Ohne dich schlaf' ich heut' Nacht nicht ein

Lachend schob er Hansi die Brötchen zu. Sein Bauch schien ja regelrecht danach zu verlangen. „Nicht verhungern“, grinste er und nahm sich dann selbst etwas. „Du hast einen guten Geschmack.“ Das konnte man jetzt auch anders verstehen. Deshalb ließ er seine Hand kurz über Hansis Bein wandern. „Ich weiß“, erklärte er dann lächelnd. Ihm war klar, dass der Trainer das Essen gemeint hatte, aber auf Hansi bezogen passte das eindeutig auch. „Was wollen wir denn heute noch machen?“, fragte er irgendwann und nahm sich ein paar von den Weintrauben.

Überrascht zuckte er zusammen, als er eine Hand auf seinem Bein spürte. Selbst wenn das unter der Decke passierte, war das mehr als riskant. „Ich weiß.“ Einen Moment war er irritiert, ehe er verstand, was er ihm damit sagen wollte. „Ich dich auch“, hauchte er kaum hörbar. Er würde nie über sich selbst sagen, dass er irgendjemandes Geschmack entsprach oder in irgendein Beuteschema passte. Das wäre einfach zu seltsam. „Was wollen wir denn heute noch machen?“ Er legte das Besteck zur Seite. „Ich weiß nicht. Das hier ist deine Heimat.“ Doch dann fiel ihm doch noch etwas ein. „Oder du zeigst mir den Ort, den du am liebsten hast.“

„Ich dich auch.“ Er lächelte. Hansis erschrockene Reaktion war ihm nicht entgangen. Natürlich hatte er aufgepasst. Aber wenn er es nicht wollte, ließ er es. Er war ihm dafür auch nicht böse. Als wäre nichts gewesen, widmete er sich wieder seinem Teller. „Das hier ist deine Heimat. Oder du zeigst mir den Ort, den du am liebsten hast.“ Er musste leise lachen. „Da waren wir doch schon“, antwortete er und sah Hansi an. „Am liebsten bin ich am Strand, wenn ich nach Spanien komme. Den habt ihr in Deutschland ja leider nicht in dieser Form.“

Er lachte leise. José wusste gar nicht, wie unwiderstehlich er dabei aussehen konnte. „Da waren wir doch schon. Am liebsten bin ich am Strand, wenn ich nach Spanien komme. Den habt ihr in Deutschland ja leider nicht in dieser Form.“ Sollte das jetzt Kritik an seinem Land sein? „Wir haben dafür andere schöne Dinge, die ihr Spanier hier nicht habt. Aber gut, dann nimmst du eben den Ort, der an zweiter Stelle kommt.“

„Wir haben dafür andere schöne Dinge, die ihr Spanier hier nicht habt.“ Er hob beschwichtigend die Hände. Er wollte keinen Streit mit Hansi über das, was ihre Heimat hatte oder nicht. „Aber gut, dann nimmst du eben den Ort, der an zweiter Stelle kommt.“ Kopfschüttelnd trank er einen Schluck. „Schön, aber dann musst du dich auch überraschen lassen“, forderte er im Gegenzug. Als Hansi sich einverstanden erklärte, nickte er und lächelte ihn an.
Nach dem Frühstück gingen sie kurz ins Hotel, um zu duschen und sich umzuziehen. Außerdem konnte er hier noch schnell abklären, ob die Busverbindung immer noch bestand. „Dann mal auf“, lachte er und kurz darauf saßen sie nebeneinander im Bus, der sie auf einen kleinen Berg bringen würde.

„Schön, aber dann musst du dich auch überraschen lassen.“ Er nickte. „Das mache ich.“ Er freute sich schon auf den Tag. Aber eigentlich konnten sie überall sein, solange sie zusammen waren, reichte das völlig aus. Schnell waren sie noch im Hotel gewesen und hatten sich umgezogen. Eine Jeans und sein blaues Hemd sollten reichen. Er wusste ja nicht, was sie machten und das passte fast überall. „Dann mal auf.“ Als er den Bus sah, musste er lächeln. Darin würde man sie bestimmt nicht sehen. Sie hatten sich in die letzte Reihe gesetzt und die Scheiben waren verdunkelt. Deswegen rutschte er näher zu ihm und griff nach seiner Hand. Er beugte sich näher zu ihm. „Ich liebe dich“, hauchte er leise und drückte ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange.

