Forbidden Love Story

Lily ließ ihn nicht lange auf dem Stuhl sitzen. „Komm.“ Irritiert folgte er ihr, bis sie in einer VIP-Lounge standen. „Hier sind wir ganz alleine.“ Überrascht sah er sich um. „Dass alles schwarzgelb ist, übersehe ich wohl besser“, grummelte er leise und folgte ihr zum Sofa. „Aber sonst ist es wirklich…nett hier“, stimmte er ihr zu und setzte sich nah zu ihr.

„Dass alles schwarzgelb ist, übersehe ich wohl besser.“ Sie stieß ihm leicht gegen die Brust. „Was hast du denn erwartet?“ Sie waren hier im BVB-Stadion und nicht sonst wo. „Aber sonst ist es wirklich…nett hier.“ Dass er sich nah zu ihr setzte, bemerkte sie und sie schlug demonstrativ die Beine übereinander und drehte sich zu ihm. Er sah wirklich schick aus in seinem Anzug. „Nur nett?“, fragte sie noch einmal nach.

„Was hast du denn erwartet?“ Er grinste. „Du hättest ja alles in den richtigen Farben gestalten können.“ Woher sie den Schlüssel für den Raum hatte, wollte er gar nicht wissen. „Nur nett?“ Schmunzelnd drehte er sich ebenfalls zu ihr. „Für mehr als nett fehlt noch ein bisschen der persönliche Service, den ich aus unserem Stadion gewohnt bin“, erklärte er mit einem Zwinkern und legte seine Hand auf Lilys Knie.

„Du hättest ja alles in den richtigen Farben gestalten können.“ Sie lachte bloß leise. Das hätte sie garantiert nicht tun können. „Für mehr als nett fehlt noch ein bisschen der persönliche Service, den ich aus unserem Stadion gewohnt bin.“ Dass er eine Hand auf ihr Knie legte, ließ die Situation extrem zweideutig werden. „Persönlicher Service also, Herr Guardiola.“ Sie strich an der Knopfleiste seines Hemdes entlang. „Das müssten Sie genauer erklären.“

„Persönlicher Service also, Herr Guardiola. Das müssten Sie genauer erklären.“ Er hielt die Luft an, als er über sein Hemd strich. So schnell hatte er diese Nähe nicht erwartet, aber das Kribbeln auf seiner Haut war eindeutig genug. Ebenso beiläufig ließ er seine Finger über ihre Hand und ihren Arm wandern. „Wissen Sie…der persönliche Kontakt ist uns in München sehr wichtig“, erklärte er mit einem Schmunzeln und streichelte leicht über ihren Hals. „Verstehen Sie, was ich meine?“

„Wissen Sie…der persönliche Kontakt ist uns in München sehr wichtig.“ Sie schloss kurz die Augen, als er über ihren Hals strich. „Verstehen Sie, was ich meine?“ Sie lächelte bloß. Das tat sie ganz sicher. „Der FC Bayern hat ja sehr spezielle Ansichten was das Thema Kontakt angeht.“ Es war ein bisschen frech, aber sie zog ihn an seiner Krawatte ein Stück näher zu sich und hauchte ihm nur einen flüchtigen Kuss auf die Lippen. „Der BVB kann da übrigens sehr gut mithalten.“

„Der FC Bayern hat ja sehr spezielle Ansichten, was das Thema Kontakt angeht.“ Er hob bloß die Schultern. Sie hatte mit diesen Zweideutigkeiten angefangen und schien es noch nicht auf sich beruhen zu lassen, denn sie zog ihn einfach weiter zu sich. „Der BVB kann da übrigens sehr gut mithalten.“ Er lächelte bloß über den Kuss und ließ seine Lippen über ihre Wange zu ihrem Hals wandern. „Ich glaube, diesbezüglich kenne ich den Verein noch nicht gut genug“, flüsterte er gegen ihre Haut und war gerade froh, dass Lily diese Räumlichkeiten organisiert hatte.

