I will miss you!

Marco umarmte Mario nur kurz und lief dann in die Umkleidekabine. Er hatte gerade wirklich keine Lust auf Mario, auch wenn sie verheiratet waren. Er war einfach zu enttäuscht von seiner Leistung!

Verletzt stand er wieder auf. Mit gesenktem Kopf lief er auch zu seiner Kabine. Dort herrschte eine gute und ausgelassene Stimmung. Doch so wirklich freuen konnte Mario sich nicht. Wahrscheinlich war Marco sauer auf ihn. Trotzdem nahm er sich vor mit den Dortmunder nochmal zu reden. Also ging er schnell duschen und zog sich dann eilig an. Mit seiner Tasche ging er zu der Kabine von den Dortmundern. Zögernd trat er einfach ein und er wurde sofort angestarrt. "Ehmm.. hallo." Unsicher sah er in die Runde und sah dann Marco an. "Ich wollte mich.. ähm.." Entschuldigen? Das hörte sich doch auch dumm an.

Marco war gerade dabei sich anzuziehen, als Mario die Kabine betrat. Unsicher sah er ihn an, zog sich fertig an und zog Mario mit sich nach draußen. 
"Es ist okay. Du musst deinen Job erfüllen, dazu zählt halt auch das Tore schießen" murmelte er und schaute ihn an.

"Ich liebe dich." sagte Mario nur leise und umarmte Marco. Sehnsüchtig küsste er ihn. Wie er ihn vermisst hatte die letzten Monate.. "Bald ist Winterpause." lächelte er freudig und küsste ihn wieder. "Dann fahren wir zusammen im Urlaub."

"Ich liebe dich auch und ja der Plan klingt gut" lächelte Marco und erwiderte die Küsse von Mario.
"Glückwunsch zum Sieg übrigens" murmelte Marco und seufzte.

Er strich seinen Mann zärtlich durch die Haare. "Du hast gut gespielt, auch wenn ihr verloren habt." sagte Mario nur und knabberte ihn jetzt zärtlich am Hals. Seine Hände strichen seinen Rücken hinab und verschwanden unter Marcos Shirt.

Der Blonde küsste Mario kurz.
"Ich muss wieder rein, Jürgen will gleich nochmal kurz kommen.. Du musst doch bestimmt auch zurück nach München" seufzte Marco und schaute traurig.

Mario schüttelte mit den Kopf. "Wir haben die nächsten zwei Tage frei und ich wollte in Dortmund bei dir bleiben." Lächelnd sah er ihn an. "Ich warte auf dich nachher hier. Ich gehe nur kurz Bescheid sagen, dass ich nicht mit zurück fahre." Er küsste ihn nochmal und lief dann weg.

Lächelnd sah Marco seinem Mann hinterher, ehe er zurück in die Umkleidekabine ging.
"Na habt ihr euch wieder vertragen?" wollte Mats Roman wissen. Marco nickte lächelnd mit dem Kopf und wartete auf Jürgen.

Mario sagte Pep Bescheid und zuckte leicht zusammen, als Philipp ihn antippte. "Sag mal.. ich habe in der Umkleide vorhin was gesehen an deinen Arm. Eine Narbe. Ist was passiert?" Mario zuckte leicht zusammen und schüttelte mit seinen Kopf. "Nein, nein. Ich bin bloß mal in einer Scherbe gefallen und habe mich geschnitten. Ist eine dumme Geschichte." Er lächelte schief. "Okay.." Phil sah ihn skeptisch an, nickte dann aber. "Viel Spaß mit deinen Schatzi." Mario grinste leicht und lief dann eilig zu den Kabinen zurück.

Die Besprechung mit Jürgen dauerte zum Glück nicht lange. Eilig nahm er seine Tasche und lief zu Mario.
"Komm" Grinste er und zog Mario am Arm zu seinem Auto. Dort sah er ihn an.
"Was willst du jetzt machen?" lächelte Marco.

