Amor Español

„Nein, das habe ich wirklich nicht.“ Damals hatte er sie ja noch nicht einmal gekannt. Eigentlich waren sie sich nur durch MüWo einander begegnet. „Und irgendwann springt eine kleine Mademoiselle hier rum.“ Sie schluckte und zwang sich doch kurz zu einem Lächeln, ehe sie sich wieder zum Fernseher drehte. Das war kein gutes Gesprächsthema. Sie konnte verstehen, dass er in seinem Alter Kinder wollte. Aber sie konnte es nicht. Sie war keine Mutter und würde es auch vorerst nicht sein. Außerdem studierte sie Medizin und hatte beruflich quasi nichts erreicht. „Vielleicht“, murmelte sie und griff dann nach der Decke, um sie um sie beide zu legen.

Er merkte sofort, dass er sie überforderte. Dabei hatte er das überhaupt nicht so konkret gemeint. Doch Helena entfernte sich spürbar von ihm und verschwand unter der Decke. „Vielleicht.“ Er schloss für einen Moment die Augen. „Ich möchte nicht in neun Monaten Vater sein“, beruhigte er sie und küsste sie vorsichtig auf die Schläfe. „Bitte entschuldige meine Hirngespinste. So bin ich ja sonst auch nicht“, murmelte er und lockerte seine Umarmung.

„Ich möchte nicht in neun Monaten Vater sein.“ Sie war immer noch verunsichert. Zwar traute sie ihm solche Forderungen auch nicht zu, aber solche Aussage traf er normalerweise ja auch nicht. „Bitte entschuldige meine Hirngespinste. So bin ich ja sonst auch nicht.“ Sie seufzte leise und sah dann zu ihm. „Ich finde es schön, dass du dir das vorstellen kannst. Das ist was wirklich Besonderes. Aber momentan wäre ich mit sowas nur überfordert. Außerdem muss ich erstmal lernen, auf mich selbst aufzupassen.“ Sie lachte leise. Da war wirklich was dran.

Helena seufzte und das beruhigte ihn kein Stück. „Ich finde es schön, dass du dir das vorstellen kannst. Das ist was wirklich Besonderes. Aber momentan wäre ich mit sowas nur überfordert. Außerdem muss ich erstmal lernen, auf mich selbst aufzupassen.“ Er konnte nicht verhindern, dass er lachte. Er würde sie nie auslachen, aber diese Selbsteinschätzung hatte er nicht erwartet. Trotzdem entsprach es zumindest teilweise der Wahrheit. „Spanier könnennen auch hilfsbereit sein“, zwinkerte er ihr zu und küsste sie sanft. „Ich werde immer auf dich aufpassen.“

„Spanier können auch hilfsbereit sein.“ Das hatte sie bei ihm schon mehrmals festgestellt. „Ich werde immer auf dich aufpassen.“ Sie zog ihn noch weiter zu sich und ließ ihre ganzen Gefühle in den Kuss fließen. Er war für sie da und das spürte sie in jeder Minute, aber ein Kind wäre momentan zu viel für sie beide. Schließlich wollte er seinem Job als Bayerntrainer nachgehen und sie wollte nun einmal Ärztin werden. Da passte ein Kind einfach nicht dazwischen.

Ihre Gefühle so zu spüren, war unglaublich schön. So sehr sie sich auch gegenseitig necken konnten, wussten sie doch, dass sie einander liebten. Das würde er auch nie wieder leugnen. Deshalb würde auch den Medien gerne einmal ein Statement geben und die Sache damit erledigt wissen. Aber ohne Helenas Einverständnis wäre das unklug. Außerdem wollte er diese Nähe zwischen ihnen gerade viel mehr genießen, als sich darüber Gedanken zu machen. Leise seufzend fuhr er mit seiner Hand über ihre Seite und beugte sich noch weiter zu ihr.

