Teach Me

Sie schien, nicht die richtige Frage gestellt zu haben, denn seine Antwort dauerte sehr lange. „Aussprache und Neuanfang?“ Sie schluckte, als er auch noch ihren Arm berührte. Er wusste ganz genau, was er tun musste. Deswegen war sie froh, als er zu den anderen Schülern ging und sie einen Moment nachdenken konnte. War es wirklich so einfach? Sie sah zu Caro, aber die nickte ihr nur aufmunternd zu. „Herr Löw, ich habe noch eine Frage“, meldete sie sich und er kam zu ihr. „Ich bin mir nicht sicher, ob das zum Ziel führt.“

Er brauchte nicht lange, um Timo zu erklären, was er machen musste. Doch gerne wäre er länger geblieben. Denn so schweifte sein Blick immer wieder zu Julia, die sich auch kurz darauf meldete. „Herr Löw, ich habe noch eine Frage. Ich bin mir nicht sicher, ob das zum Ziel führt.“ Abermals kam er ihr nah und beugte sich so weit vor, dass er ihren Rücken berührte. "Hast du diese Methode denn schon einmal probiert?" Er warf einen Blick durch die Klasse, doch alle arbeiteten. Deshalb wagte er es, flüchtig ihre Haare mit seinen Lippen zu berühren. Aus dem Augenwinkel bemerkte er eine Bewegung Caros, doch sie drehte sich nur von ihnen weg. "Notfalls bedarf es eben anderer Argumente."

Sie hielt den Atem an, als er sich so nah zu ihr beugte, dass er seinen Oberkörper an ihrem Rücken spürte. „Herr Löw“, hauchte sie kaum hörbar, weil sie sich so wirklich kaum noch unter Kontrolle hatte. „Hast du diese Methode denn schon einmal probiert?“ Sie schloss für einen Moment die Augen, als sie seine Lippen ihn ihrem Haare spürte. Ihre Antwort blieb ihr einfach im Hals stecken. „Notfalls bedarf es eben anderer Argumente.“ Sie war völlig durch den Wind, weil das Kribbeln in ihrem Bauch sich ins Unendliche steigerte. „Das sollten Sie mir vielleicht nach der Stunde nochmal erklären.“ Er stützte seine Hand erneut auf ihrem Tisch ab und sie berührte seine Finger nur rein zufällig.

Er merkte, wie sehr er sie aus dem Konzept brachte. Auch ihm selbst ging diese Situation näher, als sie sollte. Es war riskanter als je zuvor. Doch er musste sich darauf einlassen. Er konnte Julia nicht einfach gehen lassen. „Das sollten Sie mir vielleicht nach der Stunde nochmal erklären.“ Er stützte sich neben ihr ab und sie schob ihre Hand automatisch weiter zu seiner. Er biss sich auf die Zunge. Sie forderte ihr Schicksal gerade noch mehr heraus. "Wenn Sie Ihre Zeit dafür opfern möchten", murmelte er und legte seine andere Hand auf ihre Stuhllehne, um unauffällig über ihren Rücken streichen zu können.

„Wenn Sie Ihre Zeit dafür opfern möchten.“ Das war überhaupt keine Frage. Er streichelte über ihren Rücken und sie wusste, dass er noch herausfordernder war als sie. „Ich habe nichts vor“, hauchte sie leise, weil sie Angst hatte, dass jemand ihr Gespräch bemerkte. Unterbrochen wurde ihr schöner Moment durch die Klingel und Joachim ging wieder nach vorne zum Pult. „Geh ruhig“, sagte sie zu Caro und packte ihre Sachen betont langsam ein. Als sie schließlich alleine waren, starrte sie einfach weiter auf ihre Sachen. Sie war definitiv überfordert.

"Ich habe nichts vor." Er lächelte. Das hatte er sich fast gedacht, doch es hätte ihn nicht gewundert, wenn sie abgelehnt hätte. Als es klingelte, sprangen alle so plötzlich auf, dass er kurz zusammenzuckte. Selbst wenn er es gewollt hätte, hätte er jetzt keine Hausaufgabe mehr stellen können. In Ruhe säuberte er die Tafel und drehte sich dann um. Julia saß noch auf ihrem Platz udn starrte vor sich hin. Leise schloss er die Tür und ging zu ihr. Musternd sah er sie von oben bis unten an, bis er sich schließlich auf den Tisch vor ihr setzte. "Ich liebe dich", murmelte er und lächelte schwach. "Ich weiß, dass du es auch tust und wenn du uns dem Risiko nicht aussetzen wollen würdest, hättest du das eben nie zugelassen."

