Forever yours

"Oh tut mir Leid" sagte Nina zu Agata. "Ich verstehe" sie nickte und drückte Kuba wieder an sich.
Dann kam Lewis hergetapst. Der Kleine war wirklich süß.
"Er hat dich wirklich vermisst. Jeden Tag hat er gefragt wo du bist und wann du wieder kommst. Ich glaub Luna hat das ganze auch mitgenommen sie zerrupft seit neustem alles was ihr in die Pfoten kommt" murmelte sie.
Als Kuba dann ihre CD sah lächelte sie leicht und wischte ihm die Tränen weg.
"Das war ja zur Hochzeit, aber an dem Tag sind wir ja nicht mehr gescheit nach Hause gekommen und ja" murmelte sie und küsste ihn.
Sie hatte ihn sooo vermisst!

"Wo ist sie denn?", fragte Kuba und erwiderte den Kuss. "Und Maxi? Schläft er? Du siehst schlecht aus, was ist denn los?"
Nina hatte ziemliche augenringe und Kuba machte sich ein wenig sorgen. Nina hatte gerade erst eine Geburt hinter sich...

"Sie spielt Murmelbahn." murmelte sie und lehnte sich an Kuba.
"Ja, der schläft" sagte sie.
"Hmmm... ich hab nichts mehr gegessen und geschlafen, aber ist ok" sagte sie und versuchte zu lächeln.
Sie wollte Kuba nicht verlieren, aber sie wusste nicht wie es jetzt um ihre Beziehung steht, was sie sagen darf ohne dass ein Streit entsteht.
"Soll ich Luna holen?" fragte sie um vom Thema abzulenken.

"Nein, lass sie. Lew, komm wir machen Mama Pfannkuchen. Dann schauen wir uns alle zusammen einen Film an, dabei kann die Mama auch ein wenig schlafen."
Lew nickte begeistert während die Tür klingelte.
"Benniiiiii", rief Oli und flitzte durchs Haus. Agata ihr hinterher.
Kuba ging mit Lew in die Küche und machte Pfannkuchen. Lew bekam immer mal wieder Teig ab.

Nina lächelte und beobachtete die beiden durch den Türrahmen.
Lewis hatte seinen Papa echt vermisst.
Nina schoss ein Foto und ging dann zum schreienden Maximilian.
Ben und Oli haben sich in Olis Zimmer verkrümelt und Agata spielte mit Luna.
Sie mochte Agata irgendwie und Kuba hatte sie sicher nicht betrogen...

Kuba stellte die Pfannkuchen ins Wohnzimmer und nahm Lew auf den Arm. Agata kam mit Luna und Kuba rief nach Nina.
"Kommst du? Es gibt Pfannkuchen und Lew vermisst dich schon..."

Nina hatte zuerst noch Maxi gestillt bis sie kam.
Sie setzte sich hin und nahm sich ein Pfannenkuchen.
"Agata? Willst du vielleicht Patentante werden?" fragte Nina. Kuba hatte bestimmt nichts dagegen???

Kuba legte einen Arm um Ninas Schultern.
"Was?", fragte er Hustend. Damit hatte er nicht gerechnet, aber agata strahlte sofort und nickte.
"Darf ich Maxi denn mal nehmen?"
Kuba lächelte und küsste Ninas Wange.
"Ich liebe dich..."

"Nicht gut?" fragte sie und klopfte ihm auf die Schulter.
"Ja klar" lächelte sie und fing nun an zu essen.
"Ich dich auch!"

Kuba war froh, dass Nina wieder aß. Luna kroch zu ihm auf den Schoß, sodass beide auf ihm saßen. Agata hielt Maxi fest und lächelte glücklich. Gerade war es so schön. Nur musste er noch mit Nina reden. Aber erstmal musste sie ein wenig schlafen...

Nina lächelte auch und gab Lewis etwas ab. "Schmeckts?" fragte sie und er nickte begeistert.
"Papa beste Koch" sagte er.

"Danke, Großer", lächelte er und küsste Lew kurz.
"Möchtest du auch was, Engelchen?", fragte er Luna und gab ihr ein Stück Pfannkuchen.
"Möchtest du Oli und Benni was geben?", fragte er und Luna nickte.
"Hier." Er reichte ihr einen Teller und Luna tapste langsam los. Sie war wirklich goldig...

