Teach Me

Er drängte sich ihr weiter entgegen und sie war kurz überfordert. Aber sie wollte ihm auch nicht zeigen, dass sie unerfahren war. Deswegen ließ sie ihre Hand einfach in seine Badehose wandern und spürte, wie heiß ihn das hier machte. Zuerst ließ sie ihre Finger nur vorsichtig über seine Erregung streichen, aber seine Reaktionen waren mehr als eindeutig. Deswegen umfasste sie ihn irgendwann richtig und massierte ihn einfach. Nie hatte sie gedacht, dass sie so etwas tun konnte.

Sie kam mit einem Gegenstand zu ihm und er straffte die Schultern. Er wusste nicht, was sie vorhatte. „Wnen ich plötzlich mit sowas auf den Po hauen wollte, wärst du nicht weniger überrascht. AUßerdme ist es für mich immer noch neu.“ Er runzelte verwirrt die Stirn. Wollte sie ihre ‚Rollenverteilung‘ jetzt umkehren? Das wäre mehr als seltsam. Ihre Aussage allerdings verwunderte ihn nicht. Auch wenn sie es so oft überspielen wollte. „Soll ich mich umdrehen, damit du es umsetzen kannst?“, fragte er lächelnd und machte Anstalten, sich auf den Bauch zu drehen.

Er keuchte überrascht auf, als sie ihre Hand einfach in seine Badehose schob. „Helena.“ Seine Stimme klang viel dunkler und er biss sich auf die Lippe, als sie anfing, seine Erregung zu berühren. Er überließ sich den Gefühlen, die sie ihm bescherte. Doch sie sollte sie ebenfalls spüren, deshalb schob er vorsichtig den Stoff zur Seite und glitt mit einem Finger über die weiche Haut.

„Soll ich mich umdrehen, damit du es umsetzen kannst?“ Als er Anstalten machte, sich umzudrehen, war sie schnell bei ihm und zog ihn zurück. „Nein…ich…nein.“ Das war ja nun völlig falsch. Sie könnte das bei ihm niemals machen. Unsicher drückte sie ihm den Stab in die Hand und stand dann ein wenig verunsichert im Raum. Hatte sie ihn jetzt indirekt dazu aufgefordert? Eigentlich nicht, aber Joachim konnte es sicher so drehen. Eher unbewusst biss sie sich auf die Lippe und senkte den Blick.

Er ließ sich auf den Rücken fallen, weil sie ihn zurückzog. „Nein…ich…nein.“ Grinsend sah er zu ihr auf. Diese Unsicherheit passte nicht zu ihr. Sie müsste doch wissen, dass er das nicht wirklich ernst gemeint hatte. Doch als sie immer noch unschlüssig herumstand und sich nachdenklich auf die Lippe biss, runzelte er doch die Stirn. „Du hast nicht ernsthaft gedacht, dass ich das ernst meine, oder?“

„Helena.“ Erneut erschauderte sie. Diese Stimme klang so anders und doch passte sie in diese Situation. Als er sie plötzlich berührte, ohne dass Stoff dazwischen war, hielt sie kurz inne und stöhnte leise. Das war viel zu intensiv und sie wusste gar nicht, wie ihr geschah. Pep bemerkte wohl nicht, dass sie das noch nie gemacht hatte. Deswegen fuhr sie selbstsicherer fort. Sie wollte ihn an den Rand seiner Beherrschung treiben, damit er sich einmal gehen lassen konnte.

„Du hast nicht ernsthaft gedacht, dass ich das ernst meine, oder?“ Hatte er etwa nicht? Jetzt war sie völlig durcheinander. Aber anlügen wollte sie ihn auch nicht. „Kurz habe ich das gedacht und das hat mich…irritiert. Denn das passt einfach nicht zu dir.“ Joachim war streng und autoritär und würde sich niemals von einer Frau so behandeln lassen. „Außerdem“, sie grinste leicht, „ist mein Po bestimmt schöner als deiner.“ Es war nur ein Scherz, aber gerade passte es einfach.

