Amor Español

Sein Lächeln konnte sie nur erwidern. Es war einfach nur schön, dass sie sich beinahe blind verstanden.„Du hast keine Vorstellung davon, was du mir bedeutest.“ Ihr Blick wurde traurig und sie sah zur Seite. Das hatte sie wirklich nicht, denn sie konnte sich einfach nicht erinnern. Aber wenn sie sich unter Druck setzte, machte sie es vermutlich nur noch schlimmer. „Nein“, begann sie leise. „Das weiß ich nicht.“ Sie atmete tief durch. „Aber ich bin trotzdem optimistisch.“

Er war verwirrt, als sie den Blick abwandte. Kurz kam ihm der Gedanke, dass sie doch Gefühle für Sammer hatte und ihm gegenüber deshalb ein schlechtes Gewissen. Aber das schob er sofort beiseite. „nein. Das weiß ich nicht. Aber ich bin trotzdem optimistisch.“ Jetzt verstand er ihre Reaktion. So hatte er das nicht gemeint. „Sieh mich einmal an“, bat er sie und drehte ihr Gesicht zu sich. „Das war kein Vorwurf, dass du dich nicht erinnern kannst.“ Vorsichtig strich er ihr über die Wange. „Vielleicht sollte ich dich einfach mit zu meinen Eltern leben. Ihre…Lebensfreude weckt vielleicht Erinnerungen.“

„Sieh mich einmal an.“ Er brauchte kaum nachhelfen, damit sie ihn ansah. „Das war kein Vorwurf, dass du dich nicht erinnern kannst.“ Sie sah ihn entschuldigend an. Das hatte sie auch nicht so verstanden, aber es machte sie eben trotzdem traurig. „Vielleicht sollte ich dich einfach mit zu meinen Eltern leben. Ihre…Lebensfreude weckt vielleicht Erinnerungen.“ Sie nickte. Das war eine tolle Idee. Daran musste sie sich einfach erinnern. „Das klingt toll. Aber wie soll ich ihnen gegenübertreten, wenn ich sie doch eigentlich gar nicht mehr kenne?“ Schließlich wollte sie nicht unhöflich sein oder jemanden gar beleidigen mit ihrem Verhalten.

„Das klingt toll. Aber wie soll ich ihnen gegenübertreten, wenn ich sie doch eigentlich gar nicht mehr kenne?“ Er küsste sie und zog sie dann eng an sich. „Wir sagen ihnen die Wahrheit. Ich will sie nicht anlügen oder ihnen etwas vormachen. Außerdem lieben sie dich.“ Er lachte leise. Vermutlich planten sie schon längst ihre Hochzeit. Aber auch er hatte sich schon dabei erwischt, wie er daran gedacht hatte. Doch das war vor diesem Zwischenfall gewesen. Jetzt würde er Helena eindeutig überfordern. Und er würde einer Frau keinen Antrag machen, wenn er nicht wüsste, wie ihre Antwort war. Diese Blöße würde er sich nicht geben.

Sie lächelte in den Kuss. Er nahm es als selbstverständlich hin, dass sie sich so nah waren und irgendwie war sie davon ja auch nicht abgeneigt. „Wir sagen ihnen die Wahrheit. Ich will sie nicht anlügen oder ihnen etwas vormachen. Außerdem lieben sie dich.“ Euphorisch hauchte sie ihm noch einen Kuss auf die Lippen. Wenn seine Eltern sie mochten, dann konnte es nur schön werden. „Wann wollen wir sie denn besuchen?“ Denn morgen Abend stand nun einmal das Spiel an und das konnten sie kaum ignorieren.

Er lachte und ließ sich auf den Rücken fallen, als sie ihn küsste. Dass Helena jetzt auf seinem Oberkörper lag, störte ihn definitiv nicht. Er freute sich vielmehr, dass sie so reagierte. „Wann wollen wir sie denn besuchen?“ Bevor er ihr antwortete, schob er eine Strähne hinter ihr Ohr, die ihr immer wieder ins Gesicht fiel. „Morgen ist das Spiel, dann fliegen wir eigentlich nach Deutschland, um von da in die Spielpause zu fahren“, zählte er den Terminplan auf. „Aber ich glaube, der Cheftrainer bleibt direkt in seiner Heimat“, überlegte er und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange.

