Is it Right or is it Wrong?

„Stimmt. Vor allem weil du ja heute wieder mit dem Zug hergekommen bist. Ist dir das nicht zu anstrengend? Wo kommst du denn her, dass du ständig so hin und her pendeln kannst?“ Er lächelte, weil er sich wohlfühlte, wenn sie sich so vertraut behandelten. „Ich komme aus Wolfsburg, aber ich habe mal hier in Dortmund gelebt und habe noch Freunde hier. Deswegen bin ich auch heute hier. Ich arbeite und finanziere mir dadurch die teuren Anreisen.“ Denn auch wenn es manchmal nur zwei Stunden waren, wurde die Bahn nicht günstiger. Und selbst fahren konnte er ja leider nicht, denn er war noch nicht volljährig. Aber das musste Roman nicht wissen. „Und wohnst du direkt in Dortmund?“ Er überlegte einen Moment und bemerkte, dass er das als Fußballer wohl nicht preisgeben würde. „Du musst mir auch nichts Genaues sagen.“

„Ich komme aus Wolfsburg, aber ich habe mal hier in Dortmund gelebt und habe noch viele Freunde hier. Deswegen bin ich auch heute hier. Ich arbeite und finanziere mir dadurch die teuren Anreisen.“ Seine Augen weiteten sich. „Dann hoffe ich, dass du heute Nacht bei einem deiner Freunde bist. Um diese Uhrzeit kann man doch nicht mehr Zugfahren. „Und wohnst du direkt in Dortmund? Du musst mir auch nichts Genaues sagen.“ Er lachte. „Und du kannst nicht leugnen, dass du doch neugierig bist. Ich wohne am Phoenix-See. Sagt dir das was?“ Das war nicht zu genau. Außerdem machte er sich dabei bei Robin auch keine Sorgen.

„Ich komme aus Wolfsburg, aber ich habe mal hier in Dortmund gelebt und habe noch viele Freunde hier. Deswegen bin ich auch heute hier. Ich arbeite und finanziere mir dadurch die teuren Anreisen.“ Seine Augen weiteten sich. „Dann hoffe ich, dass du heute Nacht bei einem deiner Freunde bist. Um diese Uhrzeit kann man doch nicht mehr Zugfahren. „Und wohnst du direkt in Dortmund? Du musst mir auch nichts Genaues sagen.“ Er lachte. „Und du kannst nicht leugnen, dass du doch neugierig bist. Ich wohne am Phoenix-See. Sagt dir das was?“ Das war nicht zu genau. Außerdem machte er sich dabei bei Robin auch keine Sorgen.

„Dann hoffe ich, dass du heute Nacht bei einem deiner Freunde bist. Um diese Uhrzeit kann man doch nicht mehr Zugfahren.“ Er seufzte leise. „Mein Freund hat Damenbesuch.“ Er verzog kurz das Gesicht. Ihn hatte das schon immer gestört. „Da habe ich keinen Platz.“ Als Roman lachte, war dieser Gedanke verflogen. Er hatte so viele Grübchen in seinem Gesicht. „Und du kannst nicht leugnen, dass du doch neugierig bist.“ Er schlug ihm leicht gegen die Brust. So unverschämt brauchte er nicht sein. „Ich wohne am Phoenix.See. Sagt dir das was?“ Er nickte. „Da ist es schön. Irgendwann muss ich da mal wieder hin.“

„Mein Freund hat Damenbesuch.“ Er verzog ebenfalls das Gesicht. „Da würde ich auch nicht stören wollen“, stimmte er ihm zu. „Da habe ich keinen Platz.“ Als er ihm vor die Brust schlug, kniff er die Augen zusammen. „Freundchen, haben wir mal etwas Respekt?“ Er meinte es nicht ernst und hoffte, dass auch Robin das verstand. „Da ist es schön. Irgendwann muss ich da mal wieder hin.“ Er lächelte. Die Idee, die ihm kam, war genauso spontan wie riskant. Aber es würde schon gut gehen. „Wie wäre es mit heute? Du möchtest dorthin und ich will dich nicht noch mit dem Zug fahren lassen“, rechtfertigte er seine Frage. Und Platz für Gäste hatte er in seinem Haus immer irgendwo.

