Teach Me

„Wie kommt man denn auf so etwas? Ich weiß zumindest aus eigener Erfahrung, dass du es nicht bist.“ Er sah sie gespielt überrascht an. „Ach wirklich?“, fragte er lächelnd. „Aber es erklärt deine Kochkünste.“ Er streichelte sanft über ihren Arm. „Vielleicht liegt es daran, dass ich nicht so sehr darauf achte, wie es mir schmeckt, sondern den anderen.“ Kurz sah er zum Fernseher und Cinderella bekam ein wunderschönes blaues Kleid. „Das würde dir auch stehen“, hauchte er ihr ins Ohr und küsste sie auf die Wange.

Sie keuchte leise, als er einfach auf ihre Lippe biss. Wenn sie das getan hätte…Er berührte sie weiter und schob sie doch neben sich. „Du bist ziemlich aufdringlich.“ Sie tat gespielt beleidigt. So brauchte er gar nicht erst anfangen. Doch als sie bemerkte, was er damit bezwecken wollte, lächelte sie und ließ ihn sich bereitwillig mit dem Seil berühren. Danach fesselte er sie einfach ans Bett und sie lag nun ziemlich wehrlos vor ihm. Sie hatte sich zuvor nur ihre Unterwäsche und die Bluse übergezogen, was nicht wirklich viel half. Aber sie wollten ja auch Dinge ausprobieren. Wenn sie so vor ihm lag, musste sie immer daran denken, wie er sie über seine Knie gezogen hatte und… „Joachim“, meckerte sie und zog ein wenig an dem Seil. Es war nur gespielt und das merkte man auch, aber sie wollte ihn provozieren. „Du bist gemein.“

„Joachim. Du bist gemein.“ Er kniete sich neben sie und sah sie streng an. „Lass das“, knurrte er und hielt ihre Hände fest. Die Knoten waren fest und es wäre ihr nicht möglich, sie selbständig zu lösen. Viel mehr schnürte sie sie sich immer weiter ab. Und dann würde sie sich wirklich verletzen. Als sie sich jedoch nochmal hin und her drehte, gab er ihr einen leichten Schlag auf den Po. Sie trug nicht mehr wirklich viel Kleidung am Leib, aber sie hätte sich auch mehr anziehen können. Deshalb musste sie damit leben, dass es direkt viel intensiver war.

„Ach wirklich?“ Empört schlug sie ihm vor die Brust. Das war wirklich überflüssig. Als sie die Berührung an ihrem Arm spürte, bekam sie eine Gänsehaut. Das war so angenehm und so schnell brauchte er damit wirklich nicht aufhören. „Vielleicht liegt es daran, dass ich nicht so sehr darauf achte, wie es mir schmeckt, sondern den anderen.“ Sie lächelte. „Also mir schmeckt es besser als in jedem Restaurant.“ Der Fernseher zog ihre Aufmerksamkeit auf sich und sie seufzte leise. „Das würde dir auch stehen.“ Automatisch schüttelte sie den Kopf. Doch dann wurde sie nachdenklich. „Meinst du?“, fragte sie skeptisch und stellte sich vor, dieses Kleid zu tragen.

„Wenn…das…damals…passiert…wäre.“ Er unterbrach sie immer wieder mit Küssen, weil er nicht wusste, was sie am Ende sagen würde. Außerdem gefiel ihr diese leicht atemlose Stimme ziemlich gut. „Ja?“, fragte er leise und küsste sie noch einmal. „Ich hätte nicht mehr den Weg in meine Wohnung gefunden.“ Lachend wanderte er mit seinen Lippen zu ihrer Schulter. „Ich hätte ihn dir schon gezeigt“, flüsterte er.

