Männer sollten so was ja schon öfter mal vergessen, wie es hieß. „Möchtest du… bei mir schlafen oder im Gästezimmer?“, riss er sie plötzlich aus ihren Gedanken und schnell wanderte ihr Blick von der Einrichtung zu ihm. Genau genommen wollte sie schon bei ihm bleiben, am besten jede Sekunde, die sie ihr war, denn daher, dass auch sie irgendwann wieder abreisen musste, war jeder Augenblick kostbar, oder? Aber sie würde ohnehin nicht jede Sekunde an seiner Seite kleben können, so sehr sie es vielleicht auch wollte, wehrte sich selbst in ihr ein Teil dagegen, denn sie hatte das Gefühl, dass sie dann ganz schnell als Klette rüber kommen würde. Da sie sich selbst nicht ganz sicher war und ihre Unsicherheit nicht so preisgeben wollte, überspielte sie es einfach frech, indem sie antwortete: „Wenn du in der Nacht nicht geweckt werden möchtest, weil ich ohnehin zu dir ins Bett klettern würde, dann ja, würde ich gern bei dir schlafen.“ Kurz dachte sie nach und fügte dann noch leiser hinzu: „Natürlich nur, wenn dir das recht ist.“

Kevin lächelte, als sie seine Fotos beobachtete.
"Weißt du noch, wo das war?", er zeigte auf ihr erstes gemeinsames Foto miteinander. Es war definitiv sein liebstes von allen hier.
„Wenn du in der Nacht nicht geweckt werden möchtest, weil ich ohnehin zu dir ins Bett klettern würde, dann ja, würde ich gern bei dir schlafen.“, antwortete sie keck auf seine Frage, hängt aber noch ein „Natürlich nur, wenn dir das recht ist.“ an.
"Nichts wäre mir rechter", grinste er und küsste sie kurz. Irgendwie erleichterte ihn das. Am liebsten hätte er sie ja immer bei sich und besonders neben ihr zu schlafen gefiel ihm.
"Ich bringe schnell dein Gepäck rein, ja? Mach es dir gemütlich."

„Nichts wäre mir rechter.“, antwortete er ihr grinsend und gab ihr noch einen kurzen Kuss, bevor er fortfuhr und sagte, dass er schnell ihr Gepäck rein bringen würde und sie es sich gemütlich machen sollte. „Mhm, danke.“, machte Noelle zustimmend und war schon wieder abgelenkt, denn sie lief weiter und schaute sich in seinen vier Wänden um. Sie fühlte sich zwar ein wenig wie der totale Creep, aber sie fand es ungemein spannend zu sehen, wie er lebte. Irgendwie fand sie sich im Wohnzimmer wieder, zumindest nahm sie stark an, dass es das war, immerhin stand dort eine große Couch. Kurz lief sie zum Fenster und sah hinaus. Sie tat sich zwar schwer es zu beschreiben, aber selbst wenn sie schon die ein oder andere längere Beziehung hatte, war es doch immer was anderes gewesen, immerhin hatte sie trotzdem im gleichen Land gelebt. Doch sie hatte das Gefühl, dass gerade die Distanz, die zwischen ihr und ihm über all die Monate gelegen hatte, wenn sie nur telefoniert oder geschrieben oder so hatten, sie nur dazu gebracht hatte, zu denken, dass sie ihn immer mehr liebte. Vielmehr es nicht zu denken, sondern in gewisser Weise auch zu wissen. Langsam ließ sie von dem Blick aus dem Fenster ab und begab sich wieder zur Couch, wo sie sich nach kurzem Zögern hinsetzte.

"Ich bin wieder da", lächelte Kevin und legte über die Couchlehne die Arme um Noelles Schultern.
"Gefällt es dir hier?", fragte er vorsichtig und lief um die Couch. Er setzte sich neben sie und suchte gleich wieder Körperkontakt, indem er ihre Hand nahm.

Auch wenn sie die Ankündigung, dass er wieder da war, sehr wohl gehört hatte, zuckte sie dennoch kurz zusammen, als sich plötzlich zwei Arme um ihre Schultern legten. „Gefällt es dir hier?“, fragte er Noelle und lief um die Couch herum, um sich dann neben sie zu setzen und gleich wieder ihre Hand zu nehmen. Sofort rutschte sie wieder näher zu ihm und nickte: „Ja, es ist wunderschön hier.“

"Hab ich dich erschrocken?", fragte er reumütig und legte einen Arm um ihre Schultern.
"Das freut mich sehr", lächelte er. Leichte strich er ihr eine Haarsträhne zurück.
"Ich hab dich lieb", seufzte er glücklich.

"Nein, Quatsch.", antwortete sie sofort, nachdem sie die Reue in seiner Stimme gehört hatte und ließ ihn seinen Arm um ihre Schultern legen. Irgendwie ließ sie das in gewisser Weise sicherer fühlen. Sie war einfach nur glücklich sich endlich wieder in seinen Armen zu wissen. "Ich dich auch."

"Möchtest du einen Film oder so was schauen? Oder was zum Abendbrot?", lächelte er und strich ihr über die Wange. Wenns nach ihn ginge, würden sie nie wieder aufstehen. Garantiert nicht. Alles an dieser Situation machte ihn kurz vergessen, dass das endlich war. Eigentlich hätte er sie gern immer bei sich, aber er wollte auch nicht klammern.

