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Helenas Zimmer

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Beitrag von Jürgen Klopp So 13 Okt 2013 - 23:04

„Dass man dich nochmal verlegen sieht.“ Er zuckte zusammen. Er war verlegen und überfordert und überhaupt. Aber warum? Wie hatte er gestern noch gesagt? Es ist doch nichts passiert. Aber irgendwie war es das ja doch und deshalb war er jetzt so durch den Wind. Auch Helena schien nicht zu wissen, was sie tun sollte. Anders konnte er sich nicht erklären, warum sie jetzt aufstand und anfing, ihre Unisachen aufzuräumen. Er vergrub einen Moment das Gesicht in seinen Händen und atmete tief durch. Es war nichts passiert. Der Kuss…war nur ein Zeichen ihrer Dankbarkeit gewesen. Auch wenn er schön gewesen war, es war nicht mehr gewesen. Entschlossen stand er auf und trat hinter Helena. Kurz zögerte er und legte ihr dann doch seine Hände auf die Schultern. „Entschuldige“, murmelte er. „Ich glaube, ich war gerade einfach überrascht. Dass sich eine junge, kluge, liebenswerte Frau so bedankt, kommt einfach nicht so häufig vor“, lächelte er und hoffte, dass sie ihm nicht böse war.
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Beitrag von Helena de Chevallier Mo 14 Okt 2013 - 1:25

Sie war so beschäftigt, dass sie gar nicht bemerkte, wie er sich ihr näherte. Dementsprechend erschrocken zuckte sie zusammen, als sie zwei Hände auf ihren Schultern spürte. „Entschuldige.“ Sie lächelte leichte. Wenn sie es nicht so übertrieben hätte, wäre das alles nicht passiert. „Ich glaube, ich war gerade einfach überrascht. Dass sich eine junge, kluge, liebenswerte Frau so bedankt, kommt einfach nicht so häufig vor.“ Sie drehte sich zu ihm und lächelte ihn an. Dabei versuchte sie die aufkommende Verlegenheit zu verbergen. Das war ja schrecklich. Doch dann sah Jürgen plötzlich auf seine Uhr. „Ich glaube, ich muss dich leider wieder alleine lassen.“ Sie nickte und geleitete ihn noch zur Tür. Dort umarmten sie sich und drückten sich gegenseitig noch einen Kuss auf die Wange. Es war fast schon zur Gewohnheit geworden. Sie ging wieder nach oben und musste immer noch über den Kuss nachdenken. Irgendwie wurde ihr langsam klar, dass sie das nicht nur aus Dankbarkeit getan hatte. Nein. Sie verdrängte den Gedanken ganz schnell wieder. Unbewusst strich sie sich über die Wange. Gerade noch hatte er sie dort geküsst. Sie fasste einen Entschluss. Darüber würde sie nachdenken, aber nicht hier. Schnell hatte sie sich ihren Schlüssel und ihre kleine Tasche geschnappt und war dann nach draußen verschwunden.

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Beitrag von Helena de Chevallier Di 15 Okt 2013 - 15:40

cf: Château Borély

Sie hatte sich beeilt wieder zu ihrer Wohnung zu kommen. Plötzlich fühlte sie sich richtig unwohl. Das durfte alles nicht sein. Sie war nicht in den Trainer verliebt. Das wäre schrecklich. Es hätte keine Zukunft. Außerdem war die Liebe zu seiner Frau immer noch viel zu stark. Ein ihr unbekannter Schmerz stach ihr direkt ins Herz. Schnell hatte sie ihre Hand auf die Stelle gelegt. Was war das? Es tat ziemlich weh. Sie schüttelte den Kopf. Das war doch alles blöd. Mit zitternden Händen versuchte sie die Tür aufzuschließen. Doch es gelang ihr nicht. Immer wieder rutschte der Schlüssel ab. Frustriert seufzend ließ sie sich vor ihrer Haustür nieder. Sie zog ihre Beine an ihren Körper und vergrub ihr Gesicht. Leise weinte sie. Was war das hier bloß?
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Beitrag von Gast Di 15 Okt 2013 - 15:51

