Sommer in Marseille

Sie hatte Pers Nachricht gelesen, die für einen Kerl schon ungemein lang gewesen war. Dementsprechend war sie ziemlich überfordert, als es darum ging eine Antwort zu schreiben. So lange kannten sie sich schließlich auch nicht und sie hatte das Gefühl, dass er das alles schon viel zu eng nahm. Natürlich war sie gerne bei ihm und seine Fußballerkarriere machte es eindeutig spannend. Aber er sollte sich selbst nicht bedrängen. Vielleicht lag es an seinem Alter, dass er sich so viel erhoffte. Irgendwie schmeichelte ihr das auch. Da war jemand, der unbedingt mit ihr zusammen sein wollte. Plötzlich fiel ihr die Antwort gar nicht mehr so schwer.

Guten Morgen
Mir geht es damit eigentlich ganz gut. Natürlich mache ich keine Freudentänze, aber das geht schon in Ordnung. Vielleicht können wir uns ja später nochmal treffen? Ich muss noch runter in die Stadt und ein wenig arbeiten, aber um fünf hab ich Schluss. Also wenn du willst, könnten wir noch was machen. Ich würde dich gerade wirklich gerne sehen.

Nachdem sie ihm geschrieben hatte, legte sie ihr Handy zur Seite und ging duschen. Gleich müsste sie arbeiten und da musste sie frisch sein. Schnell hatte sie sich danach noch ihr weißes Kleid angezogen und die Schürze umgebunden. Das Café war quasi um die Ecke. Der Tag dauerte viel zu lange. Am Ende warf sie ihre Schürze in die Ecke. Die Kunden waren so unverschämt gewesen und hatten sich nur beschwert. Kaum hatte sie das Café gelassen, begann es zu regnen. Die Gassen waren um diese Uhrzeit so voll, dass sie klatschnass wurde. Mit grimmigem Blick setzte sich auf eine Mauer. Es regnete sowieso und Per hatte anscheinend keine Zeit.

Als er zum Mittagessen ging, hatte er endlich Zeit die Nachricht von Helena zu lesen. Seufzend steckte er das Telefon wieder weg. Handys bei Essen galten eigentlich als Tabu. Jürgen erklärte den restlichen Tagesablauf. Ein weiteres Training war für den Nachmittag angesetzt. Jürgen hatte noch dafür gesorgt, dass er noch Extra-Runden Laufen musste. Mark Verstegen war unerbittlich und jagte ihn über den Platz. Als er fertig war, warf sich Per erstmal der Länge nach auf den Rasen. Er war völlig fertig, doch dann fiel ihm die SMS von Helena wieder ein und er rannte zum Hotel zurück. Er sprang unter die Dusche, zog sich um und lief kurz bei Miro vorbei. "Miro, kannst du mir einen riesengroßen Gefallen tun?" Miro zog Per ins Zimmer. "Ich denke, dass ich es eigentlich nicht wissen will." erklärte der Stürmer stirnrunzelnd. Per trippelte unruhig von einem Bein aufs andere. "Ich will Helena gleich noch sehen, aber ich hab Angst, dass Jürgen etwas merkt. Kannst du,  falls er beim Essen nach mir fragt, sagen, dass ich mich ausruhe. Das Sondertraining war heftig." Miro sah Per ernst an. "Du weißt ich mache das nicht gerne, aber in dem Falle mache ich mal eine Ausnahme." Per umarmte Miro kurz. "Danke Miro, du bist super. Ich meld mich nachher." und schon war Per aus der Tür. Leise schlich er sich über die Hintertreppe hinaus und schrieb eine SMS an Helena.

