I will miss you!

"Mario du wirst mich nie verlieren! Caro wird es nicht schaffen unsere Freundschaft zu zerstören! Du bist und bleibst mein bester Freund und das wird niemand ändern können!" versicherte Marco und seufzte.

Er nickte schwach und lächelte leicht. Es tat gut solche Worte von Marco zu hören. Er sah kurz zu Boden und sah ihn dann wieder in die Augen. "Danke.. danke das du mir das versprichst." Er musste wieder lächeln "Es.. tut gut zu hören das du unsere Freundschaft nicht aufgibst." Er würde Caro zwar nie an Marco's Seite sehen wollen, aber das musste er einfach verdrängen. Hauptsache Marco war glücklich.. das war das was zählte.

"unsere Freundschaft würde ich niemals aufgeben" sagte Marco leise und schaute auf sein Handy. Caro hatte angerufen, was sie wohl wollte?
"Ich muss kurz Caro zurückrufen" entschuldigte sich Marco und ging ein paar Schritte weiter weg von Mario.

Er seufzte und nickte. Marco ging ein paar Schritte von ihn weg, während der telefonierte zog er sein Handy hervor und tippte darauf sinnlos herum. Caro war für ihn einfach nur extrem störend und innerlich hoffte er sehr darauf das sie es irgendwann ganz versauen würde mit Marco. Dann könnte er für ihn da sein.. am besten wäre es bevor er nach München zieht.

Er diskutierte minutenlang mit Caro und legte schließlich genervt wieder auf. Marco kam zurück zu Mario und sah ihn an.
"Ich brauch nen Schnaps" sagte er und und steckte sein Handy wieder ein.

Mario verkniff sich ein fieses Kommentar wegen Caro, denn das Gespräch war ja wohl nicht so toll gewesen, wenn Marco so mies drauf war. "Okay, dann komm." lächelte er fröhlich. Das mit Caro würde sowieso nicht lange halten. Und hoffentlich hörte das bald auch mal ganz auf, sodass Marco sich auf anderes konzentrieren kann. Er konnte sich auch nicht erklären was Marco an Caro so fand. Er ging mit Marco in die nächste Bar und bestellte sich erstmal ein Bier.

Als Marco und Mario in einer Bar ankamen, bestellte er sich einige Schnäpse, die er nacheinander wegkippte. Es schüttelte ihn zwar nach jedem Glas, aber das war egal. Caro regte ihn gerade einfach tierisch auf.
"Noch ein" sagte Marco, als er den fünften hinter sich hatte.

Skeptisch sah er Marco an der einen Schnaps nach den anderen trank. Er selbst trank gerade erst sein zweites Bier.. "Marco, trink bitte nicht soviel. Du willst doch bestimmt morgen wieder beim Training mitmachen oder? Wenn du dich jetzt die ganze Zeit besäufst wird das nichts." sagte er und legte besorgt seine Hand auf Marcos Schulter. Am liebsten würde er ihn einfach im Arm nehmen, aber das kam bestimmt komisch rüber.

Marco trank seinen Schnaps aus und knallte das Glas auf den Tresen.
"Ich geh jetzt nach Hause" lallte er und stand auf. Er nahm sein Handy aus der Tasche und sah, dass er eine Nachricht von Caro hatte. Seufzend las er diese und sah dann Mario an.
"Kann ich heut bei dir pennen? Caro zickt schon wieder rum" versuchte er halbwegs vernünftig zu erklären und sah seinen besten Freund mit dem typischen Hundeblick an.

Mario nickte besorgt und ein wenig zufrieden. So konnte er sicher sein das Marco nichts dummes anstellte. "Ja das kannst du natürlich." lächelte er und bezahlte für sich und Marco. "Komm ich führe dich mal zum Auto." Er legte vorsichtig seinen Arm um Marcos Schultern und führte ihn zum Auto. Er half ihn auf den Beifahrersitz und fuhr dann los. Immer wieder sah er zu Marco und musste trotz der Situation lächeln.

Die ganze Fahrt über dachte Marco an Caro. Das sie schon wieder so rumzickte nervte ihn extrem.
"Hör auf so zu grinsen, Götze" sagte Marco und schaute den zukünftigen Münchner an.
"Was willst du hören? Willst du hören dass du mit allem Recht hattest was du über Caro gesagt hast? Willst du von mir hören das mir meine Freundin schon wieder extrem auf die Nerven geht?" fragte er und seufzte.
"Hilf mir Mario" flehte er seinen besten Freund an.

Er seufzte und trommelte mit seinen Fingern auf das Lenkrad herum. "Marco.. Es war hervor zu sehen das es nicht lange dauern würde bis sie wieder rumzickt. Weißt du.. den Stress hättest du nicht mehr wenn du sie in die Wüste schickst. Irgendwo wirst du jemanden finden der besser für dich gemacht ist und der für dich da sein wird. Immer. Und der dich nie nervt." Als sie bei ihn ankamen schaltete er den Motor aus und sah ihn stumm an.

