Wasserspiele

„Also es gibt da jemanden und ich glaube, dass der sich in mich verliebt hat. Und er hat mich letztens geküsst und ich musste eben daran denken, als ihr euch so gestritten habt und deswegen bin ich jetzt noch trauriger.“ Per sah Helena etwas ratlos an. "Versteh ich nicht. Wenn du denkst, dass sich jemand in dich verliebt hat, ist es doch schön. Aber warum kommt das bei dir hoch, wenn Jürgen und ich an einander geraten. Gibt es bei dem anderen jemand auch noch jemanden und die haben sich gestritten?" Per wusste nich so ganz was Helena ihm damit sagen wollte. Helena hatte es einfach verdient glücklich zu sein, und so ließ er sich rücklings auf sein Bett sinken und zog Helena mit und legte ihr den Arm um die Schultern.

„Versteh ich nicht. Wenn du denkst, dass sich jemand in dich verliebt hat, ist es doch schön. Aber warum kommt das bei dir hoch, wenn Jürgen und ich an einander geraten. Gibt es bei dem anderen jemand auch noch jemanden und die haben sich gestritten?“ Sie wollte gerade antworten, da ließ er sich auf den Rücken fallen und zog sie mit sich. Vorsichtig legte sie ihren Kopf auf seiner Brust ab. „Ich meine nur, ich habe jetzt Ärger mit diesem Mann, mit Jürgen und mit dir eigentlich auch.“ Wobei Jürgen und dieser Mann ein und dieselbe Person waren.

„Ich meine nur, ich habe jetzt Ärger mit diesem Mann, mit Jürgen und mit dir eigentlich auch.“ sagte sie, als sie ihren Kopf auf seine Brust legte. Der Londoner streichelte ihr Haar. "Ach Prinzessin. Mit mir hast du keinen Ärger. Auf dich bin ich nicht böse." Dass er noch immer etwas sauer auf Jürgen war, wollte er nicht sagen "Und Jürgen, der ist dir bestimmt nicht böse". 'Mir wohl eher' dachte Per. "Willst du heute hierbleiben?" fragte er sanft und legte ihr die andere Hand auf den Bauch.

„Ach Prinzessin. Mit mir hast du keinen Ärger. Auf dich bin ich nicht böse. Und Jürgen, der ist dir bestimmt nicht böse“ Sie biss sich auf die Lippe. Jetzt war er es bestimmt. „Willst du heute hierbleiben?“ Als er eine Hand auf ihren Bauch legte, seufzte sie leise. Per hatte schon immer eine so beruhigende Art gehabt, die ihr einfach gut tat. Sie kuschelte sich noch enger an ihn. Da es eh schon spätnachmittags war, konnte sie auch bleiben. „Gerne“, lächelte sie schwach. Per baute sie immer wieder auf und das tat ihr einfach nur gut.

Seufzend hatte sie sich enger an ihn gekuschelt. „Gerne“, lächelte sie schwach. Per war froh, dass sie nicht mehr nervös war und nicht mehr so auf Sprung. "Wollen wir fernsehen, oder einfach so kuscheln?" fragte er leise. Es wollte einfach, dass Helena sich wohlfühlte.

„Wollen wir fernsehen, oder einfach so kuscheln?“ Sie seufzte leise. Vielleicht kam hier ja eine gute Serie. „Können wir fernsehen?“ Fragend sah sie ihn an und schaltete dann den Fernseher an nachdem er ihr dies erlaubt hatte. Gerade lief eine ziemlich spannende Serie und sie rutschte automatisch näher zu ihm.

„Können wir fernsehen?“ Fragend sah sie ihn an und schaltete dann den Fernseher an nachdem er ihr dies erlaubt hatte und sie rutschte automatisch näher zu ihm. Per ließ Helena sich in seinen Armen richtig einkuscheln und zog die Decke über sie. Er versuchte Fernsehen und Kuscheln zu kombinieren, in dem er ihr sanft den Arm streichelte.

Sie konnte sich kaum auf die Serie konzentrieren. Ihre Gedanken waren immer noch bei Jürgen. Wie konnte das bloß alles passiert sein? Wieso hatte sie ihn geküsst und wieso hatte ihm das offensichtlich so gefallen, dass er sie SO geküsst hatte? Automatisch rutschte sie noch näher zu Per. Es sollte doch gar nicht so sein. Wenigstens war Per noch für sie da. Ohne ihn wüsste sie manchmal wirklich nicht, was sie tun sollte. Er war wie ihr großer Bruder und Jürgen war eben eher wie ein Vater, den sie offensichtlich geküsst hatte. Das ging doch alles nicht. Sie durfte nicht so denken. Die Gedanken waren absolut verboten. Jürgen und sie durften sich nicht küssen. Dabei würde sie es belassen.