Sie lächelte, als er eine Strähne hinter ihr Ohr steckte. Er war so liebevoll. „Morgen ist das Spiel, dann fliegen wir eigentlich nach Deutschland, um von da in die Spielpause zu fahren. Aber ich glaube, der Cheftrainer bleibt direkt in seiner Heimat.“ Ihre Augen wurden immer größer. „Du bleibst wegen mir hier?“ Das klang einfach viel zu schön, um wahr zu sein. Schließlich waren sie ja gar nicht lange ein Paar und sie machte anscheinend nur Unsinn. Irgendwie klang sie gerade auch viel zu sehr, als wäre sie auf Wolke 7 ausgesetzt worden.

„Du bleibst wegen mir hier?“ Er lachte. Diesen Blick hatte sie perfektioniert. „Ja“, antwortete er. „Und wenn du mich weiter mit deinen Rehaugen ansiehst, weiß ich nicht, was du noch von mir bekommen würdest.“ Er konnte ihr einfach nicht widerstehen. „Aber weißt du, dass ich mich richtig darauf freue?“, gestand er nach einer Weile und streichelte sanft über ihren Rücken. „Bei meinen Eltern gibt es keine Presse, keine Termine…“ Und vor allem keinen Sammer. Aber das sprach er jetzt besser nicht aus.

„Ja. Und wenn du mich weiter mit deinen Rehaugen ansiehst, weiß ich nicht, was du noch von mir bekommen würdest.“ Sie lachte leise und legte ihren Kopf dann einfach auf seine Brust. Dann wollte sie ihn lieber nicht weiter in Versuchung bringen. „Aber weißt du, dass ich mich richtig darauf freue?“ Sie hob ihren Kopf und konnte das Strahlen kaum verhindern. „Bei meinen Eltern gibt es keine Presse, keine Termine…“ Sie nickte und griff vorsichtig nach seiner Hand. „Da gibt es nur dich und mich. Auch wenn ich mich an nichts erinnern kann, freue ich mich jetzt schon darauf.“ Lächelnd verschränkte sie ihre Hände miteinander.

„Da gibt es nur dich und mich. Auch wenn ich mich an nichts erinnern kann, freue ich mich jetzt schon darauf.“ Er lächelte und drückte ihre Hand. Auch er freute sich darauf. Einfach Zeit miteinander verbringen und hoffen, dass ihre Erinnerungen bald zurückkamen. „Gibt es denn irgendetwas, worauf du Lust hast?“ Auch wenn sie kaum noch etwas wusste, mussten sie nicht wartend auf dem Sofa sitzen. Wenn Helena sich ablenkte, kam alles vielleicht doch schneller zurück.

„Gibt es denn irgendetwas, worauf du Lust hast?“ Sie dachte angestrengt nach und doch fiel ihr zuerst gar nichts ein. Schließlich kannte sie leider noch nicht viele Seiten von Pep. Aber die würde sie garantiert noch kennenlernen. „Vielleicht kannst du mir die Orte zeigen, an denen du als Kind gerne gewesen bist.“ Dann würde sie ihn schnell viel besser kennenlernen und das hatten sie bestimmt noch nicht gemacht, als sie ihre Erinnerungen an ihn noch gehabt hatte. „Und jetzt....“ Sie seufzte leise und musste ein Gähnen unterdrücken. „Können wir schlafen?“

Er ließ Helena Zeit. Außerdem hatte er so die Möglichkeit, sie genau anzusehen. Ihm war es nicht geheuer gewesen, als sie mit Sammer alleine gewesen war und er ihr Dinge hätte antun können, die er sich nicht vorstellen wollte. „Vielleicht kannst du mir die Orte zeigen, an denen du als Kind gerne gewesen bist.“ Er lachte leise. „Damit ich wieder merke, wie alt ich doch schon bin.“ Aber er meinte es nicht böse. Seine Kindheit war wirklich schön gewesen. „Und jetzt…Können wir schlafen?“ Er lächelte. „Natürlich können wir das. Aber ich bleibe hier“, stellte er direkt im Anschluss klar. Er würde sie nicht alleine lassen. Mittlerweile traute er Sammer kein Stück mehr über den Weg.