Marco seufzte und stieg aus.
"Ich liebe sie, wieso versteht niemand warum ich sie nicht verlassen kann?" erklärte er und lief zum Haus. Kurz gähnte er und wartete auf Mario.

Er seufzte und steig auch aus. Schnell hatte er die Autotür zugeworfen und das Auto abgeschlossen. "Die Frage ist nur ob sie dich liebt." rutschte ihn ungehalten auf und sog tief die Luft ein "Also.. naja. Ist ja egal." Er schloss die Tür zu seiner Wohnung auf. "Du weißt was du tust." Er lächelte Marco unsicher an.

Marco blieb vor der Tür stehen und schaute Mario an. 
"Was meinst du damit?" fragte er. Was sein bester Freund da gerade sagte, konnte er nicht ganz verstehen. Wieso sollte Caro ihn denn plötzlich nicht mehr lieben?

"Wenn Caro nur Stress mit dir anfängt.. Habt ihr überhaupt mal Zweisamkeit ohne diesen ganzen Zoff? Oder das sie nervt?" fragte er Marco skeptisch und zog sich seine Schuhe aus. "Komm doch besser rein.." lächelte er und fuhr sich durch die Haare "Oder willst du doch lieber draußen übernachten?" Er musste grinsen.

Marco grinste und schüttelte den Kopf.
"Natürlich nicht" sagte er und betrat die Wohnung. Seine Schuhe zog er aus und stellte sie ordentlich in die Ecke, ehe er das Wohnzimmer betrat und sich auf Marios Sofa setzte. Über die Worte von Caro dachte er noch eine Weile nach.. hatte er vielleicht Recht?

Mario ließ sich neben Marco fallen und dachte kurz nach. "Möchtest du vielleicht was trinken oder so?" fragte er ihn. Marco schien ein wenig in Gedanken zu sein. "Wenn du willst.. kannst du mit mir im Bett schlafen, das Sofa ist doch scheiße unbequem." Er hoffte das er sein Vorschlag annahm. "Sonst hast du morgen nur Rücken und Nackenschmerzen."

Marco nickte dankend. 
"Sehr gern" sagte er und fuhr fort. "Dein Angebot nehme ich auch an.. ich kenne deine Couch gut genug um zu wissen, das ich morgen kaum laufen kann wenn ich hier drauf schlafe" lachte er und klopfte auf das Sofa.

"Das Sofa hat auch Gefühle." meinte er lachend und stand wieder auf. "Was möchtest du denn trinken? Ein Wasser vielleicht? Du hast freie Wahl, aber Alkohol bekommst du nicht mehr." Das Marco nachher neben ihn liegen würde beschäftigte ihn irgendwie. Er hoffte auch das er selbst nicht schnarchen oder um sich schlagen würde. Das wäre ihn dann schon irgendwie total peinlich.. Marco würde ihn dann sicherlich auslachen.

Marco schaute seinen besten Freund an.
"Kein Alkohol? Ist das dein Ernst?" fragte er ein wenig verwundert und seufzte.
"Dann nehm ich halt ein Wasser" fuhr er fort und gähnte lang.

"Ja das ist mein Ernst. Du hast vorhin schon genug Alkohol getrunken und ich will nicht das du morgen einen Kater hast." grinste er  "Außerdem muss ja jemand die Mutterrolle hier übernehmen. " Lachend ging er in die Küche und brachte Marco dann sein Wasser. "Lass es dir schmecken."  Er grinste ihn an und zog sich dann sein T-Shirt aus. "Ich geh schoal ins Schlafzimmer." Mit diesen Worten verschwand er aus den Wohnzimmer.

Marco nahm dankend das Wasser von Mario und nickte, als sein bester Freund sagte dass er schonmal ins Schlafzimmer ging. Seufzend schrieb er eine Nachricht an Caro mit dem Inhalt, dass er bei Mario schlafen würde und das sie sich keine Sorgen machen soll. 
Schnell trank er sein Wasser aus und folgte Mario dann ins Schlafzimmer.
"Schläfst du schon?" flüsterte er, als er das Zimmer betrat.

Mario hatte sich bereits im Bett gelegt und starrte stumm die Decke an. Er hörte wenig später wie Marco ins Zimmer kam und fragte ob er schon schliefe. "Nein." sagte er und drehte sich zu Marco. Er lächelte ihn zu. "So müde bin ich dann aber nicht das ich sofort einschlafe."

Marco lachte, entblößte sich seines Tshirts und legte sich neben Mario ins Bett.
"Ich soll dir einen schönen Gruß von Caro sagen" erklärte Marco leise und seufzte. Er hätte sich für diese Worte sofort ins Gesicht hauen können!