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Hotelzimmer von Roman Weidenfeller und Robin Knoche

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Beitrag von Robin Knoche Mo 9 Jun 2014 - 15:30

„Doch, manchmal bist du das.“ Er grummelte leise, als er ihm unverschämterweise auch noch seine Frisur zerstörte. „Aber nur manchmal. Meistens bist wirklich ganz akzeptabel.“ Leise seufzend sah er zu dem Torwart, der sich zu ihm gedreht hatte. „Du bist auch ganz okay, wenn du mich nicht gerade als niedlich bezeichnest.“ Seiner Meinung war er nämlich schon weit über das Alter hinaus, in dem man ihn als niedlich bezeichnen konnte. „Aber sag mal...Mats hat das eben mit Lisa angesprochen ...Was ist denn da passiert?“ Es interessierte ihn wirklich, wie eine Frau Roman verlassen konnte. Er verstand es nämlich nicht.
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Beitrag von Roman Weidenfeller Mo 9 Jun 2014 - 15:48

„Du bist auch ganz okay, wenn du mich nicht gerade als niedlich bezeichnest.“ Er lächelte. Scheinbar konnten sie beide so nüchtern übereinander sprechen und wussten, dass sich wirklich eine innige Freundschaft zwischen ihnen anbahnte. „Aber sag mal...Mats hat das eben mit Lisa angesprochen...Was ist denn da passiert?“ Er seufzte und ließ sich zurück auf den Rücken sinken. Er hatte gehofft, das Thema nie wieder ansprechen zu müssen. „Lisa...sie hat in Dortmund studiert. Vor einem Jahr ist sie für ein Semester nach Amerika gegangen. Ich habe sie in diesem Vorhaben natürlich unterstützt, weil ich wusste, wie viel es ihr bedeutet. Als sie wiederkam, war alles eine Zeit lang ganz normal, bis zum Trainingslager des BVB. Eines Abends hat sie angerufen und mir am Telefon gesagt, dass sie ihr Studium in Amerika zuende führen wird.“ Er schwieg einen Moment und musste an die Diskussionen denken, die sie deshalb geführt hatten. „Sie hatte mich nicht in ihre Pläne eingeweiht, sondern mich vor vollendete Tatsachen gestellt.“ Er lachte bitter. „Sie hatte keine Hoffnung, dass eine Beziehung eine solche Distanz über einen so langen Zeitraum bestehen würde. Deshalb sei es besser, direkt einen Schlussstrich zu ziehen. Sie wollte es nicht einmal versuchen“, murmelte er und wandte den Blick ab.
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Beitrag von Robin Knoche Mo 9 Jun 2014 - 16:12

Roman legte sich wieder auf den Rücken und erzählte ihm dann von Lisa. Diese Frau hatte ihn wirklich nicht verdient, wenn sie so mit ihm herumsprang. Fernbeziehungen waren schwierig. Das wusste er selbst. Obwohl er seiner Freundin damals nicht unbedingt hinterhergetrauert hatte. Doch bei Roman war das anders. Er hatte das Gefühl, dass ihm Beziehungen fiel ernster waren als ihm selbst. „Sie wollte es nicht einmal versuchen.“ Er spürte, wie traurig er deswegen immer noch war. Vorsichtig rutschte er zu ihm und schloss ihn dann einfach fest in seine Arme. „Dann hat sie dich definitiv nicht verdient.“
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Beitrag von Roman Weidenfeller Mo 9 Jun 2014 - 16:29

Er bekam nicht mit, ob Robin etwas sagte. Zu sehr hielten ihn gerade seine Erinnerungen gefangen. Erst eine Umarmung brachte ihn zurück in die Gegenwart. „Dann hat sie dich definitiv nicht verdient.“ Er lächelte schwach. Das hatten ihm so viele Menschen gesagt und doch war es schwer, die Trennung so zu sehen. Er hatte Lisa geliebt und sie hatte von einem Augenblick zum nächsten zerstört. „Danke“, murmelte er und rutschte noch ein Stück weiter in Robins Arme. Seine Nähe tat ihm gerade unglaublich gut. „Aber lass uns jetzt schlafen.“ Morgen würde Jürgen sie wieder über den Platz scheuchen und da mussten sie fit sein. „Gute Nacht, Bürschchen“, lächelte er.
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Beitrag von Robin Knoche Mo 9 Jun 2014 - 20:31

