Mr. Wet-Look

„Ich...weiß nicht, was ich sagen soll.“ Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und er streichelte sanft durch ihre Haare. „Bitte sei einfach ehrlich.“ Er hauchte ihr einen Kuss auf die Wange. „Das werde ich sein und wenn dich meine Scheidung überfordert...Wir müssen gar nichts.“ Sie sollten beide ein gutes Gefühl haben, sonst machte das alles überhaupt keinen Sinn. Über seine Frau müsste er sich noch früh genug Gedanken machen. Denn auch das müsste ihn noch beschäftigen. Auch wenn der Trennungsschmerz noch ziemlich tief saß, war das Kribbeln in seinem Bauch gerade schöner.

„Das werde ich sein und wenn dich meine Scheidung überfordert…Wir müssen gar nichts.“ Sie nickte dankbar und legte vorsichtig eine Hand auf seine Brust. So konnte sie sogar seinen Herzschlag hören. Irgendwie beruhigte sie das gerade und sie wurde schläfrig. Dabei wollte sie nicht schlafen. Dann würde sie den Moment mit ihm verpassen. „Sie überfordert mich nicht, es kam nur…unerwartet und…“ Sie seufzte. „Doch, es überfordert mich irgendwie schon“, gestand sie und sah ihn an. Aber das war auch normal. Zumindest hoffte sie das, weil sie noch nie in so einer Situation gewesen war. „Warst du deshalb so schlecht drauf?“, fragte sie leise und tastete nach seiner Hand.

„Sie überfordert mich nicht, es kam nur…unerwartet und…Doch, es überfordert mich irgendwie schon.“ Er nickte. Das konnte er verstehen und er würde ihr deswegen keine Vorwürfe machen. „Warst du deshalb so schlecht drauf?“ Da hatte sie ihn voll ertappt. „Ja“, begann er leise. „Es ist komisch.“ Aber konnte er ihr sagen, dass die Scheidung erst vor ein paar Tagen gewesen war? Sie würde ihm niemals glauben, dass er etwas Ernsthaftes für sie empfand. Er hasste es zu lügen, aber gerade ging es wirklich nicht anders. „Obwohl es schon ein bisschen her ist, macht es mich immer wieder wütend, wenn meine Exfrau sich bei mir meldet.“ Er lächelte, als sie seine Hand suchte. Sanft verschränkte er schließlich ihre Hände miteinander.

„Ja.“ Jetzt hatte sie die Erklärung, die sie die ganze Zeit haben wollte und irgendwie wusste sie doch nicht, wie sie sie einordnen sollte. „Es ist komisch. Obwohl es schon ein bisschen her ist, macht es mich immer wieder wütend, wenn meine Exfrau sich bei mir meldet.“ Sie lächelte, als er ihre Hände verschränkte. Es zeigte ihr, dass er ihre Nähe wollte und vielleicht gerade auch brauchte. „Das ist doch verständlich. Euch verbindet so viel…und dann ist das plötzlich vorbei…da ist es normal, dass man wütend ist.“ Sie hatte keine Ahnung, was sie da redete und hoffte nur, dass es nicht ganz großer Blödsinn war. „Aber ich bin für dich da“, murmelte sie.

„Das ist doch verständlich. Euch verbindet so viel…und dann ist das plötzlich vorbei…da ist es normal, dass man wütend ist.“ Ihre Aussage war mehr als verwirrend. Er hatte noch keine Frau getroffen, die so darauf reagiert hatte, dass jemand sich noch mit seiner Exfrau stritt. „Aber ich bin für dich da.“ Ein Lächeln umspielte seine Lippen. Das klang so unheimlich niedlich. Als ob er unbedingt jemanden bräuchte, der auf ihn aufpasste. Doch er ließ das mal so stehen und zog sie lieber weiter zu sich. „Das findet sich alles wieder.“ Zwar müsste er da noch einige Hürden hinter sich bringen, aber am Ende würde er als Sieger dastehen. Das hoffte er zumindest. Aber die Gedanken waren gerade überflüssig. Eine junge Frau hatte sich schier zufällig in seine Arme verirrt und das war schöner als die ganzen negativen Einflüsse durch seine Frau.