Sie schloss einfach die Augen, als sie seine Lippen an ihrer Wange und ihrem Hals spürte. Er wusste ziemlich genau, was er tun musste, um sie in seinen Bann zu ziehen. Dabei kannten sie sich nicht wirklich lange. „Ich glaube, diesbezüglich kenne ich den Verein noch nicht gut genug.“ Sie seufzte leise, weil sich seine Küsse so gut anfühlten. Ihre Hand wanderte in seinen Nacken und strich dort sanft über seine Haut. „Der FC Bayern pflegte seine Kontakte aber sehr…intensiv.“

Er lächelte. Ihre Reaktionen gefielen ihm mehr, als sie es sollten. Doch wie sollte er auch aufhören, wenn sie sich ihm so hingab. Als sie ihn im Nacken berührte, hielt er doch inne, um den Moment zu genießen. "Der FC Bayern pflegt seine Kontakte aber sehr…intensiv." Er lachte leise und lehnte seine Stirn an ihre. "Du erwartest jetzt nicht, dass ich mich entschuldige, oder?", fragte er schmunzelnd und verwickelte sie einfach in einen stürmischen Kuss. Nichts an ihrem Verhalten sprach davon, dass sie das hier nicht wollte.

Er lehnte seine Stirn gegen ihre und sie erwiderte seinen Blick. „Du erwartest jetzt nicht, das ich mich entschuldige, oder?“ Sie lächelte bloß. Das sollte er definitiv nicht tun. Aber das würde er schon verstehen. Der ziemlich intensive Kuss überraschte sie dann allerdings schon. Trotzdem lehnte sie sich nur weiter zu ihm. Als sie direkt vor der Tür stimmen hörte, zog sie sich allerdings zurück und sah in die Richtung. Aber anscheinend wollte niemand zu ihnen und sie entspannte sich wieder.

Lilys Lächeln war ihm Antwort genug. Nach ihren Andeutungen konnte sie einfach nicht abgeneigt sein und auch den Kuss erwiderte sie genauso drängend. Dass sie sich jedoch plötzlich zurückzog, verwirrte ihn. „Was ist denn?“, fragte er leise und griff nach ihrer Hand. Wenn er ihr jetzt zu nahe getreten war…Doch Lily sah zur Tür und jetzt hörte auch er die Schritte. Allerdings verstummten sie auch ziemlich bald wieder und er spürte, wie sie sich entspannte. „Magst du lieber mit ins Hotel kommen, falls es den Ansprüchen des BVB genügt?“, fragte er lächelnd und hauchte ihr einen flüchtigen Kuss auf die Lippen.

„Was ist denn?“ Sanft strich sie über seine Finger, als er nach ihrer Hand griff. „Magst du lieber mit ins Hotel kommen, falls es den Ansprüchen des BVB genügt?“ Sie lächelte in den Kuss. Dieses Spielchen gefiel ihr ziemlich gut. „Also dem BVB genügt es sicher, aber wie es bei mir ist…“ Sie fuhr sich übertrieben durch die Haare. „Wenn du allerdings mitkommst, sieht es anders aus.“ Sanft hauchte sie ihm einen Kuss auf die Lippen. „Aber kriegen wir es hin, dass es niemand sieht?“

„Also dem BVB genügt es sicher, aber wie es bei mir ist…“ Neugierig sah er sie an. Er konnte kaum glauben, dass es bei ihr anders war. „Wenn du allerdings mitkommst, sieht es anders aus. Aber kriegen wir es hin, dass es niemand sieht?“ Er lächelte und zog sie auf die Beine. „Lass das meine Sorge sein.“ Er warf einen Blick auf den Gang vor der VIP-Lounge, doch niemand war zu sehen. Deshalb legte er Lily einfach seine Hand auf den Rücken und lotste sie so durch die Gänge zum Hinterausgang. Die Mannschaften waren bereits abgefahren, weshalb keine Pressevertreter mehr warteten. Galant öffnete er ihr die Tür seines Autos und setzte sich selbst hinter das Steuer. „Na, wie habe ich das gemacht?“, fragte er lächelnd und beugte sich für einen Kuss zu ihr.