Dass Roman noch ein Stück näher zu ihm rutschte, zeigte ihm, dass er ihm vertraute. „Danke.“ Sanft strich er durch seine Haare. „Aber lass uns jetzt schlafen.“ Er legte sich noch ein bisschen bequemer hin. „Gute Nacht, Bürschchen.“ Er seufzte leise. Dieser Spitzname würde ihm wohl ewig bestehen bleiben. „Gute Nacht, großer böser Torwart.“ Er schloss die Augen und war ziemlich schnell eingeschlafen.
Am nächsten Morgen wurde er erst relativ spät wach. Er lag immer noch ziemlich nah bei Roman. Kopfschüttelnd setzte er sich auf. Das interessierte ihn gar nicht aufstehen. Er ruckelte an seiner Schulter. "Frühstück", murmelte er und ging rein, um ebenfalls Mats zu wecken. Noch in Jogginghose und dem Shirt von Wolfsburg ging er mit den anderen beiden hinunter in den Speisesaal

tbc: Speisesaal
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Beitrag von Roman Weidenfeller So 31 Aug 2014 - 20:33

cf: Einkaufsstraße

Er war froh, dass er Robin wieder hatte aufmuntern können. Mit Mats müsste er das definitiv noch klären, aber wenn ihn nicht alles täuschte, wäre der gleich auch dabei. Kaum waren sie in ihrem Zimmer, ließ Robin sich schon auf das Bett fallen. Kopfschüttelnd stand er am Fußende und lachte. "So nicht, Freundchen", erklärte er und zog ihn an den Füßen zur Bettkante. "Wir wollten Sport machen. Ich sehe nämlich, dass das Eis da schon ansetzt", grinste er und piekte ihm in den Bauch. Und noch ehe Robin etwas erwidern konnte, warf er ihm sein Trikot zu. "Umziehen und dann runter zum Platz."
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Beitrag von Robin Knoche So 31 Aug 2014 - 21:09

Er hatte sich einfach auf das Bett geworfen. Es hatte ihn quasi eingeladen. „So nicht, Freundchen.“ Roman ließ ihn nicht dort liegen, sondern zog ihn an den Füßen zu sich. „Wir wollten Sport machen. Ich sehe nämlich, dass das Eis da schon ansetzt.“ Als er ihn berührte, wollte er etwas sagen, aber es blieb ihm im Hals stecken. Und dann hatte er schon ein Trikot im Gesicht. „Umziehen und dann runter zum Platz.“ Er seufzte und zog sich dann direkt vor ihm das Shirt über den Kopf. Schließlich hatte er nichts zu verstecken. Danach zog er auch noch die restlichen Sachen an und ging mit Roman runter zum Platz.

Tbc: Trainingsplatz
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Beitrag von Roman Weidenfeller Di 2 Sep 2014 - 20:46

cf: Trainingsplatz

Nachdem Robin im Bad verschwunden war, suchte er sich auch schon seine Sachen aus dem Schrank. Er war so langsam wirklich müde und wollte nur noch ins Bett. Lächelnd musterte er den Jüngeren, als der im Wolfsburg-Shirt aus dem Bad kam und verschwand selbst kurz unter der Dusche. Seine Haare waren noch feucht, aber das war ihm egal. Sein Bett war ihm wichtiger. Seufzend ließ er sich darauf fallen und streckte sich. "Willst du schon schlafen?", fragte er anschließend an Robin gewandt.
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Beitrag von Robin Knoche Di 2 Sep 2014 - 21:04

Er sah nur kurz zu dem Torwart und stellte fest, dass die nassen Haare auch ziemlich gut zu ihm passten. „Willst du schon schlafen?“ Er blinzelte kurz. Da war er doch schon wieder in Gedanken gewesen. „Ja, will ich“, murmelte er knapp und kroch dann bereits unter die Bettdecke. Er war total erschöpft und wollte sich wirklich nicht mehr bewegen. Außerdem könnte er gleich in Ruhe nachdenken und vielleicht sollte er später nochmal mit Mats reden.
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Beitrag von Roman Weidenfeller Di 2 Sep 2014 - 21:08