„Ja?“ Sie wurde erneut unterbrochen und konnte nicht von seinen Lippen ablassen. Allerdings schien ihre Antwort ihn ziemlich zu belustigen. Genüsslich schloss sie die Augen, als er ihre Schulter küsste. „Ich hätte ihn dir schon gezeigt.“ Wieso hatte sie das Gefühl, dass das nicht alles gewesen wäre? Sanft ließ sie ihre Hand in seinen Nacken wandern und strich über die Haut. „Und wahrscheinlich hättest du auch darauf geachtet, dass ich ja auch heile drinnen ankomme.“

„Also mir schmeckt es besser als in jedem Restaurant.“ Er lachte leise und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange. „Du sollst nicht übertreiben.“ Zwar kochte er gut und gerne, aber so toll war er nun auch nicht. Allerdings war dann der Film plötzlich wichtiger. „Meinst du?“ Anscheinend gefiel ihr das Kleid nicht ganz so doll wie ihm. „Also wenn man das jetzt bis zu den Knien kürzt, das nicht mehr so aufbauscht und die Schmetterlinge entfernt, wäre es doch perfekt.“ Für ihn war das zumindest moderner. Mit dem Original würde man wohl wirklich überall auffallen.

„Lass das.“ Dass er so streng reagieren würde, hatte sie nicht erwartet. Aber er tat gerne Dinge, die sie überraschten. Er griff nach ihren Händen und schob sie ein Stück zurück. Trotzdem saß das Seil fest. Neugierig wie sie war, probierte sie aus, wie viel das Seil wirklich aushielt und merkte, dass es fest saß. Sie drehte sich auf die Seite und anschließend auf den Bauch. Sie kniete sich hin, weil das Seil dann nicht so fest saß und bekam prompt einen Klaps auf den Po. „Ey“, empörte sie sich. Gerade war sie einfach ein wenig aufmüpfig.

Als Helena ihre Hände an seinen Nacken legte, hielt er in der Bewegung inne, um das Gefühl zu genießen. „Und wahrscheinlich hättest du auch darauf geachtet, dass ich ja auch heile drinnen ankomme.“ Lachend küsste er ihren Hals und sah ihr dann direkt in die Augen. „Selbstverständlich. Alles andere wäre…unverantwortlich…gewesen“, erklärte er und verwickelte sie abermals in zärtliche Küsse. Ihnen beiden war bewusst, welche Zweideutigkeit in seinen Worten mitschwang.

„DU sollst nicht übertreiben.“ Sie lächelte bloß. Es war schön, wie gut sie sich verstanden. „Also wenn man das jetzt bis zu den Knien kürzt, das nicht mehr so aufbauscht und die Schmetterlinge entfernt, wäre es doch perfekt.“ Sie runzelte irritiert die Stirn. „Dann ist es aber kein Cinderella-Kleid mehr“, beschwerte sie sich leise. „Ich hab doch nur gemeint…Es ist wunderschön und…damit passt es nicht zu mir“, murmelte sie kleinlaut. Hansi hatte selbst gesagt, dass nur die Figuren in Filmen perfekt waren. Da konnte sie einfach nicht mithalten.

Sie seufzte leise, als er ihren Hals küsste. Wenn er sie so verführen wollte, wäre sie sicher schockiert gewesen, aber sie hätte sich ihm niemals entziehen können. „Selbstverständlich. Alles andere wäre…unverantwortlich…gewesen.“ Die anschließenden Küsse sagten alles. Sie wussten beide, dass vermutlich mehr hätte passieren können. Irgendwann lehnte sie sich zurück und sah ihm einfach nur in die Augen. „Und wenn ich dich gebeten hätte zu bleiben?“

„Dann ist es aber kein Cinderella-Kleid mehr.“ Irgendwie verstand er dann nicht, wo das Problem lag. „Ich hab doch nur gemeint…Es ist wunderschön und…damit passt es nicht zu mir.“ Er lächelte sanft. Sie redete Unsinn. „Du hast recht“, begann er ernst und sah sie ihn an. „Dann müsste man noch ein viel schöneres Kleid nähen und das könnten sich die Produzenten sicher nicht leisten.“ Dass sie wirklich daran zweifelte, dass sie nicht hübsch genug war…Sie hatte ja keine Ahnung, wie schön sie war.

