Teach Me

Er stieß einen überraschten Laut aus, als sie ihn auf sich zog. „Ich bin doch viel zu schwer“, lachte er und stützte sich halbherzig neben ihr ab. Mehr ließ ihre Umklammerung nicht zu. „Ich wollte mit dem Schulleiter kuscheln. Aber nicht verraten.“ Als sie kicherte, beobachtete er sie einfach nur. Sie wirkte so unbeschwert. Gedankenverloren zeichnete er ihr Gesicht mit einem Finger nach. „Das wird aber schwer“, murmelte er. „Ich habe ja eine Pflicht gegenüber diesem Kerl. Der kann manchmal wirklich anstrengend sein“, flüsterte er ihr ins Ohr und küsste sich anschließend zu ihren Lippen.

Sie schloss die Augen, als er über ihr Gesicht streichelte. Das fühlte sich mehr als gut an. „Das wird aber schwer. Ich habe ja eine Pflicht gegenüber diesem Kerl. Der kann manchmal anstrengend sein.“ Sie lachte leise und ließ sich nur zu gerne in den Kuss verwickeln. „Aber wenn du es verrätst, kann ich ihn nicht überraschen“, beschwerte sie sich leise und kam nicht darum herum, ein wenig zu schmollen. Es war ja alles nur ein Spiel und sie war ihm nicht wirklich böse.

„Aber wenn du es verrätst, kann ich ihn nicht überraschen.“ Er lachte gegen ihre Lippen und piekte ihr in den Bauch. „Was willst du denn überhaupt von dem? Der ist viel zu alt.“ So hatte er auch noch nicht über sich gesprochen. „Es gibt Männer, die können dir viel mehr bieten“, raunte er ihr ins Ohr und ließ seine Hand unter ihr Oberteil wandern, um sanft ihren Bauch zu streicheln.

Sie zuckte zusammen, als er ihr in den Bauch piekte. Es tat nicht weh, aber ein wenig kitzelig war sie dann doch. „Was willst du denn überhaupt von dem? Der ist viel zu alt. Es gibt Männer, die können dir viel mehr bieten.“ Auch wenn er sie ablenkte, als er über ihren nackten Bauch strich, würde sie ihm eine eindeutige Antwort geben. „Das verstehst du sowieso nicht. Er ist liebevoll und sorgt sich um mich, aber er hat auch eine geheimnisvolle Seite.“ Und damit bezog sie sich nicht nur auf seine Neigungen. „Er ist etwas Besonderes und ich liebe jede Minute, die wir miteinander verbringen können.“

„Dasa verstehst du sowieso nicht. Er ist liebevoll und sorgt sich um mich, aber er hat auch eine geheimnisvolle Seite. Er ist etwas Besonderes und ich liebe jede Minute, die wir miteinander verbringen können.“ Er lächelte und spürte die Wärme, die sich in seinem Körper ausbreitete. Diese Worte bedeuteten ihm viel. „Soll ich dir etwas verraten?“ Er sah sie geheimnisvoll an und beugte sich weiter zu ihr. „Ich habe mitbekommen, dass er auch ziemlich verrückt nach dir sein soll“, flüsterte er und legte seine Lippen sanft auf ihre.

„Soll ich dir etwas verraten?“ Neugierig sah sie ihn an, als er sich ihr geheimnisvoll annäherte. „Ich habe mitbekommen, dass er auch ziemlich verrückt nach dir sein soll.“ Sanft erwiderte sie den Kuss und konnte nicht verhindern, dass sie ein wenig errötete. „Ich sollte mich wirklich ganz dringend mit ihm treffen.“ Sie zog ihn eng an sich und ließ den Kuss ziemlich intensiv werden. Er sollte ruhig wissen, wie sehr sie ihn mochte. Irgendwann verfrachtete sie ihn auf den Rücken und kuschelte sich an ihn. So war es genauso schön. „Manchmal habe ich das Gefühl, du bist gar nicht mehr mein Lehrer.“

„Ich sollte mich wirklich ganz dringend mit ihm treffen.“ Sein Herz schlug automatisch shcneller, als Julia ihn so drängend küsste. Doch er war dem nicht abgeneigt. „Hoppla“, grinste er und sah blinzelnd zu ihr auf. Das hatte er jetzt nicht erwartet, nachdem sie ihn eben so zu sich gezogne hatte. „Manchmal habe ich das Gefühl, du bist gar nicht mehr mein Lehrer.“ Er seufzte. Das konnte gefährlich werden. „Bitte verlier das nie aus den Augen“, erklärte er ernst, während er seine Hand an ihre Wange legte. „Ein falsches Wort oder eine eindeutige Berührung…wir wären beide geliefert.“ Seine Worte bezog er auf sie beide. Ob Julia etwas herausrutschte oder ihm, spielte keine Rolle.

