Is it Right or is it Wrong?

Plötzlich wurde er unterbrochen und landete auf dem Rücken. „Du machst mich wahnsinnig.“ Sanft strich er durch Romans Haare. Anders wollte er es doch auch gar nicht von ihm. Er war nun mal sein Bürschchen und da gab es immer ein bisschen mehr Aufregung. Genießerisch schloss er die Augen, als er sich über seine Brust zu seinem Hals küsste. War da nicht sein nettes Andenken an ihre Dusche? „Ich will dich“, hauchte er ihm ins Ohr und bereitete ihm damit eine Gänsehaut. Das hörte sich so ganz anders an als sonst. Überrascht stöhnte er auf, als Roman ihn auch an seiner Körpermitte berührte. Das war viel zu gut. Aber er wollte wissen, was hinter diesen Worten steckte. Deswegen küsste er sich zu Romans Ohr und versuchte, einen Moment zu Atem zu kommen. „Was...“ Er stöhnte leise. „Wie meinst du das?“

Er lächelte. Diese Geräusche wollte er noch viel öfter von ihm hören. Doch er spürte, dass Robin etwas wollte, deshalb lehnte er sich zurück. „Was…Wie meinst du das?“ Scheinbar hatte er ihn überfordert. Dabei hatte er sich gar nicht mehr bei seinen Worten gedacht. „Ganz ruhig“, flüsterte er und ließ seine Hände ruhiger über seinen Körper wandern. „Ich habe das nicht so gemeint, wie du es vielleicht verstanden hast“, lächelte er und küsste ihn gefühlvoll. Damit sollten sie wohl wirklich nichts überstürzen.

Als er ihn ansah, wurde er irgendwie ein wenig unsicher. „Ganz ruhig.“ Das war er doch. Vielleicht nicht ganz, aber Romans sanfte Berührungen halfen ihm dabei. „Ich habe das nicht so gemeint, wie du es vielleicht verstanden hast.“ Den Kuss erwiderte er nur zu gerne und auch wenn er es ruhig angehen lassen wollte...Sie kannten sich schon lange und konnten sich vertrauen. Er würde gerne mal...weitergehen. Aber er hatte Angst, dass er Roman überforderte und der dann überhaupt nicht mehr mit ihm schlafen wollte. Und trotzdem... „Vielleicht sollten wir...es...mal ausprobieren?“ Er hatte leise gesprochen und sah ihn verunsichert an.

Er sah, dass Robin nachdachte und er wurde unruhig. Vielleicht hätten sie das alles eher klären sollen. Oder er hätte seine Worte zuvor bedenken sollen. „vielleicht sollten wir…es…mal ausprobieren?“ Die Überraschung in seinem Gesicht war wohl kaum zu übersehen. „Du…meinst…“ Er brach ab und rutschte neben ihn. Irgendwie kam das wirklich plötzlich. Andererseits waren sie so lange zusammen und er vertraute Robin bedingungslos. Mit einem Blick zur Seite erkannte er, dass Robin immer noch auf eine Antwort zu warten schien. Deshalb zog er ihn an sich und streichelte über seine Wange. „Wenn du dir sicher bist?“

„Du...meinst...“ Er schluckte, als Roman plötzlich neben ihm saß. Vermutlich hatte er es damit ziemlich verbockt. Dabei wollte er doch nur dem folgen, was er fühlte. Doch dann lag er in den Armen seines Freundes und fühlte sich wieder sicherer. „Wenn du dir sicher bist?“ Er nickte und hauchte ihm einen intensiven Kuss auf die Lippen. „Ich liebe dich und ich will dir ganz gehören.“ Das war ein Vertrauensbeweis und er hatte keine Angst dafür. Vielleicht würde es wehtun, aber das würde er hinnehmen.