Sanft fuhr er mit einem Finger die Konturen ihres Gesichts nach. „Und wenn ich dich gebeten hätte zu bleiben?“ Er lächelte. „Ich hätte dir nichts abschlagen können“, antwortete er und küsste sie flüchtig, ehe er wieder neben sie rutschte und sie auf sich zog. Auf Dauer wurde es einfach anstrengend, sich abzustützen.

„DU hast Recht.“ Enttäuscht sah sie auf den Fernseher. Diese Antwort hatte sie nie erwartet und seine Worte taten einfach weh. „Dann müsste man noch ein viel schöneres Kleid nähen und das könnten sich die Produzenten sicher nicht leisten.“ Sie grummelte nur leise, bis die Bedeutung seiner Worte wirklich bei ihr ankam. Schlagartig wurde sie rot und drehte sich um, sodass sie ihr Gesicht an seiner Brust verstecken konnte. „So ein Quatsch“, murmelte sie.

„Ich hätte dir nichts abschlagen können.“
Sie hielt für einen Moment den Atem an, als sie daran dachte, was sie ihm hätte vorschlagen können. Den Kuss erwiderte sie gerne, aber er war eindeutig zu kurz. Plötzlich drehte er sich und sie saß auf seinem Schoß. Überrascht sah sie auf ihn herunter. Diese Situation war mehr als zweideutig. "Pep", hauchte sie leise und legte ihre Hände auf seine Brust. Gerade musste sie wieder an das Schwimmbad denken. "Das wäre...also...passiert", stammelte sie und sah ihn unsicher an.

Sie hatte seine Antwort nicht verstanden und grummelte leise. Lächelnd lehnte er sich zurück und gab ihr einen Moment. Doch dann drehte sie sich zu ihm und versteckte ihre geröteten Wangen an seiner Brust. „So ein Quatsch.“ Sanft strich er durch ihre Haare und hauchte dann einen Kuss darauf. „Süß, dass du es erst gar nicht verstanden hast.“ So konnte sie den Film nicht mehr sehen, aber sie war ihm auch gleichzeitig viel näher. Er streichelte über ihren Rücken und beobachtete sie. Sie war seine kleine Schülerin.

„Süß, dass du es erst gar nicht verstanden hast.“ Peinlich berührt wandte sie den Blick ab. Wie konnte sie seine Worte nicht verstehen? Vermutlich, weil sie ihr noch nicht oft gesagt worden waren. Trotzdem war sie nur erleichtert, dass er ihr nicht böse war und sie drängte sich seinen Händen noch weiter entgegen. Sie war eben schon müde gewesen und diese Berührungen entspannten sie völlig. Irgendwann merkte sie, dass er sie ansah und hob den Kopf. „Da spielt die Musik“, lächelte sie und drehte seinen Kopf zum Fernseher. Gleichzeitig legte sie ihren auf seine Brust und wandte sich selbst dem Bildschirm zu. „Es ist so schön“, flüsterte sie und streichelte neben ihrem Gesicht über seinen Oberkörper.

„Pep.“ Er lachte und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen. Doch dann lagen ihre Hände auf seiner Brust und sein Blick wurde fragend. Irgendwie gefiel ihm ihr Gesichtsausdruck nicht. „Das wäre…also…passiert.“ Anscheinend war es nicht im Geringsten das, was sie sich vorgestellt hatte. Deshalb legte er seine Hände sanft an ihre Seite und schob sie schweren Herzens neben sich. „Wäre es nicht“, beruhigte er sie und lächelte schwach.