cf: Château Borély

Sein Instinkt behielt Recht. Sie hatte wirklich ein schnelles Tempo drauf, aber das für ihn nicht wirklich ein Problem. Er war Trainer der deutschen Nationalmannschaft. Da durfte das auch nicht anders sein. Als er sie dann plötzlich so zusammengekauert da sitzen sah, wurde er weich. Da war definitiv nichts in Ordnung. Er trat langsam näher. „Helena“, sprach er sie an. Er wollte sie nicht so erschrecken. Kurz sah er sich um. Da war niemand. Er ließ sich neben ihr nieder und zog sie einfach an sich. Sie weinte. Was hatte sie nur so aus der Bahn geworfen?

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Beitrag von Helena de Chevallier Di 15 Okt 2013 - 15:53

„Helena.“ Sie zuckte zusammen, sah allerdings nicht auf. Wer auch immer das war, durfte gerne wieder gehen. Ihr war das zu viel. Plötzlich legten sich zwei Arme um sie. Erschrocken sah sie auf. „André“, flüsterte sie und strich sich verstohlen über die Wangen. Er sollte sie nicht so sehen. Eben hatte sie ihm noch gesagt, dass alles in Ordnung sei und jetzt saß sie hier vor ihm und weinte.
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Beitrag von Gast Di 15 Okt 2013 - 15:58

„André“, flüsterte sie seinen Namen und sah ihn mit großen Augen an. Sie war so niedlich. Selbst in dieser Situation. Er lächelte sanft und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. „Es ist also alles in Ordnung, hm?“ Sie wusste ja selbst, dass das nicht stimmte. So wie sie hier vor ihm saß. Vorsichtig strich er ihr über den Rücken. Sie kannten sich ja gar nicht und so wie er sie bis jetzt kannte, war sie wahnsinnig schüchtern. Hoffentlich machte er jetzt nichts falsch. Nein. Er hatte genug Erfahrung was Frauen anbelangte.

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Beitrag von Helena de Chevallier Di 15 Okt 2013 - 16:03

„Es ist also alles in Ordnung, hm?“ Natürlich war es das nicht. Das hatte auch er schnell erkannt. Seine Berührungen an ihrem Rücken ließen sie zusammenzucken. Das war alles so ungewohnt. Außerdem hatte Jürgen das auch gemacht, als sie zusammen in der Muschel gelegen hatten. Sie waren sich so nah gewesen. „Nicht hier“, murmelte sie schließlich und holte sich so selbst wieder zurück in die Wirklichkeit. Vorsichtig löste sie sich von ihm. „Willst du mit reinkommen?“ Er nickte. Dieses Mal schaffte sie es sogar die Tür aufzuschließen. In ihrer Wohnung angekommen, ließen sie sich auf das Sofa nieder. Worte fand sie gerade keine.
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Beitrag von Gast Di 15 Okt 2013 - 16:10

Als sie ihm anbot mit in ihre Wohnung zu kommen, hatte er sofort zugestimmt. Er hatte das Gefühl sich um sie kümmern zu müssen. Sie wirkte so verzweifelt und hilflos. Wie könnte er da einfach gehen? So jemand war er einfach nicht. Als er neben ihr saß, konnte er sie einfach nur ansehen. Es beschäftigte ihn wirklich, was da los war. Behutsam legte er ihr einen Arm um die Schulter. „Willst du mir erzählen was dich bedrückt?“ Fragend sah er sie an. Er würde das niemals verlangen, aber wenn es ihr helfen sollte...

