I will miss you!

Mario ließ sich auf die Bank fallen und seufzte resigniert auf. Sein Handy klingelte. Überrascht zog er es hervor und hob ab. Es war David. "Du willst zurück nach Dortmund wechseln?! Fabian hat mir gerade alles gesagt.. aber du kannst doch nicht einfach so zurück wechseln." Mario seufzte leise und fing an sich zu erklären. Es war klar, dass David davon nicht begeistert war.

Marco kam nach einem kurzen Gespräch zurück zu Mario und sah, wie Mario in Erklärungsnot war.
Er setzte sich neben den Münchner und sah ihn fragend an. Mit wem er da wohl telefonierte?

"Mario, das kann sich doch alles ändern. Die Jungs müssen doch erstmal warm mit dir werden. Vorher gehörtest du zu einer unser größten Gegner, da ist sowas normal." David seufzte. "Bitte denk nochmal darüber nach. Ich möchte nicht, dass du gehst. Bis dann." Er hatte aufgelegt. Mario ließ seine Hand mit den Handy sinken und sah zu Marco. "Das war David.. er weiß von Fabian, dass ich wieder wechseln will."

Marco nickte und seufzte. 
"Scheiße" murmelte er und sah schließlich zur Mario.
"Er hat dich versucht zum bleiben zu überreden, stimmts?" fragte er vorsichtig.

Er nickte und seufzte leise. "Ich mag ihn ja echt gerne, aber hier fühle ich mich einfach am wohlsten.." Mario lehnte sich leicht an den Dortmunder und sah geradeaus. "Er ist bestimmt total sauer auf mich, wenn ich das durchziehe.."

Marco sah wieder auf den Boden und schloss nun seine Augen. 
"Du musst wissen ob der Wechsel nach Dortmund für dich das richtige ist. Ich werde dich niemals verurteilen wenn du dich für München entscheidest.. Deine Chancen sind da einfach besser" sagte er und seufzte.

Mario nahm die Hand von Marco und schüttelte mit seinen Kopf. "Ich wechsel. Ich will doch bei dir sein und eine Familie mit dir gründen. Außerdem fühle ich mich hier einfach am wohlsten. David wird damit schon klar kommen." sagte er und lächelte leicht.

Marco nickte.
"Wenn du denkst dass es die richtige Entscheidung ist.." sagte er und lächelte nun.
Die Zeit war vergangen und die Jungs kamen von dem Platz. Sofort schaute Mats die zwei neugierig an und kam zu ihnen.

Mario nickte und sah wie Mats zu ihnen kam. Mario holte tief Luft. Wie fragte man sowas denn bitte am besten? Unsicher sah er Marco an und rückte dann etwas zu Seite. "Setz dich doch erstmal Mats." lächelte er unsicher den Dortmunder an.

Marco atmete tief durch und sprach das Thema schließlich an.
"Hör zu, du weißt ja das Mario und ich Kinder haben wollen.. Wir denken über eine Leihmutter nach und ich wollte fragen ob, also ob essen möglich wäre das Cathy die Leihmutter sein könnte? Also keine Sorge sie muss natürlich nicht mit Mario schlafen" sagte Marco vorsichtig und musterten den Lockenkopf. Es war schwer zu erkennen was er gerade dachte.

Mario sah zu Boden und räusperte sich. "Ich glaube wir hätten dich besser nicht fragen sollen. Natürlich bist du nicht einverstanden. Tut mir leid, war echt blöd." murmelte er und stand auf. Er sah zu seinen Mann. "Wollen wir dann gehen?"

Mats seufzte. 
"Ich werde mit Cathy mal darüber reden" bot er lächelnd an und stand auf.
"Ich find es schön dass ihr an uns bzw Cathy gedacht habt. Ich werde mich melden" sagte er und umarmte die Jungs.
Freudestrahlend schaute Marco nun zu seinem Mann.

Mario lächelte und sah Mats dankbar an. Das hätte er nicht erwartet. Er legte seinen Arm um Marco. "Das ist wunderbar. Danke." sagte der Münchner und strahlte jetzt ebenfalls. Er hatte echt erwartet, dass Mats das nicht wollte.

Marco nickte erleichtert und stand auf.
"Komm ich möchte heim." sagte der Blonde und nahm seine Krücken. Er verabschiedete sich noch von seinen Kollegen und humpelte dann zum Auto. 
Die ganze zeit musste er vor sich hin lächeln. Es war so wunderbar von Mats!

Mario folgte den Dortmunder lächelnd und öffnete für ihn die Autotür. Er sah seinen Mann an und strich diesen kurz zärtlich durch die Haare, wonach diese nicht mehr in die richtige Position waren. Grinsend sah er Marco an.

"Hey Finger weg" knurrte Marco und lachte. Er stieg ins Auto ein und seufzte. Seinen Rücken presste er gegen den Sitz.. Es war unglaublich was Mats da für eine Antwort gegeben hatte.. Damit hätte er niemals gerechnet! Jetzt müsste nur noch Cathy zustimmen und alles wäre perfekt.

Mario grinste und nachdem er die Tür geschlossen hatte, setzte er sich auf die andere Seite. "Ich bin echt glücklich." strahlte er und küsste Marco einfach mal voller Leidenschaft. "Ich hoffe so sehr, dass Cathy zustimmt."

Marco nickte lächelnd.
"Wir sollten uns trotzdem ein Plan B einfallen lassen" seufzte er und schaute nun Mario an.
"Ich kann es verstehen wenn Cathy nein sagen würde." gab der Blonde nun zu.

Mario nickte. "Plan B, wäre immer noch die Adoption." meinte er und strich über Marcos Wange. Sanft küsste er ihn. "Aber stell dir das mal vor.. Wir beide mit einen Kind." Marios Augen glitzerten begeistert. Der Münchner startete dann das Auto.

Marco schüttelte mit dem Kopf. 
"Ich will mir das alles noch nicht vorstellen.. Sonst bin ich zum Schluss nur traurig wenn Cathy nein sagt" gab der Blonde zu und schaute jetzt auf seinen Knöchel.
"Kommst du morgen früh mit ins Krankenhaus?" wollte er wissen und sah seinen Mann fragend an.

Mario nickte schwach. Da hatte Marco natürlich Recht. Er seufzte und starrte auf die Straße. "Klar, komme ich mit." lächelte der Münchner und sah kurz zu seinen Mann. Dann sah er wieder nach vorne. Als sie bei Marco ankamen hielt er an und schaltete den Motor aus.

Marco nickte lächelnd und öffnete die Tür. Erst die Krücken, dann die Füße! 
Er humpelte langsam zu seiner Wohnungstür und setzte sich schließlich sofort auf das Sofa. Seufzend tippte er auf seinem Handy rum.

Mario folgte seinen Mann ins Wohnzimmer und setzte sich neben ihn hin. Stumm sah er ihn an und musste lächeln. "Du bist so wunderschön, mein Engel." seufzte er irgendwann und rückte näher an ihn.

"Ich liebe dich " sagte er lächelnd und küsste ihn schließlich. Sanft strich er über Marios Oberarm.
"Wann musst du wieder zzum Therapeuten?' wollte Marco wissen.

"Ich dich auch." Er grinste glücklich und kuschelte sich jetzt eng an Marco. Mario schloss die Augen und seufzte. "Erst wieder übermorgen." murmelte der Münchner und schwang sich jetzt halb auf den Dortmunder. Zärtlich küsste er ihn.