„Da spielt die Musik.“ Er seufzte leise. „Ist ja gut.“ Anscheinend wollte sie gerade nicht, dass er sie ansah. Erneut strich er durch ihre Haare, als sie ihren Kopf auf seine Brust legte. „Es ist so schön.“ Er schloss einfach die Augen, als sie über seine Brust strich. Damit brauchte sie gar nicht mehr aufhören. Zwar war er durch ihre Massage schon entspannt, aber das machte es noch besser. Irgendwann beugte er sich mit ihr vor und trank noch einen Schluck Wein. Dass er mittlerweile beim dritten Glas angekommen war, bemerkte er erst jetzt. Caroline kuschelte sich allerdings nur weiter an ihn und so streichelte er sie weiter. „Ein perfekter Start ins Wochenende.“

„Ist ja gut.“ Sie seufzte leise. „So habe ich das nicht gemeint“, murmelte sie und drückte einen Kuss auf seine Brust. Sie konnte sich lediglich nicht mehr konzentrieren, wenn er sie so ansah. Als er sich aufrichtete, um etwas zu trinken, lächelte sie. Den Wein hatte sie völlig vergessen. Aber sie wollte sich jetzt auch nicht zu ihrem Glas greifen. Deshalb beugte sie sich zu ihm und verwickelte ihn in einen gefühlvollen Kuss. „Ein perfekter Start ins Wochenende.“ Sie nickte und machte es sich noch bequemer in seinen Armen. Schließlich war der Film zuende, doch sie sah keinen Grund darin, aufzustehen. Da müsste er sie schon tragen.

Er schob sie einfach von seinem Schoß. „Das wäre es nicht.“ Aber so wollte sie es auch nicht, deswegen drehte sie sich einfach von ihm weg und schmollte. Das war nicht wirklich erwachsen, aber erst sagte er ihr solche Dinge und nur weil sie verunsichert war, schob er sie von sich. Fair war definitiv etwas anderes. „Wenn du meinst“, murmelte sie bloß und verschränkte die Arme. Wieso behandelte er sie immer noch wie ein kleines Kind?

Er rieb sich seufzend über die Stirn, als sie sich einfach von ihm wegdrehte. Das war jetzt auch nicht richtig. „Wenn du meinst.“ Innerlich verdrehte er die Augen. Sie hatte ihn doch so unsicher angesehen, dass er dachte, sie wollte diese Nähe nicht. Als sie nicht reagierte, drehte er sich auf die Seite und tippte immer wieder sanft auf ihren Rücken, bis er schließlich vorsichtig ein kleines Herz zeichnete.

Er ließ ihr Zeit, die Situation kennenzulernen und sich auszuprobieren. Sie musste selbst erkennen, dass keine Gefahr bestand. „Ey.“ Er verdrehte die Augen. Irgendwann war es aber auch genug und wenn sie sich ihm so präsentierte… „Du bist doch selbst schuld“, erklärte er und gab ihr einen erneuten Klaps. Schmunzelnd nahm er den Rohrstock aus der Schublade und streichelte damit kaum spürbar über ihre Beine und schließlich über ihren Rücken.

Er seufzte leise, als sie sich noch weiter an ihn kuschelte. Eigentlich wollte er noch die Küche aufräumen. Aber dann würde er sie jetzt eben einfach mitnehmen. „Festhalten“, flüsterte er ihr ins Ohr und hob sie dann einfach hoch. Er trug sie in die Küche und setzte sie dort auf die Anrichte. „Ich muss noch eben aufräumen.“ Wenn alles rumstand, konnte er sich einfach nicht komplett entspannen. Dass es ihr nicht so gut gefiel, bemerkte er, aber da musste sie durch. Während er aufräumte, hatte er glücklicherweise keine Schmerzen. Caro war wirklich ein Engel. „Guck nicht so“, ermahnte er sie irgendwann und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen.

„Festhalten.“ Es war ein Reflex, seinen Worten Folge zu leisten und schon im nächsten Moment befand sie sich in der Luft. Kichernd vergrub sie das Gesicht an seinem Hals und hauchte einen Kuss auf die weiche Haut. „Du trägst mich wirklich auf Händen“, lächelte sie und schmiegte sich weiter an ihn. Doch dann wurde sie auf der Anrichte abgesetzt und Hansi begann, die Küche aufzuräumen. Sofort waren die Gedanken an seinen Rücken wieder da und sie beobachtete sein Treiben skeptisch. „Guck nicht so.“ Sie schloss die Augen, als er sie küsste und grinste. „Lass ich sie eben zu und schmachte meinen Held nicht weiter an.“