Teach Me

Er hatte nie gedacht, dass sie solche Dinge mit ihm tun würde. Als Mann war es nun mal mehr als erregend, wenn Frauen solche Dinge taten. Doch Caro machte es einfach, ohne dass er sie darum bitten musste und das gefiel ihm noch viel mehr. „Oh ja“, stöhnte er ein wenig ungehalten, als sie ihre Lippen um seine Erregung legte. Das klang vielleicht ein wenig animalisch, aber darüber hatte er keine Kontrolle mehr. Eine Hand wanderte zu ihrem Kopf und strich sanft durch ihre Haare. Sie sollte nicht aufhören.

„Oh ja.“ Kurz hielt sie inne und wurde doch nur schlagartig rot. So kannte sie Hansi nicht. Er war immer so lieb und gerade entdeckte sie eine völlig andere Seite an ihm. Unter anderen Umständen hätte es sie wohl eingeschüchtert. Doch jetzt wollte sie das einfach für ihn tun. Seine Hand fuhr durch ihre Haare und vermittelte ihr das Gefühl, dass er genau das gerade wollte. Deshalb verwöhnte sie ihn weiter und stellte ihr eigenes Verlangen zurück.

Er warf sich neben sie und begrub sie anschließend unter sich. Bei der kurzen Rangelei konnte sie bloß lachen. Manchmal war er wirklich wild. „Siehst du, es kommt immer auf die Perspektive an.“ Sie erwiderte sein Lächeln und hatte doch das Gefühl, dass da mehr dahinter steckte. „Und diese Perspektive gefällt mir gerade doch ziemlich gut.“ Verwirrt folgte sie seinem Blick und sah, dass große Teile ihres BHs freigelegt waren. Sein Blick lag ziemlich offensiv auf ihrem Ausschnitt. Verlegen hauchte sie ihm einen Kuss auf die Lippen. Einen anderen Weg wusste sie nicht.

Helena küsste ihn bloß halbherzig und er verzog das Gesicht. „So nicht, Mademoiselle“, tadelte er sie scherzhaft und fing ihre Lippen für einen leidenschaftlichen Kuss ein. Abermals ließ er seine Hand unter ihre Bluse wandern und streichelte über ihren Bauch. Sie präsentierte sich ihm hier, wenn auch unabsichtlich. Da konnte er einfach nicht widerstehen und musste ihre Nähe suchen. Als Stimmen auf dem Flur zu hören waren, blieb ihm beinahe das Herz stehen. Doch dann wurde es wieder ruhig und er atmete erleichtert aus.

Sie machte weiter und trieb ihn damit weiter, als sie es eigentlich sollte. „Caroline“, keuchte er und bemerkte, wie anders seine Stimme bereits klang. Doch so sehr er das hier auch genoss, so sollte es definitiv nicht enden. Vor allem wäre das für sicher nicht so angenehm. Deswegen schob er sie vorsichtig von sich und beförderte sie auf den Rücken. Schnell verwickelte er sie in einen intensiven Kuss. Sie sollte gar nicht erst daran denken, dass er sie zurückweisen wollte. Kurz musste er durchatmen und küsste sich dann über ihren Oberkörper. Ihren Rock und den Slip zog er ziemlich schnell von ihrem Körper.

„Caroline.“ Sie hielt inne, weil sie dem Klang seiner Stimme lauschen wollte. So dunkel klang sie selten und davon wollte sie gerade noch viel mehr hören. Sie wusste gar nicht, was mit ihr geschah. Erst als sie sich auf dem Rücken wiederfand und sie blinzelnd zu ihm aufsah, merkte sie, was Hansi getan hatte. Doch ebenso schnell küsste er sie und sie überließ sich ihren Gefühlen. Auch sie verlor kurz darauf die letzten Kleidungsstücke und konnte nur noch die Augen schließen und leise seufzen, während Hansi sie küsste.

„So nicht, Mademoiselle.“ Ihre Wangen röteten sich noch mehr als überhaupt schon. Sie hatte doch bloß ablenken wollen. Sein Kuss war viel intensiver und passte eher zu der Situation. Sie seufzte leise, als er mit seiner Hand über ihren Bauch strich und sie flüsterte leise seinen Namen. Er zauberte ihr ein Kribbeln in den Bauch jedes Mal, wenn er sie berührte. Doch plötzlich spannte er sich an und sie strich beruhigend über seine Brust. Ohne Schlüssel kam hier niemand rein. „Ganz ruhig“, hauchte sie leise und versuchte ihn zu beruhigen. Kaum waren die Stimmen weg, ging es Pep auch wieder besser. „Alles in Ordnung?“ Auch wenn sie sich hier so präsentierte, war sie um ihn besorgt.

Ihre Hand auf seiner Brust bemerkte er kaum. „Ganz ruhig. Alles in Ordnung?“ Er nickte und blinzelte. „Entschuldige“, murmelte er und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen. „Ich wusste bloß nicht, was ich gemacht hätte, wenn jemand hereingekommen wäre“, erklärte er, während er neben sie rutschte. Er wollte nicht, dass die Stimmung kippte, deshalb zupfte er ihr Oberteil zurecht und sorgte so dafür, dass ihr BH noch etwas besser zu sehen war. Schmunzelnd betrachtete er sein Werk und nickte dann. Doch, das passte so.