Per bemerkte, dass Helena nicht abschalten und entspannen konnte. "Prinzessin." brummelte er leise und küsste Helena in den Nacken. "Soll ich dich massieren?" raunte er ihr ins Ohr "Vielleicht entspannt dich das ja." Dem Londoner gefiel dieser Gedanke natürlich. "Ich mach das wirklich gern."

"Prinzessin." Sie schloss für einen kurzen Moment die Augen, als er ihr einen Kuss in den Nacken hauchte. Sie war wirklich komplett verspannt. "Soll ich dich massieren? Vielleicht entspannt dich das ja." Ein Schauer lief ihr über den Rücken. Er war ihr plötzlich so nah, dass sie gar nicht mehr wusste, was er gerade gesagt hatte. "Ich mach das wirklich gern." Massieren klang wirklich gut. "Gerne. Ärger lässt mich nie abschalten." Sie wäre Per wirklich dankbar, wenn er sie davon befreien konnte.

Per grinste in sich hinein, als Helena zustimmte. "Gerne. Ärger lässt mich nie abschalten." "Na dann leg dich mal auf den Bauch und zieh das Oberteil aus." Forderte er sie auf und angelte im Nachttisch nach dem Massage-Öl. "Hab ich vor ner Weile mal Ben und Shad gemopst. Früher wo wir noch Doppelzimmer hatten, haben wir das auch immer gegenseitig gemacht. Ist Macht der Gewohnheit, dass ich das dabei hab." Helena folgte der Bitte und lag nun auf dem Bauch. Per rollte seine Decke zusammen und schob sie ihr unter die Füße. Sie hatte sich zuvor von dem Oberteil getrennt und hatte nun noch den BH an. "Erschrick jetzt nicht, aber um dich ordentlich zu massieren, muss ich dir den BH aufmachen." Der Londoner öffnete den BH, goss etwas Öl in seine Handfläche und wärmte das Öl zuerst in den Händen an. Er wollte ja Helena nicht erschrecken. Mit sanftem Druck begann Per Helena zu massieren, zuerst knetete Per die Schultern, dann arbeitete er sich langsam an der Wirbelsäule weiter nach unten. Per gab sich die größte Mühe. Sanft platzierte er immer wieder kleine Küsse auf die zuvor massierte Stellen. Helenas Rückansicht war genauso bemerkenswert wie alles an ihr.

„Na dann leg dich mal auf den Bauch und zieh das Oberteil aus.“ Ein wenig überfordert drehte sie sich zu ihm um. Sie hatte nicht gedacht, dass er sie 'richtig' massieren wollte. „Hab ich vor ner Weile mal Ben und Shad gemopst. Ist Macht der Gewohnheit, dass ich das dabei hab." Nach kurzen Zögern folgte sie seiner Aufforderung, zog das Oberteil aus und legte sich auf den Bauch. Es war ungewohnt sich ihm so zu präsentieren. Selbst der Bikini war immer noch etwas anderes als richtige Wäsche. „Erschrick jetzt nicht, aber um dich ordentlich zu massieren, muss ich dir den BH aufmachen.“ Sie schluckte. „Per, glaubst du wirklich...?“ Doch er hatte ihren BH bereits geöffnet. Sie seufzte leise. Das war alles doch mehr als komisch. So hatte Per sie wirklich noch nie gesehen. Sie zuckte kurz zusammen, als sie seine Hände auf ihren Schultern spürte. Das war doch sehr angenehm. Sie legte den Kopf in die über ihrem Kopf verschränkten Arme und schloss die Augen. Es tat so gut, dass er sie massierte. Als er dann aber ebenfalls kleine Küsse auf ihrem Rücken verteilte, war sie verwirrt. Große Brüder taten sowas definitiv nicht und als er mit seinen Händen immer tiefer wanderte, setzte sie sich irgendwann ein Stück auf und sah ihn an. „Per, was machst du da?“

Als er mit seinen Händen immer tiefer wanderte, setzte sie sich irgendwann ein Stück auf und sah ihn an. „Per, was machst du da?“ Der Londoner sah sie überrascht an. "Ich hatte eigentlich vorgehabt, dich zu verwöhnen." Murmelte er leise und stand auf, um sich im Bad die Hände zu waschen, die schöne Stimmung war schlagartig weg. Im Bad schloss er die Tür hinter sich und rutschte an der verschlossenen Tür herab. 'Vielleicht hat sie ja wirklich nur Augen für Jürgen.' Er seufzte leise und blieb sitzen.