„Damit ich wieder merke, wie alt ich doch schon bin.“ Sie schüttelte entschieden den Kopf. „Nein. Deswegen bestimmt nicht.“ Aber erst jetzt dachte sie wirklich darüber nach, wie groß der Altersunterschied zwischen ihnen war. Fünfzehn Jahre lagen mindestens zwischen ihnen. „Natürlich können wir das. Aber ich bleibe hier.“ Sie nickte. „Dann gehe ich kurz ins Bad und du...kannst gerne bleiben.“ Mit einem verlegenen Lächeln schlich sie sich ins Bad und kam recht schnell in kurzer Hose und Top zurück. Es war ziemlich warm. Ein wenig verunsichert setzte sie sich neben ihn. Es war neu, dass sie sich jemandem so anvertraute.

„Dann gehe ich kurz ins Bad und du…kannst gerne bleiben.“ Er grinste und verfolgte ihren Gang ins Badezimmer kopfschüttelnd. Sie kam ihm gerade etwas durch den Wind vor, obwohl er doch gar nichts gesagt oder getan hatte, was sie in Verlegenheit hätte bringen können. Doch das würde er jetzt beiseiteschieben. Es brachte nichts, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Unschlüssig stand er auf und sah an sich herunter. Entweder er ging in sein Zimmer am anderen Ende des Hotels oder er zog sich einfach nur die Hose und das Hemd aus. Lange musste er nicht überlegen, um sich für die zweite Möglichkeit zu entscheiden. Gerade hatte er seine Sachen weggelegt und sich wieder aufs Bett gesetzt, da kam Helena wieder. Lächelnd zog er sie an sich. „Na, Mademoiselle?“

Sie war doch überrascht, dass er so wenig trug. Auch wenn es sie nicht störte, machte es sie ein wenig nervös. Er zog sie an sich und sie konnte das Gleichgewicht nicht halten und so landete er auf dem Rücken und sie auf ihm. „Na, Mademoiselle?“ Sie lächelte entschuldigend. Das war definitiv keine Absicht gewesen. Aber dass sie sich plötzlich so nah waren und dabei noch beide nicht viel Kleidung trugen, war seltsam. „Ich...“ Sie wollte von ihm rutschen, aber er hatte seine Hände auf ihren Rücken gelegt. Sein Blick ließ sie schon wieder weiche Knie bekommen. Wie konnte er sie nur so ansehen? Sie konnte einfach nicht widerstehen und beugte sich zu ihm, um ihn zu küssen.

Er lachte kopfschüttelnd zu ihr hinauf. Scheinbar war sie wirklich noch angeschlagen. Vielleicht war es gar nicht so schlecht, dass er sich nicht die Mühe gemacht, sich in seinem Zimmer umzuziehen. Für Helena schien er zumindest ziemlich umwerfend zu sein. „Ich…“ Fragend legte er den Kopf schief und wartete auf eine Antwort. Doch als sie nicht weitersprach, legte er einfach seine Hände auf ihren Rücken, weil sie zur Seite zu rutschen drohte. Und das wollte er wirklich nicht. Helena war ein Fliegengewicht und so nah kamen sie sich momentan wohl nur durch solche kleinen Missgeschicke. Als sie ihn dann küsste, lächelte er und zog sie noch weiter zu sich.