„Mein Freund hat Damenbesuch.“ Er verzog ebenfalls das Gesicht. „Da würde ich auch nicht stören wollen“, stimmte er ihm zu. „Da habe ich keinen Platz.“ Als er ihm vor die Brust schlug, kniff er die Augen zusammen. „Freundchen, haben wir mal etwas Respekt?“ Er meinte es nicht ernst und hoffte, dass auch Robin das verstand. „Da ist es schön. Irgendwann muss ich da mal wieder hin.“ Er lächelte. Die Idee, die ihm kam, war genauso spontan wie riskant. Aber es würde schon gut gehen. „Wie wäre es mit heute? Du möchtest dorthin und ich will dich nicht noch mit dem Zug fahren lassen“, rechtfertigte er seine Frage. Und Platz für Gäste hatte er in seinem Haus immer irgendwo.

„Freundchen, haben wir mal etwas Respekt.“ Lächelnd schüttelte er den Kopf. Er fühlte sich gerade an das Training zurückerinnert. Da konnten sie auch so leicht miteinander umgehen. „Wie wäre es mit heute? Du möchtest dorthin und ich will dich nicht noch mit dem Zug fahren lassen.“ Überrascht sah er ihn an. Der Vorschlag ließ sein Herz bis zum Hals klopfen. Eigentlich kannte er ihn nicht und seine Eltern würden ihn töten, wenn er bei einem fremden Mann übernachtete. Aber das mussten sie ja auch nicht wissen. „Robin“, rief ihn plötzlich seine Chefin. „Komm sofort wieder her. Du wirst gebraucht.“ Er seufzte leise und sah zu Roman. „Ich würde später gerne dorthin. In einer Stunde habe ich auch Schluss.“ Er stand auf und stand ein wenig unschlüssig vor ihm.

Er lachte. „Du bist sprachlos“, neckte er ihn und kniff ihm leicht in die Wange. „Wie süß.“ Sein Grinsen verschwand, als er eine unliebsame Stimme hörte. „Komm sofort wieder her. Du wirst gebraucht.“ Er verdrehte die Augen. „Du hattest eine Pause verdient“, murmelte er. „Ich würde später gerne dorthin. In einer Stunde habe ich auch Schluss.“ Er nickte und stand ebenfalls auf. „Ich bin auch fast wieder trocken“, grinste er und sah an sich herunter. „Dann gehst du arbeiten und ich fleißig bestellen“, beschloss er und legte ihm einen Arm um die Schulter, während sie wieder zurück in den Saal gingen. „Wo warst du denn so lange?“ Er lachte. „Ach Kevin. Du bist immer viel zu neugierig. Wir haben eine Nummer unten am Parkplatz geschoben.“ Reflexartig sprang er zur Seite, als Kevin sein Getränk wieder ausspuckte. „WAS?“ Die anderen stimmten in sein Lachen mit ein und er drehte sich mit einem Zwinkern zu Robin. Er würde wissen, was er trinken wollte.

„Du bist sprachlos.“ Er verzog das Gesicht, als Roman ihm in die Wange kniff. Aus dem Alter war er wirklich raus. „Wie süß.“ Ein wenig verlegen wandte er den Blick ab. Vermutlich verstand er es anders, als Roman es gemeint hatte, aber trotzdem... „Du hattest eine Pause verdient.“ Er lächelte. Roman sorgte sich wirklich um ihn. „Ich bin auch fast wieder trocken. Dann gehst du arbeiten und ich fleißig bestellen.“ Er nickte begeistert. Dann wäre er oft in seiner Nähe und das wollte er wirklich gerne sein. Drinnen band er sich seine Schürze noch einmal richtig und grinste dann, als Kevin Wasser durch die Gegend spuckte. Warum er das getan hatte, würde er schon noch herausfinden. Er brachte einige Gläser an die Tische und stellte Romans eins vor die Nase, obwohl er nichts bestellt hatte. Roman sollte wissen, dass er seine Aufmerksamkeit hatte. „Hey Bürschchen“, pfiff ihn plötzlich jemand an Romans Tisch. Es war Kevin. „Was ist denn da draußen eben gelaufen?“ Irritiert sah er ihn an. Was meinte er denn damit? „Na, habt ihr beide da echt ne Nummer geschoben?“ Erschrocken sah er den Spieler an und schüttelte den Kopf. Sowas machte er nicht. „Ich gehe besser“, murmelte er leise.

