Forbidden Love Story

Pep war schnell wieder bei ihr und umfasste ihr Gesicht. „Nein.“ Sanft erwiderte sie seinen Kuss, aber die Worte gingen ihr nicht mehr aus dem Kopf. Irgendwer bezeichnete sie so und sie wollte definitiv wissen, wer das war und wieso derjenige sowas behauptete. Deswegen löste sie sich ziemlich rasch wieder von ihm. „Pep, wer sagt denn solche Dinge über mich und wieso?“ Irgendeinen Grund musste das ja haben.

„Pep, wer sagt denn solche Dinge über mich und wieso?“ Er seufzte. „Matthias Sammer“, grummelte er. „Du hast ihn ja schon kennengelernt. Er kann mich nicht leiden. Keine Ahnung, wieso. Es ist mir auch egal. Aber er wird nicht solche Gerüchte über dich in die Welt setzen.“ Er atmete tief durch, damit er sich nicht noch weiter aufregte. „Er hat keine Ahnung und ist neidisch oder was weiß ich.“

„Matthias Sammer. Du hast ihn ja schon kennengelernt. Er kann mich nicht leiden. Keine Ahnung, wieso. Es ist mir auch egal. Aber er wird nicht solche Gerüchte über dich in die Welt setzen.“ Sie verstand die Welt nicht mehr. Wieso erzählte er denn plötzlich solche Sachen? „Er hat keine Ahnung und ist neidisch oder was weiß ich.“ Dieser Sammer nervte sie jetzt schon. „Seinen Neid sehe ich jetzt einfach mal als Kompliment. Aber wie kommt er denn urplötzlich darauf, solche Dinge zu erzählen?“

„Seinen Neid sehe ich jetzt einfach mal als Kompliment. Aber wie kommt er denn urplötzlich darauf, solche Dinge zu erzählen?“ Er seufzte leise und zog Lily erneut in seine Arme. Dieses Mal würde er sie nicht so einfach wieder zurückweichen lassen. „Die Presse war wohl doch nicht vollständig verschwunden“, murmelte er. Er konnte ihr die Wahrheit einfach nicht verschweigen. „Aber bitte mach dir keine Sorgen, wir kriegen das alles hin.“

Sie schmiegte sich weiter in seine Arme. Es war ihr ziemlich egal, was der Sammer von ihr wollte. Sie war nur wegen Pep hier. „Die Presse war wohl doch nicht vollständig verschwunden. Aber bitte mach dir keine Sorgen, wir kriegen das alles hin.“ Sie zog sich ein Stück zurück. Wenn ihr Vater davon erfahren würde oder irgendjemand aus der Schule, würden sie sie alle verurteilen. „Sieht man das in den Medien?“

„Sieht man das in den Medien?“ Er hob die Schultern. Das wusste er nicht. Es kam darauf an, was es noch für spannendere Dinge gab. Dass sie nur Unentschieden gespielt hatten, half ihnen allerdings nicht weiter. „Wenn du es wissen willst…“ Zögernd reichte er ihr die Fernbedienung und zog sie auf dem Bett auf seinen Schoß. Es war einfach Lilys Entscheidung. „Ich kann aber nicht dafür garantieren, dass sie keine große Affäre daraus gemacht haben“, seufzte er leise.

„Wenn du es wissen willst…“ Unsicher nahm sie die Fernbedienung entgegen und rutschte auf seinen Schoß. „Ich kann aber nicht dafür garantieren, dass sie keine große Affäre daraus gemacht haben.“ Sie nickte und schaltete den Fernseher ein. RTL war vermutlich der richtige Sender für sowas. Als sie die Bilder von sich und Pep sah, wusste sie, dass jede Aussage darüber gelogen wäre. Er hatte seine Hand auf ihren Rücken gelegt. „Der Star-Trainer Pep Guardiola ist neuerdings offenbar an jungen Frauen interessiert.“ Sie hielt sich die Hand vor den Mund. Man erkannte sie, wenn man wusste, dass sie es war. RTL hatte sogar einen Insider eingeladen, der einige Dinge erzählte. „Verwunderlich ist es nicht, dass er sich nach jüngeren Frauen umsieht. Nach seiner gescheiterten Ehe verfallen viele Männer in eine Midlife-Crisis.“ Schnell schaltete sie den Fernseher aus. Das wollte sie nicht hören. Traurig senkte sie den Blick. Es war schrecklich.

„Der Star-Trainer Pep Guardiola ist neuerdings offenbar an jungen Frauen interessiert.“ Er ließ sich einfach nach hinten fallen. Das war ja noch schlimmer, als er erwartet hatte. „Verwunderlich ist es nicht, dass er sich nach jüngeren Frauen umsieht. Nach seiner gescheiterten Ehe verfallen viele Männer in eine Midlife-Crisis.“ Fassungslos drehte er den Kopf zur Seite und sah an Lily vorbei auf den Bildschirm. Doch der wurde schon schwarz und er merkte, wie sie den Kopf senkte. „Hey, komm her“, murmelte er und zog sie einfach zu sich. „Das ist gelogen. Mein Interesse gilt nicht jungen Frauen, sondern ist ziemlich stark auf eine fokussiert“, flüsterte er, während er sie hilflos ansah. Über so etwas sollten sie zu diesem Zeitpunkt einfach noch nicht sprechen.