Sie sah zu ihm auf, als er sich auf den Tisch vor ihr setzte. „Ich liebe dich. Ich weiß, dass du es auch tust und wenn du uns dem Risiko nicht aussetzen wollen würdest, hättest du das eben nie zugelassen.“ Sie konnte nicht anders, als die Stirn zu runzeln. „Du weißt, was ich fühle. Aber es hört sich gerade so an, als wäre es selbstverständlich, dass das alles so ist.“ Und das war es definitiv nicht. „Ich bin einfach besorgt um dich. Du kannst so viel verlieren und dein Job ist dir so wichtig…“

„Du weißt, was ich fühle. Aber es hört sich gerade so an, als wäre es selbstverständlich, dass das alles so ist." Er schüttelte den Kopf. So hatte er das nicht gemeint. Aber ehe er das richtigstellen konnte, sprach sie schon weiter. "Ich bin einfach besorgt um dich. Du kannst so viel verlieren und dein Job ist dir so wichtig…“ Lächelnd stand er auf und setzte sich neben sie. "Natürlich ist mir mein Job wichtig. Aber ich habe mir doch auch meine Gedanken darüber gemacht oder glaubst du, ich stürze mich einfach so in eine Beziehung mit dir?" Zögernd griff er nach ihrer Hand. "Ich weiß, welches Risiko wir eingehen und wie gefährlich alles ist. Aber das ist es mir wert. DU bist es wert", flüsterte er und hauchte ihr einen Kuss auf die Hand.

„Natürlich ist mir mein Job wichtig. Aber ich habe mir doch auch meine Gedanken darüber gemacht oder glaubst du, ich stürze mich einfach so in eine Beziehung mit dir?“ Sie schüttelte den Kopf und sah ihn mit großen Augen an, als er ihre Hand nahm. „Ich weiß, welches Risiko wir eingehen und wie gefährlich alles ist. Aber das ist es mir wert. DU bist es wert.“ Sie lächelte verliebt, als er einen Kuss auf ihre Hand drückte. „Du bist es viel mehr wert.“ Ohne viel darüber nachzudenken, setzte sie sich auf seinen Schoß und vergrub ihr Gesicht an seinem Hals. Sie wollte einfach nicht ohne ihn sein.

„Du bist so viel mehr wert.“ Er lächelte. Das stimmte nicht. Er war doch im Prinzip auch nur ein Mann. Überrascht ließ er zu, dass sie sich auf seinen Schoß setzte. Liebevoll streichelte er durch ihre Haare und zog sie enger an sich. „Dann sind wir beide scheinbar unbezahlbar“, flüsterte er ihr ins Ohr. Beiläufig ließ er seine Finger über ihren Rücken gleiten, bis sie sich unschuldig unter ihr Shirt schoben. „Meinst du, du könntest deine Entscheidung nochmal überdenken?“

Sie schloss einfach die Augen, als er durch ihre Haare strich. An dieses Gefühl könnte sie sich wirklich gewöhnen. „Dann sind wir beide scheinbar unbezahlbar.“ Das war wohl irgendwie richtig. Seine Berührungen waren noch intensiver, weil sie einfach nie damit gerechnet hatte. „Meinst du, du könntest deine Entscheidung nochmal überdenken?“ Sie lehnte sich ein Stück zurück und sah ihn an. „Vielleicht“, lächelte sie bloß und er würde ihr anmerken, dass sie das nicht ernst meinte. Trotzdem wollte sie wieder so frech zu ihm sein dürfen.

„Vielleicht.“ Er kniff die Augen zusammen. Da hatte er sich nach seinen Worten eindeutig mehr erwartet. „Wenn du es nicht zu schätzen weißt“, begann er seufzend und ließ seine Hände kurz an ihrem Po verweilen, ehe er sie zurückzog und vor seiner Brust verschränkte. Er wusste, dass sie nicht sofort dort anknüpfen konnten, wo sie aufgehört hatten, aber völlig neu anfangen wollte er auch wieder nicht.