„Hey Bürschchen. Was ist denn da draußen eben gelaufen?“ Er vergrub das Gesicht in den Händen. Kevin durfte nie wieder so viel Alkohol bekommen. Zumindest nicht in seiner Gegenwart. „Na, habt ihr beide da echt ne Nummer geschoben?“ Wie er Robin das erklären sollte, wusste er wirklich nicht. Hoffentlich dachte er jetzt nicht, dass er sich über ihn lustig gemacht hatte. Denn das war wirklich nicht seine Absicht. Dafür hatte er den Jungen schon viel zu sehr ins Herz geschlossen. Verwirrt schüttelte er den Kopf. „Ich gehe besser.“ Er warf Kevin einen wütenden Blick zu und fasste Robin an der Schürze, um ihn zu sich zu ziehen. „Nimm ihn nicht ernst. Er war zu neugierig und ich hab ihn geärgert. Mach dir keinen Kopf.“ Er schenkte ihm ein aufmunterndes Augenzwinkern und schob ihn dann wieder an den nächsten Tisch, weil dort jemand etwas bestellen wollte. „Und danke“, rief er noch, während er sein Glas an die Lippen hob.

Er wollte gehen, wurde aber plötzlich zurückgezogen. Roman hatte ihn an der Schürze gepackt. Schon wieder schlug sein Herz höher und er konnte es nicht verhindern. „Nimm ihn nicht ernst. Er war zu neugierig und ich hab ihn geärgert. Mach dir keinen Kopf.“ Er winkte ab. „Schon okay.“ Innerlich sah es bei ihm ganz anders aus. Wieso war es bei ihnen plötzlich nicht mehr so wie beim Training? Er hatte das Gefühl, dass sie sich schon viel näher waren. Diese Nummer, die sie laut Kevin angeblich schieben sollten, brachten ihn auf Gedanken, die er besser nicht haben sollte. Doch dann schob er ihn weiter. „Und danke.“ Kurz sah er auf Romans Lippen und drehte sich dann zu dem Gast. Irgendetwas war anders, aber es bescherte ihm ein Herzklopfen, das er so nicht kannte. Die erste halbe Stunde verflog ziemlich schnell. Immer wieder war er rein zufällig an Romans Tisch. Einmal musste er sich tatsächlich hinter dem Torwart durchzwängen. Dass er ihm dabei ziemlich nah war, konnte er nicht verhindern und es stockte ihm kurz der Atem.

„Schon okay.“ Er nickte. Dann war das zum Glück vom Tisch. Leise stellte er Kevin zur Rede und wurde schließlich von Mats zurückgehalten. „Er kriegt heute eh nichts mehr mit“, grinste er und legte ihm eine Hand auf den Arm. Er grummelte leise und sah sich nach Robin um. Als er jemanden hinter sich bemerkte, legte er den Kopf in den Nacken und stellte irritiert fest, dass es Robin war. „Hoppla“, grinste er und rutschte ein Stück nach vorne. Er hätte sich auch einfach umdrehen können. Doch der Alkohol verhinderte solche rationalen Entscheidungen. „Bitteschön, der Herr“, lächelte er und deutete auf den Weg, den er Robin geschaffen hatte.

Als Roman den Kopf in den Nacken legte und ihn ansah, lächelte er. Einen Moment verharrten sie so, ehe er ihm einmal liebevoll durch die Haare strich. Irgendwie erschien es ihm gerade richtig, das zu tun. „Hoppla.“ Schnell war er an ihm vorbei. „Bitteschön, der Herr.“ Er deutete eine Verbeugung an. „Vielen Dank, Monsieur.“ Lachend ging er zum nächsten Tisch vorbei. Er fühlte sich einfach nur super und er dachte nicht darüber nach, ob irgendwer sie beide sah. Schließlich taten sie ja nichts Verbotenes. Auf dem Rückweg strich er einmal über seinen Rücken. Roman würde an ihn denken. Als er wieder an der Theke stand, sah er auf die Uhr. Noch eine Viertelstunde. Das würde er auch noch hinbekommen.

Er lächelte sanft, als Robin seine Haare berührte. Ohne den Alkohol wäre es ihm komisch vorgekommen. Aber so passte es irgendwie. „Vielen Dank, Monsieur.“ Er lachte und ließ seinen Blick an dem jungen Kerl haften. Die Berührung an seinem Rücken verleitete ihn dazu, sich zurückzulehnen und ihm so näher zu kommen. Es fühlte sich einfach wahnsinnig vertraut an. Einige Zeit später sah er auf die Uhr und stellte fest, dass die Stunde um war. „Ich verabschiede mich“, lächelte er und klopfte Mats leicht auf die Schulter. „Wir sehen uns Montag beim Training.“ Damit bahnte er sich einen Weg durch die Massen zur Theke. „Entschuldigung, ich hätte gerne einen Kellner zum Mitnehmen“, grinste er.

