Nun mach doch nicht gleich aus jeder Mücke einen Elefanten

Sie war gerade ziemlich erleichtert, dass er sie festhielt, sonst wäre sie vermutlich weggeknickt. Er war einfach zu gut gewesen und hatte das getan, was sie gewollt hatte. Trotzdem hatte sie jetzt nicht das Gefühl, dass zwischen ihnen nichts mehr war. Sie hatte Per immer noch sehr gerne, auch wenn sie solche Dinge miteinander taten. „Danke, dass ich mich so ausprobieren darf“, murmelte sie leise. Das hätte sie bestimmt nicht bei jedem gedurft.

„Danke, dass ich mich so ausprobieren darf“, murmelte sie leise. Per küsste sie in die Halsbeuge. "Ich finde es toll, dass du so neugierig bist." Er fuhr mit den Fingern ihre Schultern entlang. "Lass uns ins Bett gehen." flüsterte er, während er sie immer noch umschlungen hielt. Auch wenn es unheimlich toll war, war er doch auch erschöpft, immerhin waren sie beide nicht nur einmal auf ihre Kosten gekommen. Er war froh, dass es kein Morgentraining geben würde. Denn ehrlich gesagt, er würde das definitiv nicht schaffen. Wie er beim Nachmittagsauslaufen denn Knutschfleck verbergen würde, war ihm auch noch ein Rätsel, aber es war schön.

„Ich finde es toll, dass du so neugierig bist.“ Sie erschauderte bei seinen Berührungen. Ihr Körper war gerade noch viel sensibler. „Lass uns ins Bett gehen.“ Sie nickte. Das war eine wirklich gute Idee. Vorsichtig löste sie sich aus seinen Armen und zog ihn mit sich aus der Dusche. Nachdem sie sich beide abgetrocknet und angezogen hatten, hielt sie ihn nochmal auf, als er durch die Tür gehen wollte. „Aber es ist jetzt nichts anders oder?“ Das hier war schön gewesen und sie würde es sicher zu einem anderen Zeitpunkt gerne nochmal machen, aber sie hatte ihn immer noch so gern und das sollte sich nicht ändern. Besorgt sah sie ihn an. Da war ihr Selbstbewusstsein gerade vollkommen verschwunden.

„Aber es ist jetzt nichts anders oder?“ Besorgt sah sie ihn an.  Per drehte sich um und ging auf Emma zu und sah sie liebevoll an. "Prinzessin, du bist nicht nur ein Abenteuer für mich. Auch wenn es wirklich aufregend war. Ich genieße jede Minute mit dir und möchte dich nicht missen. Ich bin glücklich mit dir."

„Prinzessin, du bist nicht nur ein Abenteuer für mich. Auch wenn es wirklich aufregend war. Ich genieße jede Minute mit dir und möchte dich nicht missen. Ich bin glücklich mit dir.“ Sie lächelte. Wenn sie das wusste, könnte sie sich auf ihre abenteuerlichen Momente einlassen. Sonst wäre es seltsam, weil sie nicht nur das wollte. Sie streckte sich zu ihm und hauchte ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen. Danach ging sie schon ins Schlafzimmer vor und verkrümelte sich in das Bett. Manchmal verfluchte sie, dass heute erst Donnerstag war. Morgen müsste sie definitiv wieder in die Schule und ihre Eltern würden ihr die Hölle heiß machen.

Per sah ihr lächelnd nach, als sie ins Schlafzimmer ging. Für ihn war es fast wie im Traum, doch der Knutschfleck der deutlich sichtbar im Spiegel zu erkennen war, erinnerte ihn daran, dass es durchaus ernst und real war. Grinsend folgte er ihr ins Schlafzimmer und legte sich zu Emma ins Bett. "Gute Nacht Prinzessin Emma." sagte er, als er ihr sanft durchs Haar fuhr.

