Trainingsplatz

Nachricht an Kuba


Hey mein Lieblingspole!
kannst du mir einen riesen Gefallen tun? Kümmer dich mal ein bisschen um Mats und verabrede dich heut Abend bitte mit ihm! Ich will ihn nicht anstecken solange nicht geklärt ist was ich habe.. 
Bitte Kubachen! Du hast dann echt was gut bei mir!

cf: Hotelzimmer Marco Reus

Mats kam in Trainingsklamotten am Platz an und setzte sich auf die Bank. Dort schnürte er seine Schuhe und schaute sich um. Es waren schon einige da, unter anderem Jo und Lew, die wollte er nicht stören und Lukasz, der in Gedanken schien. Also gesellte er sich zu Kuba und joggte neben ihm her.
"Wie gehts", fragte er Kuba. "Wieder Lou", redete er weiter und deutete auf Lukasz.

Nachricht an Kuba


Genau das würde ich auch gern wissen!
Ja nur heute Abend, aber wenn du lieber was mit Nina machen willst versteh ich das! Also wäre es nicht schlimm wenn es nicht klappen würde.. dann muss ich Mats halt in sein Zimmer einsperren

cf Kevin Trapps Zimmer

Er hatte seine Sonnenbrille auf seiner Nase und seine Käppi aufgesetzt, als er auf den Trainingsplatz kam. Ein paar von den anderen waren schon da, er ließ sich erst mal im Grad nieder und kramte in seiner Sporttasche herum, nach seinen Schuhen und seinen Handschuhen.

cf Benes Hotelzimmer

Die vier Jungs kamen auf dem Trainingplatz an und stießen zu den Spielern. Roman warf ein kurzes "Hallo" in die Runde. Er sah immer wieder zu Bene. Er machte sich einfach nur Sorgen um seinen besten Freund. Vielleicht konnte Mats irgendetwas machen. Er musste mit Mats reden.
"Mats, hast du kurz mal Zeit?", fragte Roman, nachdem er zu Kuba, Lukasz und Mats gegangen war. Ihm war es egal, dass er sich gerade unterhielt. Bene hatte jetzt einfach Vorrang.

cf: Jürgens Zimmer

"Hallo zusammen", rief er über den Platz, bevor er sich auf eine der Bänke setzte und auf restlichen Spieler und Trainer wartete. Die Zeit mit Helena war wirklich schön. Lächelnd schüttelte er den Kopf. Er musste wirklich aufpassen, dass er sich auf das Training konzentrierte.

Weil Bene immer noch keine Reaktion zeigte, zuckte Jule kurz mit den Achseln und fing an zu laufen. Er tat ihm ja echt leid, aber jetzt war Training. Und Training lenkte eigentlich fast immer ab, von solchen Dingen. Hoffentlich lenkte das Training wirklich Bene ein wenig ab.

Er war etwas verwirrt als Roman vor ihm stand, blieb aber stehen und drehte sich zu ihm. "Klar, was gibts", fragte er nach und sie gingen ein paar Schritte weg von der Gruppe. Kurz huschte sein Blick entschuldigend zu Kuba und er schaute zu Julian und Bene. Bene sah wirklich nicht gut aus, das mit Lisa war nicht toll,nahm ihn anscheinend ziemlich mit, das konnte was werden heute. Er wandte sich wieder Roman zu und schaute ihn abwartend an.

Roman wusste nicht, was er sagen sollte. Er wollte auch noch nach Marco fragen. "Weißt du irgendetwas, was wir für Bene tun können? Ihr kennt euch schließlich länger als er und ich..."
Hoffentlich hatte er eine Idee. Roman konnte nicht mehr viel machen außer mit Lisa reden. Und Mona würde mit Bene noch einmal reden, aber vielleicht konnte sein bester Freund doch schon mehr reißen als Roman.

Lew schaute kurz zu seinem Freund „wollen wir vielleicht vor dem Training fragen ob er gleich Zeit hat?“ fragte er den Mainzer. Am liebsten würde er sofort mit Jürgen reden. „ok“ stimmte der andere zu und zusammen gingen sie zu ihrem Trainer „Ähm Jürgen?“ sprach Lew seinen Trainer an „können wir nach dem Training einmal kurz mit Per und dir reden?“ Leicht nervös knetete der Halb-Engländer seine Hände.

"Ehrlich gesagt hab ich ihn noch nie so am Boden zerstört gesehen. Das nimmt ihn ganz schön mit. Wir können nur versuchen ihn irgendwie abzulenken. Nur weiß ich jetzt schon, dass das nicht einfach wird und er ununterbrochen an das Ganze denkt. Wir können Tischkicker spielen, zocken oder wir schauen was es in Marseille so gibt. Johannes hat was von einer Golfanlage und Tauchschule erzählt", schlug er vor. Das erste was Bene machen musste, war aber mit Lisa zu reden! Ihn selber würde ja eher interessieren, wie das Gespräch von Roman und Marco ablief. Er wusste ja nicht viel darüber und freuen tat es ihn auch nicht gerade.