Bitte Entschuldige,
Ich musste bis eben trainieren. Hast du vielleicht noch immer Lust, dass wir uns sehen? Ich würde dich gerne sehen. Wenn ja, wo bist du? Ich komme dann dahin.
Würde mich total freuen.
Der Tollpatsch

Per schickte die SMS ab und trat aus der Tür. Kaum hatte er sich durch den Hotelgarten, im Schatten der Hecken geschlichen, fing es an zu regnen. Nicht nur ein normaler Regen, nein es musste ein Platzregen sein. "Verdammter Mist" fluchte er und sah auf sich herab. Warum auch immer er das weiße Shirt angezogen hatte, es war bereits jetzt nass und es würde auf dem Weg in die Stadt nicht besser werden, im Gegenteil. Wenn er sich jetzt noch erkälten würde, Jürgen würde ihn vierteilen. Also hoffte er das beste und stellte sich in einer Bushaltestelle unter, während er auf die Antwort von Helena wartete.

Ihr Handy piepste. Seufzend stand sie auf und stellte sich unter dem Vordach eines Geschäfts unter. Sie würde sicher keine Extraschicht machen. Nicht heute. Überrascht entdeckte sie den Absender. Per hatte ihr tatsächlich. Lächelnd überflog sie die Zeilen. Das klang doch eindeutig besser. Aber bis sie wirklich fertig war, würde es länger dauern und da er sicher auch nass würde, konnten sie vielleicht zu ihr gehen. Der Mythos, dass man rot unter weiß nicht sah, bestätigte sich allerdings nicht. Vielleicht würde er auch nicht so genau hinsehen. Schnell schrieb sie ihm und wartete dann auf ihn.

Wir können uns gerne noch sehen. Allerdings bin ich klatschnass geworden. Ich hoffe, dass dich das nicht stört. Ich hab mich bei der Bäckerei ganz in der Nähe des Hafens untergestellt. Von deinem Hotel musst du fast nur der Straße folgen und dann vor der Bushaltestelle links abbiegen.

Pers Handy piepste und er las die Nachricht. Helena wollte ihn tatsächlich noch sehen. Sein Herz machte einen kleinen Hüpfer. Als er las, dass sie klitschnass war, sah er an sich herunter und grinste. Da war immerhin Gleichberechtigung. Lächelnd las er die Wegbeschreibung, sah sich zum Hotel um und stellte fest, dass er fast da war. Er schrieb ihr schnell zurück.

Prima, ich bin gleich da und ich sehe nicht besser aus. Wenn du mich auch so erträgst *grins*

Per folgte der Wegbeschreibung weiter und hatte sich das Shirt halb über den Kopf gezogen. Er hoffte dass zumindest so sein Gesicht trockener blieb, damit er in dem Regen etwas sehen konnte.

Per schrieb ihr nochmal, aber darauf brauchte sie nicht mehr antworten. Schließlich war er jetzt auf dem Weg zu ihr. Sie freute sich wirklich. Als sie ihn um die Ecke kommen sah, lächelte sie und wurde im nächsten Moment doch wieder ernst. Er war wirklich nass und hatte sein Shirt sogar noch hochgezogen. Eigentlich wollte sie ihn nicht so ungeniert ansehen, aber er sah wirklich gut aus. „Hey“; riss sie sich dann allerdings doch zusammen, als er vor ihr stand und sah ihn. Kurz erschauderte sie bei einem Luftzug. Dann war es doch immer ein bisschen kalt. „Geht's dir gut?“, fragte sie und strich ihm vorsichtig über den Arm.

„Hey. Geht's dir gut?“, fragte sie und strich ihm vorsichtig über den Arm. Per grinste. "Naja bis auf den Regen und die Kälte." In Gedanken fügte er noch 'Und die Qualen durch Jürgen.' Er musterte Helena intensiv denn sie war definitiv nicht weniger nass wie er selbst und was da so durch das Kleid schimmerte, weckte seine Fantasie. Helenas Finger waren eiskalt. Er nahm sie sanft in den Arm. "Du bist ja eisig kalt." murmelte er leise und versuchte sie zu wärmen.

