Trainingsplatz

Jo hatte die Übung, die jetzt anstand schnell verstanden und so sammelte er seine Konzentration und bagann von seiner Position aus zu spielen.
Er hatte Spaß an der Übung, da sie ihm lag und er eine (für ihn) sehr zufriedenstellende Leistung abrufen konnte.

Per hatte Spaß an der Übung, immerhin konnte er dadurch auch mal ein paar Tore schießen, die ihm als Abwehrspieler ja eher selten vergönnt waren. Er arbeitete konzentriert und absolvierte die Übung gewissenhaft.

Er beobachtete die Spieler genau. Die Übung schien den meisten leicht zu fallen. Das war gut, dann konnten sie sich in größeren Schritten steigern. Denn viel Zeit bis zum ersten Spiel blieb nicht mehr.
"Okay, das reicht", rief er. Er gönnte den Spielern eine kurze Pause und teilte sie in zwei Mannschaften ein, während sie etwas trinken konnten. "Die Torhüter gehen mit Andi zu dem Tor dort drüben, der Rest wird hier ein kleines Spiel machen. Ohne Torhüter. Die Abwehr war in den letzten Jahren immer eine kleine Schwachstelle. Die wollen wir jetzt auslöschen. Unsere Verteidigung fängt schon im Sturm an. Es kann nicht sein, dass nur unsere Abwehrkette alles retten muss. Fangt frühzeitig mit der Balleroberung an und der Gegner hat keine Chance." Als die Spieler sich aufgestellt hatten, pfiff er das Spiel an.

Jürgen stoppte die Übung und nach einer kurzen Pause teilte er die Gruppe in 2 TEams auf.
Jo's Mannschaft hatte Anstoß und so begannen sie zu spielen.
Für Jo war die Aufgabe in diesem Trainingsspiel wesentlich schwerer als in Mainz und er merkte schnell, dass er seine Chancen mehr nutzen musste.
Es fuchste ihn, nicht so gut zu sein wie die anderen. Diese waren schneller Sprinter, konnten besser trixen oder waren einfach größer und hatten so einen Vorteil.
Ziemlich verbissen hing er sich ins Spiel und hoffte dem Trainer nicht negativ aufzufallen.

Das Training lief gut. Da er Jürgen durch die Zeit in Dortmund schon kannte, war er an das Training gewöhnt und diese Aufgabe kannte er und war leicht für ihn.

Ilkay hatte immer noch riesigen Spaß am spielen, wie es schon immer gewesen war. Er war zwar müde, aber ihm war klar, dass er sich auf das Training konzentrieren musste wie auf nichts anderes, schließlich würde er bald das erste EM-Spiel bestreiten.
Die Übungen führte er aus und hatte dabei immer ein kleines Lächeln auf dem Gesicht, vor allem wenn er an die nächsten Wochen dachte.

cf. Romans Hotelzimmer

Roman hatte sic wirklich auf das Training gefreut und war trotz dessen, dass Mona immer noch nicht aufgetaucht war, voll bei der Sache. Es beruhigte ihn irgendwie wenn er Fußball spielen konnte und sie von allem anderen ablenken konnte. Er würde auch nach dem Training noch ein paar Runden auf dem Platz laufen, so viel hatte er sich vorgenommen. Bis zum Abendessen hatte er ja noch etwas Zeit. Nach dem Duschen wollte er mal gucken, ob er Marco, Benni oder Jule fand.

Das Trainingsspiel bot Per die Möglichkeit wieder zu zeigen was er drauf hatte. Er hielt die Abwehrkette um sich herum dicht und forderte lautstark von seinen Mitspielern auf seiner Linie und den Reihen vor ihm Einsatz. Er war es gewohnt, sich mit seinen Mitspielern zu verständigen. Aufgrund seiner Größe behielt er immer den Überblick und auch wenn es hinten mal eng wurde, war er zu Stelle und stoppte den Ball vor dem Tor, so dass es für sein Team gut aussah. Wie immer konnte er schnell umschalten und wenn der Angriff auf das gegnerische Tor startete, war er zur Stelle. Alles in allem war es ein ausgeglichenes Trainingsspiel, wie er fand und freute sich, dass er den Ball auch in das leere Tor des Gegners bekam. Beim Freuen über dieses Tor rutsche wieder einmal die Zungenspitze zwischen den Lippen hervor. Er sah zu Jürgen und Andre und versuchte zu erkennen, wie diese die Leistung einschätzten.