Man verlangte ihm alles ab in seinen letzten Minuten und er wurde danach leider nicht direkt in seinen Feierabend entlassen. „Entschuldigung, ich hätte gerne einen Kellner zum Mitnehmen.“ Diese Stimme erkannte er und er musste grinsen, obwohl er Roman noch nicht einmal ansah. „Ich bin fertig“, verabschiedete er sich von seinem Freund. „Ich besuche noch jemanden. Du deckst mich, okay?“ Sein Freund nickte sofort. „Aber nicht zu wild.“ Er verdrehte die Augen und ging dann zu Roman. Schnell entfernte er noch die Schürze und griff nach seiner Tasche. „Darfst du denn überhaupt noch fahren?“

„Ich bin fertig. Ich besuche noch jemanden. Du deckst mich, okay?“ Er lachte. Das klang fast so, als wenn sie seine kleine Lüge wahrwerden lassen würden. „Aber nicht zu wild. Grinsend sah er, wie Robin zu ihm kam. „Na Kleiner“, begrüßte er ihn anzüglich und lachte über dessen Gesichtsausdruck. „Darfst du überhaupt noch fahren?“ Er nickte. „Mit dem Taxi darf ich immer fahren.“ Mit bester Laune zog er Robin hinter sich her und saß kurz darauf mit ihm auf der Rückbank eines Taxis. Seufzend sah er aus dem Fenster. Normalerweise war er schnellere Autos gewohnt. „Dass die immer so schleichen müssen“, beschwerte er sich leise und war froh, als endlich sein Wohngebiet vor ihnen auftauchte.

„Na Kleiner.“ Er strich sich das Hemd glatt und achtete nicht so genau auf den Unterton in Romans Stimme. „Mit dem Taxi darf ich immer fahren.“ So würden sie natürlich auch zu ihm kommen. Erst als sie im Auto saßen, wurde ihm bewusst, was er hier überhaupt tat. Trotzdem war er aufgeregter wie nie zuvor. Unsicher legte er seine Hände in seinen Schoß und beobachtete die Lichter der Stadt. „Dass die immer so schleichen müssen.“ Er schmunzelte und sah zu Roman. „So schlimm ist es auch nicht.“ Eigentlich mochte er Autofahren gerne, aber als er vor Romans Wohnung stand, seufzte er. Die war wirklich unheimlich schick. Kurz darauf durfte er diese auch von innen betrachten und staunte nicht schlecht. „Das ist ja toll“, murmelte er und sah sich mit großen Augen um.

„So schlimm ist es auch nicht.“ Er verdrehte die Augen. „Wir fahren morgen mit meinem Auto. Dann weißt du, was ich meine.“ Im Haus ließ er Robin den Vortritt und fasste sich kurz an den Kopf. So viel hatte er doch gar nicht getrunken. „Was hast du in den Cocktail gemixt“, stöhnte er leise und schloss für einen Moment die Augen. „Das ist ja toll.“ Dass Robin so beeindruckt war, ließ ihn seine Kopfschmerzen vergessen. „Ach joa. Man hält es ganz gut aus“, lächelte er und zeigte ihm kurzerhand alle Zimmer. „Und was fangen wir mit dem Abend jetzt an?“, fragte er neugierig, als sie nebeneinander auf dem Sofa saßen.

„Was hast du in den Cocktail gemixt.“ Besorgt sah er zu Roman. Das hatte er doch nicht gewollt. „Eigentlich macht der keine Kopfschmerzen“, äußerte er unsicher und strich ihm über den Arm. Mehr traute er sich dann aber doch nicht. „Ach joa. Man hält es ganz gut aus.“ Lächelnd war er ihm durch die Wohnung gefolgt. So groß hatte er sie nicht eingeschätzt. Am besten fand er das große Bett. Da könnte man bestimmt den ganzen Tag drin schlafen. „Und was fangen wir mit dem Abend jetzt an?“ Er war ein wenig überfragt. Allerdings würde er nur zu gerne wissen, ob der Torwart die Stimmung gerade als genauso prickelnd empfand wie er. Diese Anziehung war einfach da und er konnte sie nicht einfach verdrängen. „Du kennst dich hier besser aus als ich.“ Zwar wollte er nicht mehr rausgehen, aber er wusste auch nicht, was er sonst antworten sollte.

