Amor Español

„Das ist alles?“ Sie zog sich zurück, als er sich zu ihr drehte. So brauchte er sie gar nicht ansehen. Er hatte sie auch enttäuscht. „Ich dachte, du hättest verstanden, dass du mir vertrauen kannst.“ Sie verschränkte die Arme. „Und deswegen guckst du gleich den nächstbesten Frauen hinterher.“ So würde sie ihm wohl kaum vertrauen können. „Ich kenne einfach beide Seiten an dir. Die Neue ist mir noch ziemlich unbekannt.“ Den letzten Satz hatte sie fast nur noch geflüstert. Sie war für ihn eine Zeit lang nur eine Affäre gewesen und daran wollte sie sich eigentlich nicht mehr erinnern. Aber sie konnte das nicht so schnell vergessen.

„Und deswegen guckst du gleich den nächstbesten Frauen hinterher.“ Er seufzte. Das stimmte doch gar nicht. „Ich kenne einfach beide Seiten an dir. Die neue ist mir noch ziemlich unbekannt.“ An ihrer Stimme erkannte er, wie unsicher sie war. Deshalb streckte er eine Hand aus und zog sie neben sich. „Ich habe diesen…Gestalten…nicht hinterher geguckt. Ich habe mich lediglich amüsiert, weil die so dämlich sind“, erklärte er. „Du bist doch die einzige, die diese…wie sagtest du? Neue Seite? Jedenfalls bist du die einzige, die sie kennt. Aber dass du mich so abweist, hat mich wirklich verletzt“, gestand er, weil er wusste, dass sie es ernst nehmen würde.

Er brauchte sie kaum zu sich ziehen. Sie folgte seiner Bewegung auch so. „Ich habe diesen…Gestalten…nicht hinterher geguckt. Ich habe mich lediglich amüsiert, weil die so dämlich sind. Du bist doch die einzige, die diese…wie sagtest du? Neue Seite? Jedenfalls bist du die einzige, die sie kennt. Aber dass du mich so abweist, hat mich wirklich verletzt.“ Sie nickte und griff vorsichtig nach seiner Hand. Da er keinen Widerstand zeigte, verschränkte sie diese mit ihrer und legte ihren Kopf auf seine Schulter. „Ich will dich einfach nicht verlieren an eine Frau, die viel hübscher und klüger ist als ich.“

Sie griff nach seiner Hand und kurz wollte er sie genauso abblitzen lassen. Aber er widerstand dem Drang, seine Hand einfach wegzuziehen. Das würde nichts bringen. Sie mussten das anders klären. „Ich will dich einfach nicht verlieren an eine Frau, die viel hübscher und klüger ist als ich.“ Er schüttelte den Kopf und legte einen Arm um sie. „Was du gerade gesagt hast, war das dümmste, was ich je von dir gehört habe und die Frau, die hübscher ist, musst du mir erst einmal zeigen“, lächelte er und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn.

Er legte einen Arm um sie und so langsam baute sich wieder die Nähe zwischen ihnen auf, die sie kannte. „Was du gerade gesagt hast, war das dümmste, was ich je von dir gehört habe und die Frau, die hübscher ist, musst du mir erst einmal zeigen.“ Sie lachte leise. „Du weißt aber auch ganz genau, was du sagen musst.“ Trotzdem hauchte sie ihm einen Kuss auf die Wange und lehnte sich dann weiter gegen ihn. „Irgendwann wird es so eine Frau geben.“ Und daran wollte sie gar nicht denken. „Und du hast mich ja noch gar nicht gesehen, wenn ich richtig krank bin.“

„Du weißt aber auch ganz genau, was du sagen musst.“ Er sah sie lächelnd an. Dieses Lachen wollte er viel öfter hören. „Natürlich“, antwortete er zwinkernd und zog sie noch weiter zu sich. „Irgendwann wird es so eine Frau geben. Und du hast mich ja noch gar nicht gesehen, wenn ich richtig krank bin.“ Er schüttelte den Kopf. Vielleicht gibt es so eine Frau, aber sie wird mir gleichgültig sein. Helena, ich liebe dich. Wie könnte ich da einer anderen Frau die Zuneigung entgegenbringen, die nur dir gehört? Und außerdem glaube ich, dass du auch krank immer noch wahnsinnig süß bist“, fügte er lächelnd hinzu.