Mario machte die Übung mit und als Jürgen ihnen eine Pause gönnte und die zwei Teams einteilte entspannte er sich ein wenig. Als das Übungsspiel anfing war er komplett bei der Sache und versuchte sich mit den Ball nach vorne zu kämpfen. Ihn machte es sichtlich Spaß als er auch ein Tor schoss und er freute sich schon auf das erste Spiel.

cf.: Jules Zimmer...

OUT: Sorry das ich nichts posten konnte aber mein Internet war weg..

Die Übungen machte Jule alle mit, auch wenn er irgendwie ein paar Schmerzen  in der Schulter hatte. Zum Glück gönnte Jürgen ihnen allen eine Pause wo er versuchte die Schmerzen ein bisschen in den Griff zu bekommen. Aber es wurde immer schlimmer aber Jule hielt durch. Am besten sollte er nachher zu MüWo gehen. Der Arzt wusste am besten was mit seiner Schulter war. Der Trainer teilte sie in zwei Teams ein und Julian versuchte sich nur auf das Übungsspiel zu kozentrieren. Als er dann ein Tor schoss und die Arme in die Luft riss da er sich freute, zuckte Jule zusammen. Sein Gesicht verzerrte sich vor Schmerzen aber er biss sich auf die Lippe. Nein er wollte jetzt sich nicht auf die Bank setzten er konnte nicht.

Kuba kam im Training gut mit. es machte ihm Spaß und langsam fand er wieder in Jürgens Rhythmus. Da es aber nun schon einigen Spieler die Beine, oder anderes, weggehauen hatte, hielt er sich zurück und versuchte möglichst nicht verletzt zu werden.

Kevin legte sich richtig ins Zeug. Er hatte schon zu viel verpasst und er wollte unbedingt diese EM spielen! So kam es auch, dass er ein wenig lädiert das Trainingsspiel abschloss.

Bene bemühte sich die Aufgaben so gut wie es eben ging die Aufgaben zu meistern. Es gelang ihm zwar aber seine Gedanken schweiften immer zu dem bevorstehenden Gespräch mit Mats. So ein anstrengendes Training war er nun wirklich nicht gewohnt, aber in seinem Alter kam man wohl etwas eher aus der Puste. Er versuchte sich wieder aufs Training und richtetet seine Blick wieder Erns auf den Ball.

Das Spiel lief relativ gut. "Leute, lasst euch leben", brüllte er über den Platz. Sie wollten dann doch noch das erste Gruppenspiel erleben und nicht wegen übermäßigem Verletzungsausfall absagen. "Bitte kommt noch einmal kurz zusammen", bat er die Spieler dann. Er ließ sich am Mittelkreis auf den Boden sinken und auch die Spieler setzten sich. Das hatten sie sich auch verdient. "Das war gut. Es ist wichtig, dass ihr dieses frühe Abwehrverhalten verinnerlicht. Unsere Viererkette hinten muss das zwar im Besonderen drauf haben, aber jeder von euch muss in der Lage sein, auch mal einen gefährlichen Ball zurück zu erobern." Ernst sah er jedem Spieler lange in die Augen. Er wollte die Aufmerksamkeit eines jeden Einzelnen haben. "Das war es eigentlich auch arbeitstechnisch für heute", lächelte er dann. "Denkt daran, dass wir uns heute Abend zu einem Lagerfeuer treffen. Und weil ich mir vorstellen kann, dass das etwas länger dauert, gibt es morgen früh auch keine Laufeinheit, sondern ganz normal das Frühstück um neun Uhr", zwinkerte er. Er kannte ja seine Pappenheimer. "Wenn ihr sonst keine Anliegen mehr habt, sehen wir uns um 18 Uhr am Strand", schloss er das Training.

