I will miss you!

"Das ist alles meine Schuld!" sagte er schluchzend und stand auf. "Ich hätte damit rechnen müssen, das du dich betrinkst. Ich hätte dich anrufen müssen. Dann hätte ich dich aufhalten können." Er schniefte und sah zu Boden. "Ich bin ein so verdammt schlechter Ehemann."

Marco schüttelte mit dem Kopf.
"Hör auf mit diesen Selbstvorwürfen! Du kannst nichts dafür Mario! Und nein, du bist der perfekte Ehemann!" stellte Marco klar und riss sich nun die Sauerstoffsonde aus der Nase. 
"Hör auf zu weinen" murmelte er und richtete sich auf. Ich Seufzend nahm er Mario in den Arm.

"Marco." murmelte er geschockt, als dieser sich einfach aufrichtete und ihn im Arm nahm. "Leg dich wieder hin." flüsterte er besorgt, ließ sich aber trotzdem in seinen Armen fallen. Es war einfach zu schön, Marcos Nähe wieder so zu spüren.

"Du bist mir gerade wichtiger als meine Gesundheit" gab er zu und strich sanft über Marios Rücken.
"Du musst mir einfach nur versprechen dass du mit diesen Selbstvorwürfen aufhörst.. Du kannst wirklich nichts dafür Schatz" murmelte Marco und küsste seinen Mann noch einmal kurz, ehe er sich wieder hinlegte und die Sonde in die Nase steckte.

Mario nickte nur und kuschelte sich etwas an seine Seite. Er war sich sicher, wenn er nicht auf dem Wechsel zu sprechen gekommen wäre, wäre das alles nicht passiert. Dann würden sie jetzt noch glücklich, gemeinsam in München sein.

"Wenn ich hier raus bin und du frei bekommst, machen wir uns ein paar schöne Tage, irgendwo, wo wir ganz weit weg von allem sind" lächelte Marco und strich sanft durch Marios Haare.

"Das ist eine gute Idee." lächelte Mario und sah ihn an. "Am besten noch in einem ganz anderen Land. Wo uns niemand erreichen kann." Er strahlte begeistert von der Idee. "Nur wir beide.."

"Das klingt gut" strahlte Marco und küsste Mario.
"Ich liebe dich" flüsterte er und strich sanft über Marios Wange. Marco konnte sich so verdammt glücklich schätzen mit seinem Mann an der Seite!

"Ich liebe dich auch." hauchte er leise und sah in Marcos wunderschönen Augen. "Du solltest noch etwas schlafen." flüsterte er und seufzte "Ich denke, das würde dir gut tun."

Marco nickte nur.
"aber bitte geh nicht weg!" flieht er und hielt Marios Arm fest. 
"Wenn ich meine Augen wieder öffne, will ich deiner wunderschönes Gesicht sehen!" sagte er.

"Ich bleibe bei dir, mein Schatz." sagte er lächelnd und schloss seine Augen "Ich bin selbst noch total müde." Mario legte seinen Kopf auf Marcos Schulter und seufzte leise. Langsam schlief er wieder ein.

Mit einem leichten lächeln auf den Lippen schlief Marco schließlich ein. Er träumte von sich und Mario und ihre Zukunft. 2 Kinder, ein eigenes Haus, all das was Mario vorgeschlagen hatte, war in diesem Traum vorhanden.

Mario rückte im Schlaf noch näher an Marco ran und seufzte zufrieden. Am nächsten Morgen, schlug er die Augen auf und sah lächelnd auf den Dortmunder. Zärtlich streichelte er über seiner Wange. Sein Mann, war einfach so unfassbar wunderschön.

Marco nahm Berührungen auf seiner Wange wahr und wachte schließlich auf. Er lächelte als er Mario sah und wurde aber auch sofort wieder in die Realität zurück geholt. Er hing immer noch an diesen blöden Geräten. Seufzend zog er Mario ein Stück zu sich und küsste ihn schließlich.

Sanft erwiderte er den Kuss von Marco und lächelte leicht. "Guten Morgen mein Schatz." murmelte er und löste sich langsam von Marco. Mario stand auf und streckte sich ausgiebig.

"Guten Morgen" murmelte er und hustete.
"Kannst du mir bitte was zu trinken geben?" bar der Dortmunder seinen Mann und sah ihn lächelnd an. Dann kam eine Schwester, die auf den Geräten den Blutdruck ablaß und verschwand wieder.

Mario nickte und schüttete für ihn Wasser ein. Er setzte sich auf die Bettkante und gab Marco das Glas. Sanft drückte er einen Kuss auf seine Stirn. Zärtlich strich er durch seine blonden Haare und lächelte ihn liebevoll an.

Marco lächelte und nahm dankend das Glas in seine Hand. Er trank einen kleinen Schluck und gab es dann wieder Mario. Kurz darauf kam eine Schwester.
"So Herr Reus, wir schaffen sie jetzt zum Schädel- CT und danach verlegen wir sie auf die Normalstation." erklärte sie
 Der Blonde sah seinen Mann an.
"Wartest du auf mich?" fragte der Dortmunder schließlich.

Er stellte das Glas beiseite und nickte. "Ich warte auf dich." murmelte er und strich noch einmal über seine Wange, dann wurde Marco auch schon weggebracht. Mario ließ sich im Flur auf einen Stuhl nieder und wartete.

Marco lächelte und fuhr mit der Schwester zum CT. Ca. eine halbe Stunde später kam er wieder. Er wurde auf die Normalstation verlegt und hatte einen ziemlich netten Zimmernachbarn. Fragend sah er sich um.. Wo war Mario?

Eine Schwester sagte ihn das Marco in ein Zimmer gebracht wurde und sagte ihn auch gleich die Zimmernummer. Mario machte sich sofort auf dem Weg und klopfte erst kurz an die Zimmertür an, um sie dann zu öffnen. Lächelnd sah er zu Marco und lief zu seinen Bett. Nur kurz begrüßte er den Zimmernachbar. "Hey." sagte er leise.

"Da bist du ja endlich" lächelte Marco und küsste Mario kurz. Er sah ihn eine Weile an.
"Wie lange bleibst du noch ?" fragte er leise. Marco wollte nicht das sein Mann geht.. Er sollte doch bei ihm bleiben!

"Ich bleibe bis 19 Uhr." murmelte er und setzte sich auf einen der Stühle. "Wenn ich wieder in München bin, komme ich sofort wieder hierher. Versprochen." Er drückte leicht seine Hand und lächelte leicht.

"Du darfst aber dein Training nicht vernachlässigen.. Die Jungs können dich auch benachrichtigen wenn irgendwas passieren sollte" murmelte Marco und sah seinen Mann seufzend an. Dann klopfte es an der Tür und einige Dortmunder Kollegen betraten den Raum.
"Marco, dir geht es scheinbar schon wieder gut" grinste Kevin und begrüßte die beiden Jungs.

"Ich will aber bei dir sein. Ich möchte für dich da sein." sagte Mario ernst und sah auf, als die Dortmunder den Raum betraten. Sofort stand er auf und lächelte. "Soll ich euch alleine lassen?" fragte er und kratzte sich am Kinn. Er wollte Marco Zeit mit den anderen lassen und nicht die ganze Zeit nerven. Außerdem wollten die Jungs bestimmt so auch nochmal alleine mit ihm reden.