Er keuchte leise. Diesen Kuss hatte er nicht erwartet und dass Robin ihm dadurch noch näher kam, half ihm nicht gerade dabei, ruhig zu bleiben. „Ich liebe dich und ich will dir ganz gehören.“ Er lächelte und fuhr ihm mit einem Finger über die Wange. „Ich liebe dich auch, Bürschchen.“ Er vertraute Robin und wusste, dass sein Freund es ebenso tat. Nur deshalb ließ er sich überhaupt darauf ein. „Ich liebe dich“, wiederholte er leise und begrub ihn unter sich, während er ihn in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelte und seine Hände langsam zwischen ihre Körper wandern ließ.

„Ich liebe dich auch, Bürschchen.“ Und das würde sich hoffentlich auch nie ändern. „Ich liebe dich.“ Er lächelte und war doch kurz nervös, als Roman wieder auf ihm lag. Sein Herz raste. Aber es war positive Aufregung und nichts anderes. Er wollte das hier. Genauso gefühlvoll erwiderte er Romans Kuss und keuchte leise, als er seine Hand an seinem Körper spürte. „Roman“, hauchte er leise und zog ihn noch weiter zu sich. Er würde sich schon beschweren, wenn ihm irgendetwas nicht passte oder etwas unangenehm war.

„Roman.“ Er lächelte. Da klang keine Angst aus seiner Stimme. Trotzdem würde er vorsichtig sein. Es war etwas völlig anderes als ihre Spielchen, die sie so gerne miteinander trieben. Außerdem war auch ihm das hier noch neu. „Sag Bescheid, wenn es zu viel ist“, murmelte er und lenkte ihn mit einem Kuss ab, während er eine Hand langsam zu seinem Hintern wandern ließ. Sein Herz schlug viel zu schnell. Wenn er etwas überstürzte oder eine unbedachte Bewegung machte, würde Robin ihm nicht mehr vertrauen.

„Sag Bescheid, wenn es zu viel ist.“ Das würde er. „Du auch.“ Denn es ging schließlich um sie beide, auch wenn er das wohl anders erleben würde als Roman. Lächelnd erwiderte er den Kuss und spürte doch, was sein Freund da mit seiner Hand tat. Aber genau das wollten sie beide und deswegen machte er sich nicht so viele Gedanken darüber. „Ich vertraue dir“, hauchte er, auch wenn er ihm vielleicht wehtun würde. Es wäre keine Absicht und nicht, weil er ihm etwas Böses wollte. „Bitte mach weiter“, sprach er ihm Mut zu.

„Du auch.“ Er lächelte. Für ihn war das hier kein Problem. Zumindest noch nicht. „Ich vertraue dir. Bitte mach weiter.“ Robin wusste gar nicht, wie froh er über diese Worte war. So war er sich sicher, dass es für seinen Freund in Ordnung war. „Ich wollte dir Zeit lassen“, erklärte er leise und streichelte sanft über seine Wange, während er zögernd ein Stück in ihn eindrang. Doch sofort hielt er inne und beobachtete Robins Gesicht. Dort würde er als erstes merken, wie es ihm ging.

„Ich wollte die Zeit lassen.“ Und das hatte er wirklich genug getan. Ihm war jetzt schon viel zu warm. Als er dann allerdings seinen Finger spürte, wurde ihm ganz anders. Er hatte nicht gedacht, dass es sich so anfühlen würde. Roman beobachtete ihn und erwartete eine Reaktion. Deswegen entspannte er sich langsam und verwickelte ihn in einen verlangenden Kuss. Dass es ein wenig wehtat, würde er ihm nicht sagen. Denn nachdem er sich entspannte, war der Schmerz weg und somit ertragbar.

Er sah Robin an, dass er diese Gefühle wohl nicht erwartet hatte. Aber er hatte auch nichts anderes erwartet, als dass er sie überspielte. Deshalb blieb er ruhig, auch wenn sein Körper ganz andere Dinge tun wollte. Er küsste Robin, bis ihm die Luft ausging und legte seine Lippen dann sanft an seinen Hals. Er musste wenigstens irgendwie einen klaren Kopf behalten, während er seinen Finger langsam weiterschob. Er wusste nicht, wie lange das alles überhaupt dauerte, aber er wollte lieber zu viel Zeit verschwenden, als Robin zu überfordern. „Geht es?“, fragte er leise und hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen.

