I will miss you!

"Wenn du das willst. Es muss für dich okay sein. Ich freu mich auf jeden Fall wenn du bleiben würdest." meinte er und trommelte mit seinen Fingern auf der Tischplatte herum. Wie gerne würde er Marco berühren und küssen. Er seufzte und sah Marco stumm an.

"Ich telefoniere morgen nochmal mit Jürgen, dann werden wir weitersehen" legte Marco fest. Nach einigen Minuten kam dann auch schon ihr Essen.
"Lass es dir schmecken" sagte Marco lächelnd und begann sein Salat zu essen.

"Du dir auch." sagte er mit einen skeptischen Blick auf Marcos Salat. Er fing langsam an zu essen und fixierte sich dabei auf Marcos Lippen. "Ich will dich küssen." hauchte Mario sehnsüchtig und seufzte.

Marco nickte.
"Ich dich auch" murmelte er und schob seinen, mittlerweile leeren, Teller von sich weg. Er seufzte.
"Ich freue mich wenn dieses Versteckspiel irgendwann vorbei ist" gab er zu.

"Ich mich auch." murmelte er und schob seinen leeren Teller von sich. Sofort winkte er den Kellner zu sich, um zu bezahlen. Als er bezahlt hatte, stand er sofort auf. "Komm, wir gehen nach Hause. Jetzt." lächelte er.

Marco nickte und folgte Mario nach Hause. Kaum waren sie bei Marios Wohnung angekommen, drückte Marco seinen Freund gegen die Wand und küsste ihn zärtlich.
"Gott wie sehr ich das jetzt gebraucht habe" murmelte er und löste sich von Mario.

"Du kannst noch nicht aufhören!" protestierte Mario und zog Marco wieder eng an sich. Er küsste ihn und strich über seinen Rücken. "Ich brauch das jetzt einfach." seufzte er und lehnte seine Stirn gegen die von Marco.

"Ich halte dieses Versteckspiel einfach nicht aus" murmelte Marco und seufzte.
"Wenn ich dich nicht so tierisch lieben würde.." begann er, brach aber ab und schüttelte mit dem Kopf.
"egal.. Ich liebe dich" sagte er und lächelte.

"Was ist? Bitte sag es mir." Mario löste sich ganz von ihm "Was wäre wenn du mich nicht lieben würdest? Sag mir bitte was los ist." Er lehnte sich gegen die Wand und sah Marco fragend an.

"Wenn ich dich nicht so tierisch lieben würde, würde ich diese ganze Fernbeziehung gar nicht machen" gab er zu und seufzte.
"Aber bitte vergiss das.. Ich tu mir dass alles hier an weil ich dich so sehr liebe und ohne dich gar nicht mehr leben könnte" erklärte er und strich Mario sanft über die Wange.

Er schloss seine Augen und seufzte. "Da hab ich ja nochmal Glück gehabt, denn ein Leben ohne dich wäre einfach unvorstellbar." Er sah Marco an und lief dann ins Wohnzimmer, wo er sich auf die Couch setzte. Nachdenklich sah er die Wand an.

"Ich hab mit meinen Worten schon wieder scheiße gebaut, oder?" fragte Marco betrübt und setzte sich Seufzend neben Mario auf die Couch.
"Ich bin aber auch ein Idiot!" ärgerte sich Marco und schlug sich gegen die Stirn.

"Nein, schon alles okay." murmelte er und lächelte leicht "Ich habe mir nur vorgestellt, wie es wäre ohne dich.. Das geht nämlich gar nicht.." Er griff nach Marcos Hand und sah ihn bittend an "Lass mich bitte niemals allein. Ich liebe dich Marco und ich möchte dich nicht an irgendjemanden verlieren. Ich brauche dich, um weiter leben zu können."

"so schnell wirst du mich nicht mehr los!" murmelte Marco und küsste den Münchner. 
"Hör auf dir darüber Sorgen zu machen, ja? Du wirst mich niemals verlieren Schatz" sagte er lächelnd und strich über Marios Handrücken.

Er nickte nur und rückte näher an Marco, um sich an ihm an zu lehnen. "Ich habe dich schon einmal verloren.. in Dortmund. Die Zeit war so schrecklich." seufzte er leise und schloss seine Augen.

Marco schluckte. Diese Zeit, wo Marco sich von Mario getrennt hatte was mehr als schrecklich. Aber wieso dachte der Jüngere jetzt daran? 
Marco setzte sich richtig hin und starrte Mario an.
"Damals in Dortmund war ich überfordert.. Ich mein dieser Wechsel nach München von dir saß mir ganz schön in den Knochen.. Ich wollte nicht noch mehrere verletzt werden und darum habe ich Schluss gemacht. Doch diese Stunden ohne dich waren pure Folter. Und so ging es mir auch vor einigen Tagen in Dortmund.. Deshalb habe ich dir gesagt dass ich jeden Abend was mit den Jungs mache und so weiter. Es ist so verdammt schwer ohne dich" sagte er und schaute jetzt auf den Boden. Marco hätte schon wieder weinen können.

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