I will miss you!

Marco nickte und stand auf. Mir seinen Krücken humpelte er ins Wohnzimmer. Sollte Mario doch seinen gewünschten Freiraum haben! 
Er suchte sein Handy, welches er schließlich auf dem Tisch fand. Schnell tippte er eine SMS an Kevin ein und schaute dann Fernsehen.

Mario zog sich die Decke über seinen Körper und sah die Decke an. Dann zog er sein Handy hervor. Nach einiger Zeit stand er auf und lief langsam im Wohnzimmer. "Willst du jetzt am Wochenende spielen?" fragte er ihn leise und setzte sich neben ihn hin.

Marco schwieg.
"Ich dachte du wolltest deinen Freiraum haben" murmelte Marco und schaltete den Fernseher aus.
"Aber nein, ich werde nicht spielen. Ins Stadion gehe ich aber trotzdem" erklärte er.

"Ich brauch auch einfach mal Zeit für mich. Es ist doch soviel passiert.." Verzweifelt sah er zu Boden. Er wusste ja auch nicht wie er mit allem klar kommen sollte. "Ich habe mit Felix geredet. Ich habe ihn ewig nicht mehr gesehen." murmelte er und nickte nur. "Gut, dass du noch zur Vernunft gekommen bist."

Marco nickte nur und stand auf.
"Ich geh ins Bett.. Kommst du mit?" wollte er von seinem Mann wissen und seufzte kurz. Noch einen Schluck aus seiner Wasserflasche und schon gähnte er wieder.

Er nickte und stand auch auf. "Marco.. tut mir leid, ich wollte vorhin nicht so gemein zu dir sein. Ich wollte auch nicht, dass du dir Sorgen machst." murmelte er und strich durch Marcos Haare. Sanft küsste er seinen Mann und lief dann ins Schlafzimmer.

"Ist okay" murmelte Marco und zog sich um. Schnell warf er sich noch eine Schmerztablette ein und legte sich dann ins Bett. Es gähnte und wartete darauf, das Mario neben ihm lag.

Mario legte sich neben seinen Mann und rutschte etwas näher zu ihn. "Schlaf gut." sagte er leise und drehte sich dann einfach auf die Seite. Nachdenklich sah er die Wand an und strich sich über den Kopf.

Marco brummte nur vor sich hin und schlief im null komma nichts ein. Mitten in der Nacht jedoch, wachte er auf und hätte schreien können. Diese Schmerzen waren unerträglich! 
Marco setzte sich auf und schloss seine Augen.

Mario konnte nicht schlafen und war die ganze Zeit wach. Als Marco sich wieder bewegte, drehte er sich zu ihn. "Hast du Schmerzen?" Besorgt strich er über Marcos Stirn und küsste ihn leicht auf diese.

Marco schüttelte mit dem Kopf. 
"Ist nicht schlimm" log er und lächelte leicht. Er wollte nicht das Mario sich weiter Sorgen um ihn machte.
"Schlaf weiter" sagte Marco und strich über Marios Wange.

Skeptisch sah er ihn an. "Ich habe noch gar nicht geschlafen." sagte er "Bitte Marco.. sag mir wenn du Schmerzen hast. Ich will doch für dich da sein. Und das kann ich nicht,, wenn du mich nur anlügst."

"Ich habe keine Schmerzen Schatz.. Wirklich nicht" sagte er Lächelnd. Irgendwie war es ja niedlich wenn Mario sich so große Sorgen um den Dortmunder machte.

"Okay.. du musst es ja wissen." seufzte Mario und legte seinen Kopf, jetzt einfach auf Marcos Brust. "In einer Ehe sollte man nicht lügen." sagte er leise und strich über seinen Oberkörper. "Vertrauen.."

"Dann vertrau du mir und glaub mir das es mir gut geht" murmelte der Blonde und strich nun sanft über Marios Oberarm.

"Dass ist das was ich will Marco." Er küsste ihn zärtlich und schloss seine Augen. Er war in der Zwischenzeit echt extrem müde geworden, aber er hatte ja auch noch nicht geschlafen. Langsam schlief er jetzt, aber doch ein.

Als Mario schlief, stand Marco auf und humpelte ins Wohnzimmer, wo seine Tabletten lagen. Er nahm sich eine und ging in die Küche, wo er die Schmerztablette mit einem Glas Wasser nahm. Es ärgerte ihn unwahrscheinlich dass er sich verletzt hatte!

Mario wachte früh morgens auf und musste feststellen, dass sein Mann nicht mehr neben ihn lag. Er richtete sich auf und rieb sich die Augen. Wirklich ausgeschlafen fühlte er sich nicht, aber er wollte jetzt auch nicht weiter schlafen. Der Münchner machte sich erstmal auf die Suche nach Marco.

"Schatz ich bin hier" rief Marco als er merkte dass Mario ihn suchte. Er nahm seine Krücken und lief in den Flur, wo er schließlich auf Mario wartete.

Mario lief in den Flur und ging zu den Dortmunder. "Hey. Warst du jetzt die ganze Zeit wach?" fragte er und küsste ihn erstmal. "Ich habe dich im Bett vermisst, mein Engel." Lächelnd sah er ihn an.

Marco nickte.
"Mein Fuß hat so geschmerzt" seufzte er und humpelte nun ins Wohnzimmer.
"Die Dinger nerven mich auch" maulte er und warf die Krücken direkt in die Ecke.

Besorgt nahm er Marcos Hände in seine. "Hey.. du bist doch bald wieder fit. Du kannst froh sein, dass deine Bänder nicht ganz durchgerissen sind." sagte er und sah in seine Augen. "Ich würde auch am liebsten wieder spielen, aber es geht noch nicht."

Marco seufzte. 
"Ich hab mich gefreut endlich wieder trainieren zu kökönnen.. Kaum bin ich auf dem Platz und trete gegen den Ball, schon verletze ich mich wieder. Das ist doch irgendwie unfair" murmelte er und sah auf den Boden.

Mario legte seine Hände auf Marcos Wangen. "Das wird schon wieder. Wir kommen zusammen zurück und dann klappt das alles." lächelte der Münchner aufmunternd und küsste ihn zärtlich. "Dann wird Götzeus die ganze Bundesliga, den DFB-Pokal und die Champions League durcheinander wirbeln."

"Wir sind nicht mehr Götzeus" murmelte Marco und lächelte. 
"Wir sind jetzt die Reusfamily" sagte er und stieß Mario leicht in die Seite.
"Ich liebe dich" murmelte der Dortmunder.