Hotelzimmer von Jakub 'Kuba' Blaszczykowski

"Du bist wieder dran mit vorschlagen", er küsste sie ebenfalls und zog sie dichter. "Aber dir ist klar, dass du mich dann nicht mehr los wirst? Du bist meine Traumfrau, Nina. Ich bin so Sau froh, dass ich gegen dich gelaufen bin, als ich..." In diesem Moment fiel ihn lukasz wieder ein, den er ja einfach weggedrückt hatte. Das schlechte Gewissen quälte ihn ein wenig. Aber jetzt hatte er Nina da und konnte, vor allem wolle, nicht telefonieren.

"Du bist mein Traummann! Und ich bin auch froh das du in mich gelaufen bist, obwohl ich dich so blöd angeschnauzt habe, aber ich war schon sauer auf dich.
Aber als du was?" wollte sie jetzt genauer wissen.

"Ich hab mit Lukasz telefoniert. Er wollte mit Lewi keinen Streich spielen. Du weißt doch, der große BLonde mit den Augenringen, der so auf Strickpullis steht. Vielleicht war ich vorhin ein wenig zickig. Aber ich melde mich später bei ihm. Ich hoffe, du bist nicht mehr allzu sauer!" Er verzog reumütig den Mund.

"Achso der, du bist mit dem ganz arg befreundet oder so stimmts? Achwas ich kann auf dich doch nicht sauer sein, wenn es nicht so gekommen wäre, würde ich jetzt nicht hier sitzen!" grinste sie und schmiss sich lachend auf sein Bett.

"Arg?", Kuba verzog unverständlich das Gesicht. So etwas sagte man in seinem umfeld nicht. Arg...arg...hmm...?! "Aber ich bin froh, dass du nicht mehr sauer bist. Ich liebe dich doch." Er legte sich zu nina und küsste ihre nasenspitze.

"Ja mit dem bist du hald ganz dicke oder sehr befreundet. Naja ich schwätz hald schwäbisch. Tut mir Leid" sagte sie und schaute ihn entschuldigend und ein wenig traurig an.

"Wie süß, du sprichst Dialekt!" Er streichelte ihr über die Wange und durch das weiche Haar. Dann fuhr er langsam die Konturen ihres hübschen Gesichtes nach und versuchte den Moment aufzunehmen.

"Nee is doch doof, dann verstehst du mich manchmal net" motzte sie. "Ich bemüh mich ja schon so wenig wie möglich schwäbisch zu schwätzen, aber es passiert hald manchmal"  "mhmhm" sagte sie und vergrub ihr Gesicht in seiner Brust.

"Ich gewöhne mich schon dran", murmelte kuba und strich ihr über den Arm. "Ich versteh dich schon so, Süße."

Sie bekam Gänsehaut als er ihr über den arm strich. "Kocham çie!" flüsterte sie. "ich hoff das war richtig?"

"Ja, das war es", lobte Kuba sie schmunzelnd. Er küsste ihren Scheitel nahm wieder ihre hand um seine Finger mit ihren zu verschränken.
"Ich liebe dich auch", antwortete er auf deutsch. Er fing an eine kleine undefinierte Melodie zu summen.

Sie verkreuzte ihre Finger mit seinen. "tak" lachte sie. "Mit dir kann ich mal meine polnisch Kenntnisse üben. Aber soviel weiß ich dann auch net oder Jak się masz?"

"Dobrze, dziękuję", antwortete er lächelnd. "Jesteś piękna."
"An was glaubst du eigentlich, Nina?"

"An was soll ich den Glauben?" Sie konnte mit der Frage nichts anfangen und war ratlos. "meinst du ob ich an Gott glaube?"

"Ja, zum Beispiel. Mir gehen die Fragen aus", erklärte er.

"Ja schon. Ich bin evangelisch" lächelte sie. "und du katholisch ich weiß" grinste sie. "Wir müssen ja nix fragen können auch was machen;)"

"Hmm... für den Pool hast du keine Sachen mit und sonst sind da noch Karaokebar, Schachzimmer, Kickerzimmer, die Bowlingbahn, der Tischtennisraum, im Playstationzimmer sind bestimmt welche, ich weiß nicht ob... und die Lobby. Außerdem könnten wir an den Strand oder zu den Hängematten. Ich glaube es gibt auch einen Pavillion irgendwo."

"Ab in die Karaoke Bar" sagte sie und sprag auf. "wo is die? was gibts für Lieder? omg zeig!!!"

Kuba lachte ein wenig über Ninas Euphorie.
"Lass es uns herausfinden", er nahm ihre Hand und seine Zimmerkarte und los gings.

tbc: Karaokebar

Sie lachte jetzt auch, ergriff seine Hand und verkreuzte die Finger mit seinen.

tbc: Karaokebar

Kuba war nach dem Gespräch ins Bett gefallen. Umso schwerer fiel es dem Polen morgens aufzustehen. Er duschte schnell und zog sich die passenden Klamotten an.

Tbc: Speisesaal

cf: trainingsplatz

"Hey, BLondie", Kuba zog sich sein Shirt über den Kopf. Seine Nerven waren aufs zerreißen gespannt und er brauchte Lukasz mal ausnahmsweise. Agata hatte er schon wieder nicht erreicht und Mitch, der eigentlich bei seiner Tochter sein müsste, war auch nicht erreichbar.
"Na, hast dich ausgezickt?"
"Sorry... ich war ein wenig neben der Spur."
"Hab ich gemerkt. Was verschafft mir die Ehre eines Anrufes?"
"ich mach mir gleich in die Hosen, so nervös bin ich", erklärte Kuba ihm.
"Wirklich?", Lukasz schien wirklich überrascht.
"Ja..."
"Bist du krank?"
"Nicht mehr als sonst..."
"Du schaffst das heute, ich glaub an dich. Hast du deine Noch-Frau mal erreicht..."
"Neeeeeeein", jaulte er.
"Und wie gehts den anderen?"
"Kevin ist ziemlich down, weil er nicht spielt, was genau mit Marco ist keine ahnung... war heute nicht beim Training... mit Mats stimmt auch irgendwie was nicht. Wo Schmelle ist... keine Ahnung. Manni hab ich auch lange nicht mehr gesehen. Ilkay... keine Ahnung... Aber Jürgen gehts gut!"
"Na wenigstens etwas! und dein SOrgenkind?"
"Läuft super. Ich halte mich da jetzt raus."
"Ich bin stolz auf dich. Du könntest sonst echt in die "Anonymen Kuschelbedürftigen" oder so..."
"Meinst du, das gibt es?"
"Bestimmt!" Beide Polen lachten, ehe Lukasz sich verabschiedete, da sie nur Trinkpause gehabt hatten.

kursiv = polnisch

cf: Trainingsplatz

Er hatte seine Tasche auf sein Zimmer gebracht und hatte geduscht.
Jetzt stand er vor Kubas Zimmer und klopfte.
Er wollte mal nachfragen wie es ihm ging und wer die Frau gewesen war.

Kuba öffnete die Tür, als es geklopft hatte.
"Mats!", begrüßte er seinen Kollegen. und zeigte ihm mit einer Geste, dass er eintreten sollte.

"Hey" begrüßte er ihn und trat ein.
"Wie gehts dir, schon aufgeregt? Wer war den die Frau im Speisesaal" löcherte er Kuba und setzte sich.