„Kurz habe ich das gedacht und das hat mich…irritiert. Denn das passt einfach nicht zu dir.“ Er lachte. Da hatte sie Recht. Zumal er ihr die Hintergründe erklärt hatte. „Außerdem ist mein Po bestimmt schöner als deiner.“ Lachend zog er sie zu sich auf das Bett. „Davon gehe ich aus.“ Grinsend gab er ihr einen Klaps und verwickelte sie anschließend in einen Kuss.

Auch Helena konnte ihre Reaktionen auf seine Berührungen nicht mehr zurückhalten. Er drängte sich ihr weiter entgegen und spürte, dass er diese Nähe nicht mehr lange durchhalten konnte. Deshalb wurde er entschlossener und drang mit einem Finger vorsichtig in sie ein. Sie spannte sich an und er hielt sofort inne. Anscheinend war sie all das doch nicht so gewohnt wie sie es vorgab. Deshalb nahm er sich zurück und war so auf ihren Körper fixiert, dass er nicht merkte, wie bestimmt sie mit ihm umging. „Helena“, keuchte er und vergrub sein Gesicht an ihrem Hals, als ihn sein Höhepunkt einafch überrollte.

Er zog sie zu sich auf das Bett und sie war kurz irritiert. „Davon gehe ich aus.“ Den Klaps nahm sie kopfschüttelnd zur Kenntnis und sie erwiderte den Kuss nur zu gerne. „Joachim“, hauchte sie seinen Namen gegen seine Lippen und strich sanft über seinen Oberkörper. Die Nähe hatte sie bei ihrem Restaurantbesuch irgendwie vermisst. Sie lehnte sich ihm noch weiter entgegen und rutschte auf seinen Schoß.

Als sie plötzlich einen Finger in sich spürte, hielt sie kurz inne. Es war neu und ungewohnt. Ehrlich gesagt, fühlte es sich sogar ein wenig merkwürdig an. Doch er war vorsichtig und so entspannte sie sich wieder. Er keuchte ihren Namen und sie spürte, dass er seinen Höhepunkt durchlebte. Langsam zog sie ihre Hand zurück und strich kurz über seine Shorts. Damit wollte sie ihn nicht anfassen. Anschließend verwickelte sie ihn erneut in einen Kuss. Irgendwie war sie sich nicht mehr sicher, ob sie das hier konnte.

„Joachim.“ Er lächelte in den Kuss und merkte, wie sie auf seinen Schoß rutschte. Automatisch lagen seine Hände auf ihrem Po und klärten so die Besitzverhältnisse. Zwar war hier niemand sonst, aber deshlab würde er sich doch nicht anders verhalten. Irgendwann schob er seine Hände unter ihr Oberteil und ließ sie an ihrem BH verweilen.

Er lehnte sich mit klopfendem Herzen an sie und atmete tief durch. Solche Situationen hatte er auch nicht oft erlebt. Doch er spürte auch, dass Helena sich emotional zurückzuziehen schien. Deshalb sah er sie aufmerksam an und küsste sie anschließend gefühlvoll. Sie sollte nicht denken, dass sie irgendetwas falsch gemacht hatte. Trotzdem streichelte er mit seiner Hand über ihren Oberschenkel und legte sie schließlich ruhig auf ihren Bauch. „Alles okay bei dir?“, fragte er leise und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.

Den Kuss genoss sie und zog ihn noch weiter zu sich. Sie wollte ihm einfach nah sein. Dass er weiter berührte, gefiel ihr. Aber so intensiv wie zuvor brauchte sie es gerade nicht mehr. „Alles okay bei dir?“ Sie nickte und lächelte leicht. Auch ihr Herz schlug noch viel zu schnell. Sie hauchte ihm noch einen Kuss auf die Lippen, ehe sie unterbrochen wurden. Irritiert sah sie neben sich. Die konnten auch drei Liegen weitergehen. „Lass uns gehen“, murmelte sie und stand auf.