„Eigentlich macht der keine Kopfschmerzen.“ Trotzdem fühlte er sich gerade irgendwie merkwürdig. Er lächelte, während Robin sich alles genau ansah. „Du kennst dich hier besser aus als ich.“ Das stimmte und doch hatte er keine Ahnung. Gerade war er nicht mehr wirklich müde. Am Tag und auch am Abend war so viel passiert, dass er die Gedanken daran nicht loswurde. „Machen wir es uns hier gemütlich und werfen eine DVD ein?“

„Machen wir es uns hier gemütlich und werfen eine DVD ein?“ Er nickte. Das klang so normal und nicht so abgehoben, wie man sich die Profis immer vorstellte. Sie sahen sich irgendeinen Aktionfilm an. Mittlerweile war er viel zu müde, um das überhaupt mitzubekommen. Er saß neben Roman und rutschte immer wieder in seine Richtung, weil er seinen Körper nicht unter Kontrolle hatte. Irgendwann lehnte er seinen Kopf einfach gegen Romans Schulter. Er würde ihm das schon nicht übel nehmen.

vSie hatten sich schnell geeinigt und er organisierte sogar noch eine Tüte Chips, die er selbst jedoch nicht anrührte. Er wollte seinen Bauch auch nicht überstrapazieren. Während des Films merkte er ziemlich schnell, dass Robin viel zu müde war und sich das wohl einfach nicht eingestehen wollte. Dabei musste er wirklich niemandem etwas beweisen. Lächelnd sah er immer wieder zu ihm, wenn sein Kopf auf seine Schulter fiel und er sich mühsam wieder zurücklehnte. Doch irgendwann blieb er einfach dort liegen. Dann war er also eingeschlafen. Er selbst war auch ziemlich müde, aber den Film wollte er doch noch zuende sehen. Deshalb machte er es sich etwas gemütlicher und achtete darauf, Robin nicht zu wecken. Dass er selbst wenige Minuten später einschlief, merkte er gar nicht mehr.

Er rutschte weiter zu Roman und bemerkte, dass sich dieser nicht mehr bewegte. Dann würden sie beide wohl schlafen können. Irgendwann in der Nacht wurde er kurz wach und bemerkte, dass er komplett auf ihm lag und der Torwart ihn auch noch festhielt. Zuerst wollte er sich zurückziehen, aber dann spürte er sein Herzklopfen und schloss die Augen. Roman würde ihn morgen einfach von sich schieben und damit wäre die Sache geklärt. Es war einfach die große Zuneigung, die zwischen ihnen entstand. Sie waren Freunde und das konnte niemand leugnen. Deswegen lagen sie hier auch so. Da gab es keine andere Erklärung. Zumindest wollte er das nicht denken. Lächelnd schlief er wieder ein und fühlte sich einfach nur wohl.

Mehrmals in der Nacht schrecke er kurz auf, weil sich jemand bewegte, aber er war zu müde, um Robin von sich zu schieben. Und aufstehen wollte er auch nicht. Dafür war es gerade viel zu warm und gemütlich. Vielmehr streckte er sich zur Seite, als die Decke auf den Boden gerutscht war und machte es sich wieder bequem.
Am nächsten Morgen hatte er glücklicherweise kein Training und konnte dementsprechend ausschlafen. Etwas kitzelte ihn am Kinn und er runzelte die Stirn. Verschlafen öffnete er die Augen und ihm wurde bewusst, dass es Robins Haare waren, die an seinem Gesicht entlangstrichen, wenn er atmete. Lächelnd fuhr er ihm über den Kopf und schob sie so etwas zur Seite. "Aufwachen", murmelte er.

Er hatte noch nie so gut bei jemandem geschlafen, den er so kurze Zeit kannte. Eigentlich waren Roman und er sich fremd, aber er fühlte sich ihm trotzdem jetzt schon sehr verbunden. Immer wieder hatte er sich ein wenig anders hingelegt, blieb aber trotzdem auf Romans Körper liegen. „Aufwachen.“ Er murmelte unverständliche Worte und bemerkte die Berührungen an seinen Haaren. Ein Kribbeln durchfuhr seinen Körper und er lächelte leicht. Als ihm langsam bewusst wurde, dass er auf dem Oberkörper des Spielers lag, war er überfordert. Was sollte er denn jetzt tun? Da er nicht wollte, dass Roman ihn von sich schob, zog er sich schließlich selbst zurück und nahm die Decke dabei mit. Unsicher lehnte er sich gegen das Sofa und zog die Decke bis zum Kinn. „Morgen“, gab er leise von sich und sah den Spieler dann einfach nur an.