Hafen

Jule ist alles ok bei dir?" fragte sie ihn relativ leise. "Wenn du redensart ich kann gut zu hören." Dabei lächelte sie ihn an. Natürlich hatte sie dabei keine hinter Gedanken.
„Ja alles okay…Es ist nur…ich fühl mich hier total fehl am Platz alle ignorieren mich und Lena fehlt mir so sehr“, stammelte er.

Sie schwieg und lauschte seinen Worten. Als er geendet hatte kaute sie auf ihrer Unterlippe herum. Er hatte ja so recht, sie mussten wirklich erst hierher kommen um so über sich zu reden. Sie legte ihren Kopf an seine Schulter und ließ den Hafen und die vielen bunten Lichter der Stadt auf sich wirken. Sie dachte daran ihm mehr zu erzählen, offen zu legen was sie noch bedrückte, hielt es aber für eine bessere Idee die Ruhe und vor allem die Zeit, die sie mit ihm verbringen konnte zu genießen.

"Vergesse ich nicht... Niemals." nuschelte sie. Diese Kindergartengeschichte war doch etwas ganz besonderes und sie hatte immer Angst gehabt, er könnte ihre Gefühle nicht erwiedern. Früher. Aber jetzt saß sie hier mit ihm, kuschelte sich enger an ihn und seufzte leise.
"Also muss ich dir den hier nicht wieder geben?" fragte sie leise und gähnte, während sie schon wieder begann an ihrem Verlobungsring herum zu spielen.
"Auch wenn es dir Angst macht möchte ich nichts lieber als Frau Höwedes sein. Oder Frau Wesseler-Höwedes, oder sonst was. Hauptsache mit dir zusammen." fügte sie hinzu und lächelte ihn an. "Wir schaffen das. Das alles, meine ich." sagte sie und konnte ein erneutes Gähnen nicht unterdrücken.

"Doch Lisa, ich hätte den Ring gerne wieder..." Er ließ sie einen Moment in dem Schock und fügte dann hin zu "Aber erst vorm Altar wenn du deinen Ehering bekommst!" Er lachte und zog sie noch näher an sich. Er hörte wie sie immer wieder gähnte. Ihm war auch unglaublich kalt und verscuhte sich an seiner Verlobten zu Wärmen. "Du solltest schlafen gehen", nuschelte er gegen ihr Haar und küsste es sanft. "Und ich geh mal nach Jule gucken, mich entschuldigen und dann Roman suchen, ja?"

Als er das sagte schloss sie ihre Augen und atmete tief ein, doch als er sie "erlöste" und an sich zog konnte sie nicht anders. Sie wollte schreien, lachen, weinen, ihn schlagen, weil er sie so ärgern musste. Sie entschied sich dafür fast alles gleichzeitig zu tun und boxte ihm gegen seinen Arm, ließ sich aber in die Umarmung ziehen. Sie konnte sich ein paar Tränen nicht verkneifen. Freudentränen.

"Du... du... du... Blödmann!" brachte sie tränenerstickt hervor, er hatte ihr wirklich einen Schreck eingejagt. "Ich bin nicht müde!" sagte sie voller Überzeugung, konnte ein Gähnen aber nicht unterdrücken. "Bitte noch nicht gehen, wer weiß wann Kloppo euch wieder vom Sportplatz lässt..." murmelte sie und klammerte sich an ihn, damit er ja nicht auf die Idee kam aufzustehen. "Roman gehts bestimmt gut, der hätte sich doch sonst gemeldet und Jule siehst du spätestens morgen beim Frühstück..." versuchte sie ihn zu überzeugen noch nicht zu gehen.

Er fand es super süß, wie seine Freundin verkrampft versuchte wach zu bleiben. "Ach Kloppo ist bestimmt nett zu uns und spannt uns am Anfang noch nicht zu 100% ein", lachte er leise. "Hm ja du hast recht. Ich schreib ihm nachher mal ne SMS oder so. Und bei Jule entschuldige ich mich morgen... Auch in deinem Namen?", fragte er.

"Ja bitte!" ging sie auf seinen Vorschlag ein und kuschelte sich gähnend an ihn. "Ja morgen... morgen kannst dich bei aller Welt entschuldigen..." murmelte sie. Sie atmete tief aus und ein, kämpfte gegen ihre immer wieder zufallenden Augen. Und saß mit ihrem Bene da am Meer. Ach, wie war das schön. "Nein ich bin wach!" sagte sie nachdem ihre Augen einige Sekunden länger als nötig zugefallen waren.