"Nein, ich brauch nichts.", sagte Noelle, fügte in Gedanken allerdings noch "außer deine unmittelbare Nähe" hinzu. Wenn es nach ihr ging, könnten sie für immer so sitzen bleiben. Es grenzte ja nahezu schon an ein Wunder, dass sie diese Fernbeziehung über all die Monate hatten aufrecht erhalten können. Dass die meisten Beziehungen dieser Art zum Zerbrechen verdammt sind, war immerhin allgemein bekannt, doch wusste sie auch, dass ihre Beziehung keinesfalls irgendwas normales war. Sie spürte einfach, dass sie zusammen gehörten, so kitschig das auch klang. "Ich will einfach nur das hier genießen.", murmelte sie und legte ihre Arme um ihn.

"Ich will einfach nur das hier genießen."
Dieser Satz holte ihn in die Realität zurück. Sie würde wieder gehen, sie würden beide wieder alleine sein. Für mehrere Monate. Zwar hatte es die letzten Monate gut geklappt, aber wer garantierte ihm, dass es weiter funktionierte? Ehrlich gesagt hatte er Angst. Trotzdem musste er damit leben. Er liebte sie zu sehr um einfach aufzugeben.
Er küsste sie nur schweigend auf die Wange. Es tat ihm jetzt schon weh, sie gehen lassen zu müssen und das, obwohl sie gerade erst angekommen war. Er versuchte den Gedanken bestmöglich zu verdrängen und drückte Noelle an sich.

Scheinbar war das nicht das gewesen, was sie hätte sagen sollen, denn die Stille im Raum wurde irgendwie drückend und unangenehm. Er küsste sie ohne etwas zu sagen auf die Wange und spätestens da war Noelle klar, wieso. „Wir schaffen das auch weiterhin.“, flüsterte sie und spürte wie er seinen Griff um sie vestärkte. „Ich weiß es einfach.“, fügte sie noch hinzu, bevor sie ihren Kopf zu seinem Gesicht hob und zärtlich küsste. „Auch wenn es nicht immer einfach war oder ist.“, flüsterte sie gegen seine Lippen, bevor sie mit ihren Händen in seinem Nacken sein Gesicht wieder näher zu ihr brachte und ihn wieder küsste.

„Wir schaffen das auch weiterhin. Ich weiß es einfach.“, lächelnd erwiderte er den Kuss, „Auch wenn es nicht immer einfach war oder ist.“ Er küsste sie weiter und strich ihr liebevoll durchs Haar. Dass sie immer die richtigen Worte für die Situation fand bewunderte er sehr. "Ich hoffe es wirklich", nuschelte er an ihren Lippen.

Dass sie endlich wieder seine Lippen auf den ihren spüren konnte, ließ für Noelle praktisch die Sonne scheinen. "Ich hoffe es wirklich", meinte er kurz, bevor sie ihm grinsend erneut einen kurzen Kuss gab. "Natürlich, ich verspreche es dir.", flüsterte sie und sah ihm in die Augen.

"Indianerehrenwort?", grinste er und hob sie auf seinen Schoß. So war doch viel gemütlicher! Er lehnte die Stirn an ihre und strich ihr Strähnen aus dem Gesicht, die ihn kitzelten. Leicht küsste er sie auf den Mundwinkel und wiederholte das ein paar mal.

"Indianerehrenwort.", wiederholte sie und ließ sich von ihm auf seinen Schoß ziehen. Doch schon wenig später wäre sie ohnehin nicht mehr in der Lage gewesen, irgendwie negativ zu denken, denn überhaupt ließ esie diese unmittelbare Nähe zu ihm keinen klaren Gedanken mehr fassen. Als er seine Stirn an ihre legte, schaute sie ihm tief in die Augen und konnte ihren Blick nicht mehr abwenden, doch auch die Küsse seinerseits halfen kein Stück dabei. Verloren strich sie mit ihren Fingerspitzen über seinen Nacken, bis sie sich ihrerseits wieder vorlehnte und ihn diesmal stürmischer küsste.

Leicht seufzend ließ er sich in den Kuss fallen. Genüsslich schloss er die Augen und streichelte leicht über ihren Rücken.
"Das ist schön", schnurrte er und legte gleich wieder seine Lippen auf ihre. Es war so lange her gewesen, dass er sie hatte küssen dürfen, was es deutlich schöner machte... zu etwas besonderem. Unglaublich, dass er der Fernbeziehung was gutes abgewinnen konnte.

Auch er schien sich nicht mehr sonderlich Gedanken darüber zu machen, was sein würde wenn sie wieder abgereist war. Stumm genoss sie die sanften Berührungen an ihrem Rücken, bis er sich plötzlich von ihr löste und "Das ist schön." von sich gab. "Pschhhh", machte Nielle und grinste ihn an. Sicherlich hätten sie noch genug Zeit für solche Dinge, aber sich jetzt von ihm zu lösen, erschien ihr wie eine Folter. Sanfte küsste sie erneut seine Lippen, bevor sie sich ihren Weg weiter zur Halsbeuge bahnten.