Nun mach doch nicht gleich aus jeder Mücke einen Elefanten

„Ich hab sie die ganze Zeit völlig falsch eingeschätzt. Nie im Leben hätte ich gedacht, dass sich ein Mensch so verstellen kann.“ Sie zog ihre Hand zurück und hörte ihm einfach weiter zu. Vermutlich brauchte er das gerade. „Mir ist nach Ablenkung, laut und flüssig. Und du bist vermutlich nicht hier, um mich davon abzuhalten?!“ Überrascht sah sie ihn an. Laut und flüssig? Aber gut. Für sowas war sie eigentlich fast immer zu haben. „Denn wie ein Nachthemd, sieht das kleine Schwarze nicht aus und wäre außerdem zu schade dafür.“ Sie erwiderte sein Lächeln. „Per, du solltest etwas über mich wissen. Bei mir sieht das Nachthemd mindestens genauso aus.“ Sie machte nur Spaß, aber vielleicht brachte ihn das auf andere Gedanken.

„Per, du solltest etwas über mich wissen. Bei mir sieht das Nachthemd mindestens genauso aus.“ Per musterte seine Begleiterin für den heutigen Abend gründlich. "Dann schlage ich vor, wir stützen uns ins Getümmel und machen uns nen schönen Abend." Per startete den Motor und fuhr mit durchdrehenden Reifen vom Schottervorplatz des Charlen-Anwesens. Ihm war es herzlich egal, ob José ihm das jetzt übel nahm. Kate hatte ihn zu sehr gekränkt. Während der Fahrt in die Innenstadt Londons sah Per zur Seite. "Was hältst du vom AMIKA?" fragte er Emma. Er würde sie in die Entscheidung für die Auswahl des Clubs einbeziehen. Er war nun mal nicht so wie Kate. Wenn man etwas zu zweit machte, dann hatten beide die gleichen Mitspracherechte.

Sie bemerkte seine Blicke, aber das störte sie nicht wirklich. Das Kleid war dazu da, dass man es ansah. „Dann schlage ich vor, wir stürzen uns ins Getümmel und machen uns nen schönen Abend.“ Sie nickte. Das klang absolut perfekt. Als Per mit quietschenden Reifen von ihrem Hof fuhr, konnte sie nur lachen. „Du weißt schon, dass sie jetzt kontrollieren, ob ich in meinem Zimmer bin.“ Trotzdem konnte sie nur weiter grinsen. Der Abend würde herrlich werden. „Was hältst du vom AMIKA?“ Das war einer ihrer Lieblingsclubs, aber heute hätte sie auch jeden anderen akzeptiert. Per sollte es besser gehen. „Finde ich gut.“ Als sie keine zehn Minuten später vor dem Eingang standen, kramte sie in ihrer Tasche nach ihrem gefälschten Ausweis. Bis jetzt hatte das immer geklappt.

„Du weißt schon, dass sie jetzt kontrollieren, ob ich in meinem Zimmer bin.“ stellte Emma grinsend fest. Per lachte. "Nee, daran hatte ich nicht gedacht. Aber sollen sie doch denken, ich hätte dich entführt." Per hatte geahnt, dass das AMIKA eine gute Idee war. Der Türsteher lächelte Per und Emma nur zu und ließ sie herein, einen Ausweis wollte er nicht sehen. Per hatte sich in seiner Zeit in London bei den Gunners einfach ein Gesicht gemacht und es gab eindeutig viele Gunners-Fans in den verschiedenen Lebensbereichen. Per zog sie in den Club hinein und direkt an die Bar. "Was willst du trinken?" fragte er und hatte schon nach dem Barkeeper gewunken. Die Musik im Club war super, laut und gut gemixt.

