Amor Español

„Das ist ein gewaltfreies Haus.“ Dann sollte er auch nicht solche Dinge sagen. „Ich erwarte keine Sterneküche. Aber ich werde es jetzt schon lieben, dich beim Kochen aus dem Konzept zu bringen.“ Sie schloss die Augen, als er sich weiter zu ihr beugte. So konnte er sie gerne aus dem Konzept bringen. Aber dann passierte gar nichts mehr und sie öffnete die Augen. Ehe sie reagieren konnte, begann er, sie zu kitzeln. Sie wand sich unter seinen Händen und flüchtete schließlich ans andere Hände des Sofas. Pep sah sie an, als wäre er der Jäger und sie seine Beute. „Guck nicht so“, gab sie von sich und warf ein Kissen nach ihm.

Er lachte und ließ sie schließlich doch flüchten. Sie schnappte jetzt schon nach Luft. Trotzdem ließ er sie nicht aus den Augen. Solche Aktionen ließ auch Helena nicht ungestraft. „Guck nicht so.“ Verwundert legte er den Kopf zur Seite. Er sah sie doch einfach nur an. Daran war doch nichts Besonderes. „Ich mache doch…Hey“, rief er und fing das Kissen auf. „Ich glaube, ich spinne. Da gewähre ich dir großzügig, hier zu schlafen und du bist so undankbar.“ Gespielt empört verschränkte er die Arme und wandte sich von ihr ab.

„Ich mache doch…Hey.“ Natürlich musst er das Kissen auffangen. Vielleicht hätte er Torwarttrainer werden sollen und nicht Cheftrainer. „Ich glaube, ich spinne. Da gewähre ich dir großzügig, hier zu schlafen und du bist so undankbar.“ Sie seufzte leise, als er sich abwandte. Das meinte er nicht ernst. Hoffte sie zumindest. Sie rutschte zu ihm und hauchte einen Kuss auf seinen Hals. „Ich habe mich schon dankbar gezeigt.“ Lächelnd küsste sie sich weiter über seinen Hals. Da konnte er ihr wohl kaum widersprechen.

Er drehte sich nicht um. Auch wenn er neugierig war, ließ er sie einfach machen. Und seine Geduld wurde belohnt, als er ihre Lippen an seinem Hals spürte. „Ich habe mich schon dankbar gezeigt.“ Er lächelte und legte den Kopf noch weiter zur Seite, damit sie mehr Platz hatte. Zufrieden schloss er die Augen und genoss die Küsse. „Jetzt, wo du es sagst…stimmt, da war etwas“, murmelte er und drehte sich um, um sie unter sich zu begraben. Als er ihre Reaktion sah, schmunzelte er. Dass er sie immer wieder so überraschen konnte.

„Jetzt, wo du es sagst…stimmt, da war etwas.“ Erschrocken sah sie zu ihm auf, als sie plötzlich auf dem Rücken lag. „Pep“, äußerte sie sich empört und konnte seinem Blick dann doch nicht widerstehen. „Sieh mich nicht so an.“ Verlegen wandte sei den Blick ab. Er brachte sie immer wieder aus dem Konzept. Als er immer noch nicht den Blick abwandte, beugte sie sich einfach zu ihm und küsste ihn flüchtig.

„Pep. Sieh mich nicht so an.“ Lachend sah er sie weiterhin an. Dieses Mal würde er nicht nachgeben. Auch als Helena den Blick abwandte, behielt er sie im Auge. Sie würde es nicht lange durchhalten und schon bald sah sie ihn wirklich zu ihm. Lächelnd erwiderte er den Kuss. Er war froh, dass sie nach der Begegnung mit dem Ehepaar nicht plötzlich an ihrer Beziehung zweifelte. Denn diese Momente hatte es wohl bei ihnen beiden schon gegeben.