Kuba Augen wurden weit. "morgen früh auch keine Laufeinheit" hieß, dass sie dann die kommenden Tage laufen würden, oder? Mist! Er sammelte seine Knochen vom Boden und klopfe das Gras von der Hose. Er konnte von hier aus seine Duschen rufen hören.

tbc: Kubas Zimmer

"Leute, lasst euch leben", hatte Jürgen gerufen. "Bitte kommt noch einmal kurz zusammen", bat er die Spieler dann. Per hatte sich auf den Boden gesetzt und atmete tief durch "Das war gut. Es ist wichtig, dass ihr dieses frühe Abwehrverhalten verinnerlicht. Unsere Viererkette hinten muss das zwar im Besonderen drauf haben, aber jeder von euch muss in der Lage sein, auch mal einen gefährlichen Ball zurück zu erobern." erklärte Jürgen den Spielern. "Das war es eigentlich auch arbeitstechnisch für heute", lächelte er dann. "Denkt daran, dass wir uns heute Abend zu einem Lagerfeuer treffen. Und weil ich mir vorstellen kann, dass das etwas länger dauert, gibt es morgen früh auch keine Laufeinheit, sondern ganz normal das Frühstück um neun Uhr", zwinkerte er. "Wenn ihr sonst keine Anliegen mehr habt, sehen wir uns um 18 Uhr am Strand" Per war froh, dass es keine Laufeineheit mehr gab. Er legte sich auf den Rücken und schloss die Augen. Ein paar Minuten würde er erst einmal so liegen bleiben, bevor er sich auf den Weg in sein Zimmer machen wollte.

Er grinste glücklich als er hörte das es heute Abend ein Lagerfeuer geben würde, das wäre wohl der perfekte Moment für den Antrag. Er lächelte und hörte Jürgen weiter aufmerksam zu. Neun Uhr Frühstück klang auch nicht schlecht. Er stand auf, klopfte sch das Gras von der Hose und zog Mats an beiden Händen hoch. "Wollen wir in meinem Zimmer mal reden?", fragte er und schleifte Mats einfach mit.

tbc: Benes Hotelzimmer

Kevin fuhr sich geschafft durch die Haare. Keine Laufeinheit war schon mal gut. Er zog die Schuhe aus und drückte die Fussspitzen senkrecht in den Rasen um sie dehnen. Ein Stück neben ihm ließ sich Per einfach auf den Rücken fallen. Die anderen Spieler lösten sich langsam auch auf.
Kevin machte sich letztendlich auch auf den Weg in sein Zimmer.

tbc: Kevins Zimmer

Nach der letzten Übung hatte Jürgen alle nochmal zu sich gerufen um ansagen was er vor hatte. Wie cool es würde kein Laufeinheit morgen geben, dachte Jule. Seine rechte Schulter hatte ziemlich gelitten. Immer wieder musste er sich zusammenreißen um nicht laut aufzuschreien, Jule wusste infach nicht warum seine Schulter so weh tat. Ob ein Nerv eingeklemmt war? Jedenfalls würde er sich nach einem kurzen Abstecher in der Kabine kurz duschen und dann endlich zu MüWo gehen.

tbc.: Die medizinische Abteilung mit einem kurzen Abstecher in die Kabinen

Als Klopp sie entlassen hatte, stand Jo grinsend auf.
Er freute sich schon auf den Nachmittag mit Lewis. Es würde sicherlich schön werden und auch das Lagerfeuer würde ein Spaß sein.
BEvor er sich auf den Weg in sein Zimmer machte, ging er noch einmal kurz zu Jürgen.
"Entschuldigen sie kurz? Hätten sie 2 Minuten für mich?", fragte er den Cheftrainer etwas eingeschüchtert.

Nachdem Jürgen das Trainingsspiel beendet hatte trommelte er noch einmal alle Spieler am Mittelkreis zusammen "Das war gut. Es ist wichtig, dass ihr dieses frühe Abwehrverhalten verinnerlicht. Unsere Viererkette hinten muss das zwar im Besonderen drauf haben, aber jeder von euch muss in der Lage sein, auch mal einen gefährlichen Ball zurück zu erobern." Während Kloppo mit den Spielern sprach schaute er jedem Spieler lange in die Augen" Das war es eigentlich auch arbeitstechnisch für heute. Denkt daran, dass wir uns heute Abend zu einem Lagerfeuer treffen. Und weil ich mir vorstellen kann, dass das etwas länger dauert, gibt es morgen früh auch keine Laufeinheit, sondern ganz normal das Frühstück um neun Uhr" Gut keine Laufeinheit Morgen dachte sich der Halbengländer und schaute schon gleich viel fröhlicher.
Lewis bekam mit wie Jo etwas eingeschüchtert zu ihrem Trainer trat und diesen anscheinend etwas fragte. Der Halbengländer gab dem Mainzer ein Zeichen, dass er schon mal in sein Zimmer gehen würde.