Diesen Moment würde sie wohl auch nicht vergessen. Einer ihrer ersten gemeinsamen Abende in Deutschland und alles verlief so harmonisch. Pep benahm sich ganz anders als sonst und auch wenn sie den heißblütigen Spanier ein wenig vermisste, war dieser Mann ihr gerade deutlich lieber. Sie wollte einen Neustart in einem völlig anderen Land und alleine konnte sie das unmöglich schaffen. Außerdem musste sie demnächst noch einmal nach Frankreich. Und für die ganzen Sachen...Sie müsste wohl nochmal den Zug nehmen. Aber darüber konnten sie sich morgen Gedanken machen. Sie seufzte leise, als er über ihre Seite strich. Näher konnten sie sich kaum sein. Irgendwann löste sie sich aus dem Kuss und hinter ihr fiel Peps Name. Überrascht drehte sie sich zum Fernseher. Eine Zusammenfassung des Spiels des FCB. „Der Trainer von Bayern ist ja attraktiv“, begann sie leise, als er zu sehen war. „Den würde ich gerne mal treffen.“

„Der Trainer von Bayern ist ja attraktiv. Den würde ich gerne mal treffen.“ Innerlich lachte er, doch auf dieses Spiel ging er nur zu gerne ein. „Bitte?“, gab er empört von sich und schob sie weiter weg. „Du bist mit mir hier und redest davon, einen anderen Mann zu sehen? Und dass er attraktiv ist, erwähnst du auch einfach so?“ Aus schmalen Augen sah er sie an und hoffte, dass sie seine Worte nicht zu ernst nahm. „Aber dann treffe ich mich eben mit Bibiana…so wichtig ist dir unsere Beziehung ja anscheinend nicht.“ Diese Äußerung war riskant, aber er vertraute Helena.

„Bitte?“ Sie hielt ihr Lächeln zurück, als er sie einfach so von sich schob. „Du bist mit mir hier und redest davon, einen anderen Mann zu sehen? Und dass er attraktiv ist, erwähnst du auch einfach so? Aber dann treffe ich mich eben mit Bibiana…so wichtig ist dir unsere Beziehung ja anscheinend nicht.“ Sie verschränkte die Arme und griff dann nach ihrem Handy. „Ich habe ihm geschrieben und bin mir sicher, dass er ziemlich viel Interesse daran hätte, mich zu treffen. Bestimmt noch heute. Da kann deine Bianca einfach nicht mithalten.“ Ihr Telefon landete wieder auf dem Tisch. „Sicher ist er leidenschaftlicher als du.“

Verwirrt sah er ihr dabei zu, wie sie sich ihrem Handy zuwandte. „Ich habe ihm geschrieben und ich bin mir sicher, dass er ziemlich viel Interesse daran hätte, mich zu treffen. Bestimmt noch heute. Da kann deine Bianca einfach nicht mithalten. Sicher ist er leidenschaftlicher als du.“ Er grinste. „Sie heißt Bibiana. Wenigstens das könntest du dir merken. Und wenn er dir so wichtig ist, kann ich ja auch gehen.“ Damit zog er sich völlig zurück und stand auf. Er ging kurz ins Bad und sah auf dem Rückweg das Hemd auf seinem Bett liegen, das er eigentlich anziehen wollte. Schnell zog er es über und grinste. Schwarz war gerade wohl sehr passend.
„Ich hoffe, du wartest noch nicht zu lange“, machte er mit dunkler Stimme auf sich aufmerksam und verwickelte sie in einen leidenschaftlichen Kuss, nachdem er sich neben sie gesetzt hatte.

„Sie heißt Bibiana. Wenigstens das könntest du dir merken. Und wenn er dir so wichtig ist, kann ich ja auch gehen.“ Überrascht sah sie ihm nach. „Pep“, rief sie, aber er reagierte nicht. Hoffentlich war er jetzt nicht ernsthaft böse auf sie. Deswegen wartete sie auch erst einen Moment und beobachtete ihn weiterhin im Fernsehen. Dann entdeckte sie weitere Kerzen auf dem Kamin und zündete sie mit Hilfe der Kerze auf dem Tisch an. Das Licht war so viel schöner. Die große Lampe schaltete sie komplett aus. Dann hörte sie Pep und drehte sich um. Er hatte sich umgezogen. „Ich hoffe, du wartest noch nicht zu lange.“ Sie spielten also ein Spiel. Lächelnd biss sie sich auf die Lippe. „Ich warte schon viel zu lange auf Sie.“ Sehnsüchtig sah sie ihn an. Er kam zu ihr und verwickelte sie in einen intensiven Kuss. Sie zog ihn noch weiter zu sich und strich über sein schwarzes Hemd. „Sie sind ja noch attraktiver als im Fernsehen“, murmelte sie und sah ihm in die Augen. Gerade konnte sie sich wirklich vorstellen, dass sie sich mit ihm getroffen hatte wie beim ersten Mal.