Er hatte sich nicht bewusst für die letzte Reihe entschieden, aber als Hansi ihn küsste, war ihm klar, dass es eindeutig die richtige Wahl gewesen war. „Ich liebe dich.“ Er lächelte und verschränkte kurz ihre Hände miteinander. „Ich dich auch“, wisperte er ebenso leise zurück und lehnte seinen Kopf an die Schulter des Trainers. Es dauerte nicht lange, bis sie ihr Ziel erreicht hatten. Da auf dem Berg ein Schmetterlingspark war, herrschte hier viel Betrieb. Doch das war nicht sein Ziel. Viel mehr bedeutete er Hansi, ihm zu folgen. Einige Meter weiter war ein buddhistischer Tempel, von dessen Vorplatz man auf die Stadt herabsehen konnte. „Bitte sehr“, lächelte er und schob Hansi direkt an die Mauer. „Mein zweitliebster Ort.“

Neugierig beobachtete er die Umgebung durch die Fenster, während José sich an ihn lehnte. Sanft strich er durch seine Haare. Dann mussten sie allerdings schon aussteigen. Sie waren definitiv höher gefahren. Als er einen rieisigen Schmetterling sah, runzelte er kurz die Stirn. Hatte José eine heimliche Leidenschaft für Schmetterlinge? Niedlich wäre das ja, aber sie gingen daran vorbei. Ein buddhistischer Tempel erstreckte sich dahinter in den Himmel. Das wurde ja immer abstruser. Doch dann gingen sie auch daran vorbei. „Bitte sehr.“ Lächelnd betrachtete er die Aussicht. „Mein zweitliebster Ort.“ Er konnte definitiv verstehen warum. Kurz sah er sich um und stellte sich dann hinter ihn und hauchte ihm einen Kuss in den Nacken. Notfalls würde er den irgendwie erklären. „Ich würde jetzt so gerne deine Lippen berühren“, hauchte er kaum hörbar.

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„Hansi.“ Er schloss kurz die Augen. Sein Name klang so schön, wenn er über seine Lippen kam. Als ihre Hände sich berührten, lächelte er einfach nur. „Mir geht es doch nicht anders. Wir können bis zum Abend hier warten oder...“ Fragend sah er José an. „Komm mal mit. Da könnte sich dein Wunsch erfüllen.“ Er erkannte erst nach kurzem, was José ihm damit sagen wollte. „Na gut. Dann gehen wir dahin.“ Mutig kletterte er voran und war doch froh, als sie dort waren und noch lebten. Das war zu viel Adrenalin, aber das legte er sofort in den Kuss, den er auf Josés Lippen drückte. Er hatte sich viel zu sehr danach gesehnt.

Ihr kleines Abenteuer würde er kaum vergessen können. Sie waren verrückt. Wie konnten sie so waghalsig sein und auf einen Felsen klettern? Aber irgendwie passte das zu ihrer ganzen Beziehung. Sie war so unglaublich aufregend, dass sie niemals zum Stehen kaum.Außer natürlich sie würden das so wollen. „Wo bleibst du denn?“ Er schüttelte lächelnd den Kopf und setzte sich dann neben José. Sanft verschränkte er ihre Hände miteinander und sah ihn für einen Moment an. Dieser Mann stellte mit ihm Dinge an, von denen er selbst nicht mal gedacht hätte, dass er sie je tun würde. „Mein Spanier“, seufzte er schließlich leise und legte seinen Kopf auf seine Schulter.

Verwundert erwiderte er den Blick. Stimmte etwas nicht? Ihm war nichts entgangen und er hatte ihn doch lediglich aufgefordert, sich neben ihn zu setzen. Doch dann verschränkte Hansi ihre Hände miteinander und seine Gedanken waren vergessen. „Mein Spanier.“ Die ihm bereits vertraute Wärme machte sich in ihm breit. Hansi wäre der Einzige, der ihn so nennen dürfte. Und von ihm würde er es nicht oft genug hören können. Er drehte seinen Kopf und hauchte ihm einen Kuss auf die Schläfe. „Ich liebe dich.“ Lächelnd drehte er sich wieder zurück und sah auf das Meer hinaus. Dabei rückte er automatisch etwas näher zu Hansi. Es war einfach wirklich noch nicht Sommer und deshalb ziemlich frisch hier oben. Dennoch hinderte ihn das nicht daran, den Moment mit ihm zu genießen.

