I will miss you!

Marco seufzte.
"Mario wir werden beide nicht jünger.. Ich will mein restliches Leben mit dir verbringen und Kinder großziehen. Also wieso warten? Willst du erst mit 35 oder so Kinder adoptieren?" wollte Marco wissen und schaute Mario ernst an.
"Für dich und unsere Familie würde ich alles tun" flüsterte er.

"Nein, ich kann das nicht zulassen." murmelte er und fuhr sich durchs Gesicht "Von mir aus wechseln wir zusammen zu einem anderen Verein oder so. Aber du wirst deine Karriere nicht so einfach wegwerfen." Er schüttelte mit den Kopf und küsste Marco.

Marco schwieg nur und drehte sich von Mario weg.
"Ich hab das Gefühl dass du gar keine Kinder willst" murmelte Marco und konnte nun nicht mehr verhindern das einige Tränen seine Wangen herunterliefen.

"Was redest du denn da.." seufzte er und legte von hinten seine Arme um Marco. "Natürlich will ich Kinder. Aber ich möchte auch das du glücklich bist und das bist du nicht wenn du dein Traum weg wirfst. Du solltest auch an dich denken, nicht nur an mich und unsere Zukunft." Er drückte einen Kuss auf Marcos Nacken und streichelte über sein Bauch.

Er seufzte und nickte nur.
"Ist okay" murmelte er und stand auf. Stumm ging er in die Küche, wo er etwas trank. Marco war sauer auf sich selbst.. Er hasste sich gerade einfach nur. Sauer schmiss er sein Glas auf den Fußboden.

Als er ein Glas zerspringen hörte, sprang er auf. Schnell lief er in der Küche. "Marco. Was ist denn los?" Seufzend fing er an die Scherben aufzusammeln. Als er sich aus Versehen schnitt, zischte er leise auf und sah wie sein Blut auf den Boden tropfte. "Mist." brummte er und warf die Scherben im Müll.

Marco nahm Marios Finger und hielt ihn unter kaltes Wasser. 
"Halt ihn drunter. Ich komm gleich wieder" sagte er und ging nach oben ins Badezimmer. Dort nahm er eine Pflaster raus und ging wieder nach unten. 
Marios Finger nahm er von dem Wasser weg und klebte das Pflaster drauf.
"Geh ins Wohnzimmer.. Ich komm auch gleich" murmelte er und kehrte die restlichen Scherben zusammen.

Mario nickte leicht. Langsam lief er ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch. Er legte seine Beine hoch und starrte vor sich hin. Warum wollte Marco seine Karriere einfach so wegschmeißen? Der Münchner verstand seinen Verlobten nicht so wirklich.

Mit einem Glas Wasser kam Marco ins Wohnzimmer und gab das Glas Mario.
"Hier trink" forderte er seinen Verlobten auf und setzte sich auf die Couch. Marios Beine nahm er auf den Schoß.

Er trank nur einen Schluck und stellte das Glas dann beiseite. Schweigend sah er Marco an. "Du willst das doch selbst nicht." sagte er leise "Das sehe ich dir an." Er lächelte leicht und schloss dann seine Augen.

"Was ich jetzt will ist egal.. Es spielt sowieso keine Rolle" murmelte Marco und schaltete den Fernseher an. Er zappte durch jedes Programm und machte den Fernseher dann wieder genervt aus.
"Verspricht mir bitte, dass wir irgendwann ein Kind adoptieren" sagte Marco nun und sah Mario an.

"Natürlich spielt das eine Rolle was du willst. Wenn du nicht glücklich bist, bin ich auch nicht glücklich." sagte Mario ernst. Er rutschte langsam zu Marco und setzte sich breitbeinig über ihn hin. "Versprochen." hauchte er und küsste ihn mit voller Liebe.

Marco lächelte und erwiderte den Kuss seines Verlobten.
"Heb dir denn Rest für unsere Hochzeitsnacht morgen auf" grinste er und nahm sein klingelndes Handy aus seiner Hosentasche. Es war sein Manager. Seufzend ging er dran und bereute es einige Minuten später gleich wieder.
Seufzend kam er nach 15 Minuten wieder und setzte sich neben Mario.
"Ich soll mich von dir trennen" erklärte er nur und zeigte Mario stumm den Presseartikel im Internet.

Überschrift: Dortmunds Reus und Bayerns Götze ein Paar!
Seit wann sind sie zusammen? Steht jetzt schon eine Hochzeit vor der Tür?

Mario starrte Marco fassungslos an. "Es ist doch egal was die schreiben. Wir lieben uns und das ist das was zählt." sagte er ruhig und nahm Marcos Hand in seine "Die Presse kann sich tot schreiben, von mir aus. Hauptsache du bist bei mir."

Marco lächelte gequält.
"Ich liebe dich" sagte er und küsste den Münchner leidenschaftlich. Glücklich lächelte er ihn dann an und schaute auf die Uhr.
"nicht mehr lange." sagte er aufgeregt.

"Ich dich auch." hauchte er und kuschelte sich an ihn. "Wir sollten noch was essen und dann früh schlafen gehen, damit du morgen wieder ganz fit bist." Lächelnd küsste Mario ihn und seufzte. "Was willst du essen?"

Marco zuckte ratlos mit den Schultern.
"Überrasch mich einfach" grinste er und küsste Mario. Seufzend legte er sich nun auf die Couch und schaltete den Fernseher an.

"Okay." lächelte Mario und lief in der Küche. Er entschied sich dafür Spaghetti Bolognese zu machen. Er machte Musik an, die leise im Hintergrund dann lief. So konnte sich gleich viel besser konzentrieren aufs kochen. Es machte ihn Spaß für seinen zukünftigen Mann zu kochen.

Marco zappte gelangweilt von einem Programm zum anderen und seufzte. Es kam einfach nichts gescheites im Fernseher. Er schaltete das Gerät aus und legte sich richtig hin. Seine Augen fielen schon ganz von alleine zu..

Als er fertig war, deckte er zufrieden das Essen auf. Mario lief ins Wohnzimmer und sah das Marco schlief. Zärtlich strich er über seine Wange und küsste ihn leicht auf die Lippen. "Aufwachen Schatz. Das Essen ist fertig. Danach kannst du weiter  schlafen." flüsterte er sanft.

Gähnend öffnete Marco seine Augen und blinzelte Mario an.
"Es gibt Nudeln?" grinste Marco. Diese Speise erkannte er doch sofort am Geruch. Seufzend richtete er sich auf und strich über seine Augen.

"Ja. Spaghetti Bolognese. Was besonderes hatte ich jetzt nicht da, also musst du dich damit zufrieden geben." lächelte Mario und strich sich durch die Haare. "Genauso wie du dich mit meinen nicht so guten Kochkünsten abfinden musst." Er lachte leicht und küsste Marco kurz, bevor er voraus lief.

"Deine Kochkünste sind doch die besten" lächelte Marco und lief hinter ihm hinterher. Gähnend ließ er sich auf einen Stuhl nieder und schaufelte sich sein Teller voll. Zufrieden schob er sich eine Gabel nach der anderen in den Mund.
"Es schmeckt so lecker!" grinste er.

"Jetzt übertreib nicht.." murmelte Mario "Schmeckt ganz normal." Er lächelte und kratzte sich am Hinterkopf,  während er weiter aß. "Du kannst gerne zugeben, das es nicht das Beste ist." Er grinste und strich leicht über Marcos Hand.

"Okay Mario es schmeckt absolut furchtbar.." seufzte Marco und grinste.
"Gefällt dir die Aussage besser?" fragte er weiter und schaufelte sich die nächste Gabel in den Mund.