I will miss you!

"Ich bin hier" sagte Marco und kam aus dem Bad. Sofort legte er sich wieder ins Bett und klopfte auf die leere Bettseite neben ihn. 
"Na was gabs zum Frühstück?" wollte der Dortmunder wissen.

Sofort lächelte Mario, als er Marco sah. Er lief zum Bett und legte sich neben den Dortmunder. "Ich hab nicht sonderlich viel gegessen. Nur ein Brötchen." nuschelte der Münchner und strich über Marcos Wange. "Wie geht es dir?"

Marco zuckte mit den Schultern.
"Ich schlaf jetzt ein bisschen.. Vielleicht geht es mir dann besser" sagte Marco und lächelte. Er küsste Mario noch sanft und schloss dann seine Augen. Und dieses Mal klappte es tatsächlich. Marco schlief endlich ein.

Erleichtert lächelte er als Marco dann wirklich endlich eingeschlafen war. Er legte sich jetzt ganz auf die Seite, um ihn beim schlafen zu beobachten. Wie schön er doch nur war.. liebevoll küsste er kurz seine Nasenspitze.

Marcos Freude endlich seinen heißgesehnten Schlaf zu bekommen, hielt nicht lange an. Keine 20 Minuten später öffnete Marco wieder seine Augen. Verschlafen schaute er Mario an.
"Wie lange hab ich geschlafen?" wollte er wissen und gähnte.

Mario legte seine Hand an Marcos Wange. "Ungefähr 20 Minuten." murmelter er und strich jetzt leicht über seine Wange. "Wenn es dir morgen noch nicht besser geht, müssen wir zu einem Arzt."

Marco schüttelte mit dem Kopf.
"Vergiss es Mario! Das hier ist unser Urlaub! Das lass mir nicht kaputt machen nur weil ich krank werden musste" sagte der Dortmunder.

"Du kannst nichts dafür das du krank bist. Du musst dich wieder gesund fühlen, wenn du Spaß am Urlaub haben willst. Marco zur Not holen wir den Urlaub nach." seufzte er und küsste ihn kurz "Hauptsache dir geht es gut, mehr will ich gar nicht."

"Wenn du bei mir bist geht es mir immer gut" lächelte der Dortmunder und legte sich anders hin.
"aber wie auch immer.. Heute bleiben wir hier und ab morgen unternehmen wir wieder was, ja?" lächelte Marco und strich über Marios Wange.

"Okay, aber wirklich nur wenn es dir besser geht." seufzte er und kuschelte sich an Marco "Ich liebe dich." Er küsste ihn zärtlich und schloss dann seine Augen. Mario machte sich ja nur Sorgen, um seinen Freund.

"Ich liebe dich auch" sagte Marco und lächelte. So langsam fielen seine Augen wieder zu, so müde war Marco mittlerweile.
Und diesesmal schlief Marco auch um einiges länger als vorhin.

Mario stand auf, als er Marcos ruhige Atemzüge wahrnahm. Zufrieden das dieser jetzt schlafen konnte, lief er ins Badezimmer. Dort zog er sich seine Sachen aus und duschte sich. Als er dann komplett wieder angezogen war, legte er sich erneut neben Marco und beobachtete ihn.

Marco wachte auf und sah zu aller erst die wundervollen Augen seines Freundes. Sofort musste er lächeln.
"Du bist so schön" murmelte Marco und strich über Marios Wange.

Er lächelte Marco an und küsste seine Stirn. "Kann ich nur erwidern." murmelte er und lehnte seine Stirn, gegen die von ihm. "Hast du gut geschlafen mein Schatz?" Glücklich sah er in seinen Augen und strich über seiner Hand.

Marco nickte.
"Ohja.. Das schlafen tat richtig gut" sagte er und stand auf. Er streckte und reckte sich und verschwand dann im Bad. Gähnend kam er nach wenigen Minuten wieder raus und legte sich wieder zu Mario.

Mario legte sich halb auf Marco und stützte sein Kinn auf seiner Brust. Leicht lächelte er und strich über seine Wange. "Ich liebe dich." flüsterte er und sah ihn verträumt an. "So sehr.."

"Ich liebe dich auch, so sehr dass es schon fast wehtut!" flüsterte er und lächelte. Dann setzte er sich ruckartig auf und schnappte nach Luft. Schnell trank er einen Schluck Wasser und legte sich dann wieder zurück.
"alles gut" beruhigte er seinen Freund sofort.

Überrascht und besorgt sah er Marco an. "Ich hätte mich nicht auf dein Brustkorb legen sollen." murmelte er schuldbewusst und schüttelte mit seinem Kopf "Ich bin so blöd." Er setzte sich auf und sah niedergeschlagen auf der Bettdecke.

Marco seufzte und zog Mario zu sich. Seinen Kopf legte er wieder auf seinen Brustkorb.
"Es ist alles okay! Also hör auf dir Gedanken zu machen" sagte der Dortmunder und strich behutsam über Marios Rücken.

Er seufzte und klammerte sich an Marco fest. "Ich will dir doch nicht weh tun." murmelte Mario und schloss seine Augen. Zärtlich strich er durch Marcos Haare und seufzte leise.

"Schatz du tust mir nicht weh. Es ist wirklich alles in Ordnung" beruhigte Marco seinen Freund und küsste ihn sanft.
"Ich liebe dich" murmelte er und lächelte.

"Ich dich auch." murmelte Mario und küsste seinen Freund. Nachdenklich strich er weiter durch Marcos Haare. "Ich habe dir aber weh getan." seufzte er leise und küsste ihn auf die Stirn "Ich hab einfach nicht nachgedacht."

"Ach Mario jetzt mach dir keine Gedanken." sagte Marco und seufzte. Sanft strich er über Marios Wange und sah ihn an.

Mario richtete sich wieder auf und strich über sein Gesicht. "Ich geh ein wenig spazieren. Ich brauche Luft. Ruh du dich ruhig nochmal aus." sagte er schnell und verließ das Hotelzimmer. Er brauchte jetzt einfach Ruhe, um nachdenken zu können.

Fragend sah er hinter Mario her. Gerade wollte er noch was sagen, jedoch fiel die Tür schon ins Schloss. Seufzend legte er sich wieder hin und vergrub sein Gesicht in seinem Kissen. Aus irgendeinen Grund begann Marco an zu weinen. Er hatte Angst seinen Freund zu verlieren! Was war denn nur los in letzter Zeit? Konnten sie ihr Glück denn nicht einfach mal genießen?