Er schloss für einen kurzen Moment die Augen und lächelte verträumt, als José ihm einen Kuss auf die Schläfe drückte. „Ich liebe dich.“ Automatisch verstärkte er den Griff seiner Hand. Als er näher zu ihm rutschte, strich er sanft über Josés Finger. „Ich dich auch.“ Kurz zog er seinen Mantel enger an seinen Körper. Er fröstelte ziemlich schnell und hier war es nun mal windig und kühl zugleich. „Wollen wir zurück?“, fragte er José nach ein paar Minuten. Doch der schien noch völlig bei dem Ausblick hängen zu bleiben. Sanft hauchte er einen Kuss auf die Wange des Spaniers. „Da wartet ein warmes Hotelzimmer mit einem gemütlichen Bett auf uns.“ Er fand die Vorstellung ziemlich verlockend.

„Wollen wir zurück?“ Er hörte gar nicht, was er sagte. Zu sehr war er in seinen Gedanken versunken. Erst ein Kuss holte ihn in die Gegenwart zurück. „Da wartet ein warmes Hotelzimmer mit einem gemütlichen Bett auf uns.“ Er seufzte leise. „Das klingt perfekt“, murmelte er und stand langsam auf. „Genau da will ich jetzt mit dir sein.“ Lächelnd hauchte er ihm noch einen Kuss auf die Lippen und machte sich dann mit Hansi zurück auf den Weg zum Hotel.
Schon im Bus kuschelte er sich gefährlich nah an den Trainer. Aber es war wirklich kalt gewesen und Hansi strahlte einfach eine Wärme aus, die ziemlich einschläfernd wirkte. Im Hotel angekommen ließ er sich direkt aufs Bett fallen. Grinsend hob er die Decke an. „Du hast es versprochen.“

„Genau da will ich jetzt mit dir sein.“ Eine undefinierbare Wärme hatte sich in seinem Körper breit gemacht und es war ihm nicht mehr ganz so kalt. Im Bus war er wirklich froh, dass José so nah bei ihm war. Denn auch wenn es hier warm war, fröstelte er immer noch. Im Hotelzimmer hatte er gerade seinen zweiten Schuh ausgezogen, da lag José schon auf dem Bett und schlug die Decke zurück. „Du hast es versprochen.“ Er wollte gerade antworten, da musste er niesen. Na das hatte ihm gerade noch gefehlt. Er würde jetzt definitiv nicht krank werden. Schnell befreite er sich noch von dem Mantel und dämmte das Licht dann etwas. Danach krabbelte er wirklich unter die Decke und schmiegte sich eng an den warmen Körper neben ihm. Zu Anfang musste er immer noch zittern, weil ihm erst langsam warm wurde.

Ehe Hansi zu ihm kam, nieste er. Besorgt sah er ihn an. Wenn er jetzt wegen seiner Idee mit dem Ausflug krank wurde… „Komm her“, bat er ihn und zog ihn eng an sich, als er neben ihm lag. So war das Zittern seines Körpers noch deutlicher spürbar und er rieb immer wieder über Hansis Arme, um ihn aufzuwärmen. „Wird mir nicht krank“, drohte er ihm lächelnd und beugte sich über sein Gesicht. „Ich weiß, was ablenkt und gleichzeitig gut für die Abwehrkräfte ist“, grinste er dann und hauchte ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen. „Und wag es nicht, meine medizinischen Fähigkeiten infrage zu stellen“, murmelte er, ehe er ihn erneut küsste und seine Hand in seinem Nacken vergrub.