„Nee, daran hatte ich nicht gedacht. Aber sollen sie doch denken, ich hätte dich entführt.“ Sie konnte nur lächeln. Dann bräuchte sie zumindest keine Ausrede für später suchen. Aber eigentlich wollte sie da auch jetzt nicht drüber nachdenken. Sie wollte Spaß haben und Kate und ihre Eltern hatten mit dem Thema nun mal nichts zu tun. Im Club ging Per sofort an die Bar. „Was willst du trinken?“ Sie überlegte kurz. „Egal. Such du was aus.“ Vielleicht tat ihm das ganz gut nachdem ihre Schwester alles über seinen Kopf hinweg entschieden hatte. Währenddessen kam ein anderer netter Mann an, der wohl offensichtlich mit ihr tanzen wollte. „Sorry, ich hab schon eine Begleitung.“ Damit wäre das auch geklärt, dachte sie lächelnd und wandte sich dann ihrem Getränk zu. „Danke, Per.“ Sie war wirklich froh, dass er sie mitgenommen hatte.

„Danke, Per.“ sagte sie. Er sah sie lächelnd an. "Dann mal auf einen tollen Abend." prostete er ihr zu. "Danke, dass du so einfach mitgekommen bist." sagte er ehrlich. "Ich verspreche dir auch, dass ich beim Tanzen diesmal nicht so schnell schlapp mache." Er hatte genug Frust im Körper und der wollte raus. Er trank einen großen Schluck des Cocktails. Er hatte sich für Sex on the Beach für beide entschieden. Und die Cocktail-Karte bot noch eine ganze Menge leckerer Cocktails, und der Abend war jung, also würde es nicht bei dem einen bleiben. Als Emma das Glas wieder abstelllte, sah er sie an. "Bereit die Tanzfläche zu erobern?" fragte er lachend.

„Dann mal auf einen tollen Abend. Danke, dass du einfach so mitgekommen bist.“ Ich verspreche dir auch, dass ich beim Tanzen diesmal nicht so schnell schlapp mache.“ Sie winkte ab und grinste einfach nur frech. „Solange du mich nicht vor Morgengrauen wieder ablieferst.“ Das wäre wirklich langweilig. Sie hatte Ausdauer und er hoffentlich auch genug. „Bereit die Tanzfläche zu erobern?“ Sie nickte und folgte ihm dann. Es war hier mittlerweile doch schon ziemlich voll und so mussten sie enger beieinander tanzen, aber das störte sie nicht wirklich. Sie hatte schon Clubs gehabt, in denen man sich kaum noch bewegen konnte. Nach ein paar Liedern beugte sie sich lächelnd zu ihm. „Das macht so viel Spaß.“

„Solange du mich nicht vor Morgengrauen wieder ablieferst.“ Per lachte, "Hatte ich nicht vor. Nachher vierteilt mich dein Vater noch." Ein paar Liedern beugte sie sich lächelnd zu ihm. „Das macht so viel Spaß.“ Per grinste und legte eine Hand auf ihre Hüfte. "Ja find ich auch total. Mit dir kann man echt tierisch Spaß haben. Warum sind wir nicht schon öfter zusammen Party machen gegangen?" wunderte er sich laut. "Ich hab mir wohl echt die falsche Schwester ausgesucht gehabt. Da ist Kate ja echt die totale Schlaftablette." Per genoss es sichtlich Zeit mit Emma zu verbringen. Er hauchte ihr einen Kuss auf die Wange. "Danke, dass du es mit mir hier bist."

„Hatte ich nicht vor. Nachher vierteilt mich dein Vater noch.“ Als Per eine Hand an ihre Hüfte legte, konnte sie nur lächeln. Er brauchte eindeutig Ablenkung von Kate. „Ja, find ich auch total. Mit dir kann man echt tierisch Spaß haben. Warum sind wir nicht schon öfter zusammen Party machen gegangen?“ Das war wirklich eine gute Frage. Wenn er jedes Mal mit quietschenden Reifen vom Hof fuhr, könnte er sie ruhig jedes Wochenende abholen. „Ich hab mir wohl echt die falsche Schwester ausgesucht gehabt. Da ist Kate ja echt die totale Schlaftablette.“ Sie seufzte leise. Auch wenn seine Worte vielleicht ein wenig übertrieben waren...eigentlich hatte er Recht. Kate war so unglaublich langweilig. Sie sah ihn ein wenig überrascht an, als er ihr einen Kuss auf die Wange drückte. „Danke, dass du mit mir hier bist.“ Sie lächelte. „Mach ich gerne.“ Als ihnen das Tanzen zu viel wurde, gingen sie wieder an die Bar und tranken noch einen Cocktail. So langsam zeigte das Zeug bei ihr seine Wirkung. Per war plötzlich so viel interessanter und nicht nur der blöde Spießerfreund von Kate.