Sie genoss ihre gemeinsame Nähe und musste sich irgendwann doch von ihm lösen. „Warte kurz“, murmelte sie und streckte sich zum Lichtschalter. Das störte jetzt wirklich. Die Straßenlaternen beleuchteten ihr Zimmer noch hell genug. Vorsichtig legte sie ihr Gesicht auf seiner Brust ab. Sie hatte keine Angst, dass er ihr wehtun würde. Wenn sie da an jemand anders dachte...Nachdem sie seine andere Seite kennengelernt hatte, konnte sie ihn kaum noch einschätzen. Aber ihn wollte sie gar nicht denken. Lieber beschäftigte sie sich mit Pep, der sie wieder zu sich gezogen hatte. „Sag mal“, begann sie zögernd und wurde unweigerlich an ihren Altersunterschied erinnert. „Das ist nicht...böse...gemeint...Aber wie viel älter als ich...bist du?“

„Warte kurz.“ Er lachte leise und zog sie schnell wieder zu sich. „Du Romantikerin.“ Eigentlich fehlte nur noch, dass sie nach leiser Klaviermusik suchte. Aber er bezweifelte ein bisschen, dass die spanischen Sender das hergeben würden. Als sie sich an ihn schmiegte, streichelte er sanft durch ihre Haare. Irgendwann würde es keine Lücken mehr in ihrer Erinnerung geben. „Sag mal…“ Irritiert hielt er inne und sah auf sie herunter. Das klang nicht gut. „Das ist nicht…böse…gemeint…Aber wie viel älter als ich…bist du?“ Er schloss die Augen. Ihm selbst machte dieser Unterschied nichts aus, aber er wusste nicht, wie Helena darüber dachte. Vor dem Unfall hatten sie nicht darüber gesprochen, weil es irgendwie nicht nötig gewesen war. „22 Jahre“, murmelte er und wusste nicht, wie sie darauf reagieren würde. Er war fast doppelt so alt wie sie, auch wenn er sich noch gar nicht so alt vorkam.

„Du Romantikerin.“ Sie verdrehte innerlich die Augen. Das stimmte doch gar nicht. Aber irgendwie war sie auch froh, dass er die Situation nicht fehlinterpretierte. „22 Jahre.“ Sie richtete sich auf und sah ihn überrascht an. „Was?“ Zwar hatte sie schon mit ein paar Jahren gerechnet, aber dass es dann doch so viele waren, hatte sie nicht gedacht. Sie fuhr sich durch die Haare und suchte dann seinen Blick. Er wollte sie nicht, weil sie so jung war. Das hoffte sie zumindest. Aber mit ihm war alles so viel aufregender, als mit den Männern in ihrem Alter waren. Eigentlich war dem auch nichts entgegen zu setzen. „Wir sind verrückt“, lächelte sie zaghaft. „Komplett verrückt.“ Sie ließ sich wieder auf seinen Oberkörper sinken.

„Was?“ Er senkte betroffen den Blick. Vielleicht hätte er das vorsichtiger formulieren müssen. Aber jetzt war es zu spät. Er spürte, dass sie ihn ansah und erwiderte ihren Blick trotzdem erst nach ein paar Minuten. Ihre Bestürztheit hatte ihn doch ziemlich kalt erwischt. „Wir sind verrückt.“ Seine Mundwinkel hoben sich nur wenige Millimeter. Erst jetzt wurde ihm durch Helenas Reaktion bewusst, wie andere Leute ihre Beziehung verstehen könnten. Sie würden sie in eine Schublade stecken und… „Komplett verrückt.“ Er war dankbar, dass sie sich wieder hinlegte. Es gab ihm die Normalität zwischen ihnen zurück. Trotzdem musste er noch etwas klarstellen. „Du hast Recht. Ich bin verrückt. Verrückt nach dir“, murmelte er und hauchte ihr einen Kuss in die Haare. „Und es wäre mir egal, wie alt du bist, weil sich daran nichts ändern würde.“

