Hafen

"Wir laufen einfach mal los. Ab ins Restaurant!"

"Huuuuunger!" schrie Schmelle mit den Händen voll Geld. Nach einiger Zeit fanden sie ein geeignetes Restaurant.

cf Hotel

Oliver sah sich am Hafen um, nach einer Polizeistation. Und er wurde fündig. Eilig ging er zu ihr. Zum Glück hatte er in Frankreich gespielt, so war es kein Problem für ihn, einfach nachzufragen, ob Marcel dort sein könnte.

TBC Polizeiwache

cf Bahnhof Marseille Saint-Charles.

Bepackt mit zwei großen Reisetaschen und seinem großen Rucksack stolperte er durch die Straßen von Marseille. Hier irgendwo musste doch dieses dämliche Mannschaftshotel sein... Warum zum Teufel musste seine Mutter auch ausgerechnet am gestrigen Tag Geburtstag haben? Und anstelle eines Flugtickets hatte er, der "nicht-Stammkeeper" der deutschen Nationalmannschaft nur eine dämliche Zugfahrkarte bekommen...... Er nahm seinen Rucksack ab und suchte nach der Karte mit dem Weg zum Hotel, irgendwer hatte ihm doch erzählt, dass das Hotel recht nah am Hafen liegen würde. So eine scheiße aber auch dachte er sich und seufzte.

cf: Zimmer (erster Post)

Rea lief am Hafen herum, sie wollte sich ein Bild von der Stadt machen und vorallem davon wo sie die nächsten Tage überall herum fahren würde. Immerhin musste sie ja die verschiedenen Mannschaften betreuen und kam deswegen viel herum. Gedanken verloren Blickte sie kurz auf ihr Handy da es gerade vibrierte, dabei sah sie die große Reisetasche vor ihr nicht. Natürlich stolperte sie mit ihrem Talent darüber. Gott sei dank war ihrem Kleid nicht wirklich etwas passiert, es war eines ihrer Lieblingskleider. "verdammt." fluchte sie dennoch kurz. Sie wusste allerdings das sie selbst schuld daran war.

Als jemand gegen seine Tasche trat schreckte er hoch. "Ey pass doch auf!" rief er, löste seinen Blick von der Karte und sah sich nach dem Übeltäter um.
Der Übeltäter war eine Frau, verdammt hübsch, in einem verdammt kurzen Kleid. Er schluckte kurz, als er sie sah und ruderter zurück: "hast du dir was getan?" fragte er und sah sie an. Gott, wie doof war er denn, er kramte seine nicht vorhandenen Französisch-Kenntnisse hervor und schob ein: "Excusez-moi, je suis désolé..." hinterher. Er musterte sie von oben bis unten und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.

zu nächst hörte Nerea nur ein Pass doch auf. Doch nach nicht einmal einer Minute wurde der Taschenbesitzer etwas freundlicher. Als er sie auf deutsch ansprach musste sie kurz lächeln. In diesen Augenblick folgte schon ein versuch sich auf Französisch zu erkundigen ob alles bei ihr ok war. Nerea stand langsam auf und sah sich an. "Ich glaube mir geht es gut und sie können gerne deutsch reden." Als sie sich den jungen Mann dann näher ansah kam er ihr bekannt vor. "Sie sind Fußballer oder?" fragte sie einfach mal nach. immerhin wollte sie ja auch wissen mit wem sie es zu tun jhatte in zweierlei Hinsicht. Der Mann lächelte leicht, welches Rea erwiederte.

Als sie ihm auf Deutsch antwortete erschreckte er sich kurz, konnte seine Verwunderung nicht verstecken. Aber das war ja sogar noch besser, wenn die junge Frau ebenfalls deutsch sprach, das erleichterte vieles.
Das sie ihn erkannte fand er gar nicht schlimm, es ehrte ihn sogar ein klein wenig und bestätigte ihn nur. "Ähm, ja, ich bin tatsächlich Fußballer..." er versuchte sich ein wenig verwundert zu geben, so zu tun, als wäre es ihm peinlich, dabei war es das ganz und gar nicht.
"Ich bin Kevin. Kevin Trapp. Torwart bei der Eintracht Frankfurt. Kennst du dich mit Fußball aus oder warum hast du gleich danach gefragt?" fragte er nach, es interessierte ihn einfach und sie... sie war wunderschön, sexy und wirkte ein wenig gefährlich, was sein "Interesse" einfach noch mehr weckte.

