Teach Me

Er grinste, als sie die Augen schloss. Sie waren alleine hier und doch schob sie ihn von sich. „Aber hier bestimmt nicht.“ Er seufzte. „Zu schade“, murmelte er und wusste auch so, was sie ihm sagen wollte. Er stand auf und hängte ihr sein Jackett um die Schultern. „Nicht, dass dich noch jemand so sieht.“ Dass sie plötzlich so vorsichtig war, hatte er auch nicht erwartet. Deshalb griff er nach ihrer Hand und schlug den Weg zurück zum Haus ein.

„Pep.“ Er spürte, wie ihr Körper an Spannung verlor und sie sich immer weiter an ihn legte. Das würde sie nicht tun, wenn sie ihm nicht vertraute. Diese Feststellung erwärmte seinen Körper, auch wenn ihm langsam kalt wurde. „Vielleicht suchen wir uns einen schöneren Ort?“, fragte er leise und hauchte einen Kuss auf ihre Lippen. In diesem Becken konnte man sich nur beobachtet fühlen und die Vorstellung, dass erneut jemand einen blöden Kommentar brachte, reichte ihm völlig.

„Zu schade.“ Sie schüttelte den Kopf. Er wusste ja wohl selbst, dass das Unsinn war. Als er ihr sein Jackett um die Schultern legte, war sie allerdings besänftigt. „Nicht, dass dich noch jemand so sieht.“ Jetzt war er aber übervorsichtig. Trotzdem war sie froh, als sie wieder in der warmen Ferienwohnung waren. Sie nahm das Jackett von ihren Schultern und sah es sich an. „Jetzt habe ich das ganz nass gemacht.“ Unsicher sah sie zu ihm. Sicher mochte er es gerne, sonst hätte er es heute Abend nicht angezogen.

„Vielleicht suchen wir uns einen schöneren Ort?“ Sie stimmte ihm zu und nach einem kurzen Kuss verschwanden sie aus dem großen Becken. Etwas abgelegen gab es eine Art Sonnenbereich. Da fast nur Familien hier waren, befand sich hier kein einziger Besucher. Man konnte sich unter die warmen Lampen legen und die Liegen waren sogar groß genug für sie beide. Lächelnd zog sie ihn mit sich und verwickelte ihn in einen intensiven Kuss.

Helena übernahm die Führung und kurz darauf fanden sie sich in einem abgelegenen Bereich mit einigen Liegen wieder. Ehe er sich richtig setzen konnte, zog sie ihn schon an sich und er war überrascht, wie intensiv der Kuss war. Er drängte sie auf den Rücken und beugte sich nah zu ihr. Für einen Moment hatte er das Gefühl, die Liegen waren extra für Pärchen aufgestellt. Der Gedanke ließ ihn grinsen und er ließ seine Hand zärtlich über Helenas Körper wandern.

„Jetzt habe ich das ganz nass gemacht.“ Er lachte und schüttelte nur den Kopf. „Es wäre ein Wunder, wenn es trocken geblieben wäre.“ Aus welchem Grund hätte er es ihr sonst gegeben? Das verstand er wirklich nicht. „Geh du dich erstmal umziehen. Krank nützt du niemandem was.“ Mit einem Klaps auf den Po scheuchte er sie in Richtung Badezimmer.

Ihr wurde schwindelig von dieses Küssen. Mittlerweile lag sie auf dem Rücken und er berührte ihren Körper. Immer wieder entwich ihr ein leises Keuchen, auch wenn sie es verhindern wollte. Er machte sie schier wahnsinnig. Sie ließ ihre Hände ebenfalls über seinen Oberkörper wandern und ließ auch die empfindlichsten Stellen nicht aus. Das hatte ihm zuvor schon gefallen und deswegen würde sie jetzt bestimmt nicht aufhören. Sie dachte nicht mehr darüber nach, dass hier auch noch andere Besucher vorbeischauen konnten.

„Es wäre ein Wunder, wenn es trocken geblieben wäre.“ Sie seufzte leise. Vielleicht wäre es ihm wichtig gewesen. „Geh du dich erstmal umziehen. Krank nützt du niemandem was.“ Der Klaps scheuchte sie beinahe ins Bad. Nachdem sie das Kleid ausgezogen und sich abgetrocknet hatte, ging sie ins Schlafzimmer. Sie hatte keine Kleidung mitgenommen, weil er sie so aus dem Konzept gebracht hatte. Dass er auf dem Bett saß, hatte sie bemerkt. Deswegen zog sie sich auch vor seinen Augen um. Aber er hatte sie sowieso schon komplett nackt gesehen.