„Das findet sich alles wieder.“ Sie sah ihn irritiert an. Damit meinte er hoffentlich nicht, dass er sich wieder mit seiner Frau versöhnte. Auch wenn sie das nicht glaubte, klangen seine Worte merkwürdig. Aber sie würde einfach aufpassen, dass er sie nicht ausnutzte und trotzdem die Nähe zu ihm genießen. Leise seufzend lehnte sie sich an ihn und legte ihre Arme um ihn. „Musst du gar nicht arbeiten?“

„Musst du gar nicht arbeiten?“ Er sah auf seine Armbanduhr. So gerne hätte er ihr gesagt, dass er noch Zeit für sie hatte. Aber das Training stand gleich an und darum musste er sich wirklich kümmern. Er zog sich ein Stück zurück und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen. „Ich muss gleich zum Training.“ Entschuldigend sah er sie an und strich einmal über ihre Arme. „Aber wir sehen uns später sicher noch.“ Ein letztes Mal küsste er sie und verließ dann das Zimmer. Schon auf dem Weg zu seinem Bungalow wurde ihm bewusst, dass das alles völlig anders verlaufen war, als er es anfangs geplant hatte.

Sie hatte in der letzten Nacht ziemlich unruhig geschlafen, da es gewittert hatte. Zwar hatte sie keine Angst, aber es hielt sie trotzdem immer wach. Dementsprechend müde war sie am nächsten Morgen. Nur in ihrem Schlafanzug schlurfte sie über den Flur und wäre fast in den Co-Trainer hineingelaufen, der gerade aus Caros Zimmer gekommen war. „Guten Morgen“, murmelten sie beide und dann verschwand er schon wieder. Mit offenem Mund sah sie ihm nach. Da musste sie unbedingt nachhaken und Caro hatte ihm noch erzählt, dass da nichts wäre. Ohne zu klopfen betrat sie ihr Zimmer. „Was hat denn Herr Flick hier gemacht?“

Mit einem leichten Lächeln sah sie ihm nach. Das hatte sich völlig anders entwickelt, als sie es sich je erträumt hatte. Sie hatten sich geküsst und er wollte herausfinden, wohin es sie beide führen würde und…Ihre Wangen röteten sich, als sie daran dachte. Als die Tür sich öffnete, dachte sie erst, Hansi würde noch einmal zurückkommen und ihre Augen begannen zu strahlen. Doch es war Julia, die in ihr Zimmer stürmte. „Was hat denn Herr Flick hier gemacht?“ Sofort wich das Lächeln von ihren Lippen. „Hallo Julia“, murmelte sie. „Er hat…nichts…gemacht?“ Sie ahnte, dass sie sie mit Fragen bombardieren würde und wusste, dass sie nicht standhalten könnte. Trotzdem versuchte sie, Julia unschuldig anzusehen.

Anstatt ihr zu antworten, begrüßte sie sie lieber. „Hallo Julia.“ Sie verschränkte die Arme. „Er hat...nichts...gemacht?“ Ungläubig zog sie die Augenbrauen hoch. Spätestens ihr Blick sagte ihr, dass hier etwas nicht stimmte. „Um diese Uhrzeit und in deinem Zimmer? Das ist doch ziemlich persönlich. Na erzähl schon. Was hat er wirklich hier gemacht?“ Sie platzte fast vor Neugierde und sie wollte unbedingt, dass die beiden irgendwie zueinander gefunden hatten. In ihren Vorstellungen gab es kein perfekteres Paar. Schließlich hatten sie so schön miteinander getanzt. Das war mit Herrn Löw anders gewesen. Er hatte sich wirklich wie ihr Chef verhalten und das war schon richtig so.