"Freut mich dich kennen zu lernen Kevin. Ich bin Nerea Butragueño. Aber Rea reicht völlig aus." stellte sie sich kurz vor. Daher kannte sie ihn also, ein deutscher Fußballer. "Ja ich kenne mich mit Fußball aus. Mein Vater war Fußballer und ich arbeite hier für die Teams als Übersetzerin bei Pressekanferenzen und so Sachen." erklärte sie kurz. Irgendwie gefiel ihr schon was sie da vor sich sah. Doch eigentlich wollte sie sich ja nicht mehr auf Fußballer einlassen. "Was machst du denn hier so ganz alleine?" Ja Rea war manchmal einfach zu neugierig und auserdem wollte sie dieses gespräch noch nicht beenden.

Er hielt ihre Hand immer noch fest und dachte auch nicht daran sie los zu lassen. "Das Vergnügen ist ganz auf meiner Seite." und das meinte er auch so.
"Nerea... klingt wie Musik in meinen Ohren. Aber Rea kann ich mir wohl besser merken." sagte er und zwinkerte ihr zu. Er ließ eher wiederwillig ihre Hand los, sah ihr dafür einen Augenblick in ihre Augen. "dein Vater, soso. Ach, wenn ich Glück hab seh ich dich dann ja ganz oft." sagte er einfach nur, als sie von ihrem Vater und ihrem Job erzählte und warum sie sich mit Fußball auskannte. "Was ich hier so alleine mache? Das frage ich mich auch... Eigentlich hatte ich den Weg zum Mannschaftshotel gesucht, ich war verhindert und konnte erst heute anreisen." erklärte er sich und sein Situation.

Rea lächelt ihn leicht an. Sie mochte solches geschleime eigentlich nicht, doch bei ihm war es fast süß. Gott was dachte sie da nur? "Ja das kann sein das wir uns sehr oft sehen. Kommt wohl darauf an wie ihr spielt und wie viele Tore du erklären musst." meinte sie mit einem lächeln auf ihren Lippen. "So weit ich weiß ist das Mannschaftshotel in diese RIchtung." sagte sie und zeigte mit ihrem Finger in die Richtung. "Ich bin bisher auch nur einmal da gewesen." fügte sie dann noch hinzu. "So verhindert und das bei einer EM? Das muss ein wichtiger Grund gewesen sein." EIgentlich sagte sie das mehr zu sich als zu ihm, dennoch wird er es wohl gehört haben.

Er lachte rau, als sie ihm zustimmte, dass sie sich eventuell oft sehen würden.
Er sah nur kurz in die Richtung, in die sie deutete, das Mannschaftshotel war ihm gerade herzlich egal geworden.
"Ja, verhindert könnte man so sagen. Meine Mutter hat gestern ihren 50. Geburtstag gefeiert und als braver Sohn hatte ich natürlich anwesend zu sein." erklärte er sich und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Es war schon schwer genug dem DFB zu erklären, warum er erst später konnte anreisen und gleich mehrere Trainingseinheiten verpassen würde, aber einer quasi Fremden das zu erzählen... wo er doch normalerweise so bedacht darauf war nichts, also rein gar nichts aus seinem Privatleben der Presse und der Öffentlichkeit preis zu geben. Passte so gar nicht zu ihm. Aber Rea war irgendwie... anders. Gut anders. Und unfassbar hübsch, er konnte seine Augen gar nicht von ihr wenden. "Du kommst aber nicht gebürtig aus Deutschland oder? Deinem Namen nach kommst du eher aus Portugal oder Spanien oder so..." sagte er und lächelte sie verschmitzt an.