Als er sie ansah, wusste sie, dass er sie doch nicht richtig verstanden hatte. „Wenn du es nicht zu schätzen weißt.“ Überrascht sah sie ihn an, als sie seine Hände an ihrem Po spürte. Jetzt war sie völlig durcheinander. Doch dass er dann die Arme verschränkte, hatte sie auch nicht gedacht. Dabei wollte sie doch seine Nähe. Aber so reizen konnte sie ihn auch. Deswegen stand sie auf und drehte ihm ihre Kehrseite zu. Da er direkt hinter ihr saß, würde er die passende Aussicht haben. Seelenruhig packte sie weiter ihre Sachen ein. „Ich weiß es zu schätzen.“

Julia ließ es nicht auf sich beruhen, sondern präsentierte ihm ihre Rückenansicht. Wie hatte er auch denken können, dass sie nichts zurückgeben würde. „Ich weiß es zu schätzen.“ Mit einem Schmunzeln ließ er den Blick über ihren Körper wandern und zog sie schließlich einfach eng an sich. „Wie gut, dass du es einsiehst“, hauchte er ihr ins Ohr und seufzte im nächsten Moment, weil es klingelte. „Ich werde die Pausen verlängern.“

Sie spürte seine Blicke und war doch erleichtert, als er sie einfach an sich zog. „Wie gut, dass du es einsiehst.“ Lächelnd schmiegte sie sich weiter an ihn. Doch das Klingeln störte sie. „Ich werde die Pausen verlängern.“ Langsam drehte sie sich zu ihm und schüttelte bloß den Kopf. „Es ist doch schon nach der achten Stunde. Da hat eigentlich keiner mehr Unterricht. Wer hat dir denn so den Kopf verdreht, dass du sowas vergisst?“

Er war irritiert, dass sie den Kopf schüttelte. Dass sie freiwillig in den Unterricht gehen würde, hatte er jetzt nicht erwartet. „Es ist doch schon nach der achten Stunde. Da hat eigentlich keiner mehr Unterricht. Wer hat dir denn so den Kopf verdreht, dass du sowas vergisst?“ Er konnte bloß lachen. Durch seine zwei Freistunden war sein Zeitplan durcheinander. "Weiß ich jetzt auch nicht. Vielleicht kannst du mir auf die Sprünge helfen?", bat er sie leise und drückte sie noch weiter an sich. Jetzt hörte er auch die Stimmen der Schüler, die vor der Schule auf den Bus warteten. Doch weil sie im zweiten Stock waren, machte er sich keine Sorgen, entdeckt zu werden.

Er lachte so beherzt auf, dass es sie einfach ansteckte und sie musste ebenfalls lächeln. Diesen Moment würde sie in Erinnerung behalten. Er lachte viel zu selten so befreit. „Weiß ich jetzt auch nicht. Vielleicht kannst du mir auf die Sprünge helfen?“ Sie hielt den Atem an, als er sie noch näher zu sich zog. Die Stimmung schlug schlagartig um und ihre Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt. „Ich glaube, du unterrichtest diese Person“, hauchte sie leise.

„Ich glaube, du unterrichtest diese Person.“ Er lächelte und lehnte sich noch weiter zu ihr. Doch er küsste sie nicht. „Und jetzt soll ich allen Schülern so nah sein, damit ich weiß, wer mir ständig im Kopf rumspukt?“, fragte er und fuhr sich nachdenklich durch die Haare. Beiläufig ließ er seine andere Hand tiefer wandern und schob sie schließlich einfach in ihre Hosentasche. „Ich glaube, das würde ziemlich lange dauern und es sind ja eh schon alle weg…“

Er machte sie wahnsinnig mit dieser Nähe. Warum konnte er sie nicht einfach küssen? „Und jetzt soll ich allen Schülern so nah sein, damit ich weiß, wer mir ständig im Kopf rumspukt?“ Sie schüttelte schnell den Kopf. Den anderen sollte er bloß nicht so nah sein. Dass seine Hand in ihre Hosentasche wanderte, ließ sie leise keuchen. Was spielte er für ein Spiel mit ihr? „Ich glaube, das würde ziemlich lange dauern und es sind ja eh schon alle weg…“ Sie nickte leicht. „Also ich hatte ja gehofft, dass du nur einer Person ziemlich nah sein willst. Aber wenn das auf fast alle Schüler zutrifft…“

Er verbiss sich ein Schmunzeln. Julia schien eifersüchtig zu sein bei dem Gedanken, wie er anderen nah war. Doch eigentlich gefiel ihm das sogar. „Also ich hatte ja gehofft, dass du nur einer Person ziemlich nah sein willst. Aber wenn das auf fast alle Schüler zutrifft…“ Kopfschüttelnd ließ er auch die andere Hand zu ihrem Po wandern und zog sie weiter an sich. „Tut mir leid, wenn meine Worte zweideutig waren. Es gibt nur eine, der ich so nah sein möchte.“ Langsam beugte er sich weiter zu ihr und verwickelte sie in einen Kuss, der schnell intensiver wurde.