„Du hast Recht. Ich bin verrückt. Verrückt nach dir.“ Sie schloss die Augen, weil sie die Bedeutung dieser Worte plötzlich übermannte. Seine Gefühle für sie schienen ziemlich tief zu sein und sie konnte sich nicht mal an ihre eigenen erinnern. Der Kuss hinterließ ein Lächeln auf ihren Lippen. Wie hatte sie sich bloß so einen charismatischen Spanier angeln können? „Und es wäre mir egal, wie alt du bist, weil sich daran nichts ändern würde.“ Sie schmiegte sich noch ein wenig enger an ihn. „Du machst mich verrückt“, sagte sie leise und griff nach seiner Hand. „Eigentlich kenne ich dich nicht und ich will trotzdem bei dir sein. Ich vergesse, dass du so eine wichtige Rolle in den Medien hast und sogar fast doppelt so alt bist wie ich.“ Sie seufzte leise. „Ich muss wahnsinnig sein...“

„Du machst mich verrückt.“ Er lachte leise. „Normalerweise ist das eher negativ konnotiert.“ Dabei wusste er nur zu gut, wie er Helena um den Finger wickeln konnte. Aber er kannte sie auch gut genug, um zu wissen, dass sie absolut nichts dagegen hatte. „Eigentlich kenne ich dich nicht und ich will trotzdem bei dir sein. Ich vergesse, dass du so eine wichtige Rolle in den Medien hast und sogar fast doppelt so alt bist wie ich. Ich muss wahnsinnig sein…“ Er lächelte bei ihren Worten. Das beschrieb die Situation wirklich ziemlich gut. „Du bist nicht wahnsinnig“, widersprach er ihr und küsste sie sanft. „Du bist einfach nur verliebt. Da denkt man nicht nach. Und man könnte es irgendwie sogar als Liebe auf den ersten Blick bezeichnen. Tief in dir weißt du alles, aber dennoch ist alles neu.“

„Normalerweise ist das eher negativ konnotiert.“ Irritiert sah sie ihn an. Dieses Wort kannte sie definitiv nicht. „Konno-was?“, fragte sie verwirrt. „Du bist nicht wahnsinnig.“ Sie lächelte leicht in den Kuss. Gut, dass er da anderer Meinung war als sie. „Du bist einfach nur verliebt. Da denkt man nicht nach. Und man könnte es irgendwie sogar als Liebe auf den ersten Blick bezeichnen. Tief in dir weißt du alles, aber dennoch ist alles neu.“ Es war seltsam, dass er diese Dinge so einfach aussprach. Eigentlich konnte sie doch jetzt noch gar nicht sagen, ob sie in ihn verliebt war, auch wenn ihr Herz ihr etwas ganz anderes sagen wollte. Das wäre alles etwas zu früh. „Aber bist du denn auch verliebt?“ Er schien davon auszugehen, dass es für sie selbstverständlich war, aber sie wusste gar nicht, wie es in ihm aussah.

„Konno-was?“ Er lachte. Da hatte er eindeutig besser aufgepasst, als er sich mit der deutschen Sprache auseinandergesetzt hatte. „‘Du machst mich verrückt‘ wird meistens in negativen Situationen verwendet. Wenn einer auf den anderen sauer ist“, erklärte er. „Aber bist du denn auch verliebt?“ Er lächelte sie sanft an und legte seine Hand in ihren Nacken. Ganz langsam zog er sie zu sich, bis sich ihre Gesichter fast berührten. „Ich verliebe mich gerade ein zweites Mal in dich.“ Das Gefühl hatte er wirklich. Seine Gefühle waren immer noch dieselben, aber er musste bei Helena ganz von vorne anfangen. Und dabei entdeckte auch er seine Gefühle neu.

„‘Du machst mich verrückt‘ wird meistens in negativen Situationen verwendet. Wenn einer auf den anderen sauer ist.“ Sie nickte. Das klang plausibel. Aber sie hatte ihre Worte definitiv nicht negativ gemeint. Sie folgte seiner Bewegung, als er seine Hand in ihren Nacken legte und hielt dann einfach die Luft an. „Ich verliebe mich gerade ein zweites Mal in dich.“ Ihr Blick wurde weich und sie konnte nicht anders, als ihn einfach zu küssen. Eine bessere Antwort hatte er ihr nicht geben können. Sie griff nach der Decke und zog sie über sie beide. So war es deutlich gemütlicher. „Ich bin froh, dass du hier bist.“