Sie schmiegte sich eng an Per und schloss bereits die Augen. So müde war sie selten gewesen und sie wusste gar nicht, wie sie sich morgen in der Schule konzentrieren sollte. Sie nahm sich vor, dass sie nicht hingehen würde, wenn es schon zu spät war. Allerdings wachte sie am nächsten Tag pünktlich auf. Es war noch dunkel und nur ungerne schlich sie ins Bad. Nachdem sie sich fertig gemacht hatte, fiel ihr ein, dass sie ihre Schulsachen ja gar nicht hier hatte. Deswegen tapste sie zurück ins Schlafzimmer. Wenn Per sie nicht brachte, würde sie zu spät kommen. Sanft beugte sie sich zu dem Abwehrspieler und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. „Hey.“ Als sie merkte, dass er wach war, lehnte sie sich ein kleines Stück zurück. „Kannst du mich vielleicht nach Hause bringen. Ich muss noch meine Schulsachen holen und schaffe es sonst nicht.“

Per wurde durch einen sanften Kuss geweckt, lächelnd hatte er die Augen geöffnet. So geweckt zu werden, würde er definitiv nicht ausschlagen. „Hey. Kannst du mich vielleicht nach Hause bringen. Ich muss noch meine Schulsachen holen und schaffe es sonst nicht.“ Per rieb sich die Augen. "Wieviel Zeit hab ich noch fürs Bad?" fragte er grinsend und schlüpfte unter der Decke hervor. Frühstücken würde er wohl entweder im Emirates oder in nem kleinen Café auf dem Weg zum Emirates. Eigentlich war es definitiv noch nicht seine Zeit, aber für Emma machte er gerne eine Ausnahme.

„Wie viel Zeit hab ich noch fürs Bad?“ Sie warf einen kurzen Blick auf die Uhr. „Zehn Minuten.“ Aber geduscht hatten sie gestern Abend schon wirklich gründlich. Nachdem Per ins Bad verschwunden war, ging sie nach unten und machte ihnen beiden noch einen Kaffee. Sonst würde sie den Tag nicht überleben. Kurz darauf brachte Per sie wirklich nach Hause. Ihre Familie hatte ihr einen Zettel hingelegt. Sie waren spontan mit Kate in den Urlaub gefahren und da sie ja nicht da war, sollte sie mit ein paar Scheinen auskommen. Traurig packte sie ihre Sachen und stieg dann wieder zu Per ins Auto. „Sie sind weggefahren“, murmelte sie leise. „Damit wollen sie mich wohl bestrafen.“

„Sie sind weggefahren“, murmelte sie leise. „Damit wollen sie mich wohl bestrafen.“ Per nahm Emma in den Arm. "Sei dich froh, so kannst du bei mir sein ohne, dass du deshalb ein Probem bekommst." Er hauchte ihr einen Kuss aufs Haar. "So gern, wie ich dich in meinem Auto und an meiner Seite hab. Aber ich glaube, ich sollte dich in der Schule abliefern und zum Training fahren. Ich möchte nicht, dass du Ärger bekommst." Per fuhr ihr mit der Hand durchs Haar. "Magst du mich abholen kommen? Dann könnten wir zusammen was Essen gehen."

Sie beugte sich umständlich zu ihm herüber, als er sie in seine Arme zog. „Sei doch froh, so kannst du bei mir sein ohne, dass du deshalb ein Problem bekommst. So gern, wie ich dich in meinem Auto und an meiner Seite hab, aber ich glaube, ich sollte dich in der Schule abliefern und zum Training fahren. Ich möchte nicht, dass du Ärger bekommst.“ Sie schloss kurz die Augen, als er über ihre Haare strich. Am liebsten hätte sie jetzt mit ihm wieder auf dem Sofa gelegen und gekuschelt. „Magst du mich abholen kommen? Dann könnten wir zusammen was Essen gehen.“ Sie nickte. „Ich komme zum Stadion und schreibe dir dann. Die lassen mich ja dann vermutlich nicht rein.“ Viel zu schnell waren sie an ihrer Schule angekommen und nach einem kurzen Kuss, eilte sie auch schon in die Schule, da sie sonst zu spät kommen würde. Der ganze Tag lief absolut schrecklich. Kaum hatte sie die Schule betreten, wurde sie von ihren Freundinnen sofort wieder über die Situation im Stadion ausgefragt. Kurz danach lief sie alleine über den Flur und wurde von so einer blöden Kuh angerempelt, die ein extremer Fan von Per zu sein schien und sie als dumme Schlampe bezeichnete. Mit glasigen Augen saß sie nun im Bus und hoffte, dass die Fahrt schnell vorbei war. Kaum war sie in der Nähe des Stadions schrieb sie Per.