„Natürlich.“ Die Antwort hätte ihr klar sein müssen. Pep wusste sehr genau, wie er die Frauen um den Finger wickelte. Aber solange er das nur bei ihr tat, sollte ihr das egal sein. „Vielleicht gibt es so eine Frau, aber sie wird mir gleichgültig sein. Helena, ich liebe dich. Wie könnte ich da einer anderen Frau die Zuneigung entgegenbringen, die nur dir gehört? Und außerdem glaube ich, dass du auch krank immer noch wahnsinnig süß bist.“ Zur Bestätigung musste sie niesen. „Das ist wohl kaum süß“, hauchte sie und lehnte sich dann wieder an ihn. Jetzt fühlte sie sich schon viel besser. „Und ich liebe dich auch, Pep.“ Sie streckte sich zu ihm und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. Gut, dass sie das zwischen ihnen geklärt hatten.

„Das ist wohl kaum süß.“ Er lachte leise. „Soll ich ein Video machen und wir gucken, wie viele Kommentare du bekommst?“, fragte er und sah sie unschuldig an. So etwas würde er nicht tun, aber vielleicht lockerte es die Stimmung etwas auf. „Und ich liebe dich auch, Pep.“ Sofort wurde sein Blick weich. „Meine Mademoiselle“, murmelte er und küsste sie auf die Wange. „Wie war eigentlich die Führung?“ Er hatte davon ja wirklich gar nichts mitbekommen.

„Soll ich ein Video machen und wir gucken, wie viele Kommentare du bekommst?“ Sie schüttelte bestimmt den Kopf und musste doch ein wenig lächeln. „Dann musst du auch mit drauf.“ Und das würde er hoffentlich nicht mehr mitmachen. „Meine Mademoiselle.“ Sie lächelte, als er sie auf die Wange küsste und lehnte sich dann einfach an ihn. „Wie war eigentlich die Führung?“ Sie zuckte mit den Schultern. „Irgendwie habe ich nicht richtig aufgepasst.“ Ihre Gedanken waren eigentlich die ganze Zeit bei Pep gewesen.

„Dann musst du auch mit drauf.“ Jetzt war er es, der den Kopf schüttelte. „Ich bin ja nicht krank“, widersprach er ihr. Und glücklicherweise war er das auch nur selten. Die Arbeit auf dem Platz härtete einfach ab. „Irgendwie habe ich nicht richtig aufgepasst.“ Schmunzelnd lehnte er sich zurück. „Soso“, murmelte er und sah sie wissend an. „Da war also irgendein gutaussehender Kerl, der dir schöne Augen gemacht hat?“ Es war gefährlich, weil genau diese Situation eben zu dem ganzen Drama geführt hatte.

„Ich bin ja nicht krank.“ Das wollte sie auch nicht erleben. Irgendwie passte das nicht zu ihm. Trotzdem wäre sie dann an seiner Seite. „Soso.“ Sie zuckte entschuldigend mit den Schultern. „Da war also irgendein gutaussehender Kerl, der dir schöne Augen gemacht hat?“ Zuerst wollte sie das verneinen, aber dann kam ihr eine Idee. „Nicht direkt. Ich musste nur immer wieder an einen Mann denken. Da hast du schon Recht.“ Sie seufzte übertrieben. „Der hat es mir einfach angetan.“ Hoffentlich verstand er, dass sie damit ihn meinte.

„Nicht direkt. Ich musste nur immer wieder an einen Mann denken. Da hast du schon Recht. Der hat es mir einfach angetan.“ Er schmunzelte. „Ach ja?“, fragte er misstrauisch und drehte ihr Gesicht zu sich. „Und für den lässt du einfach so die Führung ausfallen? Das muss ja ein ganz besonderer Mann sein.“ Während er sprach, war er ihr immer näher gekommen. „Was hat er denn an sich, dass er dir so den Kopf verdreht?“, fragte er leise und lehnte seine Stirn an ihre.

Sein Lächeln beruhigte sie. Dann konnten sie dieses Spielchen spielen. „Ach ja?“, fragte er misstrauisch und drehte ihr Gesicht zu sich. „Und für den lässt du einfach so die Führung ausfallen? Das muss ja ein ganz besonderer Mann sein.“ Sie nickte übertrieben. „Was hat er denn an sich, dass er dir so den Kopf verdreht?“ Wenn er ihr so nah war, fiel es ihr schwer, einen klaren Gedanken zu fassen. „Alle Frauen drehen sich nach ihm um, aber er hat nur Augen für mich.“ Lächelnd hauchte sie ihm einen Kuss auf die Lippen.

