'till the end of the world?

Die nervige Dame beendete ihren Kuss und Kevin seufzte genervt. Er strich weiter über Noelles Rücken.
"Hat die kein eigenes Leben?", fragte er sie leise.
"Entschuldigung, es wäre durchaus freundlich, wenn sie sich aus den Gegebenheiten anderer Leute heraushalten."
Ohne eine Antwort abzuwarten trug er Noelle ein Stück weiter weg.
"Doofe Kuh."

„Hat die kein eigenes Leben?“, fragte Kevin leise, nachdem er einen ziemlich genervten Seufzer ausgestoßen hatte und dennoch weiterhin sanft über Noelles Rücken strich. „Entschuldigung, es wäre durchaus freundlich, wenn sie sich aus den Gegebenheiten anderer Leute heraushalten.“ Ohne eine Antwort trug er Noelle ein Stück weg und fügte noch ein „Doofe Kuh.“ hinzu. Mit einem verwirrten Ausdruck im Gesicht sah sie ihren Freund an. „Mh?“

"Nicht du", lächelte er, "Du bist toll."
Er küsste sie kurz und strich durch ihre Haare.
"...und ich liebe dich."

„Nicht du.“, erklärte er ihr lächelnd: „Du bist toll.“ Kurz küsste er sie und strich durch ihre Haare: „… und ich liebe dich.“ Lächelnd sah sie ihm in die Augen. „Ich liebe dich auch.“ Sie kuschelte sich noch ein wenig näher an ihn und legte ihren Kopf auf seine Schulter. „Es ist wunderschön hier. Generell ist es mit dir immer überall wunderbar.“, murmelte sie leise und mit einem verliebten Glitzern in den Augen, während sie sanft über seinen Nacken streichelte.

Kevin lächelte glücklich, als sie sich an ihn schmiegte.
„Es ist wunderschön hier. Generell ist es mit dir immer überall wunderbar.“
Er bekam wieder eine zarte Gänsehaut als sie über seinen Nacken sich und ihn verliebt anlächelte.
"Mit dir auch", lächelte er, "Hauptsache du bist da."
Zeitsprung – nächster Morgen
Kevin stand mit Noelle in der Küche in der Küche und beide suchten ihr Frühstück zusammen. Sie wollten wieder im Bett frühstücken. Plötzlich hörte er den Schlüssel im Türschloss und versteifte sich. Bitte lass es Lenny sein, betete er, bitte, bitte, bitte.
„KEVIN GROSSKREUTZ“, schrie seine Mutter durch die Wohnung. Schnell beugte er sich zu Noelle vor und küsste sie kurz. „Tut mir leid“, entschuldigte er sich schon mal im Voraus.
„Was soll das, wer ist die Schlampe?“ Seine Mutter stand im Türrahmen und ihre Augen wurden große.
„Siiiiiiiiiiie“, zischte sie und sah Noelle eindringlich an.
„Mutti“, versuchte Kevin leise.
„Halt den Mund!“
„Mutti, das ist Noelle…“, sprach Kevin weiter mit etwas festerer Stimme und griff nach Noelles Hand.
„Kevin, ich hab gesagt, du sollst deinen Schnabel halten! Was wollen sie von meinem Sohn? Geld? Ruhm? Ich sage ihnen was, ich habe ihn nicht jahrelang vor solche Frauen wie ihnen beschützt um jetzt kampflos aufzugeben, weil sie ihn um den kleinen Finger gewickelt haben und du – war dir Nina nicht schon genug? Was heißt überhaupt ‚Mit der der damals verletzte Nationalspieler auch schon zur EM gesehen wurde‘?“ Sie hielt die BILD hoch.
„Wie lange geht das schon?“
„Mutti, das ist ganz anders. Wir lieben uns wirklich. Seit der EM schon, ja. Sie wohnt in Marseille und wir führen eine Fernbeziehung. Lern sie doch erst einmal kennen, bevor du urteilst.“
„Eine Fernbeziehung? Ist ja noch schöner! Die betrügt sich doch in einem Fort!“ Damit hatte seine Mutter einen wunden Punkt getroffen. Er wusste nicht, was Noelle den lieben langen Tag tat, aber er vertraue ihr. Sie teilte schließlich dieses Gefühl.
„Hör auf!“, fuhr Kevin sie an und stellte sich vor seine Freundin.
„Es ist schwer genug ohne dass du Zwietracht streust. Noelle und ich sind glücklich. Also mach sie nicht schlecht!“
„Wag es nicht, so mit mir zu sprechen!“
„Ich bin erwachsen, ich darf mir aussuchen, wen ich liebe und wen nicht!“
„Bitte, du brauchst nicht mehr mit mir zu rechnen, während diese… diese Person da ist! Und den Nachmittag mit Lenny kannst du dir auch abschminken!“ Sie drehte sich auf den Hacken um und stiefelte wütend aus seiner Wohnung.
„Noelle, es tut mir leid“, wiederholte er leise und senkte den Blick zum Boden.
„I-ich konnte es ihr nicht sagen. Du siehst ja, wie sie reagiert. Ich hatte Angst und naja, es war begründet…“