Kurz sah er zu ihr hinauf. Sie hatte die Augen geschlossen und doch stand ihr das Verlangen ins Gesicht geschrieben. Sie sah in diesem Augenblick einfach nur wunderschön aus. Dass sie sich ihm so natürlich präsentierte, war nun mal selten der Fall. Er wanderte mit seinen Lippen tiefer und war irgendwann zwischen ihren Beinen angekommen. Ihm kam ziemlich viel Hitze entgegen, was ihm nur noch mehr bestätigte. Er achtete auf ihre Reaktion und ließ doch seine Zunge über die weiche Haut gleiten.

Für einen Moment passierte nichts. Doch ehe sie reagieren konnte, küsste Hansi sie schon wieder. Als sie merkte, dass er immer tiefer wanderte, spannte sich ihr Körper unwillkürlich an und ihre Atmung wurde flacher. Es war so intensiv und sie konnte ein leises Stöhnen nicht zurückhalten, als sie ihn zwischen ihren Beinen spürte. Hitzewellen strömten durch ihren Körper und sie drängte sich ihm nur weiter entgegen.

„Entschuldige“, murmelte er und küsste sie flüchtig. „Ich wusste bloß nicht, was ich gemacht hätte, wenn jemand hereingekommen wäre.“ Sie seufzte leise. Das wüsste sie auch nicht, aber ihnen wäre schon etwas eingefallen. Sie dachte schon, dass er sich zurückziehen wollte, als er neben sie rutschte, aber dann zog er ihr Shirt noch tiefer, sodass es kaum noch ihren BH verdeckte. Überrascht schlug sie ihm leicht auf die Finger. „Pep.“ Er war wirklich offensiv gerade. „Da es eh kaum noch was verdeckt…“, seufzte sie und zog sich das Shirt einfach über den Kopf. Sie dachte nicht so weit, aber ihr BH war sowieso schon freigelegt. Glücklicherweise hatte sie sich ihren schwarzen Spitzen-BH angezogen.

„Hey“, gab er empört von sich und rieb über seine Hand. Es tat nicht wirklich weh, war aber dennoch überraschend gekommen. „Da es eh kaum noch was verdeckt…“ Mit großen Augen sah er dabei zu, wie sie sich aufsetzte und sich das Shirt kurzerhand über den Kopf zog. Das war sicher nicht seine Absicht gewesen. Trotzdem hing sein Blick an der schwarzen Spitze und er zog sie für einen gefühlvollen Kuss zu sich. Sanft fuhr er am Saum des BHs entlang und schloss sie anschließend in seine Arme.

Ihr Atem zeigte ihm, dass auch sie so langsam die Kontrolle verlor. Aber genau das durfte sie auch. Er würde auf sie achten und nichts tun, was sie nicht wollte. Sie kam ihm noch näher und er ließ seine Zunge noch tiefer wandern. Vorsichtig drang er ein Stück in sie ein und ließ seine Hände sanft über ihre Oberschenkel wandern. Ihm war jetzt schon viel zu warm und er musste sich wirklich darauf konzentrieren, ihr diese lustvollen Gefühle zu verschaffen.

Sie sah seine Überraschung und musste lächeln. Er konnte seinen Blick nicht von ihr lösen und das genoss sie. Denn sie hatte nicht das Gefühl, dass sie sonst jemand so ansehen würde. Sie fühlte sich das erste Mal tatsächlich ein wenig begehrenswert. Den Kuss erwiderte sie nur zu gerne. Der Stoff von Peps Pullover strich über ihre Haut und bereitete ihr eine Gänsehaut. Er strich an ihrem BH entlang, ehe sie in seinen Armen landete. „Pep“, hauchte sie seinen Namen und sah ihn einfach nur an. Sanft strich sie über seine Brust und schmiegte sich dann an ihn.

Hansi bescherte ihr Gefühle, die sie langsam in den Wahnsinn trieben. Immer wieder keuchte sie auf und doch wandelte es sich irgendwann in ein leises Stöhnen. Er trieb sie zu weit und das musste sie ändern. „Hansi“, flüsterte sie und bekam ihn irgendwie dazu, sie anzusehen. Atemlos streichelte sie über ihren Hals und küsste sich schließlich zu seinem Ohr. „Ich…will dich“, raunte sie ihm zu und schlang ein Bein um ihn, um ihn weiter zu sich zu ziehen.

„Pep.“ Er lächelte und streichelte beruhigend über ihren Rücken. „Alles okay“, flüsterte er und hauchte einen Kuss in ihre Haare. Sie präsentierte sich ihm so und doch rutschte sie so nah zu ihm, dass er das Gefühl hatte, sie hätte am liebsten wieder etwas an. Deshalb lehnte er sich kurzerhand zurück und streifte sich seinen Pullover über den Kopf. Wenn er mitmachte, fühlte sie sich vielleicht wohler.