Er lachte leise. Ihre theatralische Seite lernte er wirklich immer wieder aufs Neue kennen. „Alle Frauen drehen sich nach ihm um, aber er hat nur Augen für mich.“ Lächelnd erwiderte er den Kuss und zog sie einfach auf seinen Schoß. „Da hast du wohl wirklich ein glückliches Händchen gehabt, als du dir diesen Mann geschnappt hast“, lachte er und verschränkte die Arme hinter ihrem Rücken.

Sie gab einen überraschten Laut von sich, als sie plötzlich auf seinem Schoß saß. „Da hast du wohl wirklich ein glückliches Händchen gehabt, als du dir diesen Mann geschnappt hast.“ Sie lachte leise und legte ihre Hände dann an seinen Hals. „Hat auch lange gedauert, ihn so zu erziehen.“ Lächelnd hauchte sie ihm einen Kuss auf die Lippen. Dabei konnte sie ihn gar nicht erziehen. Das hatte sie ziemlich schnell bemerkt. Pep war sehr eigensinnig und stur. Wenn er sich nicht ändern wollte, dann tat er es auch nicht.

„Hat auch lange gedauert, ihn so zu erziehen.“ Er sah sie aus schmalen Augen an. Erziehen ließ er sich sicher nicht. Er war kein Kind und auch kein Hund, dem man Kunststückchen beibringen konnte. Trotzdem zog er sie enger an sich. „Bei dir scheint es mit der Erziehung aber noch zu hapern“, seufzte er. „Oder warum hast du noch nicht gelernt, dass das kein Kuss war?“ Fragend sah er zu ihr und beugte sich schließlich weiter zu ihr, um sie in einen intensiven Kuss zu verwickeln. Von dieser Erziehungsmethode würde er eindeutig häufiger Gebrauch machen.

„Bei dir scheint es mit der Erziehung aber noch zu hapern. Oder warum hast du noch nicht gelernt, dass das kein Kuss war?“ Sie zuckte entschuldigend mit den Schultern. „Das muss man mir wohl noch beibringen.“ Sie hatte einfach nichts überstürzen wollen, aber das konnte man bei ihm wohl selten. Den intensiveren Kuss erwiderte sie nur zu gerne und drängte sich noch enger an ihn. Doch irgendwann wurde das hier zwischen ihnen ein wenig zu viel und sie lehnte sich zurück, damit sie ihn nicht in Schwierigkeiten brachte. „Du bist ein guter Lehrer“, lächelte sie und lehnte sich dann einfach gegen ihn.

Er lächelte in sich hinein, als sie den Kuss unterbrach. Es gab doch keinen Grund dafür. Aber er wollte nicht sofort eine neue Diskussion anfangen. „Du bist ein guter Lehrer.“ Er lachte. „Sí“, antwortete er und zog sie an sich. „Aber ich habe auch eine sehr lernfähige Schülerin“, grinste er und streichelte sanft über ihren Rücken. Ohne ihre Auseinandersetzung hätte es ein wirklich schöner Tag hier werden können. Jetzt war er nur noch darauf bedacht, nichts Falsches zu sagen.

„Sí.“ Natürlich musste er das noch einmal sagen. „Aber ich habe auch eine sehr lernfähige Schülerin.“ Sie lachte leise und rutschte noch weiter zu ihm. „Die Schülerin muss trotzdem noch sehr viel lernen.“ Vor allem was ihre Eifersucht anbelangte. Sie wollte ihn nicht einengen, aber er war nun mal berühmt und sehr attraktiv. Nebenbei war er auch noch Spanier und hatte eine unglaubliche Ausstrahlung. Da konnte sie so schnell einfach nicht mithalten.