Romans Küsse waren unglaublich angenehm und langsam verschwand das seltsame Gefühl. Als er dann seinen Hals küsste, schloss er einfach die Augen. Bei Roman fühlte er sich immer so sicher. Auch wenn sie das hier gerade ausprobierten und es ihm Schmerzen bereiten könnte, hatte er keine Angst. Er war nur unglaublich aufgeregt und sein Herz klopfte ihm schon jetzt bis zum Hals. Als er sich weiter in ihm bewegte, hielt er einfach die Luft an und Roman schien das zu bemerken. „Geht es?“ Er stieß die Luft aus und war dankbar für den Kuss. Er gewöhnte sich langsam an das Gefühl. „Bitte. Mach weiter.“ Er wollte wissen, wie das war...

„Bitte. Mach weiter.“ Er nickte lächelnd und wurde langsam mutiger. Es war jetzt wirklich Neuland für sie beide und deshalb musste er sich zurückhalten. Schließlich war er der Ältere und Robin war sowieso manchmal unbedacht und schoss über das Ziel hinaus. Trotzdem bewegte er seine Finger weiter und lehnte sich ihm weiter entgegen. Auch wenn es gerade nur um Robin ging, ließ ihn das alles hier ja auch nicht kalt.

Roman mutete ihm mehr zu und er war froh, dass er sich trotzdem auch dabei Zeit ließ. Mehrere Finger waren doch zuerst seltsam, aber die anschließenden Gefühle hatte er so noch nie gespürt. Sie schickten Hitzeschauer über seinen Körper und ließen sein Herz noch viel schneller schlagen. „Es geht, Roman“, hauchte er irgendwann gegen seine Lippen. Sie hatten diese Schritte gewagt, da würden sie den letzten auch noch schaffen. Auch wenn er dabei tatsächlich ein wenig besorgt war.

„Es geht, Roman.“ Er lächelte und zog seine Hand zurück, um ihn in einen drängenden Kuss zu verwickeln. Er brauchte einen Moment, um zu realisieren, was Robin damit meinte. Deshalb sah er ihn aus dunklen Augen an. „Du sagst sofort Bescheid, wenn du dich unwohl fühlst“, befahl er ihm ernst und griff nach seiner Hand. Er liebte ihn und würde ihn bestimmt nicht abweisen, wenn er das hier abbrach. Er hauchte ihm noch einen sanften Kuss auf die Lippen und rutschte etwas, um vorsichtig in ihn einzudringen. Automatisch schloss er die Augen und unterdrückte ein Stöhnen.

Romans Blick jagte ihm einen Schauer über den Rücken. So fühlte er sich auch. „Du sagst sofort Bescheid, wenn du dich unwohl fühlst.“ Er sah seinen Freund an und wusste, dass er ihm auf keinen Fall widersprechen durfte. Aber hierbei würde er das auch nicht. Dann tat er sich nur selbst weh. Den Kuss genoss er. Eigentlich wusste er ja, was jetzt kam, aber er hatte es noch nie gespürt. „Roman“, keuchte er. Es war noch einmal völlig anders und er musste sich erst daran gewöhnen. Sie machten langsam. Als er sich dann allerdings in ihm bewegte, stöhnte er erregt. So viele Gefühle auf einmal hatte er noch nie erlebt.

„Roman.“ Er wollte sich schon zurückziehen, da keuchte Robin leise. Dann würde er weitermachen. Und das Stöhnen, das er Robin entlockte, zeigte ihm, dass es richtig war. Vorsichtig begann er, sich zu bewegen und konnte seine Gefühle selbst nicht mehr zurückhalten. „Robin“, stöhnte er und klammerte sich an seine Hand. Lange würde er das hier eindeutig nicht mehr aushalten.

„Robin.“ Ein Schauer nach dem anderen jagte über seinen Rücken. Seine Hand hielt er fest und konnte kaum noch an sich halten. Alles war viel zu intensiv. Roman bewegte sich weiter in ihm und traf einen Punkt, der ihn ungeahnte Hochgefühle bescherte. Dann rieb seine Erregung auch noch zwischen ihren Körpern. Lange könnte er das nicht durchhalten. Dafür hatten sie vorher schon viel zu viel miteinander angestellt.