„Ich hatte eigentlich vorgehabt, dich zu verwöhnen.“ Per stand einfach auf und ging ins Bad. So hatte sie das doch auch nicht gemeint. Sie war einfach nur komplett verwirrt. Schnell stand sie auf und ging ebenfalls Richtung Bad. „Per“, murmelte sie und klopfte gegen die Tür. „Ich hab das doch nicht böse gemeint.“ Und sie wollte ihn durch ihr Verhalten auch nicht verletzten. „Aber erst küsst Jürgen mich und jetzt du.“ Sie biss sich auf die Zunge. Wie konnte sie ihm das mit Jürgen verraten? Sie ging von der Tür weg und setzte sich wieder aufs Bett. Hoffentlich rastete er jetzt nicht komplett aus.

„Per“, murmelte sie und klopfte gegen die Tür. „Ich hab das doch nicht böse gemeint. Aber erst küsst Jürgen mich und jetzt du.“ Per stöhnte auf. 'Na großartig, also doch. Wie konnte ich mir auch bloß Hoffnungen machen. Ich bin doch auch echt zu blöd.' Per stand auf, wusch sich die Hände und kam dann aus dem Bad. Er hatte die Hände in die Hosentasche gesteckt und lehnte an der Tür. "Dann war ich wohl zu spät." Murmelte Per traurig.

Als Per aus dem Bad kam, sah sie ihn fragend an und stand wieder von dem Bett auf. „Dann war ich wohl zu spät.“ Erschrocken sah sie ihn an. „Was? Du..?“ Sie schüttelte den Kopf. „Jürgen war nur wegen irgendwas verwirrt. Das hat er doch niemals ernst gemeint. Aber...aber...wieso..du?“ Sie verstand es einfach nicht. Die beiden für sie wichtigsten Personen wollten sie küssen oder hatten es bereits getan? Und sie stand jetzt auch noch im BH vor ihm. „Per, ich bin verwirrt.“

Erschrocken sah sie ihn an. „Was? Du..?“ Sie schüttelte den Kopf. „Jürgen war nur wegen irgendwas verwirrt. Das hat er doch niemals ernst gemeint. Aber...aber...wieso..du?“ Und sie stand jetzt auch noch im BH vor ihm. „Per, ich bin verwirrt.“ Der Londoner reichte ihr ihr Shirt und seufzte. "Ich auch. Ich geh ne Runde spazieren. Fühl dich einfach wie zu Hause. Ich muss nachdenken." Es tat ihm leid, Helena jetzt einfach alleine zu lassen. Aber er brauchte einen Moment Abstand.

Er ging in den Fitnessraum und und strampelte sich auf dem Fahrrad die Seele aus dem Leib. Es tat einfach so weh. Das mit Ulrike und ihm hatte ja schon länger nicht mehr so funktioniert und sie waren getrennt. Und Helena war die erste Frau seit langem gewesen, zu der er sich sofort hingezogen gefühlt hatte. Und nun war Jürgen also vor ihm zur Stelle gewesen. Wie er Jürgen im Moment einfach verfluchte. Nach dem Fahrrad musste nun der Crosstrainer unter ihm leiden, doch auch der verschaffte ihm nicht die nötige Befriedigung. Per hatte neben an einen Boxsack und einen Satz Golfschläger gesehen. Ihm war es völlig gleich, wem die Schläger gehörten, er zog ein Eisen nach dem anderen aus der Tasche und schlug mit den Eisen auf den Boxsack ein und schrie sich den Frust von der Seele.

"Ich auch. Ich geh ne Runde spazieren. Fühl dich einfach wie zu Hause. Ich muss nachdenken." Sie sah auf das Shirt in ihrer Hand. Das war nicht richtig. Deswegen ließ sie es liegen und zog sich ihr eigenes T-SHirt über. Doch hier bleiben würde sie nicht. Sie konnte nicht hier sitzen während er irgendwo anders war. Also schnappte sie sich ihre Sachen und wollte das Hotel verlassen. Als sie allerdings in der Lobb war und einen ihr bekannten Chlorgeruch wahrnahm, hielt sie inne. Bestimmt würde sie niemand rauswerfen, wenn sie ein paar Runden schwamm, um einen klaren Kopf zu bekommen. Sie sah sich in dem Raum um und entdeckte niemanden. Also befreite sie sich von der meisten Kleidung und sprang in das Schwimmbecken.