„Hey, komm her.“ Pep zog sie einfach an sich heran und sie vergrub ihr Gesicht an seiner Schulter. „Das ist gelogen. Mein Interesse gilt nicht jungen Frauen, sondern ist ziemlich stark auf eine fokussiert.“ Seltsamerweise hatte sie gar nicht daran gedacht, ob das der Wahrheit entsprach. Sie spürte seine Hilflosigkeit, aber ihr erging das nicht anders. „Es dauert nicht mehr lange, dann weiß das jeder.“ Vor allem wusste Pep dann, dass sie die Tochter von Jürgen Klopp war und noch zur Schule ging. Vor lauter Verzweiflung lief ihr eine Träne über die Wange.

„Es dauert nicht mehr lange, dann weiß das jeder.“ Er konnte ihr nicht widersprechen. „Ich werde dafür sorgen, dass das direkt morgen früh richtig gestellt wird. Du wirst keinen Schaden durch diese Sache haben“, versprach er ihr und strich ihr über die Wange, bis er ihre Tränen spürte. „Hey“, gab er bestürzt von sich und zog sie noch weiter zu sich. „Wir kriegen das alles hin. Vertrau mir.“

„Ich werde dafür sorgen, dass das direkt morgen früh richtig gestellt wird. Du wirst keinen Schaden durch diese Sache haben.“ Und was würde er den Reportern sagen? Er musste jawohl lügen. „Hey.“ Sie vergrub ihr Gesicht bloß an seiner Brust. „Wir kriegen das alles hin. Vertrau mir.“ Sie atmete tief durch. Eigentlich hatte sie auch keine andere Wahl. „Ich war noch nie wegen sowas in den Medien und ich will das auch nicht.“ Sie wollte ihr Leben ganz normal weiterführen. Vielleicht sollte sie ihm dann auch sagen, wer sie war. „Sag mal, weißt du eigentlich, wer ich bin oder eher wer mein Vater ist?“

„Ich war noch nie wegen sowas in den Medien und will das auch nicht.“ Er lächelte und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. Genau deshalb mochte er sie. Lily legte es nicht darauf an, im Mittelpunkt zu stehen. „Sag mal, weißt du eigentlich, wer ich bin oder eher wer mein Vater ist?“ Verwirrt lehnte er sich zurück und sah sie stirnrunzelnd an. „Ich kenne ja viele Menschen, aber ich bezweifle, dass dein Vater und ich uns schon einmal begegnet sind.“ Diese Wahrscheinlichkeit ging wirklich gegen Null.

Pep schien ihre Frage ziemlich verwirrt zu haben, aber er wusste ja auch nicht, worauf sie hinauswollte. „Ich kenne ja viele Menschen, aber ich bezweifle, dass dein Vater und ich uns schon einmal begegnet sind.“ Sie verkniff sich ein Lächeln. Daraus könnte sie ein interessantes Spielchen machen. „Ihr seid euch schon begegnet. Das kann ich mit hundertprozentiger Sicherheit bestätigen.“ Die Bundesliga hatte es mehrfach gezeigt und die beiden mochten sich laut den Medien nicht.

„Ihr seid euch schon begegnet. Das kann ich mit hundertprozentiger Sicherheit bestätigen.“ Er runzelte die Stirn. Wollte sie jetzt, dass er erriet, wer ihr Vater war? Kopfschüttelnd beugte er sich über sie. „Wenn du es so sicher weißt, warst du dabei. Und an jemanden wie dich hätte ich mich genauso sicher erinnert“, murmelte er und liebkoste ihren Hals mit kleinen Küssen. So würde sie ihm vielleicht freiwillig verraten, wer ihr Vater war.

„Wenn du es so sicher weißt, warst du dabei. Und an jemanden wie dich hätte ich mich genauso sicher erinnert.“ Sie schloss die Augen und keuchte leise, weil er sie so überfallen hatte. Aber es gefiel ihr mehr als gut, deswegen ließ sie ihre Hand auch zu seinem Nacken wandern. Doch dann hielt er inne und sie zog sich ein Stück zurück. „Sei nicht sauer. Er hat Borussia Dortmund ziemlich lange trainiert.“

Lily ging auf seine Berührungen ein und fühlte sich schon als Gewinner, da lehnte sie sich zurück. „Sei nicht sauer. Er hat Borussia Dortmund ziemlich lange trainiert.“ Er konnte nicht verhindern, dass er sie neben sich schob und sie ungläubig anstarrte. Das konnte doch nicht sein. Die Anzahl der möglichen Trainer war ziemlich beschränkt. „Du...bist Jürgens Tochter?“ Verwirrt und gleichzeitig neugierig suchte er nach Gemeinsamkeiten, doch so wirklich konnte er nichts entdecken.