Per war eigentlich ganz froh, dass Emma eine Pause vom Tanzen einlegte. Als sie an der Bar die Cocktails geleert hatten, orderte Per schon die nächsten. Sex in the Snow war es diesmal, wieso er eigentlich nur Cocktails mit Namen in dieser Richtung bestellte, wusste er nicht. Aber ihm kam eine Idee, da sein Start in Bezug auf Emma nicht unbedingt toll verlaufen war, was Kate und José zu verdanken war, beschloss er einen Neu-Anfang. "Darf ich mich vorstellen..." begann er mit einem breiten Grinsen. "... Per Mertesacker. Profifußballer, Nationalspieler und frischgebackener Single." Dann musterte er Emma ausführlich. "Und du musst meine wunderschöne Begleitung sein, die mir Gott geschickt hat, oder das Schicksal." Es war unverkennbar, dass die Cocktails hier verdammt gut waren. Bier wäre da unverfänglicher gewesen, aber er wollte ja Ablenkung und hatte ja von Laut und flüssig gesprochen.

Per hatte eine wirklich spezielle Auswahl bei Cocktails, aber wenn er auf das Wort 'Sex' in dem Namen bestand. Sie wusste nicht so wirklich, ob ihr das was sagen sollte. „Darf ich mich vorstellen...Per Mertesacker. Profifußballer, Nationalspieler und frischgebackener Single.“ Sie schüttelte nur den Kopf. Ein Neuanfang half bei ihrer Familie wohl auch nichts mehr. Aber heute Abend würde sie das mitmachen. Dass er sie so offensichtlich musterte, ließ sie nur zu gerne über sich ergehen. Er war nicht der erste heute Abend, der sie so angesehen hatte. „Und du musst meine wunderschöne Begleitung sein, die mir Gott geschickt hat, oder das Schicksal.“ Sie erwiderte sein Grinsen und reichte ihm dann die Hand. „Emma Charlen, Tänzerin, Clubgängerin und heute ausnahmsweise in Begleitung eines Profifußballers.“ Sie nahm noch einen Schluck von ihrem Cocktail und sah dann kurz auf ihre Uhr. Schon kurz nach zwei? Das war wohl ein Scherz. „Es ist schon wieder viel zu spät“, seufzte sie frustriert.

„Emma Charlen, Tänzerin, Clubgängerin und heute ausnahmsweise in Begleitung eines Profifußballers.“ sagte sie grinsend und ging auf das Spiel ein. Sie nahm noch einen Schluck von ihrem Cocktail und sah dann kurz auf ihre Uhr. „Es ist schon wieder viel zu spät“, seufzte sie frustriert. Per folgte dem Blick auf die Uhr. "Ja, leider bis drei haben die ja noch offen, aber dann kenn ich leider keinen Club mehr, wo wir noch rein kommen." Gab er nachdenklich zurück. "Lass uns noch eine halbe Stunde die Tanzfläche rocken und den Rest der Zeit machen wir es uns mit nem weiteren Cocktail bequem." schlug Per vor. "Und dann kommst du mit zu mir, wir hauen uns ne Runde aufs Ohr und gehen dann irgendwo schön frühstücken und überlegen, was wir dann machen können." Er sah sie an. "Also wenn du willst?" hängte er noch dran, bestellte aber schon mal bei Barkeeper den nächsten Cocktail "Screaming Orgasm"



OUT: ich hatte keine Ahnung, wieviele Cocktails es mit zweideutigen Namen gibt.   

