Hafen

Kuba war es ein wenig peinlich, aber er mochte den Mainzer. Johannes begrüßte die anderen freundlich, während Kuba Mats angrinste. Zwar war der Verteidiger ausgerechnet nach Schalke gewechselt, aber das gute Verhältnis war nicht gebrochen. Zwar war es für die Fans keine gute Bilanz mit Bayern-Dortmund-Schalke, aber man sah sich trotzdem öfter. Ein Wort hatte er mit ihm noch nicht gewechselt. Er hoffte, dass sich das noch ändern würde.

Kuba und Mats wechselten einen kurzen Blick und grinsten.
"Und, was habe ich verpasst?", meinte der 05er und sah fragend umher.

"Ich wollte Mats nur mal begrüßen", erklärte Kuba schulterzuckend.
"Hi, Mats!", flötete er.

Nickend nahm Johannes Jakubs Kommentar zur Kentniss.
"Wisst ihr wann wir hier wieder weg können? Ich hab ein gutes Buch vorhin angefangen und muss ich auch mal bei meiner Familie melden. Also?", fragte Johannes in die Runde und hoffte, dass jemand die Antwort wusste.

"Holger, warum nicht? Du bist Profi, da macht doch so ein kleiner Zusammenbruch nichts aus und der Doc weiß sicher gute Tipps."
Thomas verstand Holger nicht. Warum war er nicht zum Doc gegangen, aber gut, seine Entscheidung.

"Thomas, es ist nur ne Kleinigkeit. Morgen wirds mir besser gehen. Außerdem.. ach egal.", meinte Holger und blickte nochmal kurz in die Runde. Er würde gerne alleine sein, mit seinem Mario. Oh Gott, wie sich das anhört. Sein Mario. Holger möchte gerne, das es sein Mario ist. Könnte es deshalb sein, dass er die Nervenzusammenbrüche hatte? Wegen ihm? Wegen Liebeskummer?

"Jaja, ist schon gut."
Thomas beschloss Holger in diesem Punkt in Ruhe zu lassen.

"Das frage ich mich auch schon die ganze Zeit. Eigentlich hätte ich Lust ein bisschen Party zu machen, so als Auftakt, aber zu Hause sollte ich mich auch melden." Erklärte Kevin.
"Wenn es niemand weis, dann sollten wir mal Kloppo suchen. Anstoßen wollten wir auch noch." fügte Kevin hinzu.

"Schön, dass dus einssiehst, Großer!" antwortete sie Roman und grinste ihn weiter frech an. Julian war so in sein Handy versunken, dass er ihre Frage wohl nicht gehört hatte. Sie lächelte leicht und stupste ihn an. "Hey Julian, wer lenkt dich denn da ab? Deine Freundin?" fragte sie und lächelte ihn an.

"Der Jule denkt nur an seine Freundin. Selbst beim Traning, ne Kleiner?", grinste er und knuffte den Jüngerern in die Wange, "Putzi-Putzi-Puu" Lachend lehnte er sich an den von ihm erhofften Pfeiler hinter ihm. Doch hinter ihm war... Nichts. Und so landete er unsanft auf dem Po. Etwas verwirrt stand er wieder auf, rieb sich den Dreck vom Po und fing dann an zu lachen. So doof konnte nur er sein.

"Ok, wollen wir dann mal den Chef vom Dienst suchen gehen Kevin?", fragte Johannes und sah den Ur-Dortmunder mit einem Fragezeichen im Gesicht an.

"Hey Julian, wer lenkt dich denn da ab? Deine Freundin?" fragte Lisa und lächelte ihn an.
"Der Jule denkt nur an seine Freundin. Selbst beim Traning, ne Kleiner?", grinste Bene und knuffte Jule in die Wange, "Putzi-Putzi-Puu" Lachend lehnte er sich an den von ihm erhofften Pfeiler hinter ihm. Doch hinter ihm war... Nichts. Und so landete er unsanft auf dem Po. Etwas verwirrt stand er wieder auf, rieb sich den Dreck vom Po und fing dann an zu lachen. So doof konnte nur er sein.
"Äh was?", fuhr Jule sich sichtlich verwirrt hoch.

Jenny wollte Lisa gerade antworten, als sie Marcels Stimme hörte und sie stockend in seine Richtung starrte. Sofort musste sie lächeln und bekam wie nach den ersten Wochen ihres Kennenlernens wieder dieses flaue Gefühl im Magen; ein gutes Gefühl. Jenny hatte ihn wirklich sehr vermisst und freute sich unglaublich ihn endlich wieder in ihre Arme schließen zu können. Also erwiderte sie seinen Kuss und erwiderte: "Ich dachte mir ich überrasche dich mal, das bin ich dir schließlich auch mal schuldig!"
Jenny sah, wie Marcel in die Runde sah und musterte ihn. Sie wusste das es normal war und verstand auch wieso, dich manche Vereine einfach nicht leiden konnten, aber ein kleines Schmunzeln konnte sie nicht unterdrücken. Männer eben.
Als er Jenny leicht mit sich zog, musste sie sich auf die Unterlippe beißen, um nicht zu kichern.
"Wir sehen uns Lisa!", rief sie noch schnell und folgte Marcel glücklich,

Mario, der die letzte Zeit stumm und gedankenverloren an seinem Bier genuckelt hatte, mischte sich erst wieder in das Gespräch ein, als es zu Holgers Zusammenbrüchen kam.