Als er ihren Po berührte, stellte er ganz klar, dass sie hier nicht das Sagen hatte. Aber das wollte sie gerade auch gar nicht. Sie seufzte leise, als seine Hände unter ihr Oberteil wanderten. Dort waren sie genau richtig. Er berührte ihren BH und sie drängte sich ihm noch weiter entgegen. Sie war froh, dass sie das mit der Schublade angesprochen hatte, sonst wären sie sich jetzt nicht so nah. Aber sie hatte ihm auch gesagt, dass er sich nicht so zurückhalten sollte.

Er lehnte sich ihr noch weiter entgegen. Dass sie seine Frage bejahte, beruhigte ihn. Wie es so weit kommen konnte, wusste er nicht. Und auch wenn er nichts davon bereute, konnte es Helena ganz anders ergehen. Wenn er sich vorstellte, dass sie das gar nicht…nein, das hätte sie ihm gesagt. Zwei Männer, die die Liegen neben ihnen ansteuerten, unterbrachen seine Gedanken. „Lass uns gehen.“ Er nickte unmerklich und folgte Helena den Gang entlang. Doch eines war ihm nicht ganz klar. „Möchtest du ganz gehen? Oder wolltest du bloß dort weg?“ Fragend sah er sie an und legte ihr einen Arm um die Taille.

„Möchtest du ganz gehen? Oder wolltest du bloß dort weg?“ Unsicher sah sie ihn an. So wirklich wusste sie das nicht. Sie war einfach unsicher, weil sie sich hier im Schwimmbad so nah gewesen waren. Als er seinen Arm um ihre Taille legte, kam sie ihm noch näher und vergrub ihr Gesicht an seiner Brust. „Ich habe ehrlich gesagt genug Wasser gesehen.“ Außerdem wäre sie lieber mit ihm irgendwo alleine, wo es gemütlicher und nicht so nass war.

Er lächelte, als er ihren Blick sah. Es war doch bloß eine einfache Frage gewesen. Grund zur Panik bestand wirklich nicht. Sie kam weiter zu ihm und er schloss sie fester in seine Arme. „Ich habe ehrlich gesagt genug Wasser gesehen.“ Sanft streichelte er ihr über den Rücken und griff nach ihrer Hand. „Stimmt“, lächelte er und zog sie mit zu den Duschen. Beiläufig schob er sich anschließend mit in ihre Kabine und grinste unschuldig, als er ihren Blick bemerkte. „Es wollen sich noch mehr umziehen“, rechtfertigte er sich und verwickelte sie in einen versöhnlichen Kuss.

Hand in Hand gingen sie zu ihrem Schließfach. Nachdem sie beide geduscht hatten, suchte sie sich eine Kabine. Allerdings stand Pep plötzlich hinter ihr und verschloss die Tür. „Es wollen sich noch mehr umziehen.“ Sein Grinsen war unerhört. Aber der Kuss ließ sie das kurz vergessen. Jetzt musste sie sich ihm allerdings nackt zeigen und dabei fühlte sie sich nicht wohl. Er durfte sie sehen, aber sie war eben sehr schmal. „Es gibt da nicht viel zu sehen“, murmelte sie leise und schlüpfte aus ihrem Bikini.

„Es gibt da nicht viel zu sehen.“ Er spürte ihre Unsicherheit und wusste nicht, was passiert wäre, wenn sie an den Liegen weitergegangen wären. Sanft legte er seine Hände an ihre Seiten und streichelte über ihre Haut. Er ließ seinen Blick nur kurz über ihren Körper wandern und hauchte ihr einen liebevollen Kuss auf die Schulter, ehe er sich umdrehte und sie sich unbeobachtet umziehen konnte. Alles andere würde sich finden und was eben passiert war, hatte er sich sowieso nie erträumt. Er streifte sich sein Shirt über den Kopf und warf einen Blick über die Schulter. „Wie weit bist du?“