„Ja, will ich.“ Überrascht sah er ihn an. Scheinbar hatte er in der Zeit, die er im Bad verbracht hatte, seine schlechte Laune gefunden. „In Ordnung“, antwortete er bloß und fragte nicht weiter nach. Er hatte ihm gesagt, dass er mit ihm reden konnte und wenn er das nicht tat, würde er nicht weiter nachbohren. Deshalb zog er nur seine Decke über sich und schaltete das Licht aus. Leise seufzend drehte er sich auf die Seite und starrte aus dem Fenster. Nachdenklich ließ er den Tag Revue passieren. Es war eindeutig zu viel passiert.
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Beitrag von Robin Knoche Di 2 Sep 2014 - 21:30

„In Ordnung.“ Roman wandte sich ebenfalls von ihm ab. Es dauerte nicht lange, da war er vor Erschöpfung einfach eingeschlafen. Aber er sollte nicht lange seine Ruhe haben. In seinem Traum rannte er wieder seine Runden um den Platz und irgendwo vor ihm lief Roman. Er lächelte und rief seinen Namen, aber er hörte ihn nicht. Immer wieder versuchte er es, aber es klappte nicht, also rannte er schneller. Doch er konnte ihn nicht erreichen. Immer wieder entwischte er ihm, wenn er das Gefühl hatte, er brauchte nur noch sein Hand auszustrecken. Dann konnte er plötzlich nicht weitergehen und auch Roman blieb stehen. Da war eine Frau, die auf den Torwart zuging und ihn einfach küsste und er machte mit. Er schlug gegen die unsichtbare Wand und doch warf Roman ihm nur einen abschätzenden Blick zu. Immer wieder rief er seinen Namen und ihm liefen bereits die Tränen über die Wangen. Er erschien ihm so unerreichbar und plötzlich schreckte er hoch. Die Dunkelheit des Zimmers umhüllte ihn. Es war nur ein Traum gewesen und doch strich er sich über die Wange. Er hatte wirklich geweint. Angst überkam ihn, als er zu Roman sah. Er schlief und ahnte nichts von all den Dingen, die in ihm vorgingen. Schnell war er aufgestanden und auf den Balkon gewandert. Die Tür schloss er lieber hinter sich und ließ sich auf einen Stuhl fallen. Stumm liefen ihm die Tränen über die Wangen. Wieso konnte das nicht alles einfach aufhören? Er benahm sich wie ein Weichei, ein Versager, der nachts draußen saß und flennte wie ein kleines Kind.
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Beitrag von Roman Weidenfeller Di 2 Sep 2014 - 21:57

Er war schnell eingeschlafen. Die Laufeinheit hatte ihn völlig entkräftet und der Tag war lang gewesen. Erst als er neben sich Bewegungen spürte, wurde er wach. Leise murmelnd drehte er sich um und erkannte Robins Silhouette, als er sich ins Bett legte. Dabei streifte er kurz seinen Arm und er zuckte zusammen. Robin war eiskalt. „Wo bist du gewesen?“, fragte er kaum hörbar und rutschte noch im Halbschlaf zu ihm. Instinktiv legte er einen Arm um ihn und versuchte, ihn so zu wärmen.
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Beitrag von Robin Knoche Di 2 Sep 2014 - 22:04

Es wurde ihm irgendwann zu kalt und auch seine Tränen waren getrocknet. Er musste das alles vergessen. Dieser Traum war nicht real und er wäre doch niemals so verletzt, wenn Roman wieder eine Freundin hätte. Mit diesem Entschluss ging er zurück ins Bett. Sein Freund bewegte sich und er hoffte, dass er immer noch schlief. „Wo bist du gewesen?“ Da hatte er wohl falsch gedacht. Er musste aber auch alles merken. Als er einen Arm um ihn legte, spannte er sich an und wehrte sich gegen die aufsteigenden Gefühle. „Ich hab mir die Sterne angesehen“, sagte er leise. „Schlaf weiter.“ Mehr konnte und wollte er ihm nicht erklären. Deswegen schloss er einfach die Augen und genoss diese Berührung doch heimlich.
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Beitrag von Roman Weidenfeller Di 2 Sep 2014 - 22:13

„Ich hab mir die Sterne angesehen. Schlaf weiter.“ Er lächelte vor sich hin. „Kleiner Romantiker.“ Am nächsten Morgen würde er sich an nichts mehr erinnern können. Aber er spürte, dass Robins Körper sich langsam wieder erwärmte und trotzdem rutschte er nicht zurück auf seine Bettseite. Aber die Wärme, die Robin jetzt wieder ausstrahlte, ließ ihn wieder schläfrig werden und ins Land der Träume abdriften.
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Beitrag von Robin Knoche Di 2 Sep 2014 - 22:48