Er drängte sich ihm noch weiter entgegen und presste seine Lippen auf Robins, als er plötzlich von einer Hitzewelle überrollt wurde. Es war viel zu intensiv gewesen, als dass er es irgendwie hätte verhindern können. Leise stöhnte er den Namen seines Freundes und ließ seine Hand zu dessen Erregung wandern, ohne sich zurückzuziehen. Robin sollte es genauso erleben dürfen.

Es war unglaublich, was sie hier erlebten und er war froh, dass sie es ausprobierten. Roman hielt es kaum noch aus und er spürte ziemlich intensiv, wie es ihm erging. Als er dann seine Erregung keuchte er überrascht. Das waren so viel Reizeinflüsse auf einmal und es dauerte nicht lange, bis auch ihn eine Hitzewelle überrollte. Anschließend blieb er atemlos unter seinem Freund liegen. Erst langsam wurde ihm bewusst, was sie hier überhaupt gemacht hatten. Aber es fühlte sich nicht falsch an. Trotzdem legte er seine Arme um Roman und zog ihn weiter an sich.

Er hatte Robin bald an seine Grenzen gebracht und küsste ihn innig. Sie waren beide ziemlich erschöpft. Deshalb hatte er überhaupt nichts dagegen, als er ihn einfach an sich zog. „Ich liebe dich“, flüsterte er und streichelte sanft über seinen Oberkörper. Er spürte Robins schnellen Herzschlag und ihm erging es nicht anders. So nah waren sie sich noch nie gewesen und er bereute keine Sekunde. Irgendwann rutschte er doch neben ihn und zog die Decke über sie beide. „Alles okay?“, fragte er leise und sah ihn besorgt an. Für ihn musste es doch unangenehm oder zumindest ungewohnt gewesen sein.

„Ich liebe dich.“ Er lächelte. „Ich dich auch.“ Gerade brauchten sie wohl beide diesen Zuspruch. Sie hatten sich etwas getraut, was sehr intensiv war. Irgendwann rutschte Roman neben ihn und er folgte ihm. „Alles okay?“ Er konnte ihm sofort ansehen, wenn er besorgt war. „Es war irgendwie seltsam am Anfang“, begann er ehrlich. Die Schmerzen würde er ihm allerdings verschweigen. Sonst hätte er beim nächsten Mal Bedenken. „Aber dann war es schön.“ Obwohl das wohl das falsche Wort war, konnte er es nicht anders beschreiben. Es war einfach nur intensiv gewesen.

„Es war irgendwie seltsam am Anfang.“ Er nickte. Das konnte er sich vorstellen. Immerhin war es Neuland gewesen. „Aber dann war es schön.“ Lächelnd zog er ihn an sich und streichelte über seinen Arm. So leicht war es bestimmt nicht gewesen, aber Robin hätte es abgebrochen, wenn es nicht auszuhalten gewesen wäre. Und irgendwann würde er es hoffentlich auch spüren dürfen. Doch damit hatten sie Zeit. Es sollte etwas Besonderes bleiben. „Du bekommst ganz viel Liebe“, lächelte er und verwickelte ihn in einen sanften Kuss.

„Du bekommst ganz viel Liebe.“ Er lachte leise und zog Roman dann weiter zu sich, als er ihn küsste. „Hab ich eben auch schon“, grinste er und biss ihm leicht auf die Unterlippe. Ein bisschen frech durfte er hoffentlich noch sein. Kurz dachte er daran, wie es wäre, wenn sie die Rollen getauscht hätten. Wenn er Roman so nah gewesen wäre...Bei dem Gedanken wurde ihm schon wieder heiß. Aber das war jetzt mehr als unpassend. Trotzdem zog er die Decke über sie beide und verschwand fast darunter. Seitdem er mit Roman zusammen war, brauchte er nach dem Sex immer so viel Nähe.