Als alle Spieler da waren, stand er auf und ging gut gelaunt zu ihnen. "Okay. Zum Aufwärmen gibt es heute Nachmittag mal etwas anderes. Ihr stellt euch in zwei Reihen gegenüber auf. Ein Spieler beginnt und spielt einen Pass, dann tauscht er mit seinem Nebenmann den Platz. So läuft er quasi immer weiter durch die Reihe. Ich werde nach und nach mehr Bälle ins Spiel bringen, damit auch alle in Bewegung sind", grinste er. "Der Bewegungsablauf ist schon sehr kompliziert. Also fangen wir langsam an. Verzweifelt nicht, ihr werdet es im nächen Spiel brauchen." Er wartete bis die Spieler sich aufgestellt hatten, warf den ersten Ball zu Mats und pfiff dann einmal laut.




(Die nächste Übung kommt um halb acht )

Lukasz war noch ein wenig in Gedanken, als Jürgen sie zusammenrief und die Aufwärmübung erklärte. Lukasz stellte sich auf und konzentrierte sich voll und ganz auf diese Übung.

Er murmelte Roman nur ein 'Später' zu und sie versammelten sich um Jürgen. Er bekam sofort den ersten Ball zugespielt und spielte einen Pass auf die andere Seite der Reihe. Die Übung war gut, ein einziger Ball und etwas langsamer, so klappte das bisher sehr gut. Seine Gedanken wanderten zwischen durch immer wieder zu Marco, wie es ihm wohl ging und zu dem Gespräch von Marco und Roman. Was da wohl abgelaufen war?

Roman nickte und wartet auf den ersten Ball um diesen weiter zu spielen. Er sah immer wieder zu Bene. Mats hatte recht. Sie mussten Bene irgendwie ablenken. Die Sache mit dem Golf war gut. Aber dann Cross-Golf. Vielleicht brachte Bene das immerhin ein bisschen Spaß.

Als Jürgen alle hergerufen hatte, schaute Jule immer Bene. Dieser war immer noch ziemlich blass. Er tat ihm leid, aber das würde schon werden. Ja ganz sicher.
Die Übung klappte bei ihm ziemlich gut und so musste das auch. Seit er heute wieder mitmachte, klappte das ganze Training fast ohne Fehler. Und Jule konnte echt von sich meinen sein Leben wäre in diesem Moment einfach nur perfekt!

Lewis und Jo hörten ihrem Trainer aufmerksam zu und stellten sich auf. Beide versuchten sich voll und ganz auf die Übung zu konzentrieren, was Jo besser gelang als Lew. Der Halb-Engländer war nicht ganz mit deinen Gedanken beim Training sondern schon beim bevorstehenden Outing vor der Mannschaft.

Tbc Speisesaal

Langsam angejoggt, kamen Andy und Olli am Trainingsplatz an. "Hallo Jürgen, sorry wir sind etwas zu spät. Wie ich sehe sind die Jungs pünktlich", grinste er. Oliver stellte sich neben den Trainer und beobachtete die Jungs, wie sie die Übung machten. Oliver begann, an der Seite des Platzes, kleine Dehnübungen zu machen.

Kuba hatte nur genickt, als Mats gegangen war. Die Übungen führte er wie immer sogut es ihm möglich war aus. Immer mal wieder klappte es nicht, aber des öfteren auch sehr gut.

Sie versammelten sich wieder um Jürgen und schon erklärte der Trainer die nächste Übung. Diesmal konnte er sich keine anderen Gedanken erlauben und seine Konzentration lag voll und ganz bei der Aufgabe. Nach einigen Runden wurde es immer besser. Er war froh spielen zu können, das lenkte ihn ab und heute konnte er wirklich zufrieden sein.

cf Speisesaal/ über Hotelzimmer

Andreas beobachtete bei dieser Übung, die Torhüter genau. Sind sie höchst konzentriert oder machen sie nur Fehler? Doch Kevin, der gerade im Tor stand, legte eine super Parade nach der anderen hin. Andreas freute sich, das Training heute morgen hatte Kevin auch schon hervorragend gemeistert. Er überlegte, ober danach noch ein kleines Torhütertraining machen sollte. Aber er lies die Entscheidung bei den Jungs.

Lewis versuchte mit alles Gewalt sich nur auf das Training zu konzentrieren und an nichts anderes zu denken, was ihm die Meiste Zeit gelang aber nicht immer. Zwischendurch passierten ihm Fehler die er schon lange nicht mehr gemacht hatte, worüber er sich tierisch aufregte.

Die Übung verlangte einiges ab, aber wie erwartet klappte es als Abwehrspieler am besten, es durfte eigentlich ja auch nicht anders sein. Das Nachmittagstraining war wirklich anstrengend, mal klappte es gut, mal klappte es nicht so gut, aber er war froh, keine größeren Fehler zu machen.