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Beitrag von Helena de Chevallier Di 15 Okt 2013 - 16:14

Er legte einen Arm um sie. Nur ganz leicht lehnte sie sich gegen ihn. Es kam ihr falsch vor einem anderen Mann so nah zu sein, wenn doch Jürgen...Sie biss sich auf die Lippe. Was dachte sie da bloß? „Willst du mir erzählen was dich bedrückt?“ Sie sah auf die Hände in ihrem Schoß. Wenn sie keine Namen nannte und einfach nur schilderte, was mit ihr passierte, dann könnte er ihr vielleicht einen Rat geben. „Das ist ein Mann“, begann sie leise. „Wir sind Freunde, aber...“ Wie sollte sie das ausdrücken? „Da ist manchmal so ein komisches Gefühl.“ Da konnte er vermutlich auch nicht viel mit anfangen.
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Beitrag von Gast Di 15 Okt 2013 - 16:56

Als sie sich nur leicht gegen ihn lehnte, musste er kurz schmunzeln. Sie schien ja kaum Nähe zu zulassen. Er schüttelte innerlich den Kopf. Sie kannten sich doch gar nicht. „Das ist ein Mann.“ Er strich ihr sanft über den Arm. Warum hatte er dabei ein so ungutes Gefühl? Nicht, dass er eifersüchtig war. Aber wenn Frauen so anfingen, endete das doch nie gut. „Wir sind Freunde, aber...Da ist manchmal so ein komisches Gefühl.“ Er lächelte verstehend. Wenn sie deswegen so durch den Wind war, konnte er das verstehen. Aber deswegen brauchte man eigentlich nicht weinen. „Und du weißt nicht, was du tun sollst?“

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Beitrag von Helena de Chevallier Di 15 Okt 2013 - 17:00

Sein Lächeln machte ihr jetzt eher Angst. „Und du weißt nicht, was du tun sollst?“ Sie nickte. „Ich meine, das geht nicht. Er ist viel älter als ich.“ Allein der Gedanke daran sollte gar nicht in ihrem Kopf sein. „Aber irgendwie...“ Er zog sie an sich. Sie war froh, dass sie für einen Moment nichts sagen musste und da einfach jemand war, der ihr zuhörte. „Ich weiß gar nicht, ob das, was wir machen wirklich nur Freunde machen.“ Das sie bei ihm geschlafen hatte und sie sich so nah gewesen waren. Machten sowas Freunde? Oder küssten Freunde sich?
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Beitrag von Gast Di 15 Okt 2013 - 17:05

„Ich meine, das geht nicht. Er ist viel älter als ich.“ Er seufzte leise. Das Alter sollte nun wirklich keine Rolle spielen. Er sah auf sie herunter. Na gut. Bei ihr vermutlich schon. Sie war noch so und sollte sich ihr Leben nicht mit einem alten Mann verbauen. Aber er konnte sich nicht vorstellen, dass dieser Mann so alt war. „Aber irgendwie...“ Er spürte, dass da etwas war, was sie nicht definieren konnte. Behutsam zog er sie in seine Arme. Es kam ihm einfach richtig vor. „Ich weiß gar nicht, ob das, was wir machen wirklich nur Freunde machen.“ Er lehnte sich ein Stück zurück und sah sie an. Was meinte sie denn damit? „Was macht ihr denn?“

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Beitrag von Helena de Chevallier Di 15 Okt 2013 - 17:33

„Was macht ihr denn?“ Sie sah ihn an. Das würde jetzt nicht so einfach werden. „Wir sind uns eben immer so nah“, sprach sie so leise, das er es vermutlich kaum verstanden hatte. „Außerdem küssen wir uns so oft auf die Wange.“ Unsicher sah sie zur Seite. Vielleicht tat sie Jürgen gerade völlig unrecht. Das wollte sie auch nicht. Aber jetzt würde sie ihm auch alles erzählen. „Ich hab ihn geküsst, weil er mir geholfen hat. Einfach, weil ich ihm so wahnsinnig dankbar war und er hat mich zurückgeküsst. Doch dann musste er plötzlich weg und ist gegangen.“ Sie lehnte ihren Kopf gegen seine Schulter.
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Beitrag von Gast Di 15 Okt 2013 - 17:40