Sie keuchte leise, als auch noch seine andere Hand auf ihrem Po lag. „Tut mir leid, wenn meine Worte zweideutig waren. Es gibt nur eine, der ich so nah sein möchte.“ Sie lächelte. Das hatte sie hören wollen. Er verwickelte sie in einen Kuss und sie spürte, dass sie ohne diese Küsse wohl nicht lange überlebt hätte. Die Intensität überraschte sie zwar, aber seine Hände waren ja auch schon ganz woanders. Wenn er sich das erlaubte durfte sie das auch und streckte ihm ihren Po ein wenig entgegen. Sie hatte ihn schon nach einem Tag vermisst.

Er keuchte leise. Sich ihm so entgegen zu drängen, war wirklich keine ideale Idee, wenn er nicht gleich Probleme bekommen wollte. „Biest“, knurrte er und biss sanft auf ihre Lippe. Die Stimmung war eindeutig gekippt und zwar in Richtungen, die er lieber nicht hier präsent hätte. Trotzdem hob er sie einfach hoch und setzte sie auf das Pult. „Freche Schülerinnen wurden damals noch ganz anders behandelt“, raunte er ihr ins Ohr und küsste sich über ihren Hals. Doch dann hörte er ein Geräusch und legte ihr eine Hand auf den Mund. „Das werden die Putzfrauen sein“, flüsterte er und öffnete die Tür einen Spalt. Er konnte erkennen, dass eine Frau gerade den Flur wischte und dann in einer Klasse verschwand. „Ich brauche ein Löw-Girl“, grinste er und griff nach Julias Hand, um sie mit sich aus dem Raum zu ziehen.

„Biest.“ Empört wollte sie den Kuss beenden, aber er biss ihr einfach auf die Lippe. Zu allem Überfluss setzte er sie auch noch auf das Pult und sie war völlig durcheinander. „Freche Schülerinnen wurden damals noch ganz anders behandelt.“ Sie ahnte, worauf er anspielte, aber das konnte er doch nicht hier in der Schule machen. Auch wenn das durchaus seinen Reiz hätte. Doch die Küsse an ihrem Hals lenkten sie erneut ab. Dann hielt er ihr plötzlich seine Hand vor den Mund und sie hielt inne. Was war denn los? „Das werden die Putzfrauen sein.“ Und die würden auch kein Drama um sie machen. „Ich brauche ein Löw-Girl.“ Sie sah sich übertrieben um und schlich sich dann durch die Gänge. Erst wenn niemand zu sehen war, gab sie ihm ein Zeichen. Irgendwie war das lustig. „Auf den engen Fummel musste ich jetzt leider verzichten“, grinste sie, als sie an seinem Auto standen. Trotzdem wurde sie jetzt wieder ernst. Sie konnte wahrscheinlich nicht einfach mit zu ihm fahren.

Grinsend folgte er ihr durch die Schule. Es war eindeutig richtig, dass sie den Literaturkurs gewählt hatte. Das Schauspieltalent würde ihr noch helfen. „Auf den engen Fummel musste ich jetzt leider verzichten.“ Er lachte und drängte sie gegen das Auto. „Den würdest du sowieso nicht lange tragen“, murmelte er und fuhr mit einem Finger über ihren Hals. Diese kleine Unterbrechung hatte die Stimmung wieder gelockert und doch wollte er sie jetzt nicht einfach bei ihr zuhause absetzen. „Kommst du mit?“, fragte er leise und lehnte seine Stirn gegen ihre.

Sie hielt den Atem an, als er sie gegen das Auto drängte. Damit hatte sie wieder mal nicht gerechnet. „Den würdest du sowieso nicht lange tragen.“ Das hatte sie sich irgendwie schon gedacht. Kurz schloss sie die Augen, als er mit einem Finger über ihren Hals strich. „Kommst du mit?“ Sie konnte überhaupt nicht nein sagen. Als er seine Stirn gegen ihre lehnte, berührte er sie so tief. „Können wir dann irgendetwas machen, was normale Paare auch tun? Kochen oder sowas?“ Das musste es jetzt nicht sein. Aber solche Dinge wünschte sie sich irgendwie.