"Du solltest das wirklich mal untersuchen lassen", sagte er zu seinem Mannschaftskameraden. Immerhin brauchten sie sein Talent für den Sieg - und außerdem mochte der Spielmacher seinen Mannschaftskollegen wirklich sehr.

Johannes Geis war ihm hingegen unheimlich. Götze war es gewohnt, dass man ihn leiden konnte - oder zumindest so tat - und deswegen hatte er die Szene im Hotel vorhin nicht vergessen. Er bedachte die Vorstellung des Mainzers deswegen nur mit einem kurzen Nicken und wandte sich dann Thomas Müller zu: "Hat dir eigentlich irgendjemand was darüber gesagt, ob Klopp irgendwelche Umstellungen in der Mannschaft plant?"

Ihm war die Feindseligkeit der Dortmunder nicht entgangen. Aber hier war nicht der richtige Ort, das aus der Welt zu schaffen. Es tat ihm weh, zu sehen, wie Marcel sich verhielt, aber er wusste nicht, wie er es ansprechen sollte, ohne noch mehr Geheimnisse preis zu geben. Also beließ er es bei einer kurzen Begrüßung und hoffte, dass seine ehemaligen Kollegen seinen Blick richtig zu deuten wussten.

"Also, ich würde mitkommen." Kuba wollte nicht zwingend mit der Truppe Bayern und den anderen beiden alleine bleiben. Er hatte wirklich keine Ahnung, was er sagen sollte. Außerdem schien irgendwas mit Mario nicht zu stimmen, er wirkte irgendwie abwesend.

Lisa lachte sich fast scheckig, als Bene sich lässig und cool wie immer zurück lehnte, da aber nichts war, an das er sich hätte anlehnen können. Jule schreckte aus seiner Trance. "Guten Morgen Herr Draxler, Herr Höwedes hier hat mal wieder eine eins A Show-einlage abgeliefert." sagte Lisa immer noch lachend und griff nach Bennis Hand. "Ich halte dich, damit du nicht noch mal kippst!" sagte sie und grinste ihn frech an. Doch sie wand sich auch wieder Jule zu: "Ich hatte dich eben gefragt, ob deine Freundin auch her kommt." wiederholte sie ihre Frage.

"Ich weiß nicht Mario. Seit meinem Kreuzbandriss habe ich so ne Phobie gegen Ärzte entwickelt.", meinte Holger. Kaum hörte er Marios Stimme wieder, fing es in seinem Bauch wieder anzukribbeln. Seine Stimme klang so weich. Holger hasste es eigentlich, verliebt zu sein. Es kann zwar wunderschön sein, wenn der andere die jeweiligen Gefühle erwidert. Und hier war er sich nicht so sicher.

"Ich hatte dich eben gefragt, ob deine Freundin auch her kommt." wiederholte sie ihre Frage.
"Ich glaube nicht", antwortete Jule traurig.

cf Hotelzimmer

Nachdem Olli sich frisch gemacht hatte, ging er zum Hafen.
'Was für ein schöner Anblick', dachte er, als er dort ankam. Einige Minuten blieb er stehen und genoss die Aussicht.
'Erst mal was zu trinken holen und dann schau ich mal wo mein Töchterchen abgeblieben ist.'
Auf der Suche nach seiner Tochter, traf er auf Johannes. "Hallo Johannes, hast du zufällig Mila, meine Tochter, gesehen?"

"Hallo Johannes, hast du zufällig Mila, meine Tochter, gesehen?", wurde Johannes plötzlich angesprochen.
"Hallo. Äh nein. Tut mir leid. Mir ist ihre Tocher noch nicht unter die Augen getreten Herr Bierhoff. Tut mir wirklich leid."

"Hallo. Äh nein. Tut mir leid. Mir ist ihre Tocher noch nicht unter die Augen getreten Herr Bierhoff. Tut mir wirklich leid", antworte ihm Johannes.
"Da muss ich eben weiter suchen, danke dir trotzdem." Olli suchte weiter nach Mila.
'Vielleicht sollte ich es bei den Mädels versuchen', dachte er und ging weiter.

"Da muss ich eben weiter suchen, danke dir trotzdem.", mit diesen Worten machte Olli sich weiter auf den Weg.
"Also Jungs, was ist jetzt. Gehen wir Kloppo suchen oder bleiben wir hier?", fragte Johannes und wollte jetzt endlich eine klare Antwort.

"Ich wäre dafür. Was sagst du, Kev?", fragte er den Borussen.

Olli schlenderte den Hafen entlang. Sein Glas hatte er mittlerweile auch schon geleert. 'Wo ist sie denn nur?'
Er wollte die Suche schon aufgegeben, als er sie bei Julian und den anderen entdeckte.

Leo warf einen kurzen Blick zu Holger und den restlichen Bayernspielern, dann sah er zu Kuba, Kev und Jo. "Ich würd auch mitkommen.", meinte er dann. Er mochte Holger, Mario, Thomas und die anderen wirklich gern, doch er wollte auch mal wieder ein wenig Zeit mit seinen alten Dortmundern verbringen - vorausgesetzt sie hatten nichts dagegen. Zum Glück kam Mario wenigstens nicht auf die Idee, diese Sache zwischen ihm, Schmelle und den anderen jetzt gleich hier zu klären - dafür war jetzt einfach nicht der richtige Zeitpunkt.