„Bitte verlier das nie aus den Augen.“ Sie sah zu ihm, als er ihre Wange berührte. Es fiel ihr so schwer, sich manchmal von ihm fernzuhalten. „Ein falsches Wort oder eine eindeutige Berührung…wir wären beide geliefert.“ Sie nickte und legte ihren Kopf auf seiner Brust ab. In diesem Moment wünschte sie sich, wieder mit ihm im Urlaub zu sein. Dort war niemand, der ihnen so starke Vorwürfe wegen ihrer Beziehung machte. „Ich weiß ja, dass es noch lange dauert bis wir uns zeigen können“, murmelte sie leise und legte ihre Hand ebenfalls auf seine Brust. Sehnsüchtig stellte sie sich die Dinge vor, die sie gerade nicht tun konnten. Das Kino, das Theater und das Restaurant würde wohl noch länger ausfallen.

Sie kuschelte sich an ihn und er streichelte sanft über ihren Rücken. Er wusste, wie schwer es ihr viel oder er ahnte es zumindest. „Ich weiß ja, dass es noch lange dauert, bis wir uns zeigen können.“ Entschuldigend hauchte er ihr einen Kuss auf die Stirn. „Das wissen wir beide“, widersprach er ihr leise und verschränkte seine Arme auf ihrem Rücken. „Magst du später zu mir kommen?“

„Das wissen wir beide.“ Aber gerade wurde ihr es noch einmal richtig bewusst. Sonst konnte sie es eigentlich immer ziemlich gut verdrängen. Er legte seine Arme um sie und sie fühlte sich einfach nur geborgen. Wie konnte das hier falsch sein, wenn es sich so richtig anfühlte? „Magst du später zu mir kommen?“ Sie nickte und bewegte sich doch kein bisschen. Einen Moment wollte sie noch hier bleiben. „Kann ich dann bei dir schlafen?“ Sie wollte nicht jeden Abend wieder nach Hause fahren. Außerdem konnte sie das alles selbst entscheiden.

Julias Reaktionen passten nicht zusammen und das ließ ihn schmunzeln. „Dafür müsste aber so eine kleine Schülerin aufstehen, die ihren Direktor belagert“, flüsterte er und ließ sie doch nicht gehen. „Kann ich dann bei dir schlafen?“ Verwundert sah er sie an. „Fragst du das ernsthaft?“ Kurzerhand schnappte er sie sich und kitzelte sie durch. Es war nur eine kleine Strafe. Außerdem hörte er ihr Lachen viel zu gerne.

„Dafür müsste aber so eine kleine Schülerin aufstehen, die ihren Direktor belagert.“ Sie schüttelt den Kopf und lächelte. „Der ist schon groß und kann sich notfalls selbst wehren.“ Das hatte sie in anderen Situationen ja schon bemerkt „Fragst du das ernsthaft?“ Sie zuckte mit den Schultern und wurde dann einfach durchgekitzelt. Lachend wand sie sich auf seinem Körper und konnte seinen Händen doch nicht entkommen. „Joachim“, begann sie irgendwann. „Bitte hör auf.“ Atemlos lag sie auf ihm. Solche Aktionen waren schön und brachten sie doch aus der Puste.

„Der ist schon groß und kann sich notfalls selbst wehren.“ Das hatte sie wirklich nicht sagen sollen. Lachend ließ er eine Hand zu ihrem Po wandern, damit sie nicht entfliehen konnte. „Joachim. Bitte hör auf.“ Schließlich hatte er ein Einsehen und er verschränkte kopfschüttelnd die Arme. „Herr Flick sollte mal an der Ausdauer seiner Schülerinnen und Schüler arbeiten“, stellte er fest und fuhr sanft durch ihre Haare, um sie wieder zu ordnen. Die waren nämlich ziemlich durcheinander. Als sie wieder normal atmete, hob er sie hoch und setzte sie neben sich. „Fahren wir?“ Abwartend sah er sie an und streckte sich.