„Hansi.“ Er ließ von ihr ab und sie zog ihn zu sich. Die Küsse ließen auch ihn langsam ein wenig ruhiger werden. „Ich…will dich.“ Da erging es ihm nicht anders. Sie verdeutlichte dies allerdings nochmal, indem sie ein Bein um ihn schlang und er ihre Mitte berührte. Er presste seine Lippen auf ihre und drang vorsichtig in sie ein. Auch wenn er zuerst mehr Rücksicht auf sie nahm, waren sie einfach schon zu weit und er fand einen schnelleren Rhythmus.

Ihre Finger krallten sich in seine Haare, als Hansi ihr endlich wirklich nah war. Sie hatten sich gegenseitig bis zum Äußersten gereizt und deshalb war sie froh, dass er nicht zu zaghaft mit ihr umging. Ihre Gefühle fuhren Achterbahn und sie befürchtete schon, ihr Herz würde gar nicht mehr aufhören zu rasen. Sie keuchte seinen Namen und drängte sich ihm weiter entgegen.

„Alles okay.“ Er wusste, wie er sie beruhigen musste und der Kuss in die Haare half wirklich. Dass er seinen Pullover auszog, ließ sie bloß verlegen erröten. Auch wenn sie nicht so genau hinsehen wollte, musste sie es einfach. Er war kein Sportlehrer und trotzdem trainierter als einiger von denen. Deutlich vorsichtiger schmiegte sie sich an ihn. Zwischen ihnen war kein Stoff mehr und das war doch etwas anderes. Erneut strich sie über seine Brust. „Das ist aber ziemlich viel spanische Hitze.“

Caroline fasste in seine Haare und brachte ihn erneut zum Keuchen. Da sie sich ebenfalls seinem Tempo anpasste, musste er sich nicht zurückhalten. Für ihn war das gerade auch gar nicht möglich. Sie zog ihn noch weiter an sich und er spürte, dass er sich kaum noch zurückhalten konnte. Noch einmal stöhnte er ihren Namen und hielt sich einen Moment an ihr fest. Einen kleinen Moment Pause brauchte er doch, ehe er weitermachte und eine Hand zusätzlich zwischen ihre Beine wandern ließ. „Komm“, keuchte er in ihr Ohr und küsste dann ihren Hals.

Ihm entging nicht, dass sie ihn musterte. Doch er hatte nichts dagegen. Er wusste, dass er ganz passabel aussah und außerdem hatte er es zuvor genauso gehandhabt. „Das ist aber ziemlich viel spanische Hitze.“ Er lachte. „Irgendwie muss ich dir ja spanische Temperaturen bringen, wenn es hier in Deutschland schon so kalt ist“, konterte er und zog sie bestimmt zu sich. Er war nicht plötzlich aus Glas, nur weil er oberkörperfrei hier lag.

„Irgendwie muss ich dir ja spanische Temperaturen bringen, wenn es hier in Deutschland schon so kalt ist.“ Sie lächelte bloß und musste dann doch kurz den Atem anhalten. Er zog sie so bestimmt an sich, dass zwischen ihre Körper kein Blatt mehr passte und ihre Gesichter sich beinahe berührten. „Gelingt dir ziemlich gut.“ Sie verwickelte ihn in einen sanften Kuss und ließ seine Hände über seinen Rücken wandern. Seine Muskeln waren deutlich definiert und die Wärme seiner Haut übertrug sich auf sie.

Sie spürte, dass Hansi war und auch ihr fehlte nicht mehr viel. Als er auch noch seine Hand zwischen ihre Beine schob, stöhnte sie auf. Das war viel zu intensiv. „Komm.“ Eine Gänsehaut überzog ihren Körper. Sie wusste nicht, dass dieses eine Wort so viel in ihr auslösen konnte. Atemlos presste sie ihre Lippen auf Hansis und erstickte so ihr Stöhnen, als sie ihr Höhepunkt überrollte. Erschöpft ließ sie sich in die Kissen fallen und blendete für einen Moment alles um sich herum aus.

„Gelingt dir ziemlich gut.“ Er lachte leise. Dann würde er das auch noch perfektionieren. Denn halbe Sachen lagen ihm einfach nicht. Doch Helena strich über seinen Rücken und er konnte nur zufrieden die Augen schließen. Das fühlte sich äußerst angenehm an. „Wenn du so weitermachst, schlafe ich in deinen Armen ein“, murmelte er und kuschelte sich enger an sie, um seine Worte noch zu unterstreichen.

Er war unglaublich müde. Nachdem er sich aus ihr zurückgezogen hatte, griff er nach einer Decke und kuschelte sich mit ihr darunter. Sanft legte er seine Arme um sie und hielt sie fest. Auch wenn er den Sex mehr als genossen hatte, brauchte er die Ruhe danach genauso. Aber Caroline schien es nicht anders zu gehen, denn sie lag immer noch mit geschlossenen Augen in seinen Armen. Allerdings fiel ihm plötzlich eine ganz andere Sache ein. Kurz sah er an sich herunter. Verdammt. Er hatte nicht aufgepasst.