„Ja, leider bis drei haben die ja noch offen, aber dann kenn ich leider keinen Club mehr, wo wir noch rein kommen. Lass uns noch eine halbe Stunde die Tanzfläche rocken und den Rest der Zeit machen wir es uns mit nem weiteren Cocktail bequem. Und dann kommst du mit zu mir, wir hauen uns ne Runde aufs Ohr und gehen dann irgendwo schön frühstücken und überlegen, was wir dann machen können.“ Das klang alles wirklich schön und da sie eh richtig Ärger bekommen würde, war das auch egal. „Also wenn du willst?“ Sie nickte lächelnd. „Klar, will ich.“ Den Cocktail fand sie wieder einmal nur witzig. „Per“, grinste sie ein wenig erschrocken und schlug ihm dann leicht gegen die Brust. „Du bist ganz schön versaut.“ Kaum hatten sie ihre Cocktails bekommen, nahm sie einen Schluck und zog ihn danach mit auf die Tanzfläche. Sie würde das hier auch bis zum Ende genießen. Wenn der Freund ihrer Schwester sich schon als so cool entpuppte. So eine Möglichkeit bekam sie wohl schlecht nochmal.

OUT: Also wirklich Per. Soll das auf was anspielen?   

Klar, will ich.“, stimmte sie dem Plan zu. „Per“, grinste sie ein wenig erschrocken und schlug ihm dann leicht gegen die Brust. „Du bist ganz schön versaut.“ Kaum hatten sie ihre Cocktails bekommen, nahm sie einen Schluck und zog ihn danach mit auf die Tanzfläche. Der Abwehrriese legte ihr beim Tanzen jetzt beide Hände an die Hüften und so tanzten sie enger zusammen. "Du hast mich noch nicht versaut erlebt.", raunte er ihr ins Ohr und ließ eine Hand auf ihren Po wandern.




OUT: keine Ahnung ob es das soll. Ich sollte in der S-Bahn aufhören über sowas nachzudenken    und warten bis ich daheim bin

Der Alkohol schien bei ihnen beiden eindeutig langsam zu viel zu werden. So wie er sie anfasste...Er machte das nur, weil er betrunken war und Kate vergessen wollte. „Du hast mich noch nicht versaut erlebt.“ Per lachte sie beschwipst, als da plötzlich eine Hand auf ihrem Po war. Da sollte sie eindeutig nicht sein. „Du sollst dich benehmen“, versuchte sie ernst ihn davon abzuhalten, aber irgendwie fand sie das alles doch ganz angenehm. Daran war der ganze Alkohol wohl nicht ganz unbeteiligt. „Seine Begleitung sofort so anzufassen...Wie konntest du bloß bei Kate landen? Die ist so spießig.“ Die hätte ihm vermutlich eine geknallt.

OUT: Dann ab nach Hause und beim Sport denkst du gleich auch wieder so versaut   

Du sollst dich benehmen“, versuchte sie ernst ihn davon abzuhalten „Seine Begleitung sofort so anzufassen...Wie konntest du bloß bei Kate landen? Die ist so spießig.“ Per lachte, "Also von gleich kann ja schon mal gar nicht die Rede sein." meinte er grinsend. "Immerhin hab ich ein paar Stunden gewartet." Er legte ihr auch die zweite Hand auf den Po. "Ich weiß auch nicht, vermutlich habe ich meine eignen Bedürfnisse bei Kate immer hinten angestellt, ohne es bewusst zu merken." sagte er leise seufzend. Irgendwie wollte er nicht an Kate denken. Sie hatte ihn wirklich enttäuscht und mit seinen Gefühlen gespielt. Er räusperte sich. "Emma, macht es dir was aus, den Namen Kate in meiner Gegenwart nicht mehr zu erwähnen und uns statt dessen weiter Spaß haben lassen?", bat er Emma schließlich.

OUT: mein iPad hatte mir grad "Baby one more time" geliefert. Vermutlich lag es daran  
 Zum Tanzen schaffe ich es nicht mehr. Da bin ich schon zu spät dran, daher gehts mit nem kleinen Umweg mit Einkaufen dann heim.