Gut gelaunt lief er über den Lehrerparkplatz. Er hatte den Sporttag hinter sich gebracht und konnte jetzt endlich in sein Wochenende starten. Als er allerdings seine Tasche im Kofferraum verstaute, verspürte er ein merkwürdiges Ziehen im Rücken. Darüber dachte er nur kurz nach und fuhr nach Hause. Dort packte er seine Sachen zur Seite und ging in die Küche. Kurz schrieb er Caroline eine SMS und hoffte, dass sie ihn besuchen würde. Als erneut ein Schmerz durch seinen Rücken fuhr, war er beim Kochen kurz unaufmerksam und schüttete sich heißes Wasser über den Unterarm. „Scheiße“, fluchte er und hielt ihn unter kaltes Wasser. Er war ein Idiot.

Er berührte ihre Seiten und sah sie an. Unsicher biss sie sich auf die Zunge und wandte den Blick ab. Ihr Lehrer sah sie nackt in der Schwimmumkleide. Sie sollte sich schämen. Er hauchte ihr einen Kuss auf die Schulter und gab ihr dann Privatsphäre. Lächelnd zog sie sich ihr Kleid wieder an. „Wie weit bist du?“ Kurz musterte sie ihn. „Wie kann man so gut aussehen?“, murmelte sie und bemerkte erst im nächsten Moment, dass sie das laut gesagt hatte. Erschrocken hielt sie sich eine Hand vor den Mund und sah ihn an. „Upps.“

„Wie kann man so gut aussehen?“ Er schmunzelte erst und konnte das Lachen bei ihrer Reaktion doch nicht mehr zurückhalten. Ihr Gesicht machte jeder Tomate Konkurrenz. „Harte Arbeit“, seufzte er übertrieben und strich sich das Shirt glatt. Dass Helena ihn dabei nicht aus den Augen ließ, entging ihm nicht und schmeichelte ihm. Er wusste, dass er nicht schlecht aussah, aber ihm war auch bewusst, dass er nicht mehr so jung war wie Männer in ihrem Alter. Behutsam nahm er ihr Gesicht in seine Hände und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen. „Gehen wir?“

Abgekämpft ließ sie sich nach einer erfrischenden Dusche auf ihr Bett fallen. Sie mochte diese Sportfeste einfach nicht. Gegen etwas Sport hatte sie nichts einzuwenden, aber den kompletten Vormittag…Sie verzog das Gesicht. Das brauchte sie wirklich nicht. Ein piepsendes Handy riss sie aus ihren Gedanken. Hansi fragte, ob sie noch vorbeikommen wollte. Sie lächelte. Als ob sie ernsthaft darüber nachdenken musste. Sie schlüpfte in ein buntes Sommerkleid und steckte sich die noch feuchten Haare hoch. Die störten sie gerade nur. „Ich bin nochmal weg“, rief sie und warf kurz darauf die Tür hinter sich zu. Der Weg zu seinem Haus war ihr mittlerweile so geläufig, dass sie sich immer wieder wunderte, wie schnell sie dort war. Mit einem verliebten Lächeln drückte sie auf die Klingel und tippelte ungeduldig hin und her.

Er lächelte und doch fühlte sie sich gerade wieder wie seine Schülerin. Wie oft hatte er schon so über sie in der Schule geschmunzelt? Sie konnte sich nicht daran erinnern. „Harte Arbeit.“ Ihr Blick hing auf seinem Körper, auch wenn sie es nicht wollte. Es war unhöflich. „Sieht man“, fügte sie leise hinzu und wollte wegsehen. Aber da nahm er ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie. „Gehen wir?“ Sie nickte und griff nach seiner Hand. Nachdem sie die Sachen im Auto verstaut hatten und auf den Sitzen saßen, sah sie zu ihm. „Ich bin mir sicher, dass viele meiner Mitschülerinnen neidisch auf mich wären.“