Helena keuchte leise und genau deshalb ließ er nicht von ihr ab. Als sie seinen Oberkörper berührte und über seine Brustwarzen fuhr, ging sein Atem ebenfalls schwerer. Es war der denkbar schlechteste Ort, sich so nah zu sein und doch konnte er sich nicht zurückhalten. Zu lange hatte er sich genau danach gesehnt. Sanft streichelte er über ihren Bauch und hielt doch inne, als er den nassen Stoff des Bikinis unter seinen Finger spürte.

Während Julia im Bad war, verschwand er im Schlafzimmer und zog sich ebenfalls um. Sie waren so nah beieinander gegangen, dass auch sein Hemd etwas nass geworden war. Als sie plötzlich nackt vor ihm stand, ließ er seine Augen über ihren Körper wandern. Wenn sie sich schon so präsentierte, musste sie auch damit rechnen. „Hättest du auch weglassen können“, kommentierte er grinsend, als sie neben ihm saß.

Pep wollte sich anscheinend auch nicht mehr zurückhalten und das bescherte ihr eine Gänsehaut. Er streichelte über ihren Bauch und sie wandte sich leicht unter ihm. Es fühlte sich so gut an und doch war es ihr gerade nicht genug. Sie verstand sich selbst nicht mehr. Sowas hatte sie noch nie gespürt. Als er dann den Stoff ihres Bikinis berührte, wollte sie bloß mehr davon. Aber ob er das wirklich tun würde, war noch eine ganz andere Frage. Als Antwort drängte sie sich ihm allerdings weiter entgegen.

Er war froh, dass er sich so über sie beugte, dass es für Außenstehende wie eine harmlose Knutscherei aussehen musste. Doch das war es längst nicht mehr. Helena drängte sich weiter an ihn, was ihm nicht gerade half, einen kühlen Kopf zu behalten. Er keuchte leise ihren Namen, als er ihr Bein an seiner Körpermitte spürte und lehnte sich ein kleines Stück zurück. Doch sie schien ihm nur zu folgen und seine Finger glitten fast automatisch zwischen ihre Beine.

Sie spürte seine Blicke auf sich und normalerweise konnte sie sowas nicht, aber vor ihm war ihr diese Entblößung nicht peinlich. Schließlich hatte er ihr gesagt, dass sie perfekt war. „Hättest du auch weglassen können.“ Sie lache bloß leise, als sie bei ihm auf dem Bett saß. „Du hast aber auch ganz schön viel an“, konterte sie und zog ihn an sich. Schnell verwickelte sie ihn in einen Kuss und legte ihre Arme um seinen Hals. Hier war das deutlich angenehmer als draußen auf dem Steg.

Er keuchte ihren Namen und schickte weitere Schauer über ihren Körper. Versehentlich streifte ihr Bein seine Körpermitte und sie war kurz verwundert. Aber wieso sollte sein Körper anders reagieren? Es war ihm genauso heiß wie ihr. Er zog sich ein Stück zurück, aber das wollte sie nicht und deswegen folgte sie ihm. Als er sie plötzlich zwischen den Beinen berührte, keuchte sie in den Kuss. Ein undefinierbares Kribbeln durchfuhr ihren Körper. Er sollte bloß nicht aufhören.

„Du hast aber auch ganz schön viel an.“ Er lachte leise und zupfte an ihrer Bluse. „Weiß ich, dass du so einen Auftritt hinlegst?“ Damit hatte er wirklich nicht rechnen können. Immerhin war sie zuvor am Steg wesentlich zurückhaltender gewesen. Trotzdem erwiderte er den Kuss nur zu gerne und zog sie weiter zu sich.

Ihm war viel zu heiß, aber er wusste auch nicht, wie er sich noch zurückhalten sollte. Seine Gefühle überrollten ihn und Helenas leises Keuchen half ihm nicht wirklich. Er spürte die Wärme und strich erneut über den Stoff. Ihre Reaktion jagte eine Gänsehaut über seinen Rücken und er presste seine Lippen verlangend auf ihre.

Sie wusste nicht mehr, was sie tun sollte, als er weiter zwischen ihren Beinen entlangstrich. Es war so intensiv, dass es ihr immer wieder ein Keuchen entlockte. Wenn er so weitermachte, wüsste sie nicht, was passierte. Dafür war sie einfach zu unerfahren. Aber irgendwie wollte sie ihn diese Gefühle auch spüren lassen. Deswegen berührte sie mit ihrem Bein erneut seinen Schritt. Zumindest er konnte seine Gefühle jetzt nur noch schlecht verbergen.