„Wir sind uns eben immer so nah.“ Er konnte sie kaum verstehen und beugte sich näher zu ihr. Hier war niemand, der sie hörte. Das hoffte er zumindest. Da brauchte sie nicht flüstern. „Außerdem küssen wir uns so oft auf die Wange. Ich hab ihn geküsst, weil er mir geholfen hat. Einfach, weil ich ihm so wahnsinnig dankbar war und er hat mich zurückgeküsst. Doch dann musste er plötzlich weg und ist gegangen.“ Er stieß die Luft aus. Das hörte sich für ihn nach allem an, aber definitiv nicht nach Freundschaft. Sanft strich er durch ihre Haare, als sie ihren Kopf gegen seine Schulter lehnte. Sie schien wirklich nicht mehr weiter zu wissen. „Kann es sein, dass du dich in diesen Mann verliebt hast? Vielleicht auch nur ein ganz kleines bisschen?“ Wenn er das wusste, konnte er ihr besser helfen bzw. hatte sie dann in dieser Sache schon mal Klarheit. Aber dieser Unbekannte schien ja auch nicht ganz abgeneigt von ihr zu sein. Er könnte sich bei ihr sogar vorstellen, dass sie ihn nur aus Dankbarkeit geküsst hatte. Sie war einfach noch so wahnsinnig gutgläubig und naiv. Aber wenn er schon älter war, dann hatte er genau gewusst, was er da tat.

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Beitrag von Helena de Chevallier Di 15 Okt 2013 - 17:48

„Kann es sein, dass du dich in diesen Mann verliebt hast? Vielleicht auch nur ein ganz kleines bisschen?“ Überrascht sah sie wieder zu ihm. Wie kam er denn jetzt darauf? Machten sie Dinge, die doch keine Freunde machten? Sie wollte nein sagen, weil sie es musste und weil sie dieses Gefühl doch noch so gar nicht richtig kannte. „Ich weiß es nicht.“ Was sollte sie denn jetzt machen, wenn sie Jürgen das nächste Mal sah? Es wäre alles komisch, weil sie bestimmt immer daran denken müsste. „Und selbst wenn, er würde mich sicher nicht wollen. Ich bin doch viel zu unerfahren. Niemand will so etwas.“ Traurig senkte sie den Blick. Sie hatte doch überhaupt keine Ahnung und würde sicher alles falsch machen.
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Beitrag von Gast Di 15 Okt 2013 - 18:19

„Ich weiß es nicht. Und selbst wenn, er würde mich sicher nicht wollen. Ich bin doch viel zu unerfahren. Niemand will so etwas.“ Er konnte nicht verhindern, dass ihm seine Gesichtszüge entglitten. Sie dachte bitte was? „Helena, sieh mich an.“ Doch sie hörte nicht auf ihn. Er seufzte leise und zog sie dann einfach auf seinen Schoß. So naiv wie sie war, würde sie das nicht falsch verstehen und er dachte sich nichts dabei. Sie war nicht die erste Frau, die auf seinem Schoß saß. „Hey. Das stimmt nicht. Erfahrung ist völlig unwichtig.“ Erneut strich er ihr durch die Haare. „Außerdem finden Männer unschuldige Frauen viel attraktiver.“ Er sah sie an. Zumindest er empfand das so. Ihr angeblicher Freund würde er sie mit Sicherheit nicht danach beurteilen. „Mach dir darüber doch nicht so viele Gedanken.“

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Beitrag von Helena de Chevallier Di 15 Okt 2013 - 18:48