„Kleiner Romantiker.“ Er war froh, dass Roman ihn nicht sehen konnten, denn er wurde doch etwas verlegen. Dabei war er doch gar nicht romantisch. Eigentlich war er das in der Vergangenheit nur gewesen, wenn irgendeine Freundin dringend danach verlangt hatte. Sonst war er eher der Draufgänger. Trotzdem schob er die Gedanken beiseite und schlief einfach wieder ein. Als er am nächsten Morgen aufwachte, war Roman noch weiter zu ihm gerutscht und er hatte seine Hand auf Romans gelegt. Vorsichtig zog er sie zurück. Das war mehr als falsch. Auch seinen Arm entfernte er langsam und ging dann wieder zu seinem Stuhl auf den Balkon. So in Romans Armen zu schlafen, war unheimlich schön gewesen. Er hatte sich so beschützt gefühlt.
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Beitrag von Roman Weidenfeller Fr 12 Sep 2014 - 17:19

Am nächsten Morgen erinnerte er sich nicht mehr an das, was in der Nacht passiert war. Aber Robin war verschwunden, wie er feststellte, als er den Kopf hob. Leise stöhnend fuhr er sich durch den Nacken und setzte sich vollends auf. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass sie zum Frühstück gehen sollten. Jürgen war eh schon nicht gut auf sie zu sprechen. Deshalb kletterte er aus dem Bett und verschwand im Bad. Als er zurückkam, sah er Robin auf dem Balkon sitzen. "Auf, Bürschchen. Wir gehen essen", lachte er und wartete, bis er fertig war, damit sie runter gehen konnten.

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Beitrag von Roman Weidenfeller Sa 4 Okt 2014 - 22:51

Cf: Park
Er wusste, dass er ihn verloren hatte, als Robin einfach aufstand. „Vielleicht hast du Recht und auch wenn du sagst, dass du für mich da bist…Es wird zwischen uns stehen…immer. Wir können keine Freunde mehr sein.“ Ihm entglitten sämtliche Gesichtszüge. Auch wenn er sah, wie sehr Robin sich für diese Worte gequält hatte, verletzten sie ihn. Wie konnte er so einfach entscheiden, dass sie keine Freunde mehr waren? Das war nicht seine alleinige Angelegenheit. Rasch stand er auf und rannte ihm hinterher. Trotzdem hatte er ihn nicht einholen können. Er hörte noch im Flur, wie die Tür zugeworfen wurde und sah sich erschrocken um. Doch niemand öffnete seine Tür, um zu sehen, wer da so einen Krach machte. Er selbst schloss die Tür leise und fand Robin auf dem Bett vor. Er atmete tief durch und setzte sich auf die Bettkante. „Robin?“, sprach er ihn leise an und bekam keine Reaktion. Leise seufzend rutschte er weiter auf das Bett und lag schließlich neben ihm. „Hörst du mir wenigstens zu?“ Er nahm es als positives Zeichen, dass er die Frage nicht verneinte. „Ich wusste nichts davon…von deinen Gefühlen. Mats hat immer wieder Andeutungen gemacht, aber ich habe es für Unsinn gehalten. Ich wollte es wohl einfach nicht wahrhaben“, gestand er leise. „Aber ich habe es ernst gemeint, als ich gesagt habe, dass ich für dich da bin. In diesem Fall kannst du mir einfach nicht widersprechen.“ Aber eigentlich war das gerade unwichtig. Als er seinen Freund erwähnt hatte, sah er sofort wieder das Bild vor sich, wie er Robin an sich gezogen hatte. Robin lag immer noch regungslos neben ihm, aber er wusste, dass er nicht schlief. „Kannst du mich mal ansehen, wenn ich mit dir spreche?“ Er ahnte bereits, dass er keine Antwort bekommen würde und seufzte. „Dann nicht. Es scheint dich nicht zu interessieren, wie sehr es mich plötzlich gestört hat, dass Mats dir so nah war. Ich war es von uns gewohnt. Wenn wir bei der Kissenschlacht durch das Bett raufen oder…“ Er brach ab, weil er gegen eine Wand redete. „Verdammt noch mal“, knurrte er und drehte Robin grob zu sich. „Ich war eifersüchtig auf meinen besten Freund.“ Er wusste nicht, warum er es tat, aber Robins Blick ließ ihn sich zu ihm beugen und ihn einfach küssen.
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Beitrag von Robin Knoche Sa 4 Okt 2014 - 23:08