Er schmunzelte. Sie blieb eine Romantikerin. „Ich warte schon viel zu lange auf Sie.“ Nur zu gerne ließ er sich noch weiter auf das Sofa ziehen und lag schließlich halb auf ihr. Doch das schien sie überhaupt nicht zu stören. Außerdem gefiel ihm selbst dieses Spiel selbst viel zu gut. „Sie sind ja noch attraktiver als im Fernsehen.“ Er strich sich über das Hemd. „Desde luego.“ Immerhin wusste er, dass sie es liebte, wenn er Spanisch sprach.

Sie lächelte, als er mit der Hand über sein Hemd fuhr. „Desde luego.“ Sie liebte es, wenn er Spanisch sprach und dass er das gerade jetzt ausspielte, war wirklich unglaublich. Er konnte genauso gut spielen wie sie gerade. Die Bedeutung der Worte war ihr durch ihre eigene Muttersprache bekannt. „Sie dürfen meinem Freund nichts hiervon erzählen.“ Sie sah ihn ein wenig besorgt an und legte dann eine Hand an seine Wange. „Aber ich musste Sie einfach treffen.“ Sie kam ihm noch weiter entgegen und hielt kurz vor seinen Lippen inne. Auf die Antwort war sie gerade gespannter.

„Sie dürfen meinem Freund nichts hiervon erzählen. Aber ich musste Sie einfach treffen.“ Er spürte ihren Atem und hätte sie nur zu gerne geküsst. Aber ein bisschen ärgern durfte er sie auch noch. Deshalb lehnte er sich wieder zurück und sah sie erwartungsvoll an. „Mein Schweigen hat natürlich seinen Preis…auch wenn ich gerne die geheime Affäre spiele“, fügte er leise hinzu und fuhr mit einem Finger über ihre Lippen. Schließlich konnte er doch nicht widerstehen und küsste sie einfach.

Er entfernte sich ein Stück von ihr und sie war fast ein wenig enttäuscht. „Mein Schweigen hat natürlich seinen Preis…auch wenn ich gerne die geheime Affäre spiele.“ Sie schloss kurz die Augen, als er über ihre Lippe strich. Er wusste ganz genau, was er tun musste. Sanft erwiderte sie den Kuss und zog ihn schließlich einfach über sich. „Bin ich Ihnen denn nicht genug? Was fordern Sie noch?“ Jetzt war sie wirklich gespannt. Insgeheim wusste sie ja, dass zwischen ihnen viel mehr war, aber dieses Spiel ließ solche Situationen zu.

Plötzlich kniete er über ihr und stützte sich nur noch halbherzig ab. Warum auch? Die Nähe wollten sie beide. „Bin ich Ihnen denn nicht genug? Was fordern Sie noch?“ Er grinste. Dass sie so selbstbewusst mitspielte, hatte er nicht erwartet. „Stündliche Küsse“, raunte er ihr ins Ohr und ließ seine Lippen über ihren Hals wandern. Auch wenn die Stimmung durch die Kerzen eher romantisch war, wollte Helena ihren leidenschaftlichen Spanier.

„Stündliche Küsse.“ Eine Gänsehaut überzog ihren Körper, als er ihren Hals küsste und sie schloss die Augen. Damit brauchte er gar nicht mehr aufhören. „Na gut“, hauchte sie leise und drängte sich ihm nur weiter entgegen. Dieses Spiel war wirklich ziemlich heiß. Die Vorstellung, dass sie sich mit einem Spanier traf, der ja eigentlich ihr Freund war und doch solche Dinge mit ihr anstellte, war mehr als angenehm. „Aber dass man als Affäre so fordernd ist...“

„Na gut.“ Er lachte leise. So schnell konnte er sie also um den Finger wickeln. „Aber dass man als Affäre so fordernd ist…“ Verwundert lehnte er sich zurück, damit er sie ansehen konnte. „Mir scheint, Sie haben als solche noch keine großen Erfahrungen gemacht, Mademoiselle“, erklärte er und wurde sich erst einen Moment später bewusst, dass das der Kosename ihres ‚Freundes‘ war. Doch vielleicht würde sie gar nicht darauf eingehen. „Wenn Sie es anders wünschen, müssen Sie es nur sagen“, murmelte er und setzte sich auf.