„Helena, sieh mich an.“ So sehr sie das auch wollte, gerade ging es einfach nicht. Sie gab einen überraschten Laut von sich, als er sie auf seinen Schoß zog. Irgendwie hatte sie nicht damit gerechnet und doch war es gerade angenehm. „Hey. Das stimmt nicht. Erfahrung ist völlig unwichtig.“ Das stimmte nicht. Wie sollte sie einen Mann beeindrucken, wenn sie nicht wusste wie? „Außerdem finden Männer unschuldige Frauen viel attraktiver.“ Fragend sah sie zu ihm auf. Meinte er das ernst? Er konnte doch nicht eine unerfahrene Frau einer Erfahrenen vorziehen? „Mach dir darüber doch nicht so viele Gedanken.“ Genau das tat sie aber. „Du verstehst das nicht“, murmelte sie. „Ich mache immer alles falsch. Ich kann ja noch nicht mal richtig küssen.“ Der letzte Satz war ihr nur herausgerutscht. Sofort hielt sie sich eine Hand vor den Mund. Warum musste sie ihm das sagen?
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Beitrag von Gast Di 15 Okt 2013 - 18:56

„Du verstehst das nicht.“ Endlich sah sie ihn mal an. Aber was verstand er nicht? „Ich mache immer alles falsch. Ich kann ja noch nicht mal richtig küssen.“ Sie schlug sich die Hand vor den Mund. Er versuchte sich währenddessen seine Überraschung nicht ansehen zu lassen. Das war für ihr Alter doch recht ungewöhnlich. Er entfernte ihre Hand von ihrem Mund. „Das ist nicht schlimm.“ Er beugte sich zu ihrem Ohr. „Ich kann es dir zeigen“, flüsterte er leise. Es war ja nichts dabei. Sie hätte ihre Erfahrung und er würde sie nicht ausnutzen. Dafür war sie wirklich viel zu unschuldig. Das könnte er mit seinem Gewissen nicht vereinbaren. Vor allem war sie verliebt und das sollte auch so bleiben.

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Beitrag von Helena de Chevallier Di 15 Okt 2013 - 19:22

„Das ist nicht schlimm.“ Er kam ihr plötzlich immer näher. Sie konnte sich einfach nicht bewegen. Was machte er da? „Ich kann es dir zeigen“, flüsterte er. Ein Schauer lief ihr über den Rücken und sie lehnte sich ein Stück zurück, um ihn anzusehen. Sie konnte doch nicht...Er konnte dich nicht... „Aber das geht doch nicht“, sagte sie leise. Doch je länger sie darüber nachdachte, desto besser erschien ihr die Idee. Sollte dann wirklich mal etwas passieren, wüsste sie, was sie tun müsste. Trotzdem hatte sie Angst. André könnte sie immer noch auslachen oder so etwas. „Ich kann das doch nicht.“
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Beitrag von Gast Di 15 Okt 2013 - 22:03

„Aber das geht doch nicht.“ Er würde sie zu nichts zwingen. Sanft strich er ihr über den Rücken. „Das macht ni...“ Doch sie unterbrach ihn. „Ich kann das doch nicht.“ Das war also das eigentliche Problem. Er legte einen Finger unter ihr Kinn und zwang sie ihn anzusehen. „Du bist verdammt süß“, lächelte er und beugte sich näher zu ihr. „Mach einfach das, was ich auch tue. Du kannst nichts falsch machen.“ Das konnte man zwar schon, aber das würde jetzt nicht wirklich helfen. Sanft strich er ihr über die Wange. So wie er sie einschätzte, würde sie alles richtig machen. Ein letztes Mal fuhr er über ihre Wange und legte dann vorsichtig seine Lippen auf ihre.