„Die Schülerin muss trotzdem noch sehr viel lernen.“ Er nickte. Das mussten sie aber beide. Helena musste ihre Eifersucht unter Kontrolle bekommen. Sonst hätten sie solche Situationen noch viel öfter. Auf der anderen Seite sollte er vielleicht seine Aufmerksamkeit nicht zu sehr anderen Frauen schenken. „Du bekommst auch Nachhilfe, wenn es nötig ist“, lachte er und verteilte kleine Küsse auf ihrem Hals. Er wusste, wie sehr sie das mochte und gleichzeitig gefiel ihm das auch selbst viel zu gut. „Nicht wahr, Mademoiselle? Sie haben doch nichts dagegen?“

„Du bekommst auch Nachhilfe, wenn es nötig ist.“ Sie drängte sich ihm noch weiter entgegen und schloss die Augen, als er sich über ihren Hals küsste. Diese Küsse waren viel zu gut. „Nicht wahr, Mademoiselle? Sie haben doch nichts dagegen?“ Sie schüttelte den Kopf. „Nein, Herr Guardiola.“ Lächelnd lehnte sie sich zurück und doch wurden sie unterbrochen, weil sich ein älteres Ehepaar einfach neben sie setzte. Sofort rutschte sie von Peps Schoß und griff nach seiner Hand, um ihn von hier weg zu ziehen. „Unverschämt“, zischte sie leise, als sie ein Stück gegangen waren.

„Nein, Herr Guardiola.“ Er lachte leise gegen ihre Haut. So eine Antwort hatte er sich erhofft. Doch dann wurden sie gestört, weil sich ein älteres Ehepaar neben sie setzte. „Guck dir das an, Heinz. So ein junges Ding…Unmöglich.“ Ungläubig sah er zu der Frau. Was war das denn für eine Furie? Doch er konnte nichts erwidern, weil Helena ihn mit sich zog. „Unverschämt.“ Er nickte. „Wenn du mich loslassen würdest, gehe ich zurück und sage denen meine Meinung“, stimmte er ihr zu und warf einen Blick über die Schulter. Alle Bänke im Park waren frei, aber sie mussten sich natürlich neben sie setzen. Da verstand er wirklich keinen Spaß mehr. Niemand bildete sich einfach so ein Urteil über ihn und seine Beziehungen.

„Guck dir das an, Heinz. So ein junges Ding…Unmöglich.“ Innerlich kochte sie vor Wut, aber sie hielt sich zurück. Das würde gar nichts bringen. Sie wäre nicht überzeugend genug. „Wenn du mich loslassen würdest, gehe ich zurück und sage denen meine Meinung.“ Sie ließ seine Hand los und blieb stehen. „Du darfst.“ Wütend sah sie zu dem alten Ehepaar. Was nahmen sie sich bloß heraus? Sie kannte sie beide überhaupt nicht und ihre Beziehung durften sie auch nicht so schnell verurteilen.

„Du darfst.“ Überrascht sah er Helena an. Aber sie schien es ernst zu meinen, sonst hätte sie seine Hand nicht losgelassen. „Wenn du möchtest“, lächelte er und küsste sie doch noch einmal innig, ehe er zu den beiden ging. „Heinz“, sprach er den Mann einfach an. Den Namen hatte er aufgeschnappt und sie waren genauso unverschämt gewesen. „Frau von Heinz.“ Anders konnte er mit der Frau einfach nicht sprechen. „Ich weiß nicht, wie Sie dazu kommen, aber…“ Er sprach anfangs noch ruhig, doch irgendwann verfiel er in seine Muttersprache und schlug den Kragen seines Mantels hoch, weil es ziemlich kalt war. „Vielleicht denken Sie einmal darüber nach.“ Die beide starrten ihn perplex an, doch das war ihm egal. „Einen angenehmen Tag wünsche ich.“ Damit ging er zu Helena und nahm ihre Hand. Leise fluchend zog er sie mit sich.

„Wenn du möchtest.“ Überrascht sah sie ihn an, als er sie in einen intensiven Kuss verwickelte. Das passte nicht zu diesem Moment. Kurz danach sah sie ihm nur noch nach und beobachtete das Gespräch aus einiger Entfernung. „Heinz. Frau von Heinz. Ich weiß nicht, wie Sie dazu kommen, aber…“ Pep wurde immer lauter und ihre Augen immer größer. Dann sprach er auch noch auf Spanisch und sie war froh, dass sie nicht einer der beiden Ehepartner war. „Vielleicht denken Sie einmal darüber nach. Einen angenehmen Tag wünsche ich.“ Er kam zu ihr. „Pep“, sprach sie ihn leise an, aber er reagierte nicht. „Hey“, versuchte sie es erneut, aber er schien wirklich nur wütend zu sein. „Du tust mir weh“, wehrte sie sich schließlich und riss ihre Hand los. „Übertrag deine Wut nicht auf mich“, murmelte sie leise und sah ihn verunsichert an. So hatte sie ihn auch noch nicht erlebt.