Dass er ihren Po berührte, schränkte ihre Bewegungsfreiheit nur noch weiter ein. Aber er ließ trotzdem irgendwann von ihr ab und ließ sie zu Atem kommen. „Herr Flick sollte mal an der Ausdauer seiner Schülerinnen und Schüler arbeiten.“ Sie konnte ihm gerade nicht antworten, weil sie noch viel zu sehr aus der Puste war. Deswegen genoss sie einfach seine Streicheleinheiten. Doch ehe sie erneut zu einer Antwort ansetzen konnte, setzte er sie auf. „Fahren wir?“ Sie war ein klein wenig überrumpelt, aber nickte dann doch. „Können wir vorher nochmal bei mir vorbeifahren? Ich müsste noch ein paar Sachen holen?“ Und nebenbei sollte sie ihrer Mutter Bescheid sagen, dass sie über Nacht abwesend war.

„Können wir vorher nochmal bei mir vorbeifahren? Ich müste noch ein paar Sachen holen?“ Er lachte. „Du meinst also deine Schulbücher und Ordner und…“ Er stand eilig auf und flüchtete sich hinter seinen Schreibtisch. Grinsend packte er seine Sachen in die Tasche und ging zur Tür. „Kommst du? Deine Schulsachen warten.“

„Du meinst also deine Schulbücher und Ordner und…“ Sie kniff die Augen zusammen. So auf das Lernen fixiert war sie nun auch nicht. Es war besser, dass er sich hinter seinen Schreibtisch. Sie packte ihre Sachen zusammen. „Kommst du? Deine Schulsachen warten.“ Sie ging zu ihm und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen, während sie mit seiner Hand einmal über seinen Po strich. Er tat das auch öfter und sie wollte es gerade einfach auch tun. Joachim ging vor und sie folgte ihm erst nach ein paar Minuten. Schnell fuhren sie bei ihr vorbei und sie holte ihre Tasche. Kurz sprach sie mit ihrer Mutter und ließ sie besorgt zurück. Als sie wieder neben ihm saß, atmete sie tief durch. "Meine Mutter sorgt sich."

Es nervte, dass sie in Abständen zu seinem Auto gehen mussten. Er wusste, dass es notwendig war, aber anstregend war es trotzdem. Die Zeit, die er vor ihrem Haus wartete, dauerte ziemlich lange und er begann, sich Sorgen zu machen. Doch einfach klingeln konnte er nicht. Da hätten sie es auch gleich in eine Zeitung schreiben können. Lächelnd drehte er sich zu ihr, als sie ins Auto stieg. „Meine Mutter sorgt sich.“ Sofort verschwand sein Lächeln. „Weil du ständig weg bist“, stellte er fest und seufzte leise. Hätte sie nicht zu ihm gehen können, wäre sie nicht in sein Auto gestiegen. Deshalb startete er den Motor und fädelte sich in den Verkehr ein. „Kann ich da irgendetwas tun?“

„Weil du ständig weg bist.“ Sie brauchte ihm darauf nicht zu antworten, denn es war eine Feststellung und Joachim hatte ja Recht. Oft musste sie lange in die Schule und blieb manchmal einfach den ganzen Tag bei Joachim. „Kann ich da irgendetwas tun?“ Sie seufzte leise. „Ich würde ihr ja gerne alles erklären, aber das geht nicht. An ihrer Stelle würde ich mir auch sorgen machen, wenn meine Tochter zu einem Unbekannten ins Auto steigt und den Rest des Tages weg ist.“ Oder in ihrem Fall auch noch über Nacht weg blieb. Als sie an einer Ampel standen und er seine Hand am Schaltknüppel ließ, legte sie ihre Hand auf seine. „Du kannst da nichts tun.“

„Ich würde ihr ja gerne alles erklären, aber das geht nicht. An ihrer Stelle würde ich mir auch Sorgen machen, wenn meine Tochter zu einem Unbekannten ins Auto steigt und den Rest des Tages weg ist.“ Er seufzte und bremste, weil die Ampel rot wurde. Seine Hand verkrampfte sich und er zuckte zusammen, als Julia ihre darauf legte. „Du kannst da nichts tun.“ Niedergeschlagen sah er sie an. „Ich würde es aber so gerne“, murmelte er und hauchte einen Kuss auf ihre Finger, ehe er wieder anfuhr, weil hinter ihm schon jemand hupte. „Wir müssen uns etwas einfallen lassen. Deine Mutter wird das nicht zwei Jahre lang mitmachen.“