Pep schob sie einfach neben sich und sie dachte kurz, dass er wirklich sauer war. Aber mittlerweile sah sie nur noch Überraschung in seinen Augen. „Du…bist Jürgens Tochter?“ Sie bemerkte, wie sehr er sie musterte. Anscheinend vergleichte er sie gerade in seinen Gedanken. „Ich weiß, dass wir uns nicht besonders ähnlich sind.“ Zumindest fand sie nicht, dass sie ähnlich aussahen und ihre Ansichten waren auch grundsätzlich verschieden.

„Ich weiß, dass wir uns nicht besonders ähnlich sind.“ Er lächelte. „Aber deiner Mutter dafür umso mehr.“ Er rutschte wieder ein Stück zu ihr und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange. „Wieso hast du mir das nicht eher erzählt?“ Spätestens nachdem sie gewusst hatte, wer er war, hätte sie das Thema ansprechen können.

„Aber deiner Mutter dafür umso mehr.“ Sie lächelte. Dieses Kompliment war so unglaublich herzlich, dass ihr ganz warm ums Herz wurde. Der Wangenkuss ließ sie kurz erröten. „Wieso hast du mir das nicht eher erzählt?“ Sie senkte den Blick. „Ich wollte nicht, dass du denkst, ich wäre die verwöhnte Tochter von Jürgen.“ Das hatte man ihr schon öfter vorgeworfen. „Außerdem stehe ich ja gar nicht in der Öffentlichkeit, aber das ändert sich ja jetzt wohl…“

„Ich wollte nicht, dass du denkst, ich wäre die verwöhnte Tochter von Jürgen. Außerdem stehe ich ja gar nicht in der Öffentlichkeit, aber das ändert sich ja jetzt wohl…“ Er runzelte die Stirn. „Ich hatte nie den Eindruck, dass du verwöhnt bist, aber…wenn du das alles nicht möchtest…wenn dir die Sache mit der Öffentlichkeit zu viel ist…kannst du jederzeit gehen…“ Er sprach immer leiser und senkte den Blick. Er mochte sie, aber er konnte sie nicht dazu zwingen, das alles zu akzeptieren.

„Ich hatte nie den Eindruck, dass du verwöhnt bist, aber…wenn du das alles nicht möchtest…wenn dir die Sache mit der Öffentlichkeit zu viel ist…kannst du jederzeit gehen…“ Schnell schüttelte sie den Kopf. „Ich will nicht gehen.“ Pep sah sie nicht an, deswegen drängte sie ihn einfach auf den Rücken und verwickelte ihn in einen ziemlich intensiven Kuss. Sie wollte ihn, aber das konnte sie ihm gerade einfach nur so zeigen. Pep hielt sie sonst sicher für verrückt.

„Ich will nicht gehen.“ Er seufzte leise und wollte schon etwas sagen, als Lily ihn einfach nach hinten drängte und küsste. Überrascht ließ er sich darauf ein und konnte nicht verhindern, dass ihm durch ihre plötzliche Nähe ziemlich warm wurde. „Merke ich“, hauchte er gegen ihre Lippen und zog sie weiter an sich. Irgendwie hatte er es sich auch nicht vorstellen können, dass sie gehen wollte, aber nach ihren Worten wäre es einfach nachvollziehbar gewesen.

„Merke ich.“ Sie konnte nicht verhindern, dass sie errötete. Er hatte es bemerkt. Trotzdem ließ sie nicht von ihm ab und er zog sie sogar noch enger an sich. Sanft strich sie mit ihren Fingern über seinen Hals und lehnte sich zurück. „Ich will dich nicht überfordern, aber…“ Sie biss sich kurz auf die Lippe. „Ich mag dich wirklich und auch wenn ich nicht weiß, wo das alles hinführen wird, möchte ich das hier ausprobieren.“

„Ich will dich nicht überfordern, aber…Ich mag dich wirklich und auch wenn ich nicht weiß, wo das alles hinführen wird, möchte ich das hier ausprobieren.“ Er schluckte, als sie sich so einfach auf die Lippe biss. „Ich hoffe, du hast gemerkt, dass ich dich ebenfalls ziemlich mag“, hauchte er und zog sie einfach in seine Arme. Sonst hätte er das alles wohl nie gemacht. „Wir halten die Medien so weit wie möglich aus allem raus. Und das ist kein Vorschlag, sondern ein Versprechen“, lächelte er, ehe er sie liebevoll küsste.

„Ich hoffe, du hast gemerkt, dass ich dich ebenfalls ziemlich mag.“ Sie schmiegte sich weiter in seine Arme. „Wir halten die Medien so weit wie möglich aus allem raus. Und das ist kein Vorschlag, sondern ein Versprechen.“ Sanft erwiderte sie seinen Kuss und war nur noch erleichtert, dass er ebenfalls so für ihn empfand. „Jetzt habe ich nur noch eine unangenehme Sache…Was erzähle ich meinem Vater?“ Pep wusste, dass sie jünger war. Das war ja kaum zu übersehen. Und das mit ihrem Vater war für sie ein Problem.