"Nicht viel, einfach nur zu dir und vielleicht was essen." lächelte Mario und stieg ein. Er lehnte sich zurück und schloss seine Augen. Er war so glücklich wieder bei seinen Marco zu sein. "Ich habe dich vermisst." murmelte er leise und seufzte.

"Ich dich auch" sagte Marco und startete den Motor.
"Wollen wir etwas essen fahren oder wollen wir bei mir etwas essen" fragte der Dortmunder und hielt an einer roten Ampel.

"Bei dir." sagte Mario entschieden und drehte sich jetzt im Sitz so, dass er Marco die ganze Zeit angucken konnte. "Ich will mit dir alleine sein." Er grinste leicht und strich sich durch die Haare. "Herr Reus kann ja für uns beide was kochen." schlug er frech grinsend vor.

Marco lachte.
"Im Hause Reus gibt es aber nur Nudeln" sagte er und fuhr weiter. Nach wenigen Minuten kamen sie auch schließlich bei Marcos Haus an.
"Bitte erwarte nichts.. Ich habe absolut nicht aufgeräumt" seufzte er und kratzte sich am Hinterkopf.

"So?" lachte er "Ich habe jetzt eigentlich ein Drei-Gänge-Menü erwartet." Mario sah ihn belustigt an. "Nicht aufgeräumt? Kaum ist die Hausfrau nicht da, lässt du alles stehen und liegen." Lachend stieg er aus und sah sich kurz um. "Ist es so schlimm?"

"Du kennst mich und meine Unordnung" grinste Marco und schloss seine Wohnungstür auf. Seine Tasche schmiss er achtlos auf den Boden und ging in die Küche. Er suchte sich einen Topf und die Nudeln zusammen und begann dann mit dem Kochen.

Mario stellte ebenfalls seine Tasche ab und zog sich seine Jacke aus. Er zog den linken Pullover Ärmel tiefer und folgte Marco in die Küche. "Ich glaube ich räume hier morgen mal auf." sagte er dann grinsend und begann den Tisch zu decken.

"Das ist eine gute Idee" lachte er und machte jetzt die Nudeln in das kochende Wasser. Grinsend drehte er sich zu Mario und zog diesen schließlich zu sich.
"Ich bin froh dich jetzt bei mir zu Haben" sagte er und strich Mario sanft über die Wange.

"Du hilfst mir aber." sagte Mario und fand sich wenig später in Marcos Armen wieder. Lächelnd sah er ihn an. "Und ich bin froh bei dir zu sein." strahlte er und küsste ihn kurz. Seine Hand wanderte wieder über seinen Rücken zu seinen Hintern, wo er frech hineinkniff. Grinsend lehnte er sich an ihn.

Marco wollte Mario gerade küssen, als sie durch das überkochende Wasser abgehalten wurde.
"sscheiße!" fluchte er und zog den Topf von der Herdplatte herunter. Alles war versaut!
"Schatz was essen wir jetzt?" fragte er und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

Mario lachte. "5-Sterne Koch wirst du wohl nie werden." neckte er ihn belustigt und dachte kurz nach. "Wir könnten was bestellen? Pizza oder so?" schlug er vor "Die brennt dann wenigstens nicht an." Grinsend sah er seinen Mann an.

"Du bist gemein!" murmelte Marco und schmiss die verbrannten Nudeln in den Müll. Seufzend und mit hängendem Kopf lief er ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch.

"Marcoo." Eilig lief er hinter ihn her und kuschelte sich dicht an seine Seite. "Kochen kannst du vielleicht nicht, aber dafür kannst du andere Sachen ganz gut. Fußball spielen zum Beispiel." Mario lächelte und küsste ihn leicht an die Schläfe. "Außerdem meinte ich das doch nicht ernst. Das weißt du doch."

Marco schaute sich stumm die Bestellkarte der Pizzeria an und nahm schließlich sein Telefon.
"Was willst du haben?" fragte Marco und wählte schon einmal die Nummer. Fragend schaute er dann seinen Mann an.