„Komm her.“ Er hatte sich lächelnd an ihn geschmiegt. José hatte manchmal eine so fürsorgliche Art an sich. Da wurde einem ganz warm ums Herz. Das Zittern seines Körpers musste er gespürt haben, denn er rieb vorsichtig mit seinen Händen über seine Arme. Tatsächlich half das ein bisschen. „Wird mir nicht krank.“ Er lächelte, als der Spanier sich über ihn beugte. Das war grammatisch jetzt nicht korrekt, aber es störte ihn nicht. „Ich weiß, was ablenkt und gleichzeitig gut für die Abwehrkräfte ist.“ Als er ihn küsste, wollte er den Kuss erwidern. Aber viel zu schnell hatte er sich wieder von ihm gelöst. „Und wag es nicht, meine medizinischen Fähigkeiten infrage zu stellen.“ Dieses Mal dauerte der Kuss wirklich länger und er konnte sich voll darauf einlassen. So langsam wurde ihm wirklich wärmer und er legte seine Arme um den Körper des Spaniers, um ihm noch näher zu sich zu ziehen. „Ich würde niemals das Urteil eines Fifa-Vorsitzenden in Frage stellen.“ Er lehnte sich ein Stück zurück und lächelte sanft.

Er ließ sich bereitwillig näher zu Hansi ziehen. Auch wenn sich die Kälte seines Körpers auf ihn selbst übertrug, hoffte er, dass es andersherum genauso war und seine Körperwärme auch den Trainer aufwärmte. „Ich würde niemals das Urteil eines Fifa-Vorsitzenden in Frage stellen.“ Er lachte und fuhr Hansi durch die kurzen Haare. „Da habe ich aber Glück gehabt.“ Sanft ließ er seine Hände weiter zu Hansis Nacken gleiten und streichelte dort immer wieder über die Haut. „Du hörst einfach als Trainer auf, ich gebe den Posten als Vorsitzender ab und wir beide kaufen uns eine Finca und eine Yacht. Gegen ein Leben hier in Spanien kannst du einfach nicht viel einwenden“, grinste er und kuschelte sich an Hansi. Sie wussten beide, dass das Hirngespinste waren. Zumindest für die nächsten Jahre würden sie ihren Berufen noch nachgehen.

„Da habe ich aber Glück gehabt.“ Er hatte ihn völlig unter seiner Kontrolle, als er durch seinen Nacken strich. Dort war er so unglaublich sensibel. Er hoffte einfach, dass José es nie gegen ihn benutzen würde. Aber er wusste auch, dass er sehr ungemütlich werden konnte, wenn er Nackenschmerzen hatte. Da sollte man ihm lieber nicht begegnen. „Du hörst einfach als Trainer auf, ich gebe den Posten als Vorsitzender ab und wir beide kaufen uns eine Finca und eine Yacht. Gegen ein Leben hier in Spanien kannst du einfach nicht viel einwenden.“ Er nickte übertrieben. „Du bist ein Träumer“, seufzte er leise und strich dann sanft durch die Haare des Spaniers. Dass er beinahe auf ihm lag, störte ihn überhaupt nicht. „Aber gegen die Finca und die Yacht habe ich nichts einzuwenden.“ Doch auch wenn er dieses Leben wirklich schön fand. „Ich glaube allerdings, dass dir ein Leben in Deutschland auch gefallen könnte. Hast du schon mal einen richtigen Winter mit Schnee erlebt? Das habt ihr hier in Spanien wohl kaum.“ Er hatte es früher immer geliebt mit seinen Töchtern draußen im Schnee zu spielen und danach vor dem Kamin mit ihnen zu sitzen und ihnen Geschichten vorzulesen.

„Du bist ein Träumer.“ Er lachte leise. In diesem Fall war er es vielleicht. Doch er wusste, dass Hansi ihn nicht böswillig damit aufziehen würde. Deshalb ließ er seine Wünsche einfach zu. „Aber gegen die Finca und die Yacht habe ich nichts einzuwenden.“ Das wusste er, denn er kannte Hansi jetzt schon lange genug. Und seine Reaktion auf die Yacht war ebenfalls eindeutig gewesen. „Ich glaube allerdings, dass dir ein Leben in Deutschland auch gefallen könnte. Hast du schon mal einen richtigen Winter mit Schnee erlebt? Das habt ihr hier in Spanien wohl kam.“ Er schüttelte den Kopf. Und gleichzeitig konnte er nicht verhindern, dass sich allein bei der Vorstellung eine Gänsehaut auf seinen Armen ausbreitete. „Dann hätte ich wenigstens einen Grund, noch näher bei dir zu sein“, murmelte er gedankenverloren und rutschte auch jetzt dicht an Hansis Körper. „Wenn man es so betrachtet, habe ich tatsächlich nichts gegen Schnee.“