tbc Hotelzimmer Lewis Holtby

„Entschuldigen Sie kurz? Hätten Sie 2 Minuten für mich?“ Er sah lächelnd auf, als Johannes zu ihm kam. „Natürlich“, antwortete er. „Wollen wir vielleicht dort rüber gehen?“ Er stand auf und ging mit dem Spieler zu den Bänken. Johannes hatte etwas verschüchtert gewirkt. Und je nachdem, worüber er mit ihm sprechen wollte, war es vielleicht besser, wenn sie das nicht bei den anderen Spielern besprachen. „Eins vorweg: Ich hatte gesagt, wir sind hier per du“, zwinkerte er Johannes zu. Das hatte er doch auch am ersten Tag schon erwähnt. Es war einfach eine ganz andere Vertrauensbasis. Viel näher, als wenn er hier gesiezt wurde. Das schaffte sofort eine gewisse Distanz zwischen Spielern und Trainern.

jo folgte dem Trainer bereitwillig, der ihn an das Du erinnerte, das er bereits wieder vergessen hatte.
"Naja also es ist so. ICh weiß du hast mich nicht ohne Grund zu dieser EM nominiert und ich habe mich auch wirklich darüber gefreut, aber ich sehe, dass ich sehr viele Defizite den anderen gegenüber habe. Vielleicht bewerte ich das auch über, aber ich komme mir vor, dass ich einfach hinterher hinke. Mainz ist kein Internationaler Topverein im Gegensatz zu Dortmund oder Schalke und somit sind schon allein die Bedingungen hier grundverschieden. Ich will einfach nicht, dass ich weiter so zurück bin. Hast du eine Idee, wie ich mich meh dem Niveau der Anderen anpassen könnte?"

Mario seufzte erleichtert als Jürgen sagte das es keine Laufeinheit gab und das er bis 9 Uhr schlafen konnte. Er stand auf und sah wie alle sich langsam auf den Weg machten zu ihren Hotelzimmern. Also beschloss er auch auf sein Zimmer zu verschwinden.
tbc: Hotelzimmer von Mario Gomez

„Naja also es ist so. Ich weiß, du hast mich nicht ohne Grund zu dieser EM nominiert und ich habe mich auch wirklich darüber gefreut, aber ich sehe, dass ich sehr viele Defizite den anderen gegenüber habe.“ Er runzelte die Stirn. Diese Defizite waren ihm nicht aufgefallen. Vermutlich lag das eher an der subjektiven Einschätzung. „Vielleicht bewerte ich das auch über, aber ich komme mir vor, dass ich einfach hinterher hinke.“ Hatte er es doch gewusst. „Mainz ist kein internationaler Topverein im Gegensatz zu Dortmund oder Schalke und somit sind schon allein die Bedingungen hier grundverschieden. Ich will einfach nicht, dass ich weiter so zurück bin. Hast du eine Idee, wie ich mich mehr dem Niveau der Anderen anpassen könnte?“ Er rieb sich über die Stirn. Das waren sehr viele Informationen auf einmal. „Als der Reihe nach. „Ich habe dich für die EM nominiert, weil ich sehe, welches Potential du hast. Und der Verein, aus dem man kommt, ist für mich unwichtig.“ Was hätte er davon, wenn er sich Scheuklappen aufsetzte und nur auf zwei, drei Vereine schauen würde? Diese Diskussion hatte auch Joachim immer führen müssen. Und es war wirklich anstrengend. „Und wir, André und ich, sind auch nicht der Ansicht, dass du hinterherhinkst. Vielleicht fehlt dir in einigen Dingen einfach die Erfahrung, die Spieler wie ein Mario Gomez oder Per Mertesacker bereits haben. Aber die wirst du sammeln. Und wenn du das Gefühl hast, mehr tun zu müssen, können wir gerne über Extraeinheiten sprechen. Aber alles in Maßen. Wenn du dich so in dieses Gedankenkarussell hereinsteigerst, ist das nur kontraproduktiv.“