„Robin?“ Er hatte sich auf das Bett geworfen und sein Gesicht fest in die Kissen gedrückt. Vielleicht würde er dadurch einfach alles vergessen. Aber Roman konnte ihn selbst jetzt nicht in seinem eigenen Elend baden lassen. „Hörst du mir wenigstens zu?“ Er konnte nicht antworten. Seine Lippen waren verschlossen. Was hätte er auch sagen sollen? „Ich wusste nichts davon…von deinen Gefühlen. Mats hat immer wieder Andeutungen gemacht, aber ich habe es für Unsinn gehalten. Ich wollte es wohl einfach nicht wahrhaben. Aber ich habe es ernst gemeint, als ich gesagt habe, dass ich für dich da bin. In diesem Fall kannst du mir einfach nicht widersprechen.“ Er bewegte sich keinen Zentimeter. Genau solche Worte hatte er von Roman erwartet. Wie diplomatisch er doch war, aber das half ihm nicht weiter. Er wollte Roman um sich haben und wieder mit ihm verrückte Dinge tun. Abends sollten sie eng aneinander gekuschelt einschlafen und gar nicht daran denken, dass einer von beiden nicht das Gleiche empfand. Aber das würde nicht passieren. „Kannst du mich mal ansehen, wenn ich mit dir spreche?“ Es würde ihm nur noch mehr wehtun. „Dann nicht. Es scheint dich nicht zu interessieren, wie sehr es mich plötzlich gestört hat, dass Mats dir so nah war. Ich war es von uns gewohnt. Wenn wir bei der Kissenschlacht durch das Bett raufen oder…“ Er spannte sich an. Was sagte Roman da für Sachen? Es hatte ihn gestört? Aber warum das denn? „Verdammt noch mal.“ Roman hatte ihn noch nie so grob angefasst und er war beinahe ein wenig verängstigt bei seinem Blick. „Ich war eifersüchtig auf meinen besten Freund.“ Als er in die dunklen Augen seines Freundes sah, wurde ihm wieder ganz anders. Doch dann kam er ihm plötzlich immer näher und küsste ihn einfach. Er war vollkommen überrumpelt. Wie konnte er sagen, dass...? Er schob die Gedanken beiseite. Diesen Kuss würde er auskosten. Sanft erwiderte er den Kuss und ließ eine Hand in seine dunklen Haare wandern. Vorsichtig zog er ihn noch ein Stück näher und das Feuerwerk in seinem Körper verdoppelte sich.
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Beitrag von Roman Weidenfeller Sa 4 Okt 2014 - 23:14

Er hatte gesehen, dass er Robin überrumpelt hatte. Aber damit musste er jetzt leben. Er konnte nicht mehr zurück. Und er wollte es auch gar nicht. Seine Lippen lagen auf Robins und ein Kribbeln breitete sich plötzlich in ihm aus, als der Kuss erwidert wurde. Es war neu und ungewohnt, aber fühlte sich auch irgendwie vertraut an. Genauso wie die Stunden, die sie über das Bett getobt waren und die Zeit, die sie gemeinsam auf dem Balkon verbracht hatten. Dass Robin ihn noch näher zu sich ziehen würde, hatte er nicht erwartet und dem entsprechend landete er einfach auf ihm. Doch es reichte nicht aus, um den Kuss zu beenden. Im Gegenteil… „Bürschchen“, hauchte er in den Kuss und legte eine Hand an Robins Wange.
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Beitrag von Robin Knoche Sa 4 Okt 2014 - 23:30

Seine Gefühle übermannten ihn und er wollte sich gar nicht mehr von Roman lösen aus Angst, dass das hier nicht real war. „Bürschchen.“ Sie konnten sich kaum näher sein. Romans Körper lag auf seinem und er berührte seine Wange. Sein Herz schlug so laut und so schnell, dass sein Freund es sicher hören würde. Er ließ seine Hände auf Romans Rücken wandern und streichelte dann sanft darüber. Es war alles neu und dass Roman sich nicht wehrte, war wirklich mehr als verwunderlich. Leider musste er sich irgendwann von seinem Freund lösen. Langsam zog er sich zurück und sah ihn dann beinahe ängstlich an. Wenn es bei diesem Kuss bleiben würde...Oder vielleicht wollte er sich nur ausprobieren und... „Roman“, hauchte er leise.
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Beitrag von Roman Weidenfeller Sa 4 Okt 2014 - 23:38

