I will miss you!

"Nein.. ich bleibe hier in München. Hier will ich meine Karriere vielleicht sogar beenden." sagte Mario leise "Ich weiß das es egoistisch klingt, weil du mich nicht verstehst. Aber es ist einfach für mich hier gut. Außerdem ist Bayern meine wirkliche Heimat.. hier hat alles angefangen. Für mich. Es bedeutet mir viel, hier zu sein. Ich würde mich freuen, dich hier bei mir zu haben."

Marco stand auf, zog seine Boxershorts an und ging zur Tür.
"Ich lass uns Badewasser ein" murmelte Marco und ging nun ins Badezimmer. Die Worte von Mario taten mal wieder so weh.. Er wusste einfach nicht wie er mit dem allen umgehen sollte. 
Er drehte den Wasserhahn auf und tat etwas Shampoo in das Wasser. Seufzend setzte er sich auf den Klodeckel und schaute dem Wasser beim laufen zu.

Mario setzte sich auf und strich durch seine Haare. Hatte er wieder zuviel geredet, als notwendig war? Er zog sich auch seine Boxershorts an und folgte Marco ins Badezimmer. "Es tut mir Leid, wenn ich dich mit meinen Worten verletzt habe. Es ändert aber trotzdem nichts daran, das ich dich über alles liebe." sagte er und ging zu seinem Mann.

Mario nickte nur und zog seine Unterhose wieder aus. Er stieg ins Badewasser und sagte nichts. Ob Mario jetzt mitbaden wollte oder nicht war nun seine Entscheidung. Die Worte seines Freundes schallten immer wieder in seinem Kopf.

Mario zog sich auch seine Boxershorts wieder aus und setzte sich zögernd zu Marco in die Wanne. "Sag doch was." murmelte er leise und sah ihn besorgt an. "Bitte.. irgendwas. Sei nicht sauer auf mich. Ich wollte dir nicht weh tun."

"Es tut weh Mario.. es tut einfach nur noch weh!" murmelte er, mit Tränen in den Augen. 
"Ich weiß einfach nicht was ich dazu sagen soll" gab er zu und schluckte. 
"Ich versuche mit diesem Wechsel klar zukommen, aber es geht nicht Mario. Es geht einfach nicht" beendete er seinen Satz und sah Mario nun an.

Mario sah Marco traurig an. "Was soll ich machen? Das du da mit klar kommen kannst." fragte er leise und seufzte. "Ich will doch nicht das es dir schlecht geht."

"Du kannst da nichts machen.. Ich muss damit irgendwie allein klar kommen" sagte er leise und schaute jetzt auf das Wasser. Er seufzte. So dreckig wir heute ging es ihm wirklich lange nicht mehr!

Er legte die Arme um Marco und kuschelte sich an ihm. "Mach dir nicht so einen Kopf." hauchte er und küsste seine Stirn "Ich liebe dich und es ist egal wie weit wir voneinander entfernt sein werden. Die Ringe hier an unseren Händen beweisen unsere Liebe zueinander. Ich gehöre nur dir, auch wenn ich nicht gerade in deiner Nähe bin."

Marco lächelte leicht.
"Ich liebe dich auch" flüsterte er und küsste Mario.
"Ach und du kannst deinen Bayernfreunden sagen dass ich allen die Hände abhacken werde, wenn sie dich irgendwie anfassen!" zwinkerte er dem Münchner zu. So richtig vertraute er Marios Kollegen nicht..

Er musste grinsen. "Du machst dir umsonst Sorgen. Die meisten aus meiner Mannschaft sind vergeben und ich denke nicht das die was von mir wollen." lachte er und küsste seinen Mann. "Du bist total süß."

"Das hoffe ich! Vorallem für Toni" murmelte er und lehnte sich nun wieder zurück. Er musterte seinen Mann kritisch. 
"Du musst mal wieder zum Friseur!" sagte Marco schließlich.

Mario seufzte und schloss seine Augen. Was hatte Marco gegen Toni? "Gehe ich gleich übermorgen. Habe schon einen Termin." murmelte er und strich über Marcos Brust "Was hast du eigentlich gegen Toni?"

"Ich hab nichts gegen ihn.. Nur sollte er ganz genau aufpassen was er tut und was er sagt" knurrte der Dortmunder und strich sich durch die Haare.

Mario strich beschwichtigend über seine Wange. "Echt süß wenn du eifersüchtig bist." lächelte der Münchner "Aber du weißt doch, das Toni für mich nur ein guter Freund ist. Ich bin ja auch nicht eifersüchtig auf Kevin oder so."

"Kevin ist ein schlechtes Beispiel" lachte Marco und küsste den Münchner.
"Ich will einfach nur dass du für immer meine bleibst" flüsterte Marco nun.

"Ich bin für immer Dein. Sonst würde ich diesen Ring hier nicht tragen." lächelte er und küsste seine Stirn. "Mir wird langsam kalt. Lass uns aus die Wanne raus und was essen." sagte Mario und stieg gleich darauf aus die Wanne. Er griff nach sein Handtuch und trocknete sich ab.

Marco nickte und folgte Mario gleich.
"Zieh dir was schönes an. Deine Überraschung finden jetzt statt" lächelte Marco und föhnte sich nun seine Haare trocken, ehe er diese dann stylte.

"Okay." sagte Mario und suchte sich passende Sachen raus, die er sich so gleich anzog. Dann stellte er sich neben Marco und fing ebenfalls an, seine Haare zu stylen. "Meine Haare sind zu lang." jammerte er und seufzte.

"Ohja das sind sie" lachte Marco und ging nun ins Schlafzimmer. Er zog sich um und schaute sich dann nochmal im Spiegel an. So konnte er gehen! Lächelnd lief er zu Mario und legte sein Kinn auf dessen Schulter.
"Bist du dann soweit?" fragte er.

"Ja. Auch wenn meine Haare eher wie ein Wischmop aussehen." seufzte er und drehte sich zu Marco um. Kurz küsste er ihn und lächelte dann. "Wo geht es denn jetzt hin?"

"In dein Lieblingsrestaurant. Das ist ja gestern ein bisschen untergegangen in dem ganzen Stress mit AK" seufzte Marco und nahm seine Autoschlüssel in die Hand. Draußen wartete er auf Mario und ging mit ihm zusammen zum Auto. Schon nach wenigen Minuten waren sie am Restaurant angekommen. Lächelnd stieg Marco aus und betrat mit seinem Mann zusammen das Lokal.
"Ein Tisch für zwei Personen auf Reus" sagte er dem Kellner, der sie auch gleich an ihren Tisch brachte.

Stimmt, das mit dem Restaurant ist gestern ziemlich gescheitert wegen Anni. "Das habe ich total vergessen." Zusammen mit Marco fuhr er zum Restaurant und betrat es. Als sie am Tisch saßen, sah er sich die Speisekarte an. "Was würde ich nur ohne dich tun?" lächelte er dann seinen Mann an.

"Wahrscheinlich würdest du an dem ganzen Fast- Food Zeug sterben" lachte Marco und nahm sich ebenfalls die Speisekarte. Seufzend blätterte er darin rum. 
"Ich weiß einfach nicht was ich nehmen soll" murmelte er.

"Hey! Willst du damit sagen das ich zu fett bin?" fragte er schmollend und trat leicht gegen das Bein von Marco "Ich muss halt die wichtigen Nährstoffe von Fast Food in mir aufnehmen." Er lachte leicht. "Nehme das auf was du gerade am meisten Lust hast." sagte er altklug und dann kam auch schon der Kellner. Mario bestellte für sich und sah dann zu seinem Mann.