Per hatte sich beeilen müssen, zum Training zu kommen, da es unterwegs einen Unfall gab und er es erst mitbekam, als er schon zu tief im Stau steckte. Er schaffte es zumindest pünktlich vor Trainingsbeginn in die Kabine. Per zog sich in Windeseile um. Allerdings konnte er nicht verhindern, dass die anderen den Knutschfleck sahen. "Also so bestreitest du neuerdings deinen Feierabend," frotzelte Lukas. Per schlug mit seinem Trikot nach dem Polen, doch der war schon zur Tür raus. Beim Training hängte er sich wirklich rein. Arsene war mit allen zufrieden und entließ sie schon zeitig vom Training. Per hatte Arsene gebeten, dass er noch länger hierbleiben könnte und Arsene hatte lächelnd zugestimmt. Als er zurück in die Kabind kam, war Lukas gerade im Begriff zu gehen. Er hatte schon die Tasche geschultert und grinste. "Viel Spaß Langer." verabschiedete er sich und ging. Per öffnete seinen Spind und holte das Handy raus, Emma hatte sich gemeldet und war bereits am Stadion. Er ging zum Eingang und holte sie ab. Mit einem Kuss begrüßte er sie und musterte sie. "Komm mal mit, ich hab ne Idee." Emma sah wirklich ziemlich gefrustet aus und da gab es zumindest für Fußballer nur eine Lösung. Er nahm ihre Hand und nahm sie mit in die Kabine. Zum Glück war er der einzige Spieler mit so großen Füßen. Er holte ein paar kleinere Schuhe aus dem Regal, und legte ihr frische Socken dazu. "Zieh die mal an. Und dann gehen wir aufs Feld. Ich ins Tor und dann wirst du dir den Frust von der Seele schießen. Und wenn du magst, dann erzählst du mir vor jedem Schuss, was dich geärgert hat. Ich hoffe zumindest das hilft dir." Er nahm sie in den Arm. "Ich finde es nämlich viel schöner, wenn du lachst."

Ihr passte es gerade überhaupt nicht, dass Per sie nur kurz küsste. Er sah doch ganz genau, wie es ihr ging und sie wollte vielleicht nicht darüber sprechen, aber trotzdem. „Komm mal mit, ich hab ne Idee.“ Sie seufzte frustriert und folgte ihm dann freiwillig in die Kabine. Dort bekam sie prompt ein Paar Fußballschuhe in die Hand gedrückt. „Zieh die mal an. Und dann gehen wir aufs Feld. Ich ins Tor und dann wirst du dir den Frust von der Seele schießen. Und wenn du magst, dann erzählst du mir vor jedem Schuss, was dich geärgert hat. Ich hoffe zumindest das hilft dir.“ Sie war ziemlich skeptisch gegenüber dieser Idee. Das half vielleicht ihm, aber sie konnte sich doch nicht durch körperliche Kraft definieren. „Ich finde es nämlich viel schöner, wenn du lachst.“ Sie schob ihn von sich. „Dann los“, meckerte sie und lief zum Spielfeld. Per platzierte sich im Tor und sie suchte sich einen Ball. Nach ein paar Schüssen löste sich zumindest ihr böser Blick, den sie dem Ball immer wieder zugeworfen hatte, wenn dieser nicht im Tor landete. Irgendwann begann sie dann allerdings doch zu reden. „Ich hasse die Schule“; rief sie und schoss den Ball neben das Tor. „Und diese blöde Kuh, die auf dich steht.“ Wieder schoss sie auf das Tor. „Und meine Eltern sind auch scheiße.“ Tor. „Die sehen überhaupt nicht, wie ich wirklich bin.“ Wieder wurden ihre Augen glasig. Das war alles so ungerecht. „Niemand behandelt mich, als wäre ich erwachsen.“

Emma war wirklich unheimlich frustriert, ihre Schüsse waren hart, auch wenn sie nicht immer im Tor landeten. Er war wirklich froh, als sie endlich anfing zu reden. Insgeheim lächelte er in Gedanken über seine Idee. „Ich hasse die Schule Und diese blöde Kuh, die auf dich steht. Und meine Eltern sind auch scheiße. Die sehen überhaupt nicht, wie ich wirklich bin.“ Per merkte, dass die Kraft in den Schüssen nachließ. „Niemand behandelt mich, als wäre ich erwachsen.“ Er ging aus dem Tor zu Emma, und zog sie in seine Arme. "Lass alles raus." forderte er sie auf und streichelte ihr über den Rücken. "Es ist wichtig, dass du es dir von der Seele redest." Er hob ihr Gesicht mit dem Zeigefinger an und sah ihr tief in die Augen, und küsste sie sanft.