I will miss you!

"Oh.. Marco ist ja da. Also dann klappt das wohl nicht heute." sagte Toni überrascht und Mario drehte sich kurz um. "Vielleicht will er ja mitkommen. Dann können wir ja trotzdem heute Abend gehen." lächelte Mario und verabschiedete sich dann von Toni. Er ging zurück zu Marco. "Möchtest du heute Abend mit Toni und mir feiern gehen? Wenn nicht.. bleiben wir zuhause. Kein Problem." sagte er und setzte sich auf die Bettkante.

Marco dachte kurz nach.
"Klar warum eigentlich nicht? Das wird bestimmt lustig" sagte der Blonde und schluckte. Ob er wirklich so begeistert sein sollte wie er gerade tat wusste der Dortmunder noch nicht ganz. Aber er wollte sich einfach überraschen lassen!

Mario grinste begeistert. "Super, ich schreibe ihn gleich das es doch klappt." Er zog sein Handy hervor und tippte eine SMS an Toni. Dann drehte er sich wieder zu Marco und küsste ihn kurz. "Das wird lustig." strahlte er.

Marco lächelte.
"Bestimmt. Aber wann treffen wir uns denn mit Toni?" wollte der Ältere wissen und sah den Münchner an.

"Um 20 Uhr." sagte er und schlang seine Arme um Marco. "Also haben wir noch etwas Zeit." Mario küsste ihn zärtlich und strich durch seine blonden Haare. Er freute sich das Marco mitkam, denn so konnte er ihn zeigen das er nicht eifersüchtig auf Toni sein musste.

Marco nickte und stand auf.
"Trotzdem werde ich jetzt unter die Dusche springen" sagte er und suchte sich seine Sachen zusammen. Gähnend lief er dann ins Badezimmer, wo er schließlich unter die Dusche sprang.

Mario stand seufzend auf und zog sich andere Sachen an. Dann ging er ins Badezimmer und sah kurz grinsend zu Marco, der noch unter die Dusche stand. Er stellte sich vor den Spiegel und fing an seine Haare zurecht zu zupfen.

Als Marco die Dusche verlassen wollte, sah er Mario vor dem Spiegel. Er grinste und band sich ein Handtuch um die Hüften.
"Für mich musst du dich nicht so hübsch machen" grinste der Blonde und umarmte seinen Freund von hinten.

Mario lehnte sich leicht an Marco und grinste "Das Problem ist das ich schon ein bisschen durchgefickt aussah und anderen Leute gefällt das dann nicht so wirklich." Er drehte sich in Marcos Armen um und küsste seine Nasenspitze.

Marco lachte.
"Ich fand es heiß" grinste er und löste sich von Mario. Er trocknete sich nach und nach ab und schlüpfte schließlich in seine Klamotten rein. Seufzend stellte er sich neben Mario und schaute in den Spiegel.

"Ich bin immer heiß." lachte er und sah dann wieder in den Spiegel. Nachdenklich zupfte er an einer Strähne und wandte sich dann Marco zu. "Du wirst sehen Marco: Du brauchst nicht eifersüchtig auf Toni zu sein." lächelte Mario und legte seine Hand auf seinen Rücken, um zärtlich über diesen zu streicheln.

Marco nickte nur und versuchte seine Haare zu zähmen. Immer wieder schaute er nachdenklich zu Mario. Die Eifersucht auf Toni wird trotzdem weiterhin anhalten, auch wenn Mario ihm dazu keinen Grund gab.

Mario küsste seinen Mann noch kurz auf die Wange und ging dann in der Küche. "Möchtest du noch was essen vorher?" rief er und sah in einen der Schränke. Nachdenklich kratzte er sich am Kinn.

"Nein danke" rief Marco und verließ das Bad. Er ging in das Schlafzimmer und schlüpfte in seine Jeanshose. Danach ging er zu Mario und lehnte sich an die Küchenzeile. 
"Gib mir bitte mal ein Glas" forderte er seinen Mann auf.

Mario selbst schmierte sich noch ein Brot, was er aß. Nebenbei angelte er ein Glas für Marco hervor und gab es ihn stumm. Dann setzte er sich auf einen der Stühle und sah seinen Mann lächelnd an.

"Danke" murmelte er als Mario ihm das Glas gab. Er nahm sich eine Wasserflasche aus dem Regal und schüttete sich etwas in das Glas hinein. Stumm trank er es. Eigentlich hatte er gar keine Lust auf feiern, aber für seinen Mann tat Marco alles.

Mario stand wieder auf, als er aufgegessen hatte. Er sah auf die Uhr. "Wollen wir dann gehen?" Lächelnd sah er Marco an und küsste ihn zärtlich. Der Münchner nahm seine Hand in die seine und grinste glücklich.

"Klar" lächelte Marco und stellte sein Glas beiseite. Er küsste Mario und lief mit ihm zusammen zur Tür. 
"Mit welchem Auto fahren wir denn?" wollte er wissen und schaute seinen Mann fragend an.

"Die Bar ist nicht weit von hier weg. Wir können laufen." sagte Mario entschieden "Es ist sowieso besser zu laufen, da wir ja was trinken werden." Er grinste und lief dann los. Während Mario lief legte er einen Arm um Marcos Hüfte.

Marco nickte und lief stumm neben Mario her. Richtig wohl war ihm nich,  aber er hatte es ja versprochen mit zu gehen und wer weiß, vielleicht war die Party gar nicht so schlecht wie er dachte.

Sie kamen an den Club an vor dem schon Toni stand. "Hey, freut mich das ihr Zeit habt." begrüßte Toni sie beide und zog Mario gleich kurz in seinen Armen. "Die anderen hatten alle keine Zeit." Mario klopfte ihn lässig auf die Schulter. "Die hatten alle keine Lust mit dir rum zuziehen." neckte Mario ihn.

Als sie an diesem Club ankamen und Toni seinen Mann umarmte, schaute der Dortmunder ihn böse an. Genau deswegen wollte Marco nicht mitgehen.. Er konnte seine Eifersucht einfach nicht abstellen!

Als Mario das böse Gesicht von den Dortmunder sah, legte er einen Arm um ihn und küsste ihn kurz. "Komm wir gehen rein." schlug er vor und ging rein. "Was ist denn mit Marco los?" fragte ihn Toni leise. Mario winkte nur ab und setzte sich an die Bar. "Möchtest du auch ein Bier?" fragte er seinen Mann.

Marco schüttelte mit dem Kopf.
"Einer von uns beiden sollte nüchtern bleiben" sagte er und bestellte sich eine Cola und für Mario ein Bier. Immer wieder fiel sein Blick auf Toni, den er musterte.

Mario seufzte leise und nahm direkt ein Schluck von seinen Bier. Toni redete wie ein Wasserfall über seinen Sohn und Mario musste grinsen. Er freute sich echt für ihn. Seine Hand nahm die von Marco und er strich zärtlich über seinen Handrücken. Der Münchner zögerte nicht mit den Alkohol und hatte nach einiger Zeit viel in sich. Toni hielt sich auch nicht wirklich zurück. Glucksend lehnte er sich an Marco.