„Um diese Uhrzeit und in deinem Zimmer? Das ist doch ziemlich persönlich. Na erzähl schon. Was hat er wirklich hier gemacht?“ Sie seufzte und setzte sich auf das Sofa. Ergeben klopfte sie neben sich. Julia würde eh alles erfahren. Als sie neben ihr saß, sah sie sie vorsichtig an. „Naja…also…unter Umständen…habenwirunsgeküsst“, sprudelte es aus ihr heraus und sie wusste nicht, ob Julia überhaupt irgendetwas verstanden hatte. Aber als sie nur daran dachte, fing sie an zu strahlen und fühlte seine Hand immer noch an ihrer Wange.

„Naja…also…unter Umständen…habenwirunsgeküsst“ Sie musste genau hinhören, um ihre Worte zu verstehen. Aber da sie nur etwas von küssen hörte, wusste sie schnell Bescheid. „Caro“, rief sie überrascht und gleichzeitig erfreut. Als sie ihr Strahlen sah, war ihr auch bewusst, dass es nicht bei diesem Kuss bleiben würdet. „Da angelst du dir einfach mal den Co-Trainer der deutschen Nation. Respekt.“ Lächelnd sah sie zu ihr. „Du kannst dich wirklich glücklich schätzen mit so einem Mann an deiner Seite.“ So einen hätte sie auch gerne. Jemand, der sie beschützen kann und ehrlich ist und ihr auch mal die Meinung sagt. Also hätte sie gerne den Typ Mann, zu der ihre Altersklasse nicht gehörte.

„Caro.“ Sie zuckte zusammen. „Tschuldigung“, murmelte sie kleinlaut. Sie hatte das ja auch nicht geplant und dass der Trainer ihre aufkeimenden Gefühle in irgendeiner Form erwidern würde, hatte sie nie gedacht. „Da angelst du dir einfach mal den Co-Trainer der deutschen Nation. Respekt.“ Sie wurde rot. So hätte sie das nie formuliert. Das klang, als wenn sie es darauf angelegt hätte und das hatte sie definitiv nicht. „Du kannst dich wirklich glücklich schätzen mit so einem Mann an deiner Seite.“ Sie lächelte und umarmte Julia dann einfach. „Danke“, murmelte sie und vergrub das Gesicht an ihrer Schulter. „Ich kann das alles noch gar nicht glauben. Aber…davon soll niemand etwas wissen, Julia.“ Sie lehnte sich zurück und sah sie ernst an.

„Danke.“ Überrascht ließ sie die Umarmung zu. Das hätte sie nicht von Caro erwartet. So wie vieles anderes auch nicht. „Ich kann das alles noch gar nicht glauben. Aber…davon soll niemand etwas wissen, Julia.“ Sie nickte schnell. „Das wird niemand erfahren. Zumindest nicht von mir.“ Tief durchatmend lehnte sie sich zurück. „Ist das nicht alles total aufregend hier? Ich würde die Weltmeisterschaft am liebsten ewig dauern lassen.“ Vor allem könnte sie dann bestimmt Freundschaften zu den Spielern knüpfen. Das wäre sicher lustig.

„Das wird niemand erfahren. Zumindest nicht von mir. Ist das nicht alles total aufregend hier? Ich würde die Weltmeisterschaft am liebsten ewig dauern lassen.“ Sie lachte. „Du bist verrückt.“ Aber genau deshalb hatte sie die junge Frau auch ins Herz geschlossen. Und sie wusste, dass sie jemanden brauchte, wenn sie sich bei Hansi unsicher war. Aber eine Sache wollte sie auch noch wissen. „Herr Löw und du…ihr habt ja auch sehr versunken miteinander getanzt“, lächelte sie und sah sie neugierig an.

„Herr Löw und du…ihr habt ja auch sehr versunken miteinander getanzt.“ Sie schüttelte den Kopf. „Distanziert trifft es eher. „Zwischen uns ist absolut nichts. Auch wenn er attraktiv ist...Das wird nichts.“ Dafür war er wirklich viel zu sehr ihr Chef. Sie seufzte leise. „Ich will auch so einen Mann wie du. Zwischen euch ist alles so einfach. Ihr habt Gefühle und plötzlich seid ihr zusammen.“ Sie wandte den Blick ab. Ihre Beziehung war schon ein bisschen her und seitdem war nichts mehr gelaufen mit einem anderen Mann.