„Lass das meine Sorge sein.“ Irgendwie hatte er sie nach draußen befördert, ohne dass sie von der Presse erwischt wurden. „Na, wie habe ich das gemacht?“, begann er das Gespräch, als sie in seinem Auto saßen. Sie hauchte ihm einen zärtlichen Kuss auf die Wange. „Fantastisch, Señor.“ Sie wusste, dass er aus Spanien kam und das spielte sie gerade ein wenig aus. Er fuhr sie zum Hotel und von da aus kamen sie durch die Hintertür in sein Hotelzimmer. Dieses Mal war es deutlich luxuriöser, als das Zimmer, in dem sie vor circa einer Woche gewesen waren. „Wow.“ Über so viel Luxus konnte sie wirklich nur staunen.

"Fantastisch, Señor." Er lachte und küsste sie liebevoll. Ob sie seine Sprache beherrschte, wusste er noch gar nicht. Doch zunächst wollte er mit ihr an einen angenehmeren Ort fahren. Deshalb startete er den Motor und schon nach kurzer Fahrzeit erreichten sie sein heutiges Hotel. "Wow." Er lachte und zog sie auf den Balkon. Zwar war es etwas kühl, doch da er nah an sie herantrat, würde sie hoffentlich nicht frieren. "Ich weiß noch andere Sachen, die ich als 'Wow' bezeichnen würde", flüsterte er ihr ins Ohr und schloss sie von hinten in seine Arme.

Er zog sie mit sich auf den Balkon und sie beobachtete fasziniert die Lichter der Stadt. „Ich weiß noch andere Sachen, die ich als 'Wow' bezeichnen würde.“ Sie drehte ihren Kopf zu ihm und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. „Ich auch.“ Da war zum Beispiel der Mann, der sie gerade in seinen Armen hielt. Sie sah zum Himmel hinauf und plötzlich erleuchtete eine Sternschnuppe den Himmel. „Sieh mal.“

„Ich auch.“ Er lächelte. Der Moment war perfekt, auch wenn er sich eigentlich gar nicht so schnell auf jemanden einließ. Das widersprach ziemlich dem Bild, was Menschen von Spaniern hatten. Aber irgendwie lag das einfach nicht in seiner Natur. „Sieh mal.“ Er folgte ihrem Blick und zog sie weiter an sich. „Wünsch dir etwas“, flüsterte er und hauchte ihr einen Kuss auf den Hinterkopf. „Und bevor du krank wirst, kommst du jetzt mit.“ Entschlossen hob er sie auf seine Arme und ließ sie lachend auf das Bett fallen. Es war so groß, dass Lily darin ziemlich verloren aussah.

„Wünsch dir etwas.“ Sie schloss die Augen und dachte an Palmen, Sonne und Strand mit Pep. Das war absurd, aber es entsprach ja auch nur ihrem Wunschtraum. „Und bevor du krank wirst, kommst du jetzt mit.“ Sie kreischte leise, als er sie plötzlich auf seine Arme hob und hielt sich schnell an ihm fest. „Charmant“, kommentierte sie sein Verhalten. Dann landete sie etwas unsanft auf dem Bett. „Hey“, beschwerte sie sich und verschränkte die Arme. „So benimmt sich aber kein Gentleman.“

„Charmant.“ Er lachte bloß. Er würde ihr nie etwas tun, deshalb musste sie sich wirklich nicht so anstellen. „Hey. So benimmt sich aber kein Gentleman.“ Schmunzelnd verschränkte er ebenfalls die Arme und lehnte sich gegen die Lehne des Sofas. „Dann bin ich bereit für meine erste Lektion, wie sich ein Gentleman zu verhalten hat.“