Selten hatte Noelle so gut geschlafen wie letzte Nacht. Doch so erholsam diese wohl auch gewesen war, war ihr das für den Morgen nicht vergönnt, auch wenn es auf den ersten Blick so schien. Genau wie gestern, standen sie zu zweit in der Küche und packten wieder alles auf das Tablett, da sie in stillem Einvernehmen beschlossen hatten wieder im Bett zu frühstücken. Dass überhaupt irgendwas los war, bemerkte sie nicht mal, doch als Kevin sich plötzlich neben ihr versteifte, sah sie ihn verwirrt an. Die Antwort folgte keine Sekunde später, als eine Frauenstimme seinen Namen quer durchs Haus schrie. Ohne Erklärung gab er Noelle einen schnellen Kuss und ließ sie mit einer Entschuldigung quasi stehen. „Was soll das, wer ist die Schlampe?“ Das Wort kannte sie, vor allem als sie in Hamburg studiert hatte, hat sie es oft gehört. Nicht zu ihr gesagt, doch oft genug anderen Frauen gegenüber. Ihrer Meinung nach war es viel zu gewöhnlich im Gebrauch, wurde zu oft benutzt. Anderen an den Kopf geworfen, als denen die es wirklich waren. Und als Schlampe stufte sie sich bei bestem Willen nicht ein. „Siiiiiiiiiiie“ Ein eindringlicher Blick traf sie, doch irgendwas sagte ihr, dass es vielleicht besser war nichts zu sagen, auch wenn sie das stechende Bedürfnis fühlte, sich zu wehren. Den leisen Versuch von Kevin seine Mutter zu beruhigen, ignorierte seine Mutter, bestrafte ihn bestenfalls mit einem „Halt den Mund!“ Doch besonders bei ihrer nächsten Ansprache, da wich Noelle aus Unsicherheit und Angst einen Schritt zurück und stieß gegen die Theke, doch hätte sie vermutlich auch keinen weiteren Schritt tun können, denn mittlerweile hielt Kevin ihre Hand fest. Vielleicht aber auch ohnehin nicht die beste Lösung sich gleich unterwürfig zu zeigen, aber was sollte sie schon tun. „Was wollen sie von meinem Sohn? Geld? Ruhm? Ich sage ihnen was, ich habe ihn nicht jahrelang vor solchen Frauen wie ihnen beschützt um jetzt kampflos aufzugeben, weil sie ihn um den kleinen Finger gewickelt haben und du – war dir Nina nicht schon genug? Was heißt überhaupt ‚Mit der der damals verletzte Nationalspieler auch schon zur EM gesehen wurde‘?“ Erst jetzt fiel Noelle die Zeitung in der Hand von Kevins Mutter auf, die diese auch hochhielt. Während sich ihr Freund und seine Mutter weiterhin ziemlich aufgebracht und wütend miteinander unterhielten, drehte sie ihren Kopf ein wenig und versuchte zu lesen, was denn da genau stand. „Eine Fernbeziehung? Ist ja noch schöner! Die betrügt dich doch in einem Fort!“ Sobald Noelle diese Nachricht überrissen hatte, schnellte ihr Kopf wieder hoch und ziemlich wütend starrte sie eine Mutter an. Also, hallo, aber ne, entschuldige mal. Wenn hier einer irgendwie das Recht hätte zu behaupten, dass sie ihn betrog, dann wäre das auch nur der Kerl mit dem sie ihn betrog und davon gab es aber nun mal keinen. Leere Stühle an leeren Tischen sozusagen. Am liebsten hätte sie jetzt irgendwas gesagt, aber bei der Laune, die seine Mutter gerade an den Tag legte, war es ja wohl ganz eindeutig eher die richtige Entscheidung nichts zu sagen. „Hör auf!“, fuhr er plötzlich seine Mutter an und stand schon vor Noelle: „Es ist schwer genug ohne dass du Zwietracht streust. Noelle und ich sind glücklich. Also mach sie nicht schlecht!“ Doch seine Mutter hörte nicht auf, nein eher schnauzte sie ihn an, dass er es nicht wagen sollte so mit ihr zu sprechen. Der Überfluss an lautem Deutsch machte Noelle ganz komisch im Kopf, weshalb sie sich mit einer Hand an der Küchentheke festhielt, während sie sich weiterhin nicht traute etwas zu sagen und mittlerweile schon fast den Tränen nahe war. „Ich bin erwachsen, ich darf mir aussuchen, wen ich liebe und wen nicht!“ Stumm verschränkte sie hilfesuchend ihre Finger mit denen von Kevin, auch wenn es unwahrscheinlich war, hatte sie dennoch irgendwie im Gefühl, dass seine Mutter gleich noch auf sie losgehen würde. „Bitte, du brauchst nicht mehr mit mir zu rechnen, während diese… diese Person da ist! Und den Nachmittag mit Lenny kannst du dir auch abschminken!“ Aufgebracht drehte sie sich um und stampfte aus der Tür wieder hinaus. Glück im Unglück? Immerhin hatte sie Noelle wirklich nicht noch angefallen oder sowas. „Noelle, es tut mir leid.“, entschuldigte er sich erneut und starrte auf den Boden: „I-Ich konnte es ihr nicht sagen. Du siehst ja, wie sie reagiert. Ich hatte Angst und naja, es war begründet…“ Naja, in gewisser Weise hatte er zumindest Recht behalten. Auch wenn sie sich in dem Moment trotzdem wünschte, dass er es ihr einfach schon vorher gesagt hätte, dann wäre sie gerade nicht während dieser ganzen Ansprache in der Opfer-Rolle gestanden und wäre stumm da gestanden wie eine Salzsäule. Aber „was wäre, wenn“ interessierte hier nicht, es war halt so. Leise strich sie über seinen Arm. „Schon gut.“, flüsterte sie leise und bemüht, dass man die Angst nicht durch ihre Stimme durchhörte und wischte sich kurz unter ihren Augen entlang, doch ziemlich froh, dass sie nicht wirklich angefangen hatte zu heulen. Bitte, kniff sie doch mal jemand.