Nina lächelte ihr hinterher und hoffte, dass sie nicht stolperte.
Maxi schlief friedlich in Agatas Armen und Nina legte eine Hand auf Kubas Oberschenkel.
Nachdem sie alle fertig waren räumte sie ab und spülte.

Kuba brachte Lew und Luna ins Bett und auch Agata zog sich zurück nachdem sie Maxi schlafen gelegt hatte.
Er legte im Schlafzimmer die CD ein und ging in die Küche zurück. "Komm", murmelte er sanft und nahm ihre Hand.
"Du wirst jetzt mal ein wenig entspannen und schlafen", beschloss er.

Nina folgte ihm ins Schlafzimmer, wo die CD lief.
"Mit Musik oder was meinst du?" fragte sie.
Sie verstand nicht, was die Musik jetzt dazu brachte...

"Die Musik läuft, damit ich noch mal danke sagen kann ehe mir einschläfst", lächelte er, "ich hab in den letzten Tagen viel nachgedacht, auch über Trennung und Scheidung, aber dann habe ich dich nachts jedes mal neben mir vermisst und ich wusste, dass ich nicht mehr ohne dich leben kann. Es tut mir leid, dass sich das ohne dich entschieden hab, ich war nur so verletzt, weißt du? Ich liebe doch die Kinder auch so sehr!"

Nina lächelte und legte die Arme um ihn.
"Ich hab das gleiche Nachgedacht, aber wie du ja weißt hab ich fast nichts geschlafen... es tut mir genauso Leid. Du kommst mit den Kindern klar, nur es war hald nen bisschen viel..." seufzte sie und küsste ihn.
"Ich liebe dich, so sehr! Ich will dich nicht verlieren!"

"Ich liebe dich auch", lächelte er und küsste sie liebevoll.
"Ich habe auch eine Lösung für unser Kinder-Problem", erklärte er, "aber wirklich nur, wenn du einverstanden bist. Oli... liebt dich wirklich, das weißt du ne? Aber sie sieht halt Agata viel zu selten und sie zu selten ihre Tochter. Deswegen möchte sie zurück nach Dortmund kommen..."

Nina kuschelte sich an ihn und zog seinen Geruch ein.
"Ich hab dich so vermisst" lächelte sie.
"Wie... meinst du Agata zieht bei uns ein?" fragte sie verwirrt.
"Oder ein anderes Haus? Ich mein Agata könnte auch noch Patentante von Lew und Luna werden"

"Nein, wir haben gar keinen Platz mehr und irgendwie wäre es komisch. Sie kommt sich eine eigene Wohnung und passt auf unsere Krümel auf." Er strich über ihren Rücken und küsste sie kurz.
"Ne, nur Maxi. Übertreiben will ich's auch nicht..."

"Gut" sagte sie und erwiderte den Kuss.
"Ja wäre schon komisch..." immerhin war sie schonmal Kubas Frau...
Nina seufzte leise und schloss die Augen sie war jetzt echt todmüde.
"Gute Nacht" murmelte sie und kuschelte sich an ihn bevor sie einschlief.

Kuba lächelte und strich Nina sanft die gesichtskonturen nach, während diese schlief. Diese Frau war einfach der Hammer und er genoss es sichtlich, wieder bei ihr zu sein. Nach einer Weile stand er vorsichtig auf, machte die Musik aus und zog Nina die Hose aus, ehe er sich in Shorts wieder zu ihr kuschelte und einnickte.

Nina schlief die Nacht wirklich gut und wachte dann ausgeschlafen auf.
Sie beobachtete Kuba, der noch ruhig schlief.
Nina hatte ihn wirklich vermisst. Sie strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht und küsste ihn auf die Wange.
Ihr Mann!

Kuba wachte durch ein Kitzeln an der stirn auf und lächelte noch mit geschlossenen Augen, als er die Vertraute Wärme neben sich spürte. Er zog sie noch dichter an sich und hielt die Augen geschlossen. Gerade genoss er nur ihre Nähe. "hast du gut geschlafen?", flüsterte er.

Nina kuschelte sich dicht an ihn.
"Ja und du?" fragte sie lächelnd.
"Ich liebe dich!" sagte sie. Gerade konnte sie das eh nicht oft genug sagen, sie war einfach froh, dass er wieder da war.