Bei seiner Erklärung lachte sie leise. "Familie ist eben doch das wichtigste was man hat." meinte sie kurz. Natürlich verstand sie das. Sie lächelte ihn etwas an. "Stimmt ich komme eigentlich aus Spanien. Man glaubt es kaum aber ich wurde in Madrid geboren und bin dort auch aufgewachsen. In Deutschland leben ich erst seit meinem Studium." erklärte sie ihm kurz. "Aber mir gefällt es da auch wenn bei uns das Wetter meist besser ist." fügte sie noch kurz hinzu. Lange hatte sie nicht einfach mal mit jemanden den sie so gut wie kaum kannte, so ausgelassen geredet. Es machte ihr irgendwie richtig Spaß. "Du lebst schon immer in Deutschland?" Rea konnte ihren Blick kaum von ihm abwenden, wenn das bei einer Pressekonferenz passieren würde hätte sie wohl ein Problem.

"Stimmt." sagte er nur und nickte andächtig, dachte an das glückliche Gesicht seiner Mutter, als er wieder erwarten doch zu ihrem Geburtstag ins Saarland gereist war.

"Wow, dafür sprichst du aber verdammt gut Deutsch." sagte er und meinte es auch genau so. "Was studierst du?" harkte er da nach. Es interessierte ihn wirklich und er fragte sich, was diese Frau mit ihm anstellte, warum gerade SIE ihn so in ihren Bann zog. "Ja, ich bin waschechter Saarländer." sagte er mit seinem leichten Dialekt und lächelte, sodass seine weißen Zähne zum Vorschein kamen.

"Deswegen sollte man sie nie vergessen, egal was ist." sagte sie kurz und lächelte wieder weil sie an ihre eigene Familie denken musste.

"Naja wäre schlimm wenn nicht. Ich studiere Fremdsprachen." erklärte sie kurz und lächelte. "Das war schon immer mein großes Hobby und deswegen wollte ich auch damit weiter arbeiten können." erzählte sie ihm. Warum sie das tat wusste sie selbst nicht, normalereweise erzählte sie kaum etwas über sich. "Das ist doch auch was. Irgendwie vermisse ich Madrid manchmal, das musst du ja dann nie so richtig." stellte sie feste und lächelte ihn an. Sie mochte ihn wohl irgendwie. "Und Fußball spielst du seit deinem Schulabschluss schon als Profi oder?" fragte sie etwas sarkastisch, was sie nicht böse meinte. "Ich meine das ist ja bei den meisten Profis so oder?"

Ein dunkler Schatten legte sich auf sein Gesicht und sein Lächeln gefror ein wenig, als sie so von Familie sprach - dabei hatte sie recht. Er schüttelte sich unmerklich und war froh, dass sie das Thema wechselte, über Madrid und seine Profikarriere sprach.

"Na ja, ich habe den Verein gewechselt, von Kaiserslautern nach Frankfurt. Jetzt ist Frankfurt halt meine neue Heimat." sagte er achselzuckend. Komplett in ein anderes Land zu wechseln kam ihm nie in den Sinn, warum auch? Er hatte alles, einen guten Job, Freunde, Familie nicht mal 100 Kilometer entfernt.

Ihr sarkastischer Unterton, was seine Laufbahn betragt entging ihm keinesfalls und er zog grinsend eine Augenbraue in die Höhe. "Nein, ich habe nicht nach meinem Schulabschluss als Profi angefangen, schon vorher und währenddessen." sagte er und lachte charmant. "Ich spiele seit meinem 14. Lebensjahr im Profibereich, hab alle U-Nationalmannschaften durch und darf mich jetzt hier in der A-Nationalmannschaft versuchen..." Er grinste verschmitzt, hatte er sie doch ein wenig auflaufen lassen.

Sie sah seinen Gesichtsausdruck und bemerkte das diese Thema ihm wohl nicht so gefiel, also beschloss sie nicht nähere darauf einzugehen.

"Klar so weit ich das beurteilen kann ist Frankfurt eine sehr schöne Stadt. Allerdings war ich auch nur einmal da glaube ich." überlegte sie kurz und lächelte dabei etwas. "So verliert man keine Heimat und auch keine Freunde. Meine nehmen es mir immer noch übel das ich so weit weg wohne." erzählte sie.