„Distanziert trifft es eher. Zwischen uns ist absolut nichts. Auch wenn er attraktiv ist…Das wird nichts.“ Sie sah sie überrascht an. Das klang, als würde Julia sich das eigentlich wünschen. „Ich will auch so einen Mann wie du. Zwischen euch ist alles so einfach. Ihr habt Gefühle und plötzlich seid ihr zusammen.“ Kurzerhand schloss sie Julia in ihre Arme. „Hey“, murmelte sie und streichelte ihr sanft durch die Haare. „Es tut mir leid, wenn ich das Thema angesprochen habe. Und zwischen Hansi und mir ist nichts einfach. Und wir sind auch nicht plötzlich zusammen…glaube ich…Das ist einfach neu.“ Vorsichtig zwang sie sie, sie anzusehen. „Du findest Herrn Löw attraktiv?“ Sie wollte nicht nachbohren, aber Julia hatte ihr zugehört und da galt dasselbe auch für sie.

„Hey.“ Sie seufzte leise. Neidisch war sie ja nicht unbedingt. Sie gönnte es Caro von ganzem Herzen. Aber trotzdem wünschte sie sich auch einen Freund. „Es tut mir leid, wenn ich das Thema angesprochen habe. Und zwischen Hansi und mir ist nichts einfach. Und wir sind auch nicht plötzlich zusammen…glaube ich…Das ist einfach neu.“ Unsicher sah sie zu Caro. „Du findest Herrn Löw attraktiv?“ Ein wenig verlegen wandte sie den Blick ab. „Es gibt viele Frauen, die ihn so sehen. Ich wäre nicht die Erste.“ Aber über etwas anderes hatte sie nie nachgedacht. Das war einfach zu unwahrscheinlich und eigentlich kannte sie ihn ja auch gar nicht.

Sie lächelte, als Julia den Blick abwandte. Also war ihr der Trainer nicht völlig egal. Aber das war auch völlig in Ordnung. Soweit sie wusste, war Herr Löw nicht verheiratet…im Gegensatz zu einem anderen Trainer. Aber das war jetzt nicht wichtig. „Es gibt viele Frauen, die ihn so sehen. Ich wäre nicht die Erste.“ Lächelnd strich sie ihr über die Schulter und lehnte sich dann zurück. „Das ist doch schön. Also dass du ihn so siehst. Die anderen Weiber können dir egal sein. Vielleicht war es ja kein Zufall, dass wir dich am Flughafen aufgegabelt haben und jetzt zusammen hier sind.“

„Das ist doch schön. Also dass du ihn so siehst. Die anderen Weiber können dir egal sein. Vielleicht war es ja kein Zufall, dass wir dich am Flughafen aufgegabelt haben und jetzt zusammen hier sind.“ Sie sah Caro unsicher an. „Ich glaube nicht, dass er auch nur ansatzweise an mir interessiert ist und ich weiß ja selbst nicht, ob ich es bin. Er ist eben bloß...“ Erneut wandte sie den Blick ab und wurde verlegen. „...attraktiv.“ Normalerweise reagierte sie nicht so auf Männer. Aber da stand sie auch nicht dem Bundestrainer höchstpersönlich gegenüber. „Außerdem steht er immer und überall in der Öffentlichkeit. Das ist doch irgendwie unheimlich. Ich meine, ich bin so normal im Gegensatz zu ihm.“