Als José den Kopf schüttelte, sah er ihn überrascht an. „Du hast noch nie richtigen Schnee gesehen?“ Er war beinahe schon erschrocken darüber. Ein Winter ohne Schnee war überhaupt keiner für ihn. „Dann hätte ich wenigstens einen Grund, noch näher bei dir zu sein.“ Sein Blick wurde sanft und er schloss den Spanier noch enger in seine Arme, als dieser näher zu ihm kam. „Wenn man es so betrachtet, habe ich tatsächlich nichts gegen Schnee.“ Er hauchte ihm einen liebevollen Kuss in die Haare. „Da wir dieses Hotel nicht ewig gebucht haben, wirst du den Schnee in Deutschland sicher noch erleben.“ Erst als er wusste, was er da eigentlich ausgesprochen hatte, ruderte er schnell ein Stück zurück. Er konnte ja wohl kaum erwarten, dass sie jetzt den ganzen Winter zusammen verbringen würden. „Du kommst doch wieder mit nach Deutschland oder?“

„Du hast noch nie richtigen Schnee gesehen?“ Er verdrehte die Augen. Natürlich hatte er den schon gesehen. Aber die Schneemassen, von denen Hansi da sprach, waren eben nicht mit ein paar Flocken zu vergleichen. „Da wir dieses Hotel nicht ewig gebucht haben, wirst du den Schnee in Deutschland sicher noch erleben.“ Er lächelte. Die Vorstellung klang wirklich verlockend. Doch dann sah er, wie sich Hansis Gesichtsausdruck veränderte. „Du kommst doch wieder mit nach Deutschland, oder?“ Kopfschüttelnd zog er ihn zu sich. „Oh Hansi“, lachte er und küsste ihn einfach. Als wenn er hier in Spanien bleiben würde, wenn er wusste, dass Hansi in Deutschland auch gerade weniger arbeiten musste. „Du bist manchmal schon ein kleiner Spinner“, grinste er und strich ihm durch die Haare. „Ich bin da, wo du bist“, wurde er dann ernsthafter. Er liebte Hansi. Und deshalb wollte er auch so viel Zeit wie möglich mit ihm verbringen. Sie wussten beide, dass auch wieder Zeiten kommen würden, in denen sie höchstens miteinander telefonieren konnten.

„Oh Hansi.“ Verwirrt sah er ihn an und bekam als Antwort nur einen Kuss auf die Lippen gedrückt. Er konnte gar nicht anders, als sich auf die Küsse des Spaniers einzulassen. Dafür war er einfach viel zu gut darin. „Du bist manchmal schon ein kleiner Spinner.“ Er schloss die Augen, als José ihm durch die Haare strich. Wieso musste er solche Dinge sagen und ihm im selben Moment so berühren? Da konnte er ihm doch gar nicht böse sein. „Ich bin da, wo du bist.“ Sein Blick wurde weich. Er konnte sich wirklich nicht mehr vorstellen, den Spanier nicht mehr um sich zu haben. Sanft strich er ihm eine Strähne aus dem Gesicht und streichelte dann über seine Wange. Doch der schöne Moment wurde zerstört, als er sich zur Seite drehte und nieste. Er konnte sich doch nicht erkältet haben. Hier war es viel wärmer als in Deutschland. „Tschuldigung“, murmelte er und ließ sich wieder zurücksinken. Das war gerade ja eher unschön gewesen. „Hab ich schon mal erwähnt, dass ich ich ziemlich anfällig für Erkältungen bin?“

„Tschuldigung.“ Er schüttelte den Kopf. Er musste sich nicht entschuldigen, wenn er niesen musste. Vielmehr machte er sich Sorgen, dass Hansi sich wirklich erkältet hatte. „Hab ich schon mal erwähnt, dass ich ziemlich anfällig für Erkältungen bin?“ Lächelnd hauchte er ihm einen Kuss auf die Wange und zog ihn dann eng an sich. „Nein, hast du nicht. Aber wir kriegen dich schon wieder fit“, versprach er ihm und verschränkte ihre Hände miteinander. „Du willst mich also wirklich in den Schnee jagen?“, fragte er lächelnd und drehte den Kopf, damit er ihn ansehen konnte.