I will miss you!

Sanft küsste Mario seinen Freund nochmal und lächelte glücklich. Er genoss die Nähe und wurde langsam schläfriger. Bald schlief er dann ein und träumte von Marco und sich. Wie Mario ihn einfach nur liebte.

Marco schlief in dieser Nacht endlich mal seit längerer Zeit durch. Als er am nächsten Morgen aufwachte, schreckte er auf. 
"Mario wach auf" sagte er und sprang eilig aus dem Bett. Der Schwindel jedoch sorgte dafür dass sich Marco genauso schnell wieder setzte.
"Es ist gleich um 7" murmelte er und hielt sich den Kopf.

Sofort saß er aufrecht, als Marco ihn weckte. "Mist." fluchte er und strich sich durch die Haare. Besorgt sah er zu Marco, der sich den Kopf hielt. "Mach langsam." sagte er liebevoll und stand auf. Schnell hatte er sich was passendes angezogen und ging zu seinem Freund. "Soll ich dir vielleicht helfen?"

Marco schüttelte mit dem Kopf.
"Es geht schon.." murmelte er und zog sich Stück für Stück an. Nachdem sein Freund aus dem Bad kam, ging er schnell hinein und machte sich zurecht.
"Bist du fertig?" fragte Marco und packte die Waschtasche in den Koffer. Seufzend setzte er sich noch einmal auf einen Stuhl, ehe er auf schnellstem Wege den Weg ins Badezimmer suchte.
"Scheiße!" fluchte er mit Tränen in den Augen und sah seinen gesamten Mageninhalt im Klo runterspülen.

Mario nickte und zog seinen Koffer zu. Als Marco ins Badezimmer rannte, sah er besorgt auf. Der Münchner folgte seinen Freund und sah ihn im Badezimmer vor der Toilette stehen. Langsam ging er zu ihn. "Das wird wieder. In ein paar Tagen, bist du wieder vollständig gesund." Zärtlich strich er über seinen Rücken.

Marco nickte nur stumm, spülte seinen Mund aus unf setzte sich wieder auf das Bett zurück. Kurz blieb er da sitzen, ehe er wieder aufstand und seine Jacke anzog.
"Na dann los" murmelte er.

Auch Mario zog sich Schuhe und Jacke an. "Lass mich die beiden Koffer nehmen." seufzte er und nahm Marco und seinen Koffer an sich. Er wollte das sein Freund sich sowenig anstrengte wie möglich. Als sie im Taxi waren, sah Mario den Dortmunder stumm an.

Marco lehnte seinen Kopf am Fenster an und sah nach draußen. Er hasste sich gerade selbst.. Wieso musste er unbedingt jetzt krank werden? In dem Urlaub mit seinem Freund? Ein Seufzer entwich ihm.
"Es tut mir wirklich leid" murmelte er in Marios Richtung und sah ihn entschuldigend an.

"Hör auf dich zu entschuldigen. Du kannst nichts dafür, das du jetzt krank geworden bist." seufzte Mario und schüttelte mit dem Kopf. "Das einzige was zählt, ist das du wieder gesund wirst." Er stieg aus, da sie am Flughafen angekommen waren und bezahlte schnell den Taxifahrern. Dann wartete er mit den Koffern auf Marco.

Seufzend stieg Marco aus und lief zu Mario. Zusammen checkte sie ein und saßen schließlich pünktlich in ihrem Flugzeug. Stumm starrte er die ganze Zeit aus dem Fenster.. Dieser Urlaub hätte so schön sein können!

Schweigend saß er neben den Dortmunder und sah immer wieder zu ihm. Langsam lehnte er sich an seinen Freund an und legte zusätzlich einen Arm um ihn. "Ich liebe dich Marco." flüsterte Mario nur und lächelte zärtlich.

"Ich liebe dich auch" sagte Marco und lächelte kurz. Dann schloss er seine Augen und versuchte ein wenig zu schlafen.. doch irgendwie klappte das nicht. Er seufzte und schaute zu Mario.
"Willst du ab morgen wieder ins Training einsteigen?" fragte der Dortmunder.

"Ich weiß nicht." gestand Mario nachdenklich "Ich will für dich da sein. Und das kann ich ja nicht, wenn ich beim Training bin." Er strich über Marcos Oberkörper und sah nachdenklich aus dem Fenster.

"Wenn du willst kannst du wieder ins Training einsteigen." sagte Marco lächelnd und küsste Mario kurz.
"Wegen mir brauchst du echt nicht darauf verzichten" fuhr er noch fort und schaute dann wieder aus dem Fenster.

Seufzend schüttelte er mit den Kopf. "Ich bleibe noch 3 Tage bei dir zuhause. Die drei weiteren Tage kann ich ruhig noch auf das Training verzichten." entschied er und schloss seine Augen. "Das einzige was für mich jetzt erstmal entscheidend ist, ist das du wieder vollkommen gesund wirst."

Marco lächelte.
"Danke" sagte er liebevoll und strich sanft über Marios Oberarm. So langsam hatte Marco keine Lust mehr auf den Flug. Er seufzte und rutschte in seinem Stuhl etwas nach unten.

"Ich liebe dich Marco." nuschelte Mario noch glücklich und lächelte leicht. Er sank tiefer in seinem Sitz und schlief ein. Er hoffte das er die Stunden im Flugzeug, so besser überbrückt kriegte.

Mit Marios Worten im Ohr schlief Marco schließlich ein. Als er dann wieder aufwachte waren sie kurz vor München. Lächelnd sah Marco auf seinen schlafenden Freund runter und weckte diesen sanft.
"Komm wach auf" flüsterte er.

Er schlug seine Augen auf und gähnte leicht. Kurz drückte er seinen Rücken durch und reckte sich leicht. "Endlich sind wir sofort da." seufzte er und lächelte zufrieden. "Mein Rücken tut weh.."

"Wenns mir später besser geht massiere ich dich" sagte er lächelnd und trank ein Schluck von seinem Wasser, welches er vorhin bekommen hatte.

"Mhm.. das würde mir gefallen." lächelte er und schloss seine Augen kurz. Als sie dann gelandet waren, nahm Mario wieder die beiden Koffer und ging zu seinem Auto, um sie ein zuladen.

Seufzend setzte sich Marco ins Auto und wartete bis Mario kam. Zugegeben, der Dortmunder freute sich schon auf das gemütliche Bett von Mario, aber New York vermisste er jetzt schon irgendwie.

Mario stieg auch ein und fuhr nach Hause. Dort trug er die Koffer in die Wohnung. Fabian kam aus dem Wohnzimmer. "Ihr seit ja schon wieder da." sagte dieser überrascht. "Ja, Marco ist krank geworden." erklärte Mario.

Marco begrüßte Fabian kurz und lief dann direkt ins Schlafzimmer. Der Blonde wollte einfach nur noch liegen. Schnell zog er sich also seine Hose aus und schmiss sich ins Bett. Glücklich seufzte er und schloss seine Augen.

Kurz unterhielt sich Mario noch mit seinem Bruder und folgte dann Marco in sein Schlafzimmer. Er stellte die Koffer ab und zog sich sein T-Shirt aus. Stöhnend legte er sich neben Marco und seufzte. Sein Rücken tat verdammt weh. Er schloss seine Augen.