Er wollte nie mehr hier weg. Was er empfand, als Robin ihn berührte, war unbeschreiblich. Er hatte das Gefühl, diese Dinge noch nie so gespürt zu haben. Bei dem Blick, mit dem Robin ihn bedachte, musste er schmunzeln. Wenn er daran dachte, dass er eigentlich größer als er selbst war, kam ihm dieser Blick noch merkwürdiger vor. „Roman.“ Er streichelte ihm über die Wange. „Hab keine Angst“, murmelte er und rutschte neben ihn. Nachdenklich schloss er die Augen für einen Moment und lehnte den Kopf gegen die Wand. Er hatte ihn geküsst und es gut gefunden. Sogar mehr als das. Automatisch streckte er seine Hand aus und zog Robin an sich. „Ich…weiß nicht, was hier passiert.“
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Beitrag von Robin Knoche Sa 4 Okt 2014 - 23:54

Er schloss für einen Moment die Augen, als er über seine Wange strich. „Hab keine Angst.“ Roman machte auch nicht das durch, was er erlebte. Als er von ihm rutschte, beobachtete er ihn genau. Er wollte wissen, warum sein Freund ihn plötzlich geküsst hatte. Eben noch wollte er ihm unbedingt verkaufen, dass sie Freunde bleiben konnten. Doch er gab ihm keine Antwort und zog ihn einfach wieder zu sich. Lächelnd legte er seinen Kopf auf seine Brust und verdrängte seine Sorgen für einen Moment. „Ich...weiß nicht, was hier passiert.“ Er seufzte leise. „Ich auch nicht, aber es ist schön.“ Vorsichtig griff er nach Romans Hand und verschränkte sie mit seiner. Sie müssten das zwischen ihnen klären, aber gerade wollte er einfach nur bei ihm sein.
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Beitrag von Roman Weidenfeller So 5 Okt 2014 - 0:00

„Ich auch nicht, aber es ist schön.“ Er lächelte. Das war es. Vor allem, weil er ihn wieder bei sich hatte. „Als ich gesehen habe, wie ihr…Mats und du…da im Park gekuschelt habt…Ich hätte ihn am liebsten…“ Er sprach nicht weiter und war froh, dass Robin seine Hand nahm. Vorsichtig drückte er sie und seufzte leise. „Aber wir sind doch Freunde“, murmelte er irgendwann und wandte sich Robin zu. „Bis vor fünf Minuten waren wir doch einfach Freunde.“ Er wusste einfach gar nichts mehr. So langsam konnte er nachvollziehen, was Robin durchgemacht hatte.
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Beitrag von Robin Knoche So 5 Okt 2014 - 0:09

„Als ich gesehen habe, wie ihr…Mats und du…da im Park gekuschelt habt…Ich hätte ihn am liebsten…“ Er schüttelte den Kopf. „Wir haben nicht...gekuschelt. Er war nur einfach da...“ Zwischen Mats und ihm war nichts gelaufen und es würde auch nichts laufen. „Aber wir sind doch Freunde.“ Er wandte den Blick ab und entzog Roman seine Hand. Das hier sollte also doch noch zu seinem persönlichen Albtraum werden. „Bis vor fünf Minuten waren wir doch einfach Freunde.“ Er rutschte von ihm und zuckte nur mit den Schultern. „Warum hast du mich geküsst, wenn du doch nur denkst, dass wir Freunde sind?“
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Beitrag von Roman Weidenfeller So 5 Okt 2014 - 0:16

„Wir haben nicht…gekuschelt. Er war nur einfach da…“ Er nickte. Das wusste er ja auch, aber trotzdem… Als Robin sich von ihm entfernte, sah er ihn traurig an. Das war nicht seine Absicht gewesen. „Warum hast du mich geküsst, wenn du doch nur denkst, dass wir Freunde sind?“ Er schüttelte den Kopf. Da verstand Robin ihn eindeutig falsch. „Ich habe es gedacht, bis ich gemerkt habe, dass es mir nicht egal ist, wer dir so nah ist. Und der Kuss hat sowieso alles verändert“, gab er ehrlich zu. Zögernd hielt er ihm seine Hand entgegen. Es war Robins Entscheidung, ob er sie nehmen wollte oder nicht.
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