„Ich würde es aber so gerne.“ Sie lächelte schwach, als er ihr einen Kuss auf die Finger hauchte. Seine Augen sahen sie so traurig an und sie suchte bereits fieberhaft nach einer Lösung. Aber gab es die überhaupt? Als jemand hinter ihnen hupte, kniff sie ihre Augen zusammen und drehte sich um. „Dämlicher BMW-Fahrer“, fluchte sie und sah dann wieder nach vorne. „Wir müssen uns etwas einfallen lassen. Deine Mutter wird das nicht zwei Jahre lang mitmachen.“ Sie nickte und legte die Hände in den Schoß. „Ich kann ihr nicht die Wahrheit sagen oder glaubst du, ich sollte es tun?“ Verunsicherung machte sich in ihr breit. Ihre Mutter würde sie vermutlich verraten und Joachim wäre seinen Job los.

„Dämlicher BMW-Fahrer.“ Er lachte. Dann hatte sie sich sein Auto wohl noch nicht genau angesehen. „Danke für das Kompliment“, schmunzelte er und bog in sein Wohngebiet. „Ich kann ihr nicht die Wahrheit sagen oder glaubst du, ich sollte es tun?“ Er seufzte. „Wenn ich das wüsste. Ich kenne deine Mutter nicht und weiß deshalb nicht, wie sie reagieren würde.“ Eine Lösung fand er aber auch nicht. „Vielleicht erzählst du ihr irgendwann, dass du einen…Freund…hast, aber du erst selbst herausfinden willst, wie ernst es ist?“ Das war ein halbherziger Versuch, ihr irgendeine Idee zu liefern. Schweigend fuhr er auf den Parkplatz und hielt ihr die Haustür auf. „Ich habe wirklich keine Ahnung.“

„Danke für das Kompliment.“ Irritiert sah sie ihn an. Damit hatte sie doch nicht ihn gemeint. „Wenn ich das wüsste. Ich kenne deine Mutter nicht und weiß deshalb nicht, wie sie reagieren würde. Vielleicht erzählst du ihr irgendwann, dass du einen…Freund…hast, aber du erst selbst herausfinden willst, wie ernst es ist?“ Sie nickte bloß. Eine andere Möglichkeit sah sie allerdings auch nicht. Als sie in seiner Wohnung angekommen waren, hängte sie ihre Jacke neben seine und lächelte. Das wirkte so vertraut. „Ich habe wirklich keine Ahnung.“ Sie seufzte leise. „Ich auch nicht.“ Vorsichtig griff sie nach seiner Hand und ging mit ihm ins Wohnzimmer. Dort setzten sie sich und sie kuschelte sich gleich an ihn. Dass sie sich ein Kleid angezogen hatte, bereut sie mittlerweile ein bisschen. In ihrer Jogginghose war es definitiv bequemer.

„Ich auch nicht.“ Er lächelte schwach. Das Thema war einfach viel zu brisant. „Na komm“, murmelte er und zog sie mit sich ins Wohnzimmer. Als sie sich direkt an ihn schmiegte, seufzte er leise. „So kann ich jeden Tag nach Hause kommen“, murmelte er und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange. Nachdenklich streichelte er ihr über den Rücken. Auch oder gerade weil er keine Lösung hatte, kreisten seine Gedanken immer wieder um ihr Problem.

„So kann ich jeden Tag nach Hause kommen.“ Sie lächelte und legte ihre Hand auf seine Brust. „Vielleicht ist das irgendwann unser Alltag.“ Das würde zwar frühestens nach dem Abi passieren, aber eine schöne Vorstellung war es trotzdem. Sie lehnte sich gegen ihn und schloss die Augen, als er über ihren Rücken streichelte. Diese Ruhe brauchten sie wohl beide. Allerdings fiel ihr dann doch etwas ein, was sie ihn noch fragen wollte. „Warum hast du mir eigentlich nicht gesagt, dass du mich auch in Literatur unterrichtest?“ Dann hätte sie sich zumindest darauf einstellen können.

„Vielleicht ist das irgendwann unser Alltag.“ Er lächelte. Die Vorstellung missfiel ihm nicht wirklich. „Warum hast du mir eigentlich nicht gesagt, dass du mich auch in Literatur unterrichtest?“ Diese Frage musste wohl irgendwann kommen. „Ich wollte dein Gesicht sehen, wenn du es feststellst“, lachte er. „Außerdem wusste es ja niemand, weil es auf den Plänen noch nicht vermerkt war. Ich wollte dich nicht in Schwierigkeiten bringen, weil du schon weißt, wer euer Lehrer ist.“