„Also von gleich kann ja schon mal gar nicht die Rede sein. Immerhin hab ich ein paar Stunden gewartet.“ Wenn sie nicht so betrunken wäre, hätte ihr Verstand ihr wohl gesagt, dass das hier ziemlich falsch war. Aber so konnte sie unbeschwert weiter tanzen. „Ich weiß auch nicht, vermutlich habe ich meine eignen Bedürfnisse bei Kate immer hinten angestellt, ohne es bewusst zu merken. Emma, macht es dir was aus, den Namen Kate in meiner Gegenwart nicht mehr zu erwähnen und uns statt dessen weiter Spaß haben lassen?“ Sie sah ihn entschuldigend an. „Tut mir leid. Manchmal geht mein Mundwerk einfach mit mir durch. Aber das kennst du ja.“ Ihre Augen blitzten frech bei dem letzten Satz. Sie hatte ihn an diesem Abend teilweise wirklich etwas übertrieben behandelt. Manchmal war sie vielleicht zu frech, aber damit musste er leben. Sie legte ihre Hände um seinen Hals und kam noch ein bisschen näher zu ihm. „Du bist übrigens viel netter, als ich gedacht hatte.“ Lächelnd sah sie zu ihm auf. Kate hatte ihn wirklich nicht verdient.

OUT: Dann schnell einkaufen und ab nach Hause

Sie legte ihre Hände um seinen Hals und kam noch ein bisschen näher zu ihm. „Du bist übrigens viel netter, als ich gedacht hatte.“ Lächelnd sah sie zu ihm auf. Ob es der Alkohol war oder nicht, konnte Per im Nachhinein nicht mehr sagen. Jedoch konnte er in diesem Moment nicht anders, sah Emma tief in die Augen und legte sanft seine Lippen auf ihre.

Dieser Blick ließ sie erschaudern. Das war irgendwie zu intensiv für heute Abend. Sie wollte über sowas nicht nachdenken. Per kam ihr plötzlich immer näher. Sie wollte zurückweichen, aber irgendwie ließ sie dann doch zu, dass er seine Lippen auf ihre legte. Irgendetwas in ihr wollte sie von diesem Kuss abhalten, aber dann war Per doch zu niedlich. Nach einem kurzen Zögern erwiderte sie den Kuss und lehnte sich ihm weiter entgegen. Als plötzlich jemand neben ihr aufreizend pfiff, löste sie sich erschrocken aus dem Kuss.

Per sah sich wütend nach dem Störenfried um und ging auf ihn zu. Er baute sich vor dem Typen auf. "Suchst du Stress oder was? Kannst du gerne haben." ging er den anderen Kerl an. "Na los, sag schon. Neidisch oder was? Ich sag's dir im Guten. Wenn ich seh, dass du sie mit deinen Blicken ausziehst, gehen wir beide vor die Tür. Und dann lernst du mich mal richtig kennen." knurrte er seinen Gegenüber an. Dann drehte er sich wieder um und ging zurück zu Emma. "Entschuldige bitte."

Sie sah, wie Per sich vor dem Kerl aufbaute und da es so laut war, konnte sie von hier aus nicht wirklich hören, was da los war. Aber es sah eindeutig nicht gut aus. Als er wieder vor ihr stand, sah sie ihn besorgt an. „Entschuldige bitte.“ Sie schüttelte nur den Kopf. „Ist schon okay. Lass uns was trinken.“ Sie zog ihn wieder mit zu der Bar. Irgendwie war es seltsam, dass sie sich geküsst hatten. Das erschien ihr alles nicht richtig, aber falsch war es auch nicht. Sie fasste sich an den Kopf. So langsam wurde ihr das ein bisschen zu viel. Aber da sie hier eh gleich raus mussten und sie dann ins Bett konnte...Hoffentlich war sein Pers Bett gemütlich.

„Ist schon okay. Lass uns was trinken.“ sagte Emma und hatte ihn zur Bar gezogen. Wer weiß was passiert wäre, wenn der Typ nicht klein beigegeben hätte. Gemeinsam tranken sie nun entspannt ihre Cocktails aus. Der Türsteher hatte bereits angefangen die anderen Gäste zum Gehen zu bewegen, damit der Club pünktlich schließen konnte. Als nur noch Per und Emma da waren, legte der Londoner ihr den Arm um die Schultern. "Du bist wirklich süß Emma und so gerade heraus." sagte er, ehe die beiden vom Türsteher unterbrochen wurden. "So ihr zwei, ab nach Hause mit euch. Ich hab extra dafür gesorgt, dass der andere Typ als erstes geht, ihr solltet also stressfrei wegkommen." Per sah ihn überrascht an. Demnach hatte der Türsteher die Aktion mitbekommen. "Danke, schönen Feierabend." sagte Per grüßend und verließ mit Emma den Club.