"Ach Lisa", seufzte er und strich ihr über den Rücken. "Geh schlafen. Ich bin auch hundemüde. Ich schreibe dir morgen sofort wenn ich wach bin, okay?", er lächelte leise. Der Hafen war fast leer und er wollte nicht mitten in der Nacht alleine durch Marseille laufen. "Ich bring dich noch zum Hotel, okay?", fragte er.

"Na gut..." sagte sie schmollend, freute sich aber mit ihm durch die nächtlichen Straßen von Marseille zu laufen.
Sie verschränkte ihre Hand mit seiner und ging glücklich mit ihm in Richtung ihres Hotels.
Dort angekommen umarmte sie ihn sehr sehr lange, gab ihm einen Kuss und nuschelte: "Ich liebe dich Benedikt Höwedes..." Sie sah ihm lange hinterher, bevor sie sich hundemüde in ihr Zimmer schleppte.

Bene TBC: Mannschaftshotel.
Lisa TBC: ihr Hotel

Roman genoss das Geräusch der Wellen. Urlaub würde es dieses Jahr nur kurz geben, wenn die EM vorbei war. Schalke war bis dahin vermutlich schon wieder in die Vorbereitung eingestiegen und er würde nicht länger als zwei Wochen Urlaub bekommen. Er saß im Sand und spielte mit den Fingern darin. Was würde die Zeit hier nur alles bringen? Er freute sich auf die Aufgabe endlich bei der Nationalmannschaft zu spielen. Endlich den Adler auf der Brust zu tragen. Aber wie oft würde er spielen? Vielleicht nur einmal oder auch kein Mal. Die Mannschaft war stark und gut besetzt. 
Das leise Gemurmel der Menschen am Hafen klang allmählich ab, sodass Roman sich entschied aufzustehen und sich zurück in Richtung Hotel zu machen - falls er den Weg noch fand. 
Er klopfte sich den Sand vom Hintern und machte sich auf den Weg.

tbc: Romans Hotelzimmer

ule ist alles ok bei dir?" fragte sie ihn relativ leise. "Wenn du redensart ich kann gut zu hören." Dabei lächelte sie ihn an. Natürlich hatte sie dabei keine hinter Gedanken.
„Ja alles okay…Es ist nur…ich fühl mich hier total fehl am Platz alle ignorieren mich und Lena fehlt mir so sehr“, stammelte er.

Nachdem Oliver seine Tochter gefunden hatte und er eine kleine Runde am Hafen entlang gegangen ist...beschloss er zurück ins Hotel zu gehen.

Tbc Hotelzimmer

"Schatz, sorry dass ich dich von Lisa weg gezogen habe, ich wollte aber nicht vor Höwedes reden. Ich wollte eigentlich Per hinterher weil er mit der Brünetten weg gegangen ist und es da bestimmt romantisch geworden wäre. Aber ich hab auf die Uhr geschaut. Es ist schon so spät. Wir gehen lieber wieder ins Hotel.. Ich liebe dich." mit einem Kuss verabschiedete sich Marcel von seiner Jenny.

Tbc: Hotelzimmer von Marcel Schmelzer

"Weißt du irgendwie fühl ich mich auch so. Ich meine was will ich denn hier? Du bist ein toller Fußballer und hast es verdient hier zu sein." Erneut lächelte sie ihn an. "Und sie ignorieren dich nicht, lass die beiden mal ihren Streit austragen, danach sieht das alles wieder anders aus." Mila konnte ihn ja verstehen aber sie glaubte nicht das die anderen das Beabsichtigen.

"Weißt du irgendwie fühl ich mich auch so. Ich meine was will ich denn hier? Du bist ein toller Fußballer und hast es verdient hier zu sein." Erneut lächelte sie ihn an. "Und sie ignorieren dich nicht, lass die beiden mal ihren Streit austragen, danach sieht das alles wieder anders aus."
"Danke Mila, das ich mit dir reden konnte. Ich geh dann mal ins Hotel ist schon spät... Vielleicht sehen wir uns morgen", verabschiedete Julian sich von Mila.

tbc: Hotelzimmer von Julian.

cf Restaurant am Meer

Per war überrascht, als die beiden wieder am Hafen waren. Es war kein Mensch mehr da und die Aufräumarbeiten waren auch schon so gut wie abgeschlossen. Nichts sah mehr danach aus, als dass hier noch vor wenigen Stunden hunderte Menschen lustig eine Party gefeiert hatten. "Wow," sagte er beeindruckt. "Der Hafen ist ohne diesen Trubel viel schöner." er blieb stehen und sah sich in Ruhe um.

