I will miss you!

Grinsend schlang er die Arme um Marco. "Du hast Recht." strahlte er glücklich und lehnte seine Stirn an die von den Älteren. "Ich liebe dich auch. Und wenn wir eine Reusfamily sein wollen brauchen wir Kinder."

"Die Kinder kommen bald" versicherte Marco seinem Ehemann lächelnd und strich über dessen Wange. 
"Wir sollten langsam drüber nachdenken wie wir das alles machen wollen.. Ich mein wenn wir Kinder haben wollen sollten wir uns langsam darum kümmern. Vorallem sollten wir uns über die Leihmutter Gedanken machen" sagte er.

"So alt sind wir nun auch wieder nicht, dass wir uns drängen müssen. Aber du hast trotzdem Recht." lächelte Mario und küsste ihn kurz. "Wo kann man den Leihmütter suchen? Ich kenn mich da so genau gar nicht aus.."

Marco zuckte mit den Schultern.
"Im Internet findet man bestimmt was" sagte er und kramte sein Laptop unter dem Tisch hervor. Schnell hatte er diesen angeschalten und suchte im Internet nach einer Leihmutter. 
"Selbst wenn wir jetzt eine finden.. Die Frage wer der leibliche Vater wird steht immer noch im Raum" murmelte er.

Mario lehnte sich an ihn und seufzte. "Wenn du das nicht machen willst, mache ich das." murmelte er "Es war ja auch meine Idee." Unsicher sah er auf den Laptop. Ob Marco das Alles überhaupt wollte?

Marco nickte.
"Willst.. Willst du mit ihr schlafen?" platzte es jetzt aus ihm heraus. Tränen bildeten sich in seinen Augen. Er hatte Angst.. Angst vor Marios Antwort, Angst davor, dass sich Mario doch wieder in eine Frau verlieben könnte.

"Nein.. das kann ich nicht." sagte er und schüttelte heftig mit den Kopf "Das würde ich nicht über das Herz bringen." Er wischte Marco die Tränen weg und küsste ihn auf die Stirn. "Es gibt, da bestimmt noch eine andere Lösung. Da bin ich mir sicher."

Marco nickte und atmete erleichtert aus. 
"Wir finden eine Lösung." sagte er und stand auf. Er humpelte zu seinen Krücken, hob diese auf und lief in die Küche. Dort kochte er Kaffee und ging schließlich zurück zu Mario.
"Wollen wir frühstücken gehen? Wir können es uns heute mal richtig gutgehen lassen" schlug Marco vor und klappte seinen Laptop zu.

Mario stand ebenfalls wieder auf. "Ich muss nachher doch zum Therapeuten." erinnerte der Kleinere ihn und sah zu Boden. "Dann musst du alleine hier bleiben. Oder kommst du nicht ohne mich klar? Dann bleibe ich und verschiebe den Termin einfach.."

Marco schlug sich seine Hand vor die Stirn.
"stimmt habe ich vergessen.. Entschuldige" seufzte er.
"Nein nein geh ruhig.. Dann werde ich versuchen die Wohnung bisschen aufzuräumen und suche nach einer Leihmutter" erklärte er.

"Okay.." murmelte er und ging erstmal ins Schlafzimmer. Mario wollte erst duschen und sich fertig machen, bevor er los ging. Also stieg er unter die Dusche und zog sich danach frische Sachen an. Er nahm die Cap vom Vortag, um sie auf sein Kopf zu ziehen. Lächelnd ging er zu seinen Mann. "Dann bis später." Liebevoll küsste er ihn nochmal zum Abschied und machte sich dann auf den Weg.

"bis später" verabschiedete sich der Dortmunder von seinem Mann und seufzte. Er stand auf und begann sofort die Wohnung aufzuräumen. Überall lag irgendwas rum.. Marco war wirklich eine Schlampe wenn es um die Ordnung ging!

Mario konnte sich schon etwas mehr Daniel anvertrauen und erzählte ihn auch gleich mehrere Szenen der Vergewaltigung. Aber dabei musste er extrem zittern und weinte wie ein kleines Mädchen. Er war echt froh, dass Daniel zum Schweigen verpflichtet war. Als der Termin zu Ende war, bekam er gleich einen neuen und fuhr dann nach Hause.

Marco hatte die Wohnung aufgeräumt und saß bereits vor dem Laptop, wo er nach Leihmüttern suchte. Eine interessante Anzeige hatte es gefunden. Das müsste er nachher unbedingt Mario zeigen!

Mario schloss die Tür hinter sich und zog seine Jacke aus. Dann ging er im Wohnzimmer und sah Marco am Laptop sitzen. Kurz strich er sich noch über die Wangen und lief dann zu ihn. "Hey. Ich bin wieder da. Hast du schon was gefunden?" fragte er seinen Mann und setzte sich neben ihn hin.

Marco nickte. 
"Wie war deine Therapie? " wollte er wissen und klappte erstmal den Laptop zu. Gespannt sah er Mario an. Hoffentlich würde die Therapie auch funktionieren!

"Ganz okay. Ich habe halt geredet." sagte er zögernd. Er wollte Marco ganz sicher nicht erzählen, wie fertig er nachher war und das er geheult hat wie kleines Mädchen. "Zeig mir doch mal, wen du gefunden hast." forderte er Marco auf, um vom Thema abzulenken.

Marco musterte Mario noch kurz und nickte schließlich. Er klappte seinen Laptop auf und öffnete die Seite. Zusehen war eine blonde, junge Studentin. 
"Hier.. Studentin. Keine Ahnung ob das eine gute Idee ist wenn wir uns für Sie entscheiden, aber ihre Biografie klingt ganz interessant " meinte er.

Skeptisch musterte er die Blondine, die zu sehen war und seufzte. Die Studentin bot sich wahrscheinlich an, weil sie das Geld brauchte. "Aber.. was wenn die Leihmutter nachher doch das Kind behalten will?" fragte Mario jetzt "Wenn sie eine Bindung zu den Kind entwickelt? Sie hat dann das Recht das Kind zu behalten.." Auf einmal kamen Zweifel in ihn auf.

Marco nickte. 
"Und sie kann dann behaupten dass das Kind von dir ist" murmelte er und fuhr sich durch die Haare. Er wusste doch aauch nicht so direkt wie das alles werden sollte.

"Vielleicht sollten wir doch besser Kinder adoptieren. Auch wenn sie dann nicht unsere leiblichen sind.. Sie können uns dann nicht weggenommen werden." sagte Mario ernst und nahm Marcos Hand in seine.

Marco zuckte mit den Schultern und seufzte.
"Lass uns nochmal eine Nacht drüber schlafen und dann werden wir weitersehen." sagte e lächelnd und strich über seine Wange.

Mario seufzte und schloss seine Augen. "Ich denke, dass eine Adoption das Beste ist." lächelte der Münchner und schlang die Arme um Marcos Hüfte. "Ich liebe dich." Er küsste ihn sanft und fuhr durch seine Haare.

Marco seufzte und nickte wieder.
"Obwohl ein eigenes Kind schon schöner wäre" murmelte er und lächelte.
"Ich liebe dich auch" sagte er und küsste den Münchner leidenschaftlich.

Mario nickte. "Natürlich wäre das schöner.." nuschelte er. "Aber das mit einer Leihmutter ist echt schon kompliziert." Der Münchner seufzte und küsste Marco liebevoll. "Aber wir werden schon die richtige Entscheidung treffen."