Kevin fiel ein Stein vom Herzen, als er nicht gleich von der nächsten Frau angeschnauzt wurde. Als sie sich aber über die Augen wischte konnte er nicht anders, als sie zu umarmten., ganz fest. Er vergrub die Nase in ihren Haaren und drückte sie an sich.
"Wie geht's dir?", fragte er leise, "Sag mir bitte die Wahrheit." Er hatte die Angst in ihrer Stimme gehört, seine Mutter war aber auch eine Schreckschraube gewesen, so hatte er sich das erste Zusammentreffen nicht vorgestellt. Vielleicht konnte er noch seinen Vater auf seine Seite ziehen, aber wie es mit seiner Mutter aussah, waren Hopfen und Malz verloren.

Schon zog er sie in seine Arme und drückte sie fest an sich. Ja, das war jetzt genau das, was sie brauchte. Der Schreck, den ihr seine Mutter eingejagt hatte, saß ihr jetzt noch viel zu tief in den Knochen. „Wie geht’s dir? Sag mir bitte die Wahrheit.“, bat er sie leise, während Noelle nun selbst schon ihre Arme um ihn gelegt hatte und ihr Gesicht in seinem Oberteil versteckte. „Ich weiß es nicht…“, antwortete sie ebenso leise und atmete kurz tief ein und aus: „Ich … ich hab Angst.“

Ihr schien das Sprechen nicht leicht zu fallen und sie suchte seine Nähe. Noelle war unsicher und es tat ihm weh, sie so verletzt zu sehen.
"Tut mir leid", wiederholte er.
"ich beschütze dich, ja? Sie wird dich nie wieder so angehen!", versprach er selbstsicher.
"Du bist so wichtig für mich und ich vertraue dir vollkommen, das weißt du...?" Er küsste sie auf den Haaransatz.
"...und niemand bekommt mich von dir weg."

"Tut mir leid.", entschuldigte er sich schon wieder und Noekle drückte sich nur noch näher zu ihm. "Ich beschütze dich, ja? Sie wird dich nie wieder so angehen.", versprach er ihr und fügte noch hinzu: "Du bist so wichtig für mich und ich vertraue dir vollkommen, das weißt du...?" Sanft küsste er sie kurz auf den Haaransatz: "... und niemand bekommt dich von mir weg." Leise lachte Noelle erleichtert auf. "Dann hoffen wir einfach, dass der Rest deiner Familie und auch Freunde mich mehr mag.", machte sie einen müden Scherz. Dennoch war sie bei seinen Worten ziemlich erleichtert gewesen und ihr war ein riesen stein vim Herzen gefallen.