„Na ja bis auf den Regen und die Kälte.“ Sie seufzte leise. Das Problem kannte sie. Als sie seinen Blick bemerkte, wurde sie ein wenig verlegen. Vielleicht war das ein bisschen früh, aber irgendwie fand sie es auch schön, wenn er sie hübsch finden würde. „Du bist ja eisig kalt.“ Sie schmiegte sich an ihn, als er seine Arme um sie legte. Seine Muskeln waren durch das dünne Stück Stoff eindeutig zu spüren. Man merkte ihm wirklich an, dass er viel und hart trainierte. Trotzdem wollte sie nicht unhöflich sein und zog sich ein Stück zurück. „Wollen wir zu mir gehen? Da können wir beide trocknen?“

Helena zu umarmen, war schön gewesen. Natürlich hatte auch er ihre Proportionen gespürt. Kein Wunder, wenn die Klamotten eigentlich nur noch an einem klebten. Sich gegenseitig zu wärmen, funktionierte nicht so recht, da sie beide doch einfach zu klitschnass waren. „Wollen wir zu mir gehen? Da können wir beide trocknen?“ Per lächelte sie glücklich an. "Wäre glaub ich eine echt guter Idee." beantwortete er und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Er sah sich kurz um und entdeckte, dass sie Bäckerei noch offen war. "Warte kurz." bat Per Helena und schlüpfte in die Bäckerei. Er bekam es hin mit wenigen Französischkenntnissen ein paar petit fours zu bestellen und Heiße Schokolade und einen Latte Macciato dazu. Zufrieden bezahlte er und war kurz drauf wieder vor der Tür der Bäckerei bei Helena. "Latte oder Schokolade?" fragte er grinsend und hielt ihr beide Becher hin. Die Tüte mit dem Karton der petit fours versuchte er zu verstecken.

„Wäre glaub ich eine echt gute Idee.“ Sie nickte und wollte schon losgehen, da hielt er sie zurück „Warte kurz.“ Sie nickte und ließ ihn nochmal in die Bäckerei ging. Als er kurz darauf wieder herauskam, lächelte sie. Das war eindeutig eine gute Idee. „Latte oder Schokolade?“ Sie nahm den Karton entgegen. „Wir gehen erst heim und entscheiden dann.“ So spontan konnte sie das gerade nicht. Deswegen deutete sie ihm, ihr zu folgen. Es dauerte nur fünf Minuten bis zu ihrer Wohnung und doch waren sie noch einmal ordentlich nass geworden. Schon im Flur zog sie ihre Schuhe aus und warf ihre Jacke gleich über den Badewannenrand. Dabei holte sie Per auch gleich ein Handtuch. „Hier. Ich gucke mal, ob mein guter Freund noch ein paar Sachen hiergelassen hat.“ Tatsächlich fand sie noch eine Jogginghose und ein Shirt. „Wenn du das anziehen willst...Du kannst auch erst duschen.“ Ein wenig unsicher sah sie ihn an.

Dankbar lächelte er sie an, als sie den Karton nahm. Sie waren schnell in Ihrer Wohnung angekommen und er stellte fest, dass er wirklich komplett durchnässt war. Helena kam auch direkt mit einem Handtuch zurück und gab es ihm. „Hier. Ich gucke mal, ob mein guter Freund noch ein paar Sachen hiergelassen hat.“ Kurz danach kam sie mit einer Jogginghose und einem Shirt. wieder „Wenn du das anziehen willst...Du kannst auch erst duschen.“ Ein wenig unsicher sah sie ihn an. Per nahm die Sachen gerne an. "Danke." sagte er, bevor er ein Niesen unterdrückte. "Ich würde gern schnell duschen. Aber nur, wenn du nicht zuerst willst." sagte er entschuldigend und stand unschlüssig im Flur. Immerhin hatte er schon mal die Schuhe abgestreift, stand aber immer noch wie ein begossener Pudel da.

„Danke.Ich würde gern schnell duschen. Aber nur, wenn du nicht zuerst willst.“ Sie hatte bemerkt, dass er versuchte ein Niesen zu unterdrücken. „Du gehst zuerst. Nachher wirst du krank und das würde Jürgen sicher nicht passen.“ Sie schob ihn ins Badezimmer und schloss dann die Tür. Währenddessen verzog sie sich ins Wohnzimmer und trocknete sich ab. Sie würde mit Sicherheit gleich auch duschen. Aber erst würde sie auf den Abwehrspieler warten. Alles andere wäre unhöflich. Sie schnappte sich noch eine Decke und setzte sich dann zitternd auf die Couch.