„Du bist wirklich süß Emma und so gerade heraus.“ Sie lächelte einfach vor sich hin. Per war wirklich nett und sie konnte ja nichts dafür, dass sie so eine große Klappe hatte. So ihr zwei, ab nach Hause mit euch. Ich hab extra dafür gesorgt, dass der andere Typ als erstes geht, ihr solltet also stressfrei wegkommen.“ Das klang ja wirklich nett. Auch wen sie es seltsam fand, dass das Personal sie so genau beobachtet hatte. „Danke, schönen Feierabend.“ Sie war Per einfach gefolgt und stand dann draußen etwas durcheinander vor seinem Wagen. Alkohol und frische Luft vertragen sich nie und deswegen schwankte sie ein wenig tollpatschig in sein Auto. „Per, das war schön“, begann sie leise. Aber es war ja immer noch nicht so sicher, ob sie überhaupt mit zu ihm durfte. „Muss ich jetzt nach Hause?“

„Per, das war schön“, begann sie leise. „Muss ich jetzt nach Hause?“ Der Londoner sah sie überrascht an. "Nein, ich hatte dir doch versprochen, dass du mit zu mir kommst und wir dann in aller Ruhe was frühstücken gehen und dann mal gucken, wie wir den Rest des Tages verbringen." erinnerte er sie. Da auch er drei Cocktails getrunken hatte, fuhr er besonders vorsichtig durch Londons Innenstadt in den Londoner Norden. Die Fahrt dauerte daher etwas länger. Er fuhr das Auto in die Garage. "So, da wären wir. Wunder dich bitte nicht, wenn mein Trainingsklamotten noch rumliegen. Ich war nach dem Training etwas spät dran und hatte nur noch Zeit zum Duschen um Umziehen, ehe ich zur Gala musste. Arsene Wenger hatte mich extra Runden laufen lassen zusammen mit Lukas und Mesut." erklärte er, während er ihr die Autotür öffnete, ihr heraus half und das Auto danach abschloss. Gemeinsam gingen sie zur Verbindungstür zwischen Garage und Haus.

„Nein, ich hatte dir doch versprochen, dass du mit zu mir kommst und wir dann in aller Ruhe was frühstücken gehen und dann mal gucken, wie wir den Rest des Tages verbringen.“ Sie lächelte dankbar. Vor allem das Schlafen war jetzt wichtig. Sie war so verdammt müde. Den genauen Weg zu seiner Wohnung hatte sie nicht mitbekommen. Im Dunkeln war London irgendwie noch übersichtlicher. „So, da wären wir. Wunder dich bitte nicht, wenn mein Trainingsklamotten noch rumliegen. Ich war nach dem Training etwas spät dran und hatte nur noch Zeit zum Duschen um Umziehen, ehe ich zur Gala musste. Arsene Wenger hatte mich extra Runden laufen lassen zusammen mit Lukas und Mesut.“ Sie winkte ab. „Macht doch nichts. Manchmal sieht mein Zimmer auch schrecklich aus.“ Sie lief die ganze Zeit nah bei Per, denn das fiel ihr alles nicht mehr unbedingt leicht. Der Sauerstoff hatte die Wirkung des Alkohols nochmal enorm verstärkt. Kaum standen sie im Flur, zog sie schon ihre Schuhe aus. Zwar war sie jetzt ein ganzes Stück kleiner, aber ihre Füße taten mittlerweile doch ganz schön weh. „Deine Wohnung ist wirklich schick“, begann sie schließlich, als sie in seinem Wohnzimmer stand. „Aber können wir erst schlafen. Ich falle sonst gleich um.“