Kevin lachte über ihren schlechten Witz und strich über Noelles Rücken. Er fühlte, wie sie sich vor Erleichterung entspannte. Er war selbst sehr enttäuscht, dass seine Mutter Noelle keine Chance gab. Seine Mutter waren so wichtig für ihn, genau wie Noelle. Aber die Entscheidung war für seine Freundin gefallen. Sie hatten zusammen zu viel durchgemacht um jetzt an seiner Mutter zu scheitern.
"Lenny wird dich lieben", versprach er.
"Hoffentlich mag deine Mutter mich lieber", murmelte er.

Sanft strich er über ihren Rücken und das war dann das, was sie wirklich wieder entspannte und ihr auch jegliche Angst wegen der Situation von eben nahm. „Lenny wird dich lieben“, versprach er ihr, was Noelle leicht lächeln ließ. „Hoffentlich mag deine Mutter mich lieber“, fügte er dann noch murmelnd hinzu. Kurz seufzte sie leise auf und überlegte. Ja, sie war sich sicher, dass ihre Mutter Kevin mögen würde, wer konnte ihn nicht mögen. Allerdings glaubte sie auch nicht, dass es möglich war, dass jemand die Freundin seines Sohnes weniger leiden konnte, als Kevins Mutter es offensichtlich bei ihr tat. Auch wenn sie das nicht aussprach. Kurz stellte sie sich auf die Zehenspitzen und drückte ihre Lippen sanft gegen seine. „Bestimmt.“, antwortete sie lächelnd.

Kevin verzog die Schnute und schmollte er wenig als der Kuss so schnell vorbei war. Trotzdem erleichterte ihn ihre Antwort, sodass er einen Arm um ihre Taille legte und ihr einen Kuss auf ihre Wange drückte.
"Ich liebe dich", hauchte er ihr entgegen und lehnte die stirn an ihre um ihr tief in die Augen zu sehen, "selbst wenn meine Mutter nicht zu unserer Hochzeit irgendwann kommt, Hauptsache du bist bei mir!"

Offensichtlich erleichtert von uhrer Antwort, legte Kevin Noelle einen Arm um die Raille und gab ihr einen kurzen Kuss auf die Wange. "Ich liebe dich", flüsterte er ihr leise entgegen, nachdem er seine Stirn an ihrer platziert hatte: ".. selbst wenn meine Mutter nicht zu unserer Hochzeit irgendwann kommt. Hauptsache du bist bei mir!" Kurz lachte Noelle auf, weil sie sich das Bild von einer Hochzeit mit Kevin sohne sie überhaupt nicht vorstellen konnte oder auch wollte. Doch da wurde ihr der Sinn seiner Wort erst richtig klar. "H-Hochzeit?", fragte sie verwirrt.

Kevin hielt sich erschrocken die Hand vor den Mund. Das war ihm nur so rausgerutscht. Natürlich wollte er heiraten und natürlich auch seine Noelle. Aber im Moment sollte sie erst einmal ihr Studium beenden und sich nicht um anderes sorgen. Dass er schon genau wusste, wie er sie fragen würde, musste sie auch nicht wissen.
"Ich meinte... äh...", ihm fiel keine plausible Erklärung ein, "dass... also... wenn wir... dass es egal ist... ich mein... Hauptsache ist doch..." Hilflos fuhr er sich durch die Haare.

Als könnte er nicht glauben was er da gerade gesagt hatte, hielt ihr Freund sich sofort die Hand vor den Mund. Scheinbar hatte er das gar nicht sagen wollen. Auch wenn es sie ungemein freute, dass sie nicht die Einzige in dieser Beziehung war, die über eine Hochzeit nachgedacht hatte. Doch schien es ihm irgendwie … unangenehm oder auch peinlich zu sein. Vielleicht hatte er es aber auch einfach nicht sagen wollen, weil er einfach nicht wollte, dass sie wusste, dass er sich Gedanken diesbezüglich gemacht hat? Unschlüssig sah Noelle ihn an, während er vor sich hin stammelte: „Ich meinte… äh… dass… also… wenn wir… dass es egal ist… ich mein… Hauptsache ist doch…“ Fast hilflos fuhr er sich mit einer Hand durch die Haare, während Noelle anfing zu grinsen: „Hauptsache ist doch, dass ich vorne auf dich warte, oder?“ Ehrlich gesagt gefiel ihr der Gedanke schon sehr gut.