Nach dem Per sämtlich Schläger drangsaliert hatte und diese auch nicht mehr wirklich zum Golfen taugen würden, ließ er den letzten Schläger sinken. Der Sandsack hatte auch schon angefangen undicht zu werden und der Sand rieselte wie aus einer Sanduhr. Per atmete heftig und der Schweiß rann ihm in Strömen herab. Er straffte die Schultern und machte sich auf den Weg zurück in sein Zimmer. "Bin wieder ..." Per stockte, Helena war nicht auf dem Bett "Helena?" rief er und ging sie in seinem Zimmer und im Bad suchen, doch keine Spur von ihr. "Verdammte Scheiße, ich habs ja total verbockt." Er überlegte, wo sie sein konnte und ihm fiel spontan nur Jürgen ein. Seufzend machte er sich auf den Weg zu Jürgens Zimmer und trommelte dort angekommen an dessen Tür. "Jürgen mach mal auf. Ist Helena bei dir?"

Als jemand bei ihm klopfte oder eher gesagt fast seine Tür einschlug, stand er seufzend auf. „Jürgen mach mal auf. Ist Helena bei dir?“ Die Hand, die schon an der Klinke lag, zuckte zurück. Per... Darauf hatte er gerade so ziemlich gar keine Lust. Aber irgendetwas in seiner Stimme ließ ihn doch die Tür öffnen. „Erstmal lässt du bitte meine Tür ganz“, erklärte er. „Und nein, Helena ist nicht hier.“ Sie war ja förmlich vor ihm davon gelaufen. Da würde sie jetzt kaum hier sein.

„Erstmal lässt du bitte meine Tür ganz“, erklärte Jürgen „Und nein, Helena ist nicht hier.“ "Ach verdammt!", statt der Tür bekam jetzt eben der Türrahmen einen Schag. "Sie ist weg. Ich hatte gehofft, sie wäre zu dir." der Londoner seufzte. 'Und vermutlich ist es meine Schuld.' "Hast du ne Ahnung, wo ich sie suchen kann?" sagte Per mit Verzweiflung in der Stimme. 'Hoffentlich ist ihr nichts passiert'.

Er sah Per aus schmalen Augen an, als der gegen den Türrahmen schlug. „Sie ist weg. Ich hatte gehofft, sie wäre zu dir. Hast du ne Ahnung, wo ich sie suchen kann?“ Bei seinen Worten spannte er sich an. Das klang aber gar nicht gut. Aber es hieß auch, dass Helena nach dieser...Sache...zu Per gelaufen war. Und das gefiel ihm nicht. Denn wenn sie auch bei ihm davongelaufen war, musste dort etwas passiert sein. „Wie, sie ist weg?“ Er trat näher zu dem Abwehrspieler. „Was ist passiert?“

"Wie, sie ist weg?“ Er trat näher zu dem Abwehrspieler. „Was ist passiert?“ Per knete nervös seine Hände. 'Aarrrgh genau das wollte er eigentlich vermeiden.' "Sie ist nicht mehr in meinem Zimmer gewesen. Ich bin ne Weile raus, zum Nachdenken. Und als ich zurück bin, war sie nicht mehr da." Er würde sich hüten, Jürgen zuviel zu erzählen. Die Meinungsverschiedenheit zuvor hatte ihm schon gereicht.

„Sie ist nicht mehr in meinem Zimmer gewesen. Ich bin ne Weile raus, zum Nachdenken. Und als ich zurück bin, war sie nicht mehr da.“ Er verstand immer noch nicht, was das alles sollte. Aber vermutlich sollten sie erst etwas anderes machen. „Dann suchen wir Helena jetzt. Und dann will ich Antworten. Haben wir uns verstanden?“ Er suchte Pers Blick und hielt ihn fest.

„Dann suchen wir Helena jetzt. Und dann will ich Antworten. Haben wir uns verstanden?“ Er suchte Pers Blick und hielt ihn fest. Per schüttelte den Arm von Jürgen ab. "Ja, von mir aus." murmelte er. Er war nach wie vor nicht scharf darauf, Jürgen irgendwas zu erzählen. Aber er würde vermutlich nicht drum rum kommen. "Machen wir mal Ausschlussprinzip. Bei mir und bei dir ist sie nicht. Und im Fitnessraum war sie nicht, da war ich ja." Per überlegte kurz. "Spielst du eigentlich Golf?"