Sie lächelte nur und beobachtete Per. Er schien von dem ganzen Ambiente hier wirklich ergriffen zu sein. Für sie war das ihr Heimatort. Es war normal für sie jeden Tag das Meer zu sehen und diesen Hafen um sich zu haben. Langsam schlenderten sie über den großen Platz. "Wo ist denn dein Hotel eigentlich?" Wenn er das nicht wusste, hatte er sicher ein Problem gleich. Denn andere Spieler waren hier nicht mehr.

"Wo ist denn dein Hotel eigentlich?" fragte Helena ihn plötzlich. Er fuhr herum und sah sich um. "Verdammt hier ist aber echt keiner mehr." murmelte er leise und nahezu unhörbar fügte er hinzu "Was würd ich jetzt darum geben, wenn Jürgen jetzt hier wäre." Er sah sie unglücklich an. "Ich habe echt keine Ahnung wo das Hotel liegt. Vorhin sind wir irgendwie geradeaus und um die Ecke gegangen. Aber ich weiß nicht mehr ob rechts oder links." Per versuchte sich zusammenzureißen, doch die Verzweiflung war ihm förmlich anzusehen. Es war ihm zuvor noch nie passiert, dass er sich 'verlaufen' hatte, aber es kam eben auch nie vor, dass man nicht in der Gruppe bleiben musste. Eigentlich war Jürgen an allem schuld, redete sich Per nun ein.

Per schien regelrecht zu verzweifeln, aber sie kannte sich hier aus, deswegen würden sie den Weg schon irgendwie finden. "Wie heißt euer Hotel denn? Wenn du mir den Namen sagst, kann ich dir sicher helfen den Weg zu finden." Da brauchte er sich wirklich keine Sorgen machen. So wie er die Nationalmannschaft hatte sie eines der edleren Hotels und die lagen nördlich des Hafens.

"Wie heißt euer Hotel denn? Wenn du mir den Namen sagst, kann ich dir sicher helfen den Weg zu finden." fragte sie ihn. Er hob die Schultern. Dann fiel es ihm siedendheiß ein und er kramte in seiner Hosentasche. Nach einer Weile hatte er das Objekt seiner Suche gefunden und hatte die Zimmerkarte in der Hand. Er hielt sie ins Licht und versuchte den Namen zu lesen, aber er tat sich damit schwer. "Kannst du damit was anfangen?" fragte er Helena und hielt ihr die Karte hin. Dass auch seine Zimmernummer mit drauf stand, hatte er noch gar nicht mitbekommen.

"Kannst du damit was anfangen?" Er gab ihr eine Zimmerkarte. Dann war es auf jeden Fall eins der teuren Hotels. Die restlichen Hotels hatten hier alle noch Schlüssel. Zwar konnte sie den Namen nicht lesen, aber das Logo erkannte sie. "Ich weiß, wo das ist", lächelte sie und deutete ihm ihr zu folgen. "Es ist gar nicht weit von hier."

"Ich weiß, wo das ist", lächelte sie und deutete ihm ihr zu folgen. "Es ist gar nicht weit von hier." Per atmete erleichtert auf, hielt Helena einen Moment zurück und gab ihr einen kurzen Kuss aufs Haar. "Was würde ich nur ohne dich machen." stellte er fest und folgte ihr zum Hotel.

tbc Hotel

Nachdem Jule gegangen war beschloss auch Mila sich auf ihr Hotel zu verziehen. Allerdings wollte sie noch eben bei ihrem Vater vorbei gehen, da sie das Gefühl hatte sich zu vor etwas unfreundlich benommen zu haben. Mila wollte nicht das es auf dieser Reiße ärger gab.

tbc: Mannschaftshotel

cf: Hotelzimmer von Marcel Schmelzer

"Siehst du! Ich hab doch ein sehr gutes Ortsgedächtnis. Komm wir gehen da hin, da auf den komischen Platz, da können wir ein bisschen anfangen herzupassen und dann werden schon die ersten kommen und uns zuschauen und wir werden immer riskanter und alles. Wird bestimmt lustig."
Grinsend schlug er mit Kuba ein.

Kuba ließ den Ball über die Füße hüpfen und grinste Marcel immer mal wieder breit an.
Es wurden immer mehr Menschen, die uns beobachteten und tatsächlich, zum Amüsement der Spieler, warfen manche ein wenig Geld.

Sie hatten eine Menge Spaß. die Menge jubelte begeistert. Irgendwann war so viel Geld auf dem Boden dass sie es einsammelten und Marcel vorschlug dass sie erst mal was Essen gehen.