Hotelzimmer Mats Hummels und Bastian Schweinsteiger

Pep ist beleidigt

Wie gut, dass du weißt, was ich tue. Dann bilde du dir auch nichts darauf ein, dass du der erste warst, bei dem ich beim ersten Gespräch plötzlich...das Geschäftliche außer Acht gelassen habe. Eigentlich ist etwas derartiges sowieso noch nie vorgekommen. Und ja, ich weiß, dass ich so ehrlich sein muss…
P.G.

Na gut

Es ist ein gutes Gefühl, jemandem…dir…vertrauen zu können. Wenn du es mir nicht irgendwann vorhältst, sage ich dir, dass es mir nicht anders geht. Vielleicht habt ihr einmal einen halben Tag frei? Von Paris nach Marseille ist es nicht weit…
P.G.

:*


Dann geht es uns gleich. So sehr ich diese Spielchen auch mag, ich würde es nie ausnutzen oder gegen dich verwenden.
Sowas will ich gar nicht erst hören. Ich sehe mich mal nach Hotels in der Nähe um
P.G.

:*


Wie Sie wünschen, Herr Hummels.
Was würdest du tun, wenn ich dir sage, dass ich bereits vor deinem Fenster stehe?
P.G.

SMS 1

Und worauf wartest du dann noch?
P.G.

SMS 2

Ich würde zu gerne dein Gesicht sehen…
P.G.

Verwirrt hatte er die beiden Nachrichten des Trainers gelesen. Er konnte nicht hier sein und trotzdem ging er zum Fenster und öffnete es. Hoffnungsvoll sah er auf den Balkon und sah doch nur das Geländer vor ihm. Traurig senkte er den Blick und ging zurück ins Zimmer. Aber was hatte er erwartet? Natürlich war er nicht hier. Das war ziemlich großer Blödsinn.

:*

Und wenn ich mich morgen nach einem Flug erkundigen würde...
P.G.

:*

Es ehrt dich, dass du dich so zurückhältst. Ich kann meinem Verlangen nicht so standhalten…
P.G.

:*

Das wäre natürlich wirklich ein Problem…
Was wäre denn, wenn ich genau das damit bezwecken will?
P.G.

:*

das wäre äußerst dramatisch...

:*

ich muss auch nur ein guter Trainer sein

cf: Park

Er wusste nicht mehr, was er hinsichtlich der Sache zwischen Roman und Robin machen sollte. Der Kleine schien wirklich mehr für den Torwart zu empfinden, aber eigentlich trauerte Roman doch noch seiner Exfreundin hinterher. Es war eine verfahrene Situation, in die er ab jetzt besser nicht mehr einmischte. Er ging zum Schrank und atmete tief durch. Er würde sich beim Training voll konzentrieren. Schnell zog er sich sein Trikot an und ging dann Richtung Trainingsplatz.

tbc: Trainingsplatz

cf: Trainingsplatz

Er ließ sich auf sein Bett fallen und kramte sein Handy hervor. Das hatte doch eben geklingelt und tatsächlich hatte er eine Nachricht bekommen. Mit klopfendem Herzen las er die Nachricht und starrte bestimmt fünf Minuten einfach nur auf den Bildschirm. Hatte er wirklich zugegeben, dass er sein Lover werden könnte? Ihm konnte gerade gar nicht heißer werden. Ihre gemeinsame Nacht war ihm gerade so unglaublich präsent.

Antwort

Das steigert doch nur die Vorfreude

An Mats

Irre ich mich?

Antwort

Ich wusste es. Dann werden Sie sich wohl in Geduld üben müssen, zukünftiger Bayernspieler.

So


Das ist nur eine Frage der Zeit. Und ich Sieze Sie, wann ich das möchte.
Du solltest dir nie zu sicher sein, was ich als nächstes tue…

cf: Lobby/Rezeption

Nach der letzten Nachricht hatte er sich doch kurzerhand an der Rezeption die Zimmernummer geben lassen. Zwar war der Mann etwas skeptisch, aber dann hatte er ihn doch überzeugen können. Immerhin war er der Trainer vieler Spieler der Nationalmannschaft. Als er schließlich auf dem Flur vor seinem Zimmer stand, wurde er nachdenklich. Er hatte sich vorgenommen, einfach die Tür zu öffnen. Wenn allerdings Mats nicht alleine war, hätte er ein Problem. Andererseits war er spontan und würde auch die Situation meistern. Deshalb fuhr er sich kurz über das Hemd und stand ein paar Sekunden später im Zimmer. „Ehrlich gesagt, hätte ich wirklich gerne eine Antwort darauf.“ Die Begrüßung übersprang er und hatte gleichzeitig seinen Blick durch den Raum schweifen lassen. Niemand außer Mats war hier und das ließ ihn lächeln.

Er hatte sich auf das Bett gesetzt und auf eine Antwort gewartet. Das gefiel ihm alles gar nicht. Sie hatte diese Nacht beide erlebt und er konnte doch nichts gespürt haben. Seine SMS waren doch zu Beginn auch so nett gewesen. „Ehrlich gesagt, hätte ich wirklich gerne eine Antwort darauf.“ Erschrocken sah er auf. Diesen Akzent würde er überall wiedererkennen. Einen Moment sahen sie sich einfach nur an, ehe er aufstand und zu ihm ging. Was machte er hier? Er dachte, dass er immer noch in Paris wäre. Aus einem Impuls heraus zog er ihn einfach an sich und küsste ihn verlangend. Die Spannung, die sie sich durch ihre SMS' aufgebaut hatten, war in jeder Sekunde zu spüren.

Er versteckte das Schmunzeln nicht, als er Mats‘ Überraschung sah. Das war ja genau seine Absicht gewesen. Während er zu ihm kam, behielt er ihn genau im Blick. Dass er ihn dann einfach küsste, ließ ihn kurz verwundert verharren. So forsch hatte er ihn nicht erwartet. Doch dann konnte er seinen Lippen einfach nicht widerstehen und drängte ihn einfach gegen die Wand. Auch wenn er kurz abgelenkt gewesen war, behielt immer noch er die Kontrolle. „Du schuldest mir noch eine Antwort“, hauchte er in den Kuss und lehnte sich atemlos zurück. Dass er zu Mats aufsehen musste, gefiel ihm nicht wirklich. Dadurch fühlte er sich sicher sofort überlegener.