I will miss you!

Mario stand jetzt auch auf und legte die Arme um ihn. "Wir.. schaffen das schon." Er seufzte und küsste ihn zärtlich "Unsere Liebe ist stark genug, die Entfernung stand zu halten." Er lehnte seine Stirn gegen die von Marco. Er hoffte das Marco und er das schaffen würden.

"Wir müssen es schaffen Schatz.. Ohne dich kann und will ich nicht weiterleben" gestand er und drückte Mario nun ganz fest an sich.
"Ich liebe dich so unbeschreiblich doll" murmelte er und küsste ihn sanft auf die Stirn.

Er schloss seine Augen und seufzte. "Ich liebe dich auch. So unbeschreiblich viel.." murmelte er und genoss es hier in Marcos Armen zu stehen. Lächelnd sah er ihn wieder an. "Ich gehöre nur dir." hauchte er und küsste ihn.

"Natürlich gehörst du nur mir! Jeder der dich anfassen tut bekommt Ärger" murmelte er und strich nun über Marios Rücken.
"Ich verspreche dir dass wir uns in ein paar Wochen wiedersehen" flüsterte Marco lächelnd.

Mario lächelte zufrieden und küsste ihn nochmal. "Ich freue mich schon und kann es jetzt schon kaum abwarten." flüsterte er und strich über seine Wange. "Wollen wir jetzt schlafen gehen?" Fragend sah er seinen Mann an.

Marco nickte.
"Dann los" sagte er und zog sich um. Seufzend legte er sich ins Bett und wartete bis sein Mann endlich zu ihm kam.

Auch Mario zog sich um und krabbelte dann zu Marco aufs Bett. Eng kuschelte er sich an ihn und lächelte glücklich. Seinen Kopf legte er auf seiner Brust und seufzte.

"Genieß die letzten Stunden" murmelte Marco seufzend und legte einen Arm um Mario. Seine Augen schloss er, doch einschlafen ging irgendwie nicht. 
"ach man"  murmelte er.

"Das werde ich." nuschelte er und strich über seinen Bauch. Zärtlich küsste er seinen Hals. "Kannst du nicht schlafen Schatz?" fragte er leise und sah in seine wunderschönen Augen.

"Ich will bei dir bleiben.. Ich will sowas wie jetzt jeden Abend genießen und nicht nur mit einem Bild in der Hand einschlafen. Ich will jeden Tag in deine wundervollen Augen schauen, jeden Tag will ich dir ins Gesicht sagen wie sehr ich dich liebe." murmelte er und strich sich durch das Gesicht.

"Aber das geht leider nicht. Du musst zurück nach Dortmund." murmelte Mario "Am liebsten würde ich dich hier behalten. Ich weiß ja auch nicht wie ich ohne dich hier klar kommen soll." Er seufzte und strich durch seine Haare.

"Ich will nicht weg von dir" jammerte Marco und klammerte sich nun an Mario fest.
"In Dortmund werde ich nur wieder anfangen mit saufen" murmelte er und seufzte. Hoffentlich würde er seinen Mann bald wiedersehen!

"Marco.. bitte lass das mit dem Alkohol. Lenk dich anders ab, unternehme was mit den Jungs oder so. Aber bitte lass das Saufen sein. Ich will das nicht." sagte er ernst und sah ihn fest an "Mach das bitte nicht."

Marco schüttelte mit dem Kopf.
"Wie soll ich das mit dem Alkohol lassen? Ich hab die Angst als ständigen Begleiter, ich kann nicht aufhören an dich zu denken, auch wenn ich mit den Jungs unterwegs bin. Ich kann diesen scheiß Gedanken ohne dich in Dortmund zu leben einfach nicht vergessen! Es bricht mir einfach das Herz wenn ich an die ganzen Fotos denke die ich in nächster Zeit bestimmt sehen werde wenn du mit Toni unterwegs bist. Ich kann das alles einfach nicht Mario!" erklärte der Dortmunder und versuchte seine Tränen zu verstecken.

"Marco.. ich gehöre doch nur dir. Du weißt doch das Toni nur für mich ein guter Freund ist und mehr wird da auch nie sein, denn mein Herz gehört dir. Du brauchst keine Angst zu haben." sagte Mario seufzend "Außerdem wird Toni in den nächsten Wochen Vater. Er ist keine Konkurrenz für dich, also brauchst du dir keine Sorgen zu machen." Er küsste ihn auf die Stirn und lächelte.

Marco seufzte bloß und stand auf.
"Ich schau noch ein wenig Fern" murmelte er und setzte sich schließlich mit einer Flasche Bier vor den Fernseher. Nur leider kam nichts besonderes, sodass er also gelangweilt durch die Programme schaltete und seine Flasche trank.

Mario starrte hinter Marco her und drehte sich dann auf dem Bauch. Am liebsten würde er jetzt zu Marco gehen und mit ihn kuscheln, aber es wäre wohl besser wenn sein Mann jetzt erstmal seine Ruhe hatte. Er kuschelte sich an sein Kopfkissen und schloss seine Augen. Doch das einschlafen wollte nicht so wirklich klappen.

Nach einer knappen Stunde stand Marco schließlich auf, schaltete den Fernseher aus und schaffte seine leere Bierflasche weg, ehe er endgültig ins Bett ging. Schlafen konnte er sowieso nicht, das wusste er schon. Seufzend legte er sich also neben Mario und drehte sich auf die Seite.

Mario drehte sich zu Marco, der mit dem Rücken zu ihn lag. "Bist du sauer? Weil ich Toni verteidige?" fragte er leise und sah traurig zu ihn. "Ich will mich nicht mit dir streiten Schatz.." Er seufzte und rutschte näher zu ihm.

Marco seufzte.
"Ich will dich nur daran erinnern dass wir uns von unseren Frauen getrennt haben,  bzw
 kurz davor waren wo wir zusammen gekommen sind" murmelte Marco und drehte sich nun zu seinem Mann um. 
"Ich hab einfach Angst Mario" gestand er.

"Marco.. versteh es doch. Ich gehöre dir, nur dir, da kann niemand was dran ändern. Ich habe dich geheiratet, weil ich dich unsterblich liebe. Um es dir zu beweisen würde ich mir sogar dein Name im Gesicht tätowieren lassen." seufzte Mario und legte seine Hand auf Marcos Wange "Du bist mein Ein und Alles. Alle anderen Männer sind bedeutungslos für mich."

Marco küsste seinen Mann kurz und drehte sich dann wieder auf die Seite. Einen noch schöneren Liebesbeweis hätte Marco wirklich nicht bekommen können.. Aber irgendwie hatte er dennoch Angst. Leise wimmerte der Dortmunder in sein Kissen.

Mario kuschelte sich von hinten an Marco und strich über seinen Oberkörper. Er legte seinen Kopf hinter Marcos Nacken und küsste diesen kurz. Er wollte nicht das sein Mann so Angst hatte.. Der Münchener schloss seine Augen und schwieg.

Marco wischte seine Tränen weg und versuchte jetzt zu schlafen. Er hätte nie gedacht dass die bevorstehende Trennung so viel Schmerz in Marco auslöste. Er wollte seinen Mann einfach nicht verlassen!

Mario löste sich wieder von Marco und versuchte eine bequeme Schlafposition zu finden. Er blieb auf dem Rücken liegen und starrte die Decke an. Die letzte Nacht mit Marco wollte er eigentlich genießen, nochmal alles abspeichern für die bevorstehenden einzelnen Nächte. Aber schon jetzt fühlte er sich allein. Marco lag total abweisend mit dem Rücken zu ihn. Traurig schloss er wieder seine Augen.