I will miss you!

Mario ließ sich auf einer Parkbank fallen und sah in dem Himmel. War es falsch gewesen Marco allein zulassen? Aber er brauchte jetzt Zeit, machte sich immer noch Vorwürfe weil er sich einfach so auf Marco gelegt hatte. Konnte er nicht einfach mal nachdenken bevor er was tat?

Marco nahm sein Handy und schrieb Mario eine SMS dass er bitte wieder zurück kommen sollte.
Seufzend legte er es wieder hin unf schloss seine Augen. Zu seinem Pech schlief er auch wieder ein und konnte somit nicht auf Mario warten. Marco wollte doch einfach nur dass zwischen ihm und Mario wieder alles im Ordnung ist.

Nachdenklich sah er auf sein Handy und stand dann auf. Mario wollte auch nicht zuviel jetzt nachdenken, denn das brachte ja sowieso nichts. Mit gesenkten Blick lief er zurück zum Hotel und als er das Hotelzimmer betrat, schlief Marco. Stumm setzte er sich auf die Bettkante und sah Marco leicht lächelnd an.

Marco wurde sofort wach als er die Hotelzimmertür hörte und schreckte hoch.
"Mario" sagte er sofort und war froh, als dieser an Marcos Bettkante saß.
"Schatz alles okay?" wollte der Dortmunder wissen.

Er nickte. "Ja. Alles gut." Lächelnd küsste er Marco und strich über seine Wange. "Tut mir Leid, das ich dich allein gelassen habe. Ich brauchte nur ein paar Minuten für mich." nuschelte er entschuldigend und seufzte leise.

"Es ist okay Schatz.. Du bist mir doch keine Rechenschaft schuldig" lächelte Marco.
"Willst du was unternehmen?" fragte der Dortmunder und sah Mario an.

Mario schüttelte mit seinem Kopf und sah skeptisch auf Marco. "Bist du denn auch fit genug, um was zu unternehmen?" fragte er. "Ich möchte nicht das es dir schlecht geht, wenn wir was unternehmen. Du solltest das auch genießen können."

"Ach Mensch Mario.. Ich will nicht den ganzen Tag im Bett liegen, auch wenn es mir nicht gut geht"sagte Marco und stand jetzt auf.
"Außerdem ist das Wetter draußen viel zu schön um nichts zu machen" sagte er, als Marco durch das Fenster nach draußen schaute.

"Wenn du meinst." sagte er leise und stand auch auf. Kurz sah er skeptisch zu Marco und schüttelte dann mit dem Kopf. Wenn dieser raus wollte, wollte er ihn das dann auch nicht verbieten. "Wohin willst du denn?"

"keine Ahnung.. Einfach ein bisschen spazieren gehen" sagte Marco und zog sich ein Tshirt drüber. Kurz gähnte er und schaute dann lächelnd zu Mario.

Mario ging zu seinem Freund und küsste ihn kurz. Dann nahm er seine Hand in seine. "Dann gehen wir mal los." sagte er lächelnd und ging dann mit ihn aus dem Hotel. "Ich liebe dich Marco." murmelte er leise.

"Ich liebe dich auch" lächelte Marco und küsste Mario kurz
 Beide liefen Hand in Hand in den naheliegenden Park.
"Komm wir setzen uns da auf die Bank" meinte Marco und zog den Münchner zu der Bank. Lächelnd setzte er sich hin und seufzte.

Er setzte sich eng neben Marco und lehnte sich an ihn. Glücklich lächelnd sah er in seinen Augen. "Du bist so wunderschön. Ich liebe deine Augen." hauchte er und küsste ihn kurz. "Du bist einfach ein Traum."

Marco lächelte.
"Ach Schatz" flüsterte er und küsste ihn noch einmal. Eine Weile schwiegen sie, bis Marcos Magen irgendwann mal knurrte.
"Wollen wir eine Kleinigkeit essen gehen?" fragte der Dortmunder schließlich.

Mario genoss es neben Marco einfach zu sitzen und die Nähe genießen zu können. "Ja." lächelte er und stand wieder auf. Zusammen mit Marco steuerte er den nächsten Imbiss an. Er war froh, das es Marco anscheinend langsam besser ging und er wieder was essen wollte.

Als sie an einem Imbiss ankamen, schaute er sich die Speisekarte an und entschied sich für einen Hotdog.
"und hast du dich schon entschieden?" wollte Marco wissen.

Kurz sah er nochmal auf die Speisekarte und nickte dann. "Ich nehme einen Cheeseburger." sagte er entschieden und lächelte. Nachdem sie bestellt hatten, küsste Mario den Dortmunder zärtlich.

Marco lächelte und legte seine Hand auf die von Mario. Sanft strich er ein paar mal drüber, bis ihr Essen kam. Dankend lächelte er die Kellnerin an und schaute dann zu Mario.
"Lass es dir schmecken" sagte Marco und bis in sein Hotdog hinein.

"Du dir auch." lächelte Mario und fing an sein Burger zu essen. Dabei sah er immer wieder zu Marco. Als er aufgegessen hatte, lehnte er sich zurück und streckte sich leicht. "Irgendwie bin ich müde geworden, obwohl ich mich heute nicht sonderlich angestrengt habe." murmelte er und rieb sich leicht die Augen.

Marco lachte und zahlte ihr Essen.
"Komm dann gehen wir zurück. Ich will mich auch wieder hinlegen" sagte Marco und stand auf. Er wartete bis Mario bei ihm war und lief mit dem Münchner zusammen zum Hotel zurück.

Als sie im Hotelzimmer waren, zog Mario sein T-Shirt aus und streifte sich die Schuhe ab. Dann warf er sich aufs Bett und seufzte zufrieden. Er lächelte zu Marco und schloss dann seine Augen.

Als Mario auf dem Bett lag, setzte sich Marco auf einen Stuhl und lächelte glücklich. Eine Weile sah er seinem Freund beim schlafen zu, ehe er ins Bad verschwand und unter die Dusche sprang. Das warme Wasser, welches auf Marcos Körper prasselte, genoss Marco richtig. Er schloss für einen Moment seine Augen und setzte sich dann auf den Boden der Dusche. Der Schwindel war wieder da. Ein Seufzer entfuhr dem Dortmunder und sein Gesicht vergrub er in seinen Händen.

Als Mario das Wasser rauschen hörte, wurde er wieder wach. Er setzte sich auf und strich durch seine Haare. Stumm hörte er den Rauschen zu und wunderte sich, das es immer noch lief. Besorgt lief er ins Badezimmer und sah Marco auf dem Boden der Dusche sitzen. Er öffnete die Duschtür. "Marco? Was ist los?" fragte er und stellte das Wasser aus. Mario ließ sich neben seinen Freund fallen und zog ihn an sich.

"Schatz du sollst doch schlafen" sagte er mit zitternder Stimme und sah Mario an. Es war süß das er sich Sorgen machte, aber der Münchner hatte vorhin so müde gewirkt..

Er schüttelte mit dem Kopf. "Marco.. Ich werde nicht schlafen, wenn du dir hier zitternd unter der Dusche sitzt. Ich mache mir Sorgen. Verstehst du das nicht?" murmelte er und streichelte über seiner nassen Wange.