Helena kümmerte sich wirklich lieb um ihn und er war wirklich froh, dass er als erstes unter die Dusche durfte. Jürgen würde ihm dermaßen die Hölle heiß machen, wenn er sich erkälten würde. Er beeilte sich unter Dusche, trocknete sich ab und schlüpfte in die trockenen Klamotten. Dann ging er ins Wohnzimmer und sah Helena dort eingehüllt in eine Decke auf der Couch. "Bad ist frei." sagte er und ging auf sie zu. "Du zitterst ja." sagte er mitfühlend und wünschte, er könnte es ändern.

„Bad ist frei.“ Sie lächelte erleichtert. Ihr war nicht unbedingt wärmer geworden. „Du zitterst ja.“ Sie zuckte bloß mit den Schultern und legte dann die Decke zur Seite. „Ich gehe auch eben duschen. Sonst ist mir wirklich zu kalt.“ Sie lächelte ihm kurz zu und verschwand dann schnell im Bad. Unter der Dusche zitterte sie immer noch eine ganze Zeit lang. Trotzdem beeilte sie sich, da sie Per nicht lange warten lassen wollte. Schnell hatte sie ihre Haare geföhnt und sich wieder angezogen. Doch so viel wärmer war ihr selbst danach nicht. Zurück im Wohnzimmer lächelte sie ihren Begleiter an und setzte sich dann neben ihn. „Ist dir jetzt warm genug? Ich kann sonst noch eine Decke holen.“

Helena beeilte sich genau so schnell unter der Dusche. Ihm war inzwischen wirklich wieder warm geworden. „Ist dir jetzt warm genug? Ich kann sonst noch eine Decke holen.“ fragte Helena, und setzte sich neben ihn. Per sah sie lieb an und zog sie an sich. "Mir schon, aber du siehst noch nicht so aus." sagte er und hob die Decke wieder auf und legte sie ihr um. Dann hielt er ihr die zwei Becher vor die Nase. "Nicht mehr wirklich heiß, aber noch warm." sagte er mit einem entschuldigenden Lächeln.

„Mir schon, aber du siehst noch nicht so aus.“ Sie lächelte, als er ihr die Decke um die Schulter legte. Er tat schon fast so, als würde er sich hier Zuhause fühlen und mehr konnte sie wirklich nicht erwarten. Per hielt ihr die Becher vor die Nase. „Nicht mehr wirklich heiß, aber noch warm.“ Sie sah zwischen den beiden Getränken hin und her und nahm sich dann die Schokolade. Doch dann sah sie sofort wieder zu Per. „Wenn du die lieber haben willst, können wir aber auch tauschen.“ Sie wollte ihm nichts wegnehmen.

"Wenn du die lieber haben willst, können wir aber auch tauschen.“ Per lächelte, "Die kannst du ruhig haben. Ich bekomm die Latte." Aber du kannst mich mal kosten lassen." sagte er grinsend. Irgendwie kam ihm die Aussage im Nachhinein etwas zweideutig vor. Aber gesagt war gesagt.

„Die kannst du ruhig haben. Ich bekomm die Latte. Aber du kannst mich mal kosten lassen.“ Sie lächelte vor sich hin. Dann hatten sie ja alles geklärt. Eine Zeit lang schlürften sie schweigend ihr Getränk, ehe sie zu Per sah. Er hatte da einen kleinen braunen Fleck an seinen Lippen. Sie stellte ihre Schokolade auf den Tisch und beugte sich dann zu ihm. „Du hast da was.“ Vorsichtig legte sie ihre Lippen auf die Stelle und zog sich dann wieder zurück.

„Du hast da was.“ sagte Helena und er spürte ihre Lippen auf seinen. Es kribbelte so schön und der Kuss schmeckte nach Schokolade. "Mhm." machte er genießerisch und leckte sich über die Lippen. "Du schmeckst so schön nach Schokolade." Aber er hatte auch bemerkt, dass ihre Lippen noch kalt waren. Er beugte sich wieder zu ihr und küsste sie sanft noch einmal. "Du hast noch ganz kalte Lippen." murmelte er in den Kuss. "Ich würde das gerne ändern."