„Ich glaube nicht, dass er auch nur ansatzweise an mir interessiert ist und ich weiß ja selbst nicht, ob ich es bin. Er ist eben bloß…attraktiv.“ Sie lächelte. Das verstand sie ziemlich gut. Zwar hatte sie den Bundestrainer nie so gesehen und würde es wohl auch nie, aber wenn sie das auf gewisse andere Trainer übertrug… „Außerdem steht er immer und überall in der Öffentlichkeit. Das ist doch irgendwie unheimlich. Ich meine, ich bin so normal im Gegensatz zu ihm.“ Sie schien sich relativ viele Gedanken über all das zu machen. Und das, obwohl sie laut ihren eigenen Worten nicht an ihm interessiert war. Wenn sie das richtig sah, handelte es sich da eindeutig um Vortäuschung falscher Tatsachen. „Julia, du bist nicht normal. Also schon, aber ich glaube, Herr Löw kann mit einer Frau, die nicht im Rampenlicht steht, viel mehr anfangen. Wann immer ich mit ihm zusammenarbeite, bist du ab jetzt dabei“, beschloss sie und lächelte. „Dann kannst du herausfinden, wie er so ist und er wird merken, dass du eine ganz tolle, junge Frau bist.“

„Julia, du bist nicht normal. Also schon, aber ich glaube, Herr Löw kann mit einer Frau, die nicht im Rampenlicht steht, viel mehr anfangen. Wann immer ich mit ihm zusammenarbeite, bist du ab jetzt dabei. Dann kannst du herausfinden, wie er so ist und er wird merken, dass du eine ganz tolle, junge Frau bist.“ Sie schüttelte schnell den Kopf. „Nein. Das können wir nicht machen. Er wird mich für aufdringlich oder verrückt halten.“ Das wollte sie wirklich nicht. Außerdem wusste sie das alles doch selbst noch nicht. „Und wie soll man bitte einen Mann, der nur an die Arbeit denkt, davon überzeugen, dass ich eine tolle Frau bin?“ Sie schüttelte den Kopf. „Das ist unmöglich, Caro. Er wird nie an mir interessiert sein.“

„Nein. Das können wir nicht machen. Er wird mich für aufdringlich oder verrückt halten.“ Sie runzelte die Stirn. Das war doch Blödsinn. „Und wie soll man bitte einen Mann, der nur an die Arbeit denkt, davon überzeugen, dass ich eine tolle Frau bin? Das ist unmöglich, Caro. Er wird nie an mir interessiert sein.“ Sie sah sie betrübt an. „Julia, das stimmt nicht. Glaubst du, ich habe gedacht, zwischen Hansi und mir passiert irgendetwas?“ Sie schüttelte den Kopf. Sie würde es wohl erst in einigen Tagen wirklich verstehen. „Es war aber auch nur ein Vorschlag und wenn du möchtest, kommst du mit, aber ich werde dich zu nichts drängen.“ Sie lächelte sie sanft an. „Und wenn ich dir helfen kann, sag es mir, ja? Ich weiß, wie man Trainer rumkriegt“, fügte sie grinsend hinzu.

„Julia, das stimmt nicht. Glaubst du, ich habe gedacht, zwischen Hansi und mir passiert irgendetwas? Es war aber auch nur ein Vorschlag und wenn du möchtest, kommst du mit, aber ich werde dich zu nichts drängen. Und wenn ich dir helfen kann, sag es mir, ja? Ich weiß, wie man Trainer rumkriegt.“ Sie schüttelte lächelnd den Kopf. „Du bist auch verrückt. Am besten schreib doch ein Buch 'wie kriege ich Trainer rum'.“ Die Vorstellung war einfach zu komisch. „Aber vielleicht könnten wir ja doch...also nur ein paar Mal...ausprobieren, wie er reagiert.“ Wenn es positiv war, wüsste sie nicht, ob sie abgeneigt wäre und das machte ihr doch ein bisschen Angst.

„Du bist auch verrückt. Am besten schreib doch ein Buch ‚Wie kriege ich Trainer rum‘. Aber vielleicht könnten wir ja doch…also nur ein paar Mal…ausprobieren, wie er reagiert.“ Sie lachte, als sie das Buch erwähnte. „Nix da. Die Strategien gehören mir und ich gebe sie höchstens noch an dich weiter“, zwinkerte sie ihr zu. Über den zweiten Teil konnte sie nur schmunzeln. Aber sie würde Julia nicht bloßstellen. „Einverstanden. Und du bist einfach unwiderstehlich wie immer und er wird traurig sein, wenn du einmal nicht dabei bist“, lächelte sie.