Sie beobachtete ihn, während er sich gegen die Lehne des Sofas stützte. „Dann bin ich bereit für meine erste Lektion, wie sich ein Gentleman zu verhalten hat.“ Zuerst war sie ein wenig überfordert, aber dann kamen ihr ein paar Ideen. „Also erstens, man lässt nie eine Frau unsanft auf ein Bett fallen und zweitens, man lässt eine Frau auch nie alleine dort.“ Sie versuchte, wirklich ernst zu bleiben. „Und drittens,…man verhält sich eben…charmant.“

„Also erstens, man lässt nie eine Frau unsanft auf ein Bett fallen und zweitens, man lässt eine Frau auch nie alleine dort. Und drittens…man verhält sich eben…charmant.“ Er lächelte, weil er genau merkte, dass ihre Ernsthaftigkeit immer weiter schwand. Doch er hatte nicht vor, sie lange alleine zu lassen. Kurzerhand ließ er sich neben sie fallen und begrub sie unter sich. „Teil eins kann ich nicht mehr ungeschehen machen, gegen Teil zwei habe ich gerade etwas unternommen und was Teil drei betrifft…ist das charmant genug?“, fragte er leise und legte seine Lippen sanft an ihren Hals.

Er kam auf sie zu und sie wusste nicht, was er tun wollte. Plötzlich befand sie sich unter ihm und sie konnte bloß leise lachen. „Teil eins kann ich nicht mehr ungeschehen machen, gegen Teil zwei habe ich gerade etwas unternommen und was Teil drei betrifft…ist das charmant genug?“ Sie schloss einfach die Augen, als er ihren Hals küsste. So angenehme Gefühle hatte bisher kein Mann bei ihr hervorgerufen. Leise seufzend entspannte sie sich unter ihn und ließ ihre Hände zu seinem Rücken wandern. Sanft ließ sie ihre Finger über sein Hemd streichen. So weich wie sich der Stoff anfühlte, war es sicher teuer gewesen.

Lily regte sich gar nicht mehr und deshalb liebkoste er ihre Haut sanft weiter, bis sie ihre Hände auf seinen Rücken legte. Diese Berührungen waren so sanft, dass er sie nur genießen konnte. Doch ehe er ihr noch näher kommen konnte, klingelte sein Handy und er wusste schon anhand des Klingeltons, wer es war. „Was?“, knurrte er und hoffte, dass Matthias eine gute Begründung für den späten Anruf hatte. „Du solltest dir ziemlich schnell überlegen, wie du den Medien erklären willst, dass du nicht mit dem Mannschaftsbus, sondern kleinen Möchtegernflittchen wegfährst.“ Damit war das Gespräch beendet und er starrte sein Handy fassungslos an. „Verdammt.“

Sie entspannte sich völlig, weil er sie einfach nur verwöhnte. Damit könnte er ihretwegen den ganzen Tag weitermachen. Doch dann störte sein Handy ihre Nähe. „Was?“ So hatte sie Pep ja noch nie erlebt. Sie hinter ihn und umarmte ihn. Sanft hauchte sie ihm einen Kuss auf den Hals und hoffte, dass ihn das beruhigte. Allerdings bekam sie dadurch auch das Wort „Möchtegernflittchen“ mit. „Verdammt.“ Schockiert zog sie sich zurück. Was war denn jetzt los? „Ich bin das Möchtegernflittchen oder?“

Noch während des Telefonats kam jemand zu ihm und umarmte ihn einfach. Mit einem leichten Lächeln legte er seine Hand auf ihre, bis ihm einfiel, dass sie so auch alles hören würde. Und kam war das Gespräch beendet, zog sie sich zurück. „Ich bin das Möchtegernflittchen, oder?“ Er warf das Handy einfach auf das Bett und nahm Lilys Gesicht in seine Hände. „Nein“, antwortete er entschieden und verwickelte sie in einen liebevollen Kuss. Das war sie nicht und er würde auch nicht zulassen, dass irgendjemand sie noch einmal so bezeichnete.