„Weiß ich, dass du so einen Auftritt hinlegst?“ Sie lachte bloß leise und schlug ihm leicht gegen die Brust. Er brauchte das nicht nochmal in Worte fassen. Doch das war schnell vergessen, als er sie weiter zu sich zog. Allerdings wurden sie unterbrochen, als sie auf der Terrasse Geräusche hörte. Sie zog sich zurück und ging zum Fenster. Aber es waren nur ein paar Vögel, die gegen die Scheibe folgen. Doch ihr Blick fiel kurz darauf auf die Kommode und sie lächelte schwach. „Ist die auch so top secret?“, fragte sie und deutete darauf.

Entschlossen hielt er ihre Hand fest. So musste sie gar nicht erst anfangen. Veriwrrt sah er ihr dabei zu, wie sie aufstand und zumFenster ging. Diese Vögel konnten ihr doch wirklich egal sein. „Ist die auch so top secret?“ Er folgte ihrem Blick und verdrehte innerlich die Augen. Wieso sollte die so geheim sein? „Wenn es dich so interessiert, schau nach“, erwiderte er und machte es sich auf dem Bett bequem.

Helena hielt sich nicht zurück und er konnte nur hoffen, dass niemand hier vorbeikam. Sein Körper bebte und ihre Berührungen erweckten in ihm das Verlangen nach mehr. Er unterdrückte ein Stöhnen an ihren Lippen und ließ seine Hände weiter über ihren Körper wandern.
Schwer atmend lehnte er irgendwann seine Stirn an ihre und sah ihr tief in die Augen. „Wenn irgendjemand wüsste, was du mit deinem Lehrer angestellt hast und anstellst…“ Lächelnd hauchte er einen Kuss auf ihre Lippen.

„Wenn es dich so interessiert, schau nach.“ Sie war verwirrt. Eigentlich hatte sie gedacht, dass er ihr das einfach so erlaubte. Immerhin hatte er bei sich in der Wohnung auch anders darauf reagiert. Langsam ging sie zu der Kommode und öffnete mit klopfendem Herzen die Schublade. Sie fand das, was sie bereits geahnt hatte. Es sah ähnlich aus wie in seinem Apartment. Manchmal war sie froh, dass sie nicht alle Gegenstände kannte und wusste wozu man sie benutzte.

Er beobachtete sie und achtete auf ihre Reaktion. Eigentlich konnte sie nicht zu sehr überrascht sein. Dafür kannte sie ihn mittlerweile zu gut. „So dramatisch, dass du kein Wort mehr rausbekommst?“, fragte er grinsend und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. So wortkarg kannte er sie wirklich nicht. Ußerdem musste sie etwas in der Richtung ja erwartet haben.

Er berührte ihren Körper weiter und sie gab sich ihm einfach hin. Irgendwann zog er sich zurück und lehnte seine Stirn gegen ihre. Sein Blick bescherte ihr eine Gänsehaut. Seine Augen waren deutlich dunkler als sonst. „Wenn irgendjemand wüsste, was du mit deinem Lehrer angestellt hast und anstellst…“ Sie erwiderte sein Lächeln und den Kuss. „Dann würde man uns beide rauswerfen.“ Aber dazu würde es nicht kommen. Er küsste sie erneut und sie ließ ihre Hand über seinen Oberkörper wandern, ehe sie tiefer glitt und an seiner Badehose entlang strich.

„Dann würde man uns beide rauswerfen.“ Er lachte. Das stimmte. Wobei sie diese Schicksal auch so ereilen würde, wenn sie sich nur küssten. Als sie über seinen Körper strich und den Bund seiner Badehose nur streifte, seufzte er leise und drängte sich ihr ungeduldig weiter entgegen. Sie hatten di Grenzen eh schon überschritten.

„So dramatisch, dass du kein Wort mehr rausbekommst?“ Sie sah zu ihm und bemerkte sein überhebliches Grinsen. Auch dass er die Arme hinter seinem Kopf verschränkte, machte es nicht besser. Sie griff nach einer langen dünnen Rute und schloss die Schublade. „Wenn ich plötzlich mit sowas auf deinen Po hauen wollte, wärst du nicht weniger überrascht.“ Damit hätte sie ihn mindestens genauso überrumpelt. „Außerdem ist es für mich immer noch neu.“