„Mir scheint, Sie haben als solche noch keine großen Erfahrungen gemacht, Mademoiselle.“ Sie lächelte, als sie bemerkte, dass Pep ihren Spitznamen verwendete. „Wenn Sie es anders wünschen, müssen Sie es nur sagen.“ Sie schüttelte bloß den Kopf und legte ihre Hände in seinen Nacken. „Ist es verwerflich, dass ich vorher noch keine Affäre hatte? Sollte Sie das nicht ehren?“ Eigentlich war es doch nichts schlechtes. Aber nachdem was in Frankreich mit Jürgen, Per und MüWo passiert war, konnte sie wohl kaum sagen, dass sie nur eine Affäre gehabt hatte.

„Ist es verwerflich, dass ich vorher noch keine Affäre hatte? Sollte Sie das nicht ehren?“ Er lächelte. „Natürlich ist es nicht verwerflich. Mir konnte noch selten jemand widerstehen“, raunte er und schenkte ihr eindeutige Blicke. „Aber mir scheint, Sie sind eher der romantische Typ, nicht wahr?“ Fragend deutete er zu den Kerzen, die auf dem Tisch standen. Wo ihr kleines Spielchen enden würde, konnte er nicht sagen. Irgendwie waren sie da reingeschlittert.

„Natürlich ist es nicht verwerflich. Mir konnte noch selten jemand widerstehen.“ Sie sah ihn skeptisch an. So würde sie das bestimmt nicht weiterlaufen lassen „Aber mir scheint, Sie sind eher der romantische Typ, nicht wahr?“ Sie setzte sich auf und verschränkte die Arme. „Ich kann ja auch nichts dafür und ich sehe es gar nicht ein, dass ich Ihnen schöne Dinge sagen soll, damit Sie sich über meine romantische Veranlagung lustig machen?“ Da würde sie dann nicht mehr mitspielen.

„Ich kann ja auch nichts dafür und ich sehe es gar nicht ein, dass ich Ihnen schöne Dinge sagen soll, damit Sie sich über meine romantische Veranlagung lustig machen?“ Innerlich verdrehte er die Augen. Sie musste das wirklich nicht so ernst nehmen. Kopfschüttelnd zog er sie auf seinen Schoß und verschränkte die Hände hinter ihrem Rücken. „So“, erklärte er. „Ich mache mich sicher nicht lustig und vielleicht kann ich mich revanchieren, indem ich dir sage, wie wunderschön du bist“, flüsterte er und ließ seine Finger ein kleines Stück unter ihr Shirt wandern. „Sei nicht mehr böse“, murmelte er und küsste sie sanft.

Sie gab einen überraschten Laut von sich, als sie plötzlich auf seinem Schoß saß. Damit hatte sie definitiv nicht gerechnet. „So.“ Mit großen Augen sah sie ihn an. „Was hast du vor?“, murmelte sie leise. „Ich mache mich sicher nicht lustig und vielleicht kann ich mich revanchieren, indem ich dir sage, wie wunderschön du bist.“ Das war der Pep, den sie mittlerweile kannte und der offensivere Teil ließ seine Hand unter ihr Shirt wandern. „Sei nicht mehr böse.“ Lächelnd erwiderte sie den Kuss und legte ihre Hände an seinen Hals. Das sollte Antwort genug sein. „Dann hör nicht auf“, nuschelte sie gegen seine Lippen und schob auch seine anderen Hand unter ihr Shirt.

„Dann hör nicht auf.“ Er grinste in den Kuss und zog sie enger an sich. So hatte er sich das eindeutig vorgestellt. Dann schob sie auch noch seine andere Hand unter ihr Oberteil und er konnte sie noch weiter zu sich holen. „Wie Sie wünschen“, murmelte er und ließ seine Finger langsam über ihren Rücken nach oben wandern. Sie wollte, dass er offensiv war und deshalb strich er selbstbewusst über ihren BH und ließ seine Hände über ihre Seiten zu ihrem Bauch wandern. „Wenn das Ihr Freund erfährt…er wäre wohl nicht erfreut.“

„Wie Sie wünschen.“ Seine Hände wanderten höher und er strich über ihren BH. Sie keuchte leise und lehnte sich ihm nur weiter entgegen. Er ließ seine Hände über ihre Seiten und dann zu ihrem Bauch wandern. Dabei zog er eine heiße Spur über ihre Haut. „Wenn das Ihr Freund erfährt...er wäre wohl nicht erfreut.“ Sie konnte sich Pep gerade als die ideale Affäre vorstellen. Aber wenn sie mit ihm fremdgehen würde, hätte wohl niemand etwas dagegen. „Er wird nichts hiervon erfahren. Und seit wann kümmert Sie das überhaupt?“