„Du schmeckst so schön nach Schokolade.“ Und er nach Kaffee. Er küsste sie noch einmal. „Du hast noch ganz kalte Lippen. Ich würde das gerne ändern.“ Sie lächelte in den Kuss. Er war verrückt. Aber trotzdem ließ sie sich gerne auf den Kuss ein und rückte noch näher zu ihm. Ihr würde so sicher richtig warm werden. Vorsichtig legte sie eine Hand an seinen Hals und zog ihn noch näher zu sich. Er brauchte wirklich nicht so weit von ihr weg sitzen.

Hitze durchflutete die Stelle, wo ihr Hand seinen Hals berührt hatte. Nur zu gerne küsste er sie weiterhin sanft. Mit der anderen Hand streichelte er ihr Gesicht und durch ihr Haar. Helena hatte so schönes weiches Haar, unglaublich weiche Haut. Es war unheimlich schön mit ihr zusammen. Per kuschelte sich weiter an Helena und sog ihren Duft ein.

Sie genoss die Berührungen in ihrem Gesicht und wie er ihr durch die Haare strich. Irgendwann löste sie sich von ihm und lehnte sich verlegen lächelnd zurück. Sie biss sich kurz auf die Unterlippe und nahm dann einen Schluck von ihrer Schokolade. Eigentlich war es verrückt, was sie hier taten. Sie kannten sich kaum und waren aus verschiedenen Welten. Er war Profifußballer und lebte in Deutschland, während sie hier in Frankreich studierte.

Per beobachtete wie sinnlich sie die Schokolade trank und sehnte sich danach ihre jetzt wieder nach Schokolade schmeckenden Lippen erneut zu berühren. Doch irgendetwas ließ ihn inne halten. "Worüber zerbrichst du dir dein süßes Köpfchen?" fragte er sanft und lächelte. "Du solltest weniger nachdenken, sonst bekommst du irgendwann Falten." erklärte er liebevoll. Er hatte jegliches Zeitgefühl verloren und er wusste nicht, ob Miro es schaffen würde, ihn zu decken.

Sie spürte, wie intensiv er sie musterte. Nervös presste sie ihre Lippen zusammen und stellte die Schokolade zur Seite. „Worüber zerbrichst du dir dein süßes Köpfchen?“ Sie wandte verlegen den Blick ab. Er sollte sowas doch nicht sagen. „D solltest weniger nachdenken, sonst bekommst du irgendwann Falten.“ Empört sah sie ihn an. Das war doch überraschend ehrlich. Leicht schlug sie ihm gegen den Brust. „Ich glaube, dass du da vielleicht noch eher aufpassen solltest.“ Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen verschränkte sie die Arme und hob gespielt beleidigt den Kopf in die Höhe.

Empört sah sie ihn an. Leicht schlug sie ihm gegen den Brust. „Ich glaube, dass du da vielleicht noch eher aufpassen solltest.“ Helena verschränkte die Arme und hob den Kopf. 'weiß sie eigentlich wie anziehend das aussieht?' fragte er sich im Stille. Doch dann kam ihm eine Idee. Er rückte wieder näher und fuhr mit dem Finger über ihre Stirn, "Da kann man schon Ansätze von Falten sehen und vor allem fühlen." Und ehe Helena etwas sagen konnte, hatte Per bereits seine Lippen auf ihre gelegt. Nun grinste er in den Kuss.

Sie zuckte erschrocken zusammen, als sie eine Berührung an ihrer Stirn fühlte. Was tat er da? „Da kann man schon Ansätze von Falten sehen und vor allem fühlen.“ Sie drehte ihren Kopf zu ihm und wollte ihm schon die passende Antwort geben, da küsste er sie einfach. „Per“, nuschelte sie in den Kuss. Das war wirklich nicht fair. „Du bist ein Mistkerl.“ Aber dann ließ sie es wirklich darauf beruhen und erwiderte den Kuss. Sie ließ sich nach hinten sinken und zog ihn mit sich. Das war viel bequemer und sie konnten sich so noch näher sein.