Nina Halbgebauer's Zimmer

Nina vergrub ihr Gesicht an seiner Brust und schluchzte leise.
"Sie waren doch so ein süßes Paar... sorry, aber das ist grad zuviel... und ich weiß ja wie sehr du Oli vermisst hast, aber verstehst du, dass ich immer denken muss, dass sie nicht von mir ist... ich kenn das Gefühl nicht Eltern zu werden...." sie merkte wie sein Hemd immer nasser wurde.
Sie wandte sich ihm ab und warf sich aufs Bett und vergrub ihr Kopf ins Kissen.

Whatsapp an Kuba


Ich bin zwar schwul, aber nicht klischeehaft  
Eingehen vor Gram...ich will sterben, es ist schrecklich ohne ihn..

"Ssscht, Schatz", er strich ihr sanft über den Rücken.
"ist es wirklich so ein großes Problem, dass Oli nicht dein Kind ist? Sie muss auch nicht bei dir schlafen... Wir beide werden sicher auch noch Eltern. Ganz ganz oft. Bis wir unsere eigene Fußballmannschaft haben." Er kraulte ihren Nacken während er leicht übertrieb.
"Du bist doch noch so jung, du musst noch nicht wissen, wie es ist Mutter zu werden. In ein zwei Jahren, wenn ich geschieden und wir beide endlich verheiratet sind, hmm? Dann Zeige ich dir, wie schön es ist, ja?" Er strich weiter über den Rücken.
"Eine kleine Nina, wie hört sich das an? Unser kleines krümelchen?"

Nina schüttelte den Kopf.
"Nein, aber wenn hier jetzt alle reden wie toll es ist Eltern zu werden..."
Kuba wusste einfach wie sie sie wieder etwas aufmuntern konnte.
Sie fiel ihm wieder um den Hals.
"Ich liebe dich mein Fussel" murmelte sie und küsste ihn.
Sie wischte sich die Tränen weg.
"Ist hald auch alles zu viel... ich versteh schon beide... aber wenn du jetzt z.B. noch ein Kind mit Agata bekommen würdest und du mich verlassen würdest... ich versteh Mats..."

Whatsapp an Kuba


Schwarz Gelb gefällt mir schon besser, das nenn ich mal Vereinsliebe   
Wenn Per wenigstens den Schokopudding ist, dann wird es ja gar nicht so schlimm sein  
Mich interessiert trotzdem, was er hat.

"Ich liebe dich auch. Wein jetzt nicht mehr. Ich würde dich nie verlassen. Wir könnten den Wurm für ein paar Wochen im Jahr haben, dann wäre ich schon glücklich. Und genau dieses gefühl geht's es ja, egal wie sie es machen, es sie nie beide die Väter. Mats stört das nicht, aber Marco. Das ist schon schwer..." Er drückte Nina an sich und sah wieder zu Oli.
"aber wir beide haben irgendwann auch noch unsere eigenen schreihälse."
Oli öffnete die Augen und tapste schlaftrunken zu ihnen. Sie Streckte die Arme nach Nina aus.
"Warum weinst du?", fragte sie verschlafen. Kuba nahm sie zu ihnen aufs Bett.
"Onkel Marco geht weg."
"Nein", beschloss sie stur und verschränkte die Arme, "er wollte mit mir eine Teeparty machen!"
"So einfach ist das nicht." Oli lehnte sich an Nina.
"Aber du bleibst doch, Mama?"

Nina drückte Kuba an sich und lauschte seiner Stimme.
"Aber wir beide haben irgendwann auch noch unsere eigenen Schreihälse" sie musste grinsen und küsste ihren Freund.
"Ich liebe dich" flüsterte sie.
Als Oli kam legte sie einen Arm um sie und nickte dann.
"Ja ich bleibe" sagte sie und lächelte.
"Wieso sollte ich denn gehen?"

Nachricht an Kuba

Ich habe Caro klar gemacht das Mats die Liebe meines Lebens ist. Und genau das ist der Punkt warum ich gehe. Dieser Gedanke das Mats bald jemand neuen haben könnte.. ich geh kaputt daran!Ich kann nicht ohne ihn..

Kuba hielt Ninas Hand feste. Oli strahlte.
"Dann kannst du ja mit mir Teeparty machen!" Kuba lachte schallend. So ernst die Situation war, Oli brachte immer wieder ein wenig Freude herein.
"Nina geht nicht. Ich lasse sie niemals gehen", grinste Kuba.

"Okay, dann mach ich mit dir die Teeparty" lächelte sie und strich über ihren Kopf.
"Papa ich hab Hunger." murmelte die Kleine.
"Ich auch... komm wir kucken was es bei uns gibt..." sagte Nina und stand vom Bett auf.
"Wir sind gleich wieder da"

"Und schon werde ich für Essen abgeschoben", grinste Kuba.
"Guten Hunger, ihr Süßen!"

"Sonst muss ich immer alleine warten...!" sagte Nina und küsste ihn.
"Bis dann..."
Nina ging mit Oli in ihren Speisesaal und füllten ihre Teller.

Kuba kuschelte sich in die Kissen und döste vor sich hin, Ninas Kissen dicht an sich gedrückt.
Irgendwann war er dann doch eingeschlafen.

Nachricht an Kuba


pinker Pudel? Was? Klär mich mal auf!
Scheiße Oli ist da.. kann ich sie sehen?

Als sie wieder zurück kamen pennte Kuba und Nina deutete Oli an leise zu sein.
Sie warf sich neben ihm ins Bett und kitzelte ihn durch.
"Wir sind wieder daaaaaa!"

"Oh Gott", keuchte er und lachte.
"Ihr seid dooooof", kicherte er und wand sich.
"Hört auf!"

"Was krieg ich dafür?" fragte Nina und dachte gar nicht dran aufzuhören.
"Stimmts Oli, es muss schon was rausspringen."
"Ja" Oli nickte.

"Oli, ich kaufe dir ein neues Teeservice", grinste er. "...und wir beide einigen uns anderweitig", hauchte er Nina zu und strich ihr über den Po, zu ihren Oberschenkeln und die Innenseiten dieser.

Nachricht an Kuba


Wo seid ihr? Ich will Oli sehen bevor ich nach London fliege..

Nina biss sich auf die Lippe. Bloß nicht losstöhnen.
"Ok..." murmelte sie und ließ von ihm ab.
"Mama was ist?" fragte Oli.
"Äh gar nix...."

"Das ist das Zauber!", grinste Kuba.
"Marco möchte dich besuchen." Er strich Oli über die Haare.
"Wie sieht's aus?" Er sah Nina fragend an.

Nina nickte.
"Von mir aus kann er kommen" sagte sie und strich Kuba über die Brust.
"Ich geh duschen..."

"Warum geht ihr denn ständig duschen?", fragte Oli verwirrt.
"Das ist kompliziert...", grinste Kuba.
"Magst du nicht Onkel Marco dein neues Kleid zeigen?" Oli nickte begeistert und zog sich um.

cf: Strand

Mit hängendem Kopf, knallroten Augen und einfach total traurig kam Marco bei Nina an und klopfte leicht gegen die Tür. Immer wieder schaute er auf sein Handy und hoffte auf eine Antwort von Mats.. doch gar nichts kam.

Nina stellte sich unter die Dusche und kam wenig später wieder raus.
Sie zog sich wieder an und hoffte das Marco noch nicht da war.