"Oh, dann bist du ja Quasi ein alter Hase in deinem Beruf." stellte sie scherzent fest. Natürlich war ihr aufgefallen wie viel Spaß er gerade hatte als er sie hat auflaufen lassen. Rea mochte diese Art sonst nicht aber irgendwie konnte sie ihm nicht böse sein. "Und schon immer im Tor gestanden?" fragte sie leicht und dachte kurz nach welchen Spruch sie ihm noch reindrücken konnte für das auf laufen lassen. "In Deutschland gibt es ja eh den hübschesten Tormann." dabei grinste sie ihn verschmitzt an und wartete auf seine Reaktion.

Der Spruch mit dem hübschesten Torhüter stieß ihm erst säuerlich auf, er konnte sich ja denken, WEN sie meinte. Aber dann begann er zu grinsen und stimme ihr zu. "Ja, das stimmt tatsächlich. Hast du ein Glück, dass du vor dem hübschesten stehst." sagte er und lächelte sie weiter dreist an.

"Ja, ich hab schon immer im Tor gestanden. Aber es wundert mich, dass du als Spanierin nicht sagst, dass Casillas der hübscheste ist..." sagte er ein wenig verwundert. Obwohl, Casillas war inzwischen auch schon 35 Jahre alt. Aber einige Männer wurden mit dem Alter ja immer schöner. Er hoffte, dass er wenigstens DAS von seinem Vater geerbt hatte, der selbst im Angesicht des Todes noch ein stattlicher Mann gewesen war. "Bist du denn Fan von deiner Nationalmannschaft, oder kann ich mir Hoffnungen machen, dass du vielleicht uns anfeuerst?" eigentlich wollte er "mich" sagen, entschied sich aber doch dagegen und sah sie neugierig an. Er konnte sich an ihrem Erscheinungsbild einfach nicht satt sehen, seinen Blick nicht von ihr abwenden.

"So tue ich das?" fragte sie mit einem lächeln auf den Lippen. "Naja Casillas sieht nicht schlecht aus, das muss ich zu geben. Aber irgendwie habe ich es nicht so mit den spanischen Männern." erklärte sie ihm kurz. "Ich liebe meine Nationalmannschaft aber insgeheim schlägt mein Herz auch etwas für Deutschland, also wenn ihr nicht gerade gegen Spanien spielt werde ich sicher euch anfeuern." Es war für sie wirklich schwer zu sagen welcher Mannschaft sie mehr die Daumen drückte. Sie lächelte ihn wieder kurz an. "Aber wenn sie schon den hübschesten deutschen Tormann haben." Kurz sah sie ihn an. "Mitch kann ja schlacht für Deutschland spielen." meinte sie noch breit grinsent. Sie fand Mitch schon nicht hässlich aber sie würde nie sagen das er der hübschester Torman ist, außer um Kevin zu ärgern.

"Na klar." sagte er, total von sich überzeugt.
Was sie so über die spanische und deutsche Nationalmannschaft erzählte fand er interessant. Na klar, wenn er in Spanien spielen würde, würde er sich auf für spanische Mannschaft begeistern können, sein Herz würde aber immer an Deutschland hängen. Wie bei Frankfurt und Kaiserslautern.

"Langerak?" fragte er und seine Augen weiteten sich, er fasste sich theatralisch ans Herz und taumelte einige Schritte zurück. "Der Milchbubi, der sieht doch immer noch aus wie zwölf. Du enttäuscht mich ganz schön, ich hätte dir mehr Geschmack zugetraut!" sagte er und streckte ihr seine Zunge raus. Er wusste nicht mehr so ganz, wann sie vom Sie zum Du übergegangen waren, aber das musste einfach sein. Mal ganz ehrlich, der Australier gehörte nicht wirklich zu den Schönheiten des deutschen Fußballs, auch wenn er mit Dortmund recht erfolgreich war. Auch, wenn Erfolg sexy machte, Mitch war all das in seinen Augen nicht. "Selbst der olle Neuer ist hübscher als Langerak, also bitte!" fügte er noch hinzu und sah sie an, der Schalk blitzte in seinen Augen auf und er konnte gar nicht aufhören zu grinsen.

Als sie ihn so beobachtete musste sie lachen. Sie ging einen kleinen Schritt auf ihn zu und griff nach seiner Hand. "Nicht das du noch umfällst, ich glube der DFB bracuht dich noch." scherzte sie leicht.