Schon zum zweiten mal an diesem morgen überfiel ihn Erleichterung. Sie wollte es auch, irgendwann. Jedenfalls schloss er dass aus ihren Worten.
"Ja", hauchte er grinsend. Sie traf den Nagel auf den Kopf.
"Solange du diejenige bist, die 'Ja' sagt, ist mir der Rest schnuppe." Noelle in einem wunderschönen kleid, irgendwo am Strand einer spanischen Küste, nur sie beide... Wieder lächelte er strahlend und stahl sich einen Kuss.

Für viele mochte das jetzt vielleicht ein Killer sein, aber Noelle wusste ja nur lediglich, dass es irgendwann passieren würde. Weder wusste sie wie, noch wann oder wo und damit war sie auch vollends zufrieden, auch wenn sich gerade in ihr so ein bisschen Nervosität einen Platz suchte und sie sich jetzt erst von der unbändigen Freude, die sie bei dem Gedanken durchströmte, erholen muss. Sein glückliches Lächeln erwiderte sie und auch den Kuss, der nur kurz anhielt, erwiderte sie. "Ich liebe dich.", flüsterte sie und schaute direkt in seine Augen.

Kevins Lächeln flachte ein wenig ab und er lächelte sie nur noch leicht liebevoll aber ehrlich an.
"Ich liebe dich auch", erwiderte er leise und hielt ihrem Blick stand. Ihre Augen waren wahrscheinlich das Schönste, was er je gesehen hatte. Fenster zur Seele - ja, das waren sie.
Er griff nebenbei blindlings nach ihren Händen um sie leicht zu drücken.

„Ich liebe dich auch“, hörte Noelle die leise Erwiderung von ihrem Freund noch, bevor sie sich irgendwie in seinen Augen verlor und ihre Gedanken nicht davon abhalten konnte, noch einmal darüber nachzudenken, was er eben gesagt hatte. Ob absichtlich oder nicht sei jetzt mal dahin gestellt, aber Fakt war ja, dass er sich ganz offensichtlich schon Gedanken gemacht hat, was den nächsten ‚Schritt‘ in ihrer Beziehung anging und allein diese Erkenntnis machte sie unglaublich glücklich. Dass er nebenbei wieder nach ihren Händen gegriffen hatte, bemerkte sie erst, als sie den leichten Druck spürte, der von ihnen ausging. Lächelnd schaute sie auf ihre verschränkten Hände, bevor sie wieder zu Kevin sah. „Hehe.“, machte sie leise und konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen.

Kevin freute sich, dass sie über hochzeit genauso dachte wie er. Und dass, wo sie noch ncht zusammen wohnten. Trotzdem würde diejenige sein, da war er sich sicher.
Als ihr Blick zu ihren Händen fiel und sie leicht grinste beugte er sich kurzerhand zu ihr herunter und küsste sie lange.
"Lachst du über mich?", fragte er grinsend zwischen zwei Küssen.

Schon beugte er sich direkt ein wenig zu ihrer herunter und gab Noelle einen längeren Kuss, was sie auf den ersten Moment auch ein bisschen überrumpelt hatte, da sie immer noch am Grinsen war und überhaupt null damit gerechnet hatte. „Lachst du über mich?“, fragte er dann ebenfalls mit einem Grinsen im Gesicht zwischen zwei Küssen. „Nein, würde ich nie.“, antwortete sie direkt und erwiderte seinen Kuss zärtlich.

Noelle war ziemlich überrumpelt, aber das hatte Kevin auch erzwecken wollen, trotzdem genoss er es mehr als sie den zweiten Kuss sanft erwiderte. Er ließ seine Arme um ihre Taille wandern und strich leicht über ihre Seiten. Wie sie von seine Mutter aufs heiraten gekommen waren würde diese sicher nicht begeistert.
"Ganz sicher nicht?", fragte er nuschelnd gehen ihre Lippen.

Still und heimlich wanderten seine Arme um ihre Taille und keine Sekunde später strichen seine Hände leicht über ihre Seiten. „Ganz sicher nicht?“, fragte er und nuschelte dabei so ziemlich gegen ihre Lippen. Machte er das mit Absicht? Sie so verrückt zu machen? Nicht mehr so ganz schlüssig, worum es gerade überhaupt ging, antwortete Noelle leise: „Ich weiß nicht….“

Kevin grinste vor sich hin und hauchte ihr immer kleine Küsse auf die schönen Lippen.
"Du weißt, nicht mehr, worum es gerade ging, oder?", lächelte er und fuhr fort über ihre Seiten zu streichen.
Dass er sie so aus dem Konzept bringen konnte, überraschte ihn immer wieder. Normalerweise reagierten kaum Frauen so auf ihn.