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Beitrag von Helena de Chevallier Di 15 Okt 2013 - 22:45

„Du bist verdammt süß.“ Sie wurde augenblicklich rot und hielt dann den Atem an, als er ihr näher kam. „Mach einfach das, was ich auch tue. Du kannst nichts falsch machen.“ Er streichelte ihr beruhigend über die Wange. Sie war so nervös, dass sie leicht zitterte. „Ich...“ Sie konnte nicht mehr zu Ende sprechen, da spürte sie seine Lippen auf ihren. Sofort hielt sie die Luft an. Es fühlte sich so anders an, als der Kuss mit Jürgen. Er legte seine Hände auf ihren Rücken und zog sie näher zu sich. Vorsichtig legte sie ihre Hände auf seine Brust. Als er plötzlich seine Lippen gegen ihre bewegte, war sie vollkommen überfordert. Doch er beruhigte sie und strich mit seinen Händen über ihren Rücken. Zögernd imitierte sie seine Bewegungen. Das war alles so anders.
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Beitrag von Gast Di 15 Okt 2013 - 23:23

Sie hielt tatsächlich den Atem an. Lächelnd zog er sie näher zu sich. Sie war einfach durch und durch niedlich. So schüchtern hatte er selten jemanden gesehen. Federleicht bewegte er seine Lippen auf ihren. Schon damit kam sie nicht so richtig zurecht. Sanft strich er über ihren Rücken. Er tat ihr doch nichts. Sie konnte ihm da wirklich vertrauen. Er ließ zwar hin und wieder den Charmeur raus, aber wenn es ernst wurde, riss auch er sich zusammen. Er lächelte in den Kuss, als sie seine Bewegungen nachahmte. Na also. War doch gar nicht so schwer. Er fühlte sich fast wie in einem Trainingslager. Doch das hier würde er den Jungs sicher nicht beibringen. Er verdrängte diese Gedanken und ließ Helena einfach machen. Sie sollte ja schließlich sicherer werden.

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Beitrag von Helena de Chevallier Mi 16 Okt 2013 - 14:57

Anstatt weiterzumachen, tat er einfach immer nur dasselbe. Das war ihr ganz Recht. So konnte sie sich auf das konzentrieren, was sie hier tat. Immer noch bewegte sie ihre Lippen sanft gegen seine. Das fühlte sich wirklich gut an. Auch wenn es nicht mit...Sie verdrängte den Gedanken. Warum musste sie André jetzt mit Jürgen vergleichen? Das war doch Blödsinn. Da sie hier ausprobieren konnte, was sie wollte, nahm sie all ihren Mut zusammen und rutschte näher zu ihm. Gleichzeitig bewegte sie ihre Lippen etwas bestimmter auf seinen. Morgen musste sie ihre Prüfung schreiben. Das würde so sicher nichts werden. Aber gerade war ihr das auch völlig egal.
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Beitrag von Gast Mi 16 Okt 2013 - 15:04

Helena war einfach nur liebenswert. Wie sie hier auf seinem Schoß saß und ihn so zaghaft küsste. Wie konnte man da nicht weich werden? Er wurde es auf jeden Fall. Als sie näher zu ihm rutschte, war er überrascht. Damit hatte er nicht gerechnet. Doch es gefiel ihm und deswegen zog er vorsichtig noch ein Stück näher zu sich. Auch der Kuss wurde etwas intensiver. Er wollte sie nicht überfordern, aber sie war so hübsch und niedlich und er auch nur irgendwo ein Mann. Vermutlich würde er sich später dafür ohrfeigen. Vorsichtig schob er seine Zunge vor und stupste gegen ihre Lippen.

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Beitrag von Helena de Chevallier Mi 16 Okt 2013 - 15:36

Als er sie ebenfalls näher an sich zog, zuckte sie zusammen. Wenn sie das machte, war das eine Sache, aber er...Nein. Das war richtig. Sie musste sich nur mal trauen. Als sie dann allerdings plötzlich seine Zunge an ihren Lippen spürte, löste sie sich sofort aus dem Kuss. Das war wirklich sehr ungewohnt. Entschuldigend sah sie ihn an und vergrub dann ihr Gesicht an seiner Schulter. „Tschuldigung“, murmelte sie. Das war einfach so neu. Ihr Atem ging viel zu schnell. Wie konnte man nur so aufgeregt sein?
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