I will miss you!

Marco nickte.
"Mario mir ist so schwindelig" sagte er und klammerte sich an Mario.
"Ich weiß einfach nicht was das ist" sagte er und schloss seine Augen.

"Am besten ich rufe einen Arzt." sagte er besorgt und stand auf. Vorsichtig half er Marco auf die Beine. "Komm ich helfe dir beim anziehen." murmelte er und half ihn aus der Dusche.

Als Marco endlich wieder im Bett lag, zog er sich die Decke bis zum Hals, so kalt war ihm.
"Ich will nicht das du einen Arzt rufst. Das würde unseren Urlaub zerstören!" sagte Marco und seufzte.

"Nein. Das wird er nicht. Deine Gesundheit geht vor." entschied Mario und wählte die Nummer von einem Arzt hier in New York. Dann zog er sich auch noch ein T-Shirt über und setzte sich neben Marco auf die Bettkante. "Der Arzt kommt nachher."

Marco drehte sich von Mario weg. Hatte der Münchner jetzt wirklich einen Arzt gerufen? Marco verstand wirklich das Mario sich Sorgen machte, aber warum musste er denn unbedingt einen Arzt rufen? Dieser würde die beiden doch sowieso nur wieder nach Hause schicken..

Er legte seine Hand auf Marcos Schulter. "Bist du jetzt sauer? Ich mach mir doch nur Sorgen um dich." seufzte Mario und strich über seiner Schulter. Als es klopfte, sah er nochmal kurz Marco an und öffnete den Arzt dann die Tür.

Als der Arzt kam seufzte Marco, folgte aber ganz artig den Anweisungen des Arztes. Die Untersuchung dauerte einige Minuten, bis er seine Instrumente wegpackte und abwechselnd zu Marco und Mario sah.
"Wir haben es hier mit einem ganz typischen Magen-Virus zutun." erklärte er mit seinem gebrochenen Deutsch. 
"Der Virus steht noch am Anfang.. Im Laufe der Zeit wird noch Durchfall und Erbrechen dazu kommen.. Ich rate ihnen zu einigen Tagen Bettruhe" fuhr der Arzt fort. Das war der Moment wo Marco sich sauer durch die Haare fuhr. Er bedankte sich beim Arzt, nahm die Medikamente und ließ sich dann wieder zurück ins Bett fallen.
"Na super" murmelte Marco.
"Ich fliege am besten nach Hause.. Da kann ich dich wenigstens nicht anstecken" sagte er und sah Mario wehleidig an.

Stumm hatte er den Arzt beobachtet und ihn zugehört. Mario lief zu Marco, als der Arzt weg war. "Ich will aber für dich da sein Marco. Das ist mir wichtig." seufzte er und strich über seine Wange "Es ist mir egal ob du mich dann anstecken wirst oder nicht."

Marco seufzte und zog Mario zu sich.
"Dann musst du die nächsten Tage aber leider auf unsere wilden Nächte verzichten" sagte er grinsend und strich Mario über die Wange.

"Das kriege ich gerade noch hin." grinste Mario und kuschelte sich an seinen Freund. "Wollen wir zurück nach Deutschland?" Fragend sah er Marco an und strich durch seine Haare. "Was würdest du besser finden?"

"Ich will nicht aber ich denk das ist das beste" murmelte er. 
"Es tut mir wirklich wahnsinnig leid dass ich unseren Urlaub so zerstört habe" sagte er jetzt leise und richtete sich auf.

"Da kannst du nichts für." sagte Mario und stand auf "Ich pack dann mal unsere Sachen zusammen und dann buche ich Tickets für morgen." Mit diesen Worten fing er an, seine und Marcos Sachen wieder in die Koffer zu räumen. Nachdem er dann auch die Flugtickets zurück nach Deutschland gebucht hatte, legte er sich zu Marco.

Marco seufzte.
"aber ist es denn okay für dich wenn ich bei dir in München bleibe oder soll ich gleich nach Dortmund fliegen?" wollte der Dortmunder wissen und zog Mario eng an sich.
"Ich liebe dich, weißt du das?" fragte er lächelnd.

"Du bleibst natürlich bei mir in München, bis du wieder vollständig gesund bist." lächelte er "Ja, das weiß ich. Ich liebe dich auch. So sehr, das man es eigentlich gar nicht in Worten fassen kann." Er küsste Marco und kuschelte sich dann an ihn.

Marco freute sich über Marios Augen. Noch bevor er irgendwas sagen konnte, fielen seine Augen zu und Marco verschwand ins Land der Träume.
 Im Schlaf murmelte er ein paar unverständliche Dinge und lächelte dabei. Immer mehr rutschte er außerdem an seinen Freund ran und seufzte zufrieden.

Er legte seine Arme um den Dortmunder und schloss ebenfalls seine Augen. Wie süß sein Freund nur war. Kurz vorm einschlafen, strich Mario über seinen Rücken und dann driftete er auch in einem ruhigen Schlaf.

Als Marco das nächste mal wach wurde, schaute er auf die Uhr. Mittlerweile war es 20.35Uhr. Er seufzte und weckte Mario sanft.
"Schatz wie wäre es mal mit Abendbrot essen? Es ist schon spät und ich will dass du noch was isst bevor wir fliegen" sagte er und gähnte.
"Ich warte hier auch auf dich, versprochen." fügte er noch lächelnd hinzu.

Als Marco ihn weckte, rollte er sich brummend auf den Bauch und drückte sein Gesicht in das Kopfkissen."Ich hab kein Hunger." nuschelte Mario und setzte sich auf. Er strich sich leicht durch die Haare und gähnte. "Aber für dich.. esse ich was kleines." Langsam stand der Münchner auf und zog sich was anderes an. Er küsste seinen Freund noch kurz und lief dann zum Speisesaal.

Marco ließ sich zurück in sein Kissen fallen und seufzte. Er schaute sich im Zimmer um und dachte nach. Warum musste er ausgerechnet hier krank werden? Er wollte doch den Urlaub mit dem Münchner genießen..

Nachdem er eine Kleinigkeit gegessen hatte, ging er zurück zu sein und Marcos Hotelzimmer. Mario ließ sich wieder neben ihn nieder und strich zärtlich durch Marcos Haare. "Wir holen den Urlaub auf alle Fälle nach." versprach er lächelnd.

"Ja bitte" sagte er und küsste Mario.
"Bist du traurig dass wir den Urlaub abbrechen müssen?" wollte der Dortmunder wissen und strich sanft über Marios Oberarm.

Er lehnte seinen Kopf an Marcos Brust an und seufzte. "Natürlich ist das schade, aber Hauptsache dir geht es gut. Alles andere zählt für mich nicht." flüsterte er und lächelte.

Marco lächelte und legte seinen Kopf auf Marios Brust.
"Ich liebe dich mein Schatz" flüsterte er und strich über Marios Oberkörper. 
"Wann geht morgen unser Flug?" fragte der Dortmunder.

"Ich liebe dich auch." seufzte er und strich über Marcos Wange. "Um 8 Uhr." Lächelnd schloss er seine Augen "Am besten du schläfst früh ein, damit du morgen früh fit bist."

"Das kann ja ein lustiger Flug werden wenn mir andauernd übel ist" sagte Marco seufzend und nickte nur.
"schlafen ist eine sehr gute Idee" grinste er und kuschelte sich enger an seinen Freund. Lächelnd schloss er seine Augen.