"Hey. Mitch is schon hübsch. Vielleicht nicht grad der Typ auf den jeder steht aber hübsch." verteifigte sie sich und grinste ihn dabei an. "Und Neuer geht ja wohl mal echt nicht. Da gibt es zu 100 Prozent mehr was Deutschland zu bieten hat." erklärte sie ihm kurz und grinste wieder. Erst jetzt fiel ihr auf das sie immer noch seine Hand hielt. Sie sah ihn kurz an und lächelte danach ließ sie seine Hand los. "Ich hoffe du hast deinen Stand wieder gefunden?" fragte sie und grinste ihn leicht verschmitzt an. "Auserdem habe ich von dir noch keinen Trikotausch gesehen also kann ich nicht sagen ob du der hübscheste Tormann bist, bei mir geht viel danach." meinte sie und zwinkerte ihm kurz zu.

"Danke, das hat mich doch hart getroffen!" sagte er und lachte, als er wieder bei ihr Stand. Er grinste, als sie ihm so kokett zuzwinkerte und ihm sagte, dass sie ihn noch nie beim Trikottausch gesehen hatte. "Wie? Geht ja gar nicht!" sagte er und sah sie einen Augenblick an, dann hob er sein T-Shirt an, sodass sie seine gut definierten Bauchmuskeln betrachten konnte. "Reicht, oder?" fragte er einfach nur und lachte, als er sein Shirt wieder runter zog. Er hatte nie Probleme damit gehabt sich und seinen Körper in der Öffentlichkeit zur Schau zu stellen, er mochte die Aufmerksamkeit und das Rampenlicht. "Jetzt sag noch mal, wer der hübscheste Torhüter ist." sagte er und lächelte sie kokett an.

Bei seinen Worten musste sie lachen. "Das habe ich bemerkt." Irgendwie fand sie bei ihm diese arroganz richtig niedlich, weil man es ihm wenn man ihn so sieht nicht zu trauen würde. Als er sein Tshirt hoch hob grinste sie leicht und betrachtete sich ganz genau was sie dort sehen konnte. "Ja das reicht und wer der hübscheste Torhüter Deutschlands ist.. Hmmm... gute Frage." gab sie mit einem erneut sehr breitem grinsen von sich. "Ich denke ohne Triko wohl wirklich du." gab sie offen zu um sein EGo etwas zu beruhigen. Rea kannte ja solche Typen, bei denen konnte sollte man das ab und zu mal machen. Sie sah ihn einen Moment an dabei erkannte sie in seinen Augen etwas was so gar nicht arrogant war, irgendwie glaubte sie fast daran das dieses Verhalten bei ihm einen Grund hatte und das machte ihn nur noch Interessanter für sie.

"Tzzz..." machte er nur, als sie ihre wiederholte Frage nicht direkt beantwortete. Aber als sie dann sagte, dass es ohne Trikot er war grinste er wieder. "Dann lauf ich ab jetzt nur noch ohne Trikot rum." sagte er und lachte.
Er löste seinen Blick von ihr und zog sein iPhone aus seiner Hosentasche, tippte eine SMS an seinen besten Freund Bastian Oczipka, mit dem er 2012 nach Frankfurt gewechselt war.
Er gähnte und sah sich um. Smalltalk war sonst nicht seine Schwäche, aber Rea machte es ihm schwer, reagierte nicht so, wie er es sich dachte. " 'Tschuldigung", sagte er und gähnte erneut, "ich sollte vielleicht doch bald in Richtung Hotel gehen, muss mich ja auch noch beim Bundestrainer melden und alles..." sagte er mehr zu sich selbst, fuhr sich durchs Haar und sah sie dann einfach nur an.

"Na wenn das so ist verpasse ich kein deutsches Spiel." Gab sie etwas scherzend zurück. Danach sah sie ihn an wie er eine SMS tippte. Rea wurde das Gefühl nicht los das sie, mal wieder, nicht das typische Mädchen wär das so Machos wie er vor sich haben wollen. An was es lag wusste sie selbst nicht. "Stimmt dein Trainer wartet bestimmt schon auf dich." Meinte sie kurz und lächelte ihn trotz allem nochmal